Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1915

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Inhalts=Verzeichnis. Seite Zentral=Genoss. der Messerschmiede¬ Das Jahr 1915. XV Stahl= und Eisenwaren=Erzeuger Vom diesjährigen Jahresregenten.— Jahres¬ XV Feuerwehren charakter und mutmaßliche Witterung. Feuermeldestellen und Aufrufnummern LVI — Anfang der vier Jahres¬ Finsternisse. XVII Aerzte, Tierärzte, Apotheker, Hebammer Zeit= und Festrechnung für das — zeiten XVII Advokaten und k. k. Notare ** Jahr 1915. — Bewegliche Feste 2c. XVII Krankenkassen mit Wirtschaftskalender alendarium Verzeichnis der in Stadt Steyr beste¬ Bauernregeln und Lostage. Genealogie VIII henden Vereine und Korporationen X des a. h. Herrscherhauses. — Genealogische Gewerbliche Genossenschaften XXI Uebersicht 2 der Regenten Europas. XXII Privatschulen in Steyr Oesterr. Zahlenlotterie. An Sonn= und Feiertagen offene XXII Tabak=Trafiken in Steyr Verschiedenes. Adreßbuch Postspar¬ Postbestimmungen und Tarife. der Handel= und Gewerbetreibenden kassen. — Bestimmungen über Telegramme. XXIII von Steyr Personaleinkommensteuer. Metrische Maße u. Gewichte. — Schonzeit des Wildes und der Fisch zur Umrech¬ Tabell XXXVI nung von Kronen und Hellernin fremde Häuser=Verzeichnis Geldsorten. Stempel=Skala. Sämt¬ XXXVII der Stadt Steyr liche Ziehungen der Lose im Jahre 1915. der Ortsch. St. Ulrich, Neuschönau Ziehungen der in Oesterreich erlaubter XLVI Gmain, Jägerberg u. Ramingsteg ausländ. Lotterie=Effekten im Jahre 1915 der Ortschaften Garsten, Buchholz Die wichtigsten Jahrmärkte. 2c. 2c. — XLVIII Kraxental, Pyrach und Sarning Seite Schematismus. der Ortschaften Christkindl, Unter¬ XLIX himmel, Stein und Gründberg K. k. Kreisgericht II LI der Ortschaft Sierning K. k. Bezirkshauptmannschaft * 72 K. k. Staats=Oberrealschule III Enns K. k. Fachschule für Eisen= und Stahl¬ bearbeitung III k. Behörden, Aemter, Schulen, K IV Oeffentliches Mädchenlyzeum Steyr Industrie=Unternehmungen, Kredit¬ IV K. k. österreichische Staatsbahnen Institute, Advokaten, k. k. Notare, * * V K. k. Post= und Telegraphenamt LIII Aerzte, Genossenschaften 2c. „ Postwertzeichen=Verschleißstellen VI LVI Häuser=Verzeichnis VII K. u. k. Feldkanonen=Regiment Nr. 42 VII K. u. k. Feldjäger=Bataillon Nr. 30 * Bad Hall: VII Meister=Atelier für Stahlschnitt Häuser=Verzeichnis LX * * K. k. Zentral =Kommission für Kunst und Denkmalpflege in Wien VIII Verzeichnis der in Steyr ankommen¬ VIII Abgeordnete i. Reichsrate u. Landtage den und abgehenden Boten, Stell¬ VIII Gemeinde=Vertretung LXIV wagen und sonst. Fahrgelegenheiten Stadtgemeindeamt IX Pfarrämter u. religiöse Korporationen Erzählungen und Novellen. Unterrichtsbehörden und Anstalten XI * „Der letzte Traungauer“ von Heinrich XII Oesterr. Waffenfabriks=Gesellschaft Kematmüller Steyrtalbahn=Gesellschaft XII „Aus den Aufzeichnungen eines Steyrer Kredit=Institute XIII Bürgers“ von Jakob Kautsch Exzell. Graf Heinrich v. Lambergsche „Da altö Bergbaua“, Gedicht von Herrschaft Steyr XIV G. Goldbacher * Bürgerliche Aktien=Brauerei in Steyr XIV Gasfabrik XV Kurze Chronik von Steyr u. dessen Aktienges. „Elektrizitätswerke Steyr“ XV Septemb. 1913 Industriebezirk (1. Tonöfen= und Sparherde=Fabrik Steyr XV bis 30. August 1914) * Adreßbuch Schematismus, und Häuserverzeichnis wurden im September 1914 amtlich richtiggestellt. 60 78 79

Seite Seite Frühjahrsratschläge für unsere Land¬ „Der heimgegangenen Meisterin“, Ge¬ 204 wirte 145 dicht von H. Schmied 207 Städtische Milchversorgung : von „Das alte Kripperl in Steyr“ 208 Es ändert sich das Bild der Städte 146 Prof. G. Goldbacher 208 Einige bewährte Fütterungsrezepte 150 Historisches aus der Stadt Enns 209 Doppeldeckung mit „Eternit“ 9 „Das alt' und das neue Jahr“, letzte 210 * Landwirtschaftliche Maschinen schriftstellerische Arbeit von Josef 211 153 Geflügelzucht Krempl 211 Rezepte für Haus, Hof und Garten Die Ermordung unseres Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand und der 155 Herzogin Sophie von Hohenberg 213 „Liadl“, Gedicht von G. Goldbacher „Und Deine Schätze, neidenswert, schützt „Lenz der Seelen“, Gedicht von Franz immerdar das deutsche Schwert“ 213 Jos. Zlatnik 170 Gedicht von Franz Jos. Zlatnig 214 Mitteilungen 171 Der Thronfolger Karl Franz Josef. 216 Steuer=Kalender Kriegschronik, sämtliche Ereignisse Gerichtliche Kündigung der Woh¬ (ab 16. Juli bis 30. August 1914) 216 nungen und Räumung derselben 172 Fortsetzung folgt * Tarif für Dienstmänner, Expre߬ 195 „Ein Held“, Gedicht von G. Goldbacher 217 männer und Stadtträger * 195 „Von einem Verwundeten“, L. K. 218 Tarif für Fiaker (Lohnkutscher) 199 Haus= und Landwirtschaft 219 Sitzplan des Gemeinderates in Steyr 200 Unser täglich Brot Sitzplan des Stadttheaters in Steyr 220 200 Tünchen, Desinfizieren Sitzolan des Biograph=Theaters in Die moderne Verwertung scheinbar 221 Steyr 201 nutzloser Rohstoffe* Geschäfts=Anzeigen. 203 Schweinehaltung „Humoristisches“, „Für die Küche", „Für den Haushalt“, „Der Gartenbau“, „Wissenswertes“, „Gemeinnütziges“ befindet sich zwischen den Geschäftsanzeigen und enthält dankenswerten Lesestoff. — Die Geschäftsanzeigen bitten wir zu beachten. S S /G Der diesjährige Kalender umfaßt 432 Seiten und 46 Bilder.

Unsere Bilder. Seite Die neuen Baulichkeiten der Oesterreichischen Waffenfabriken in Steyr. Noch im Bau. Titelbild. (Phot. Prietzel) * * Ottokar VIII, Herzog zu Steyr 82 * * * + Direktor Otto Schönauer 92 + Pfarrer Anton Punzenberger 98 9 Direktor Josef Duffek 99 * * Förster Oberinspektor Robert 100 Oberingenieur Alois Zwicker 105 * 1 * * + * Th. W. Großmann 110 4 * Landesausschuß Karl Wiesner * * 113 * * 4 * * Bürochef Karl Mayr 115 + * * — * * Prälat Johann Nepomuk Dürnberger 119 * * * Volksdichter Josef Krempl 121 K. k. Gendarmerie=Wachtmeister P. Kriechbauer 125 Prietzel) „Kränzchen“ (Phot. M.=G.=V. Joh. Michael Vogl=Gedenktafel, gestiftet vom 129 Sekretär Wilhelm Löschenkohl 131 Eine Gruppe aus dem Faschingszug (Phot. Prietzel) 133 * Jubelpaar Franz und Josefa Schachl 136 (Phot. Prietzel) Sommerhubers Tonwarenstand am Festplatze „Rotes Kreuz 139 * Vergnügungsteil vom „Roten Kreuzfest“ (Phot. Prietzel) 141 * * Pferdestellung in Steyr, Kriegsjahr 1914 (Phot. Prietzel) 143 Schubert=Plakette der „Steyrer Liedertafel“ 144 + Meisterin Therese Kratky 157 * Weiland Erzherzog Franz Ferdinand mit seiner Familie 171 * Thronfolger Erzherzog Karl Franz Joses 172 A. R. Weinberger: Denkmünze der beiden verbündeten Kaiser 174 Kaiser Franz Josef I. 175 Kaiser Wilhelm II. 180 * Oesterreichische Donau=Monitore 184 Oesterreichisches Panzer=Automobil 187 Steyr (Phot. Prietzel) * Verwündeten=Ankunft und Uebernahme in 189 Verwundeten=Beförderung in Steyr (Phot. Prietzel) Landwirtschaftliche Gerätschaften: 200 * * Desinfektionsmaschine 201 * Steinbrecher 202 * Schlackensteinmaschine 202 * * Palast 203 * * Schweinestall 205 204 * Krauternte 206 * * (3 Bilder) * Löffelscheiben für Säemaschinen 207 * * * * Pferdestall 208 Garten=Einfriedung 209 ** Doppeldeckung mit „Eternit“ 210 * Obstmühle und Obst= und Weinpresse 211 Weiße und Gold=Wyandottes 213 Modernes Glashaus Unsere Beilage: „Kunerol“, feinstes, streichbares Pflanzenfett aus Kokosnüssen. Die einzelnen Kalender=Abschnitte sind durch Lesezeichen: „Schematismus“, „Gewerbe¬ Anschriften", „Häuser=Verzeichnis“ und „Chronik von Steyr“ erkenntlich gemacht. * — „

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Das Jahr 1915. Das Jahr 1915 ist ein gemeines von noch heute ausgenommen. Eine Bedeutung besitzen 365 Tagen oder 52 Wochen und 1 Tag. diese auf willkürlichen Annahmen fußenden Prophezeiungen“ nicht, da es bis jetzt unmöglich Jahresregent ist der Mond. ist, das Wetter auf längere Zeit vorauszusagen. Als ständiger Begleiter unserer Erde hat „Das Jahr 1915 ist insgemein mehr feucht der Mond jedenfalls schon frühzeitig die Auf¬ als kalt und trocken. merksamkeit der Menschen erweckt. Der regel¬ mäßige Wechsel seiner Lichtgestalten gab ein sehr Frühling ist sehr feucht und dabei warm naheliegendes Mittel für die Einteilung größerer mit unterlaufendem Froste; der ganze März ist Zeiträume und führte so auf den Begriff der kalt, April hat Regen, und der Mai ist vom Woche und des Monats. Im Mittel beträgt die Anfange schön, hat aber doch auch Regen, worauf Entfernung des Mondes von uns 384.000 Kilo¬ große Kälte folgt, der Juni ist sehr angenehm meter oder ungefähr 60mal so viel als der und hat zu Zeiten Regen. Halbmesser der Erdkugel. Einen Umlauf um die Sommer ist zu Zeiten warm, doch Erde vollführt er in 27 Tagen 7 Stunden öfters kalt. 43 Minuten. Nach dieser Zeit nimmt er wieder Herbst und Winter ist anfänglich feucht dieselbe Stellung zwischen den Fixsternen ein mittelmäßig kalt, danach ganz kalt und feucht Um aber wieder in dieselbe Stellung zur Sonne der Dezember bringt bald Schnee, darau große zurückzukehren, braucht er etwas länger. Die Güsse, nach dem 20. ist es ziemlich kalt, doch Zeit von einem Neumond zum nächsten beträgt trübe, bis gegen 12. Jänner, darach etwas nämlich 29 Tage 12 Stunden 44 Minuten, wei gelinde, bald wieder kalt, bis gegen den 25. unterdessen die Sonne in ihrem scheinbaren Lau dann wieder große Wassergüsse, danach Schnee. zwischen den Sternen etwas weitergerückt ist. Der März ist anfänglich rauh und kalt, danach Der Durchmesser des Mondes beträgt 3582 Kilo¬ warm. In diesem Winter sterben die Schafe meter, also nur etwas mehr als den vierten und Bienen gern.“ Teil von dem der Erde; seine Masse ist nahe gleich dem achzigsten Teil der Erdmasse. Dem¬ entsprechend ist die Fallgeschwindigkeit und das Finsternisse. Gewicht der Körper auf seine Oberfläche viel (Zeitangaben in mitteleuropäischer Zeit.) geringer als bei uns. Wegen seiner im Verhält¬ nis zu anderen Himmelskörpern nur geringen Im Jahre 1915 werden zwei Sonnenfinster¬ Entfernung gehört der Mond zu dem am besten nisse tattfinden, die jedoch in unseren Gegenden erförschten himmlischen Objekten. Die Beobach¬ nicht ichtbar sein werden. Mondfinsternisse werden tungen seiner Oberfläche haben gezeigt, daß wir nicht stattfinden. hier einen ausgestorbenen Weltkörper vor uns Ringförmige 1. Sonnenfinsternis haben, der keine Luft, kein Wasser und deshalb am 14. Februar 1915. Beginn der Finsternis auch kein organisches Leben mehr besitzt. Inter¬ überhaupt am 14. Februar um 2 Uhr 41·5 Min essant sind die eigentümlichen, meist kraterähn¬ morgens. Beginn der ringförmigen Verfinsterung lichen Gebirgsformationen. Aus der Messung am 14. Februar um 3 Uhr 430 Minuten der Schattenlängen findet man Bergeshöhen morgens, Beginn der zentralen Verfinsterung die den größten der Erde sehr nahekommen. Da am 14. Februar um 2 Uhr 44·2 Minuten der Mond uns beständig dieselbe Seite seiner morgens, Ende der zentralen Verfinsterung am Oberfläche zukehrt, muß er sich in derselben 14. Februar um 7 Uhr 21•9 Minuten mor¬ Zeit, in der er einen Umlauf um die Erde voll¬ gens, Ende der ringförmigen Verfinsterung am ührt, einmal um seine Achse drehen. Daher 14. Februar um 7 Uhr 23 1 Minuten morgens teht für einen Ort auf dem Monde die Sonne Ende der Finsternis überhaupt am 14. Februar durch 143 Erdentage über dem Horizont und um 8 Uhr 24·7 Minuten morgens. Die Finsternis ebensolange herrscht dort die Nacht. Die Er¬ ist sichtbar an der Südostküste Afrikas, in der cheinungen der Ebbe und Flut auf der Erde üdlichen Hälfte des Indischen Ozeans, den Sunda¬ haben ihren Grund in der Anziehung des inseln, im südlichen Teile Japans, in Australien Mondes. Wenn bei einem Neumond der Mond und Polynesien und in den südlichen Polar¬ gerade an der Sonnenscheibe vorüberzieht, bietet gegenden. sich uns der Anblick einer Sonnenfinsternis während es zur Zeit eines Vollmondes vor¬ 2. Ringförmige Sonnenfinsternis kommen kann, daß der Mond in den Erdschatten am 10. und 11. August 1915. Beginn der kegel eintaucht und eine Mondesfinsternis eintritt. Finsternis überhaupt am 10. August um 8 Uhr 56•2 Minuten abends, Beginn der ringförmigen Jahrescharakter und mutmaßliche Witterung. Verfinsterung am 10. August um 9 Uhr 57·9 Min. Die folgenden Angaben werden bloß aus abends, Beginn der zentralen Verfinsterung am alter Gewohnheit von den meisten Kalendern 10. August um 9 Uhr 58•9 Minuten abends, Nieder= und Ober=Österreich.

Ende der zentralen Verfinsterung am 11. August um 1 Uhr 45·4 Minuten morgens, Ende der ringförmigen Verfinsterung am 11. August um Uhr 46·4 Minuten morgens, Ende der Fin¬ 1 sternis überhaupt am 11. August um 2 Uhr zu 48·2 Minuten morgens. Die Finsternis ist sehen im östlichen Teile von China, in Japan, in der nördlichen Hälfte des Stillen Ozeans und in Neu=Guinea. Anfang der vier Jahreszeiten. Mitteleuropäische Zeit.) Frühlingsanfang am 21 März um 5 Uhr 52 Minuten nachmittags. Sommeranfang am 22 Juni um 1 Uhr 30 Minuten nachmittags. Herbstanfang am 24. September um 4 Uhr 24 Minuten morgens. Winteranfang am 22. Dezember um 11 Uhr 17 Minuten abends. Zeit= und Festrechnung für das Jahr 1915. Julian. Kalender Gregor. Kalender 6 16 Goldene Zahl XXVI XIV Epakte 20 20 Sonnenzirkel 13 13 Römerzinszahl Sonntagsbuchstabe C Jahrescharakter oder 1 14 Festzahl Sonn= und Feiertage, zusammen 65. Das Judenjahr 5675, welches Montag, den 21. September 1914 begonnen hat, ist ein man¬ gelhaftes Gemeinjahr von 353 Tagen und endet Mittwoch, den 8. September 1915, worau 9. September das Jahr 5676 Donnerstag, den ein überschüssiges Schaltjahr beginnt, welches ist. von 385 Tagen Feste. Bewegliche Griechen Katholiken 3. Jänner Namen Jesufest 11. Jänner Triodium 31. Jänner 31. Jänner Septuagesimä 17 Februar Aschermittwoch März 26. Schmerzen Mariä 15. März 28. almsonntag „ 4 22. April Ostersonntag „ 2. Mai Bittage 10., 11. und 30. April 3 Christi Himmelfahrt 10. Mai 23 Pfingstsonntag 30 Dreifaltigkeitssonnt. — Juni 3. Fronleichnamsfest 11. Herz Jesufest „ September 12 Maria Namenfest — 2 Oktober Schutzengelfest 7. Rosenkranzfest — 28 Novemb. Adventsonntag 1 bis Aschermittwoch Von Weihnachten 5 Tage. 54 Tage = 7 Wochen ind 5 Wochen Länge der Fastnacht 41 Tage = 3, nach ind Sonntage nach Epiphania — 6 Tage. Fastnacht¬ singsten 26, nach Trinitatis 25. Februar, onntage sind 6. — Fastenanfang am 17. 16 Tage Fastendauer Fastenende am 3. April. — Quatember=Fasttage. Für Katholiken: 24. Februar, 26. Mai, 15 September und 15. Dezember. Für Griechen und Russen: 11 Februar, 13. Mai, 16 September und 16. Dezember Hof=Normatage an welchen die k. k. Hoftheater geschlossen sind: Am 28. Juni wegen des Sterbetages weil. Kaiser Ferdinand I Am 9. September Vorabend des Sterbe¬ ages weiland der Kaiserin Elisabeth. In Fällen besonderer Hindernisse findet mit allerhöchster Genehmigung eine Verlegung dieser Normatage statt Gesetzliche Normatage. Nach der Verordnung vom 1. Juli 1868 dürfen an den drei letzten Tagen der Karwoche, am Fronleichnamstag und am 24. Dezember keine Theatervorstellungen stattfinden, am Öster¬ onntag. Pfingstsonntag und am 25. Dezember nur Vorstellungen zu wohltätigen Zwecken. Im März 1912 wurde diese Verordnung teilweise iufgehoben; strenge gilt sie noch für den Grün¬ onnerstag, Karfreitag und 24. Dezember; am Karsamstag dürfen Vorstellungen stattfinden, wenn der an diesem Tage übliche Gottesdienst bereits vorüber ist. Gerichtsferien und Sonntagsruhe bei Gericht. Die Gerichtsferien beginnen bei allen Ge¬ eichten in Österreich am 15. Juli und dauern is einschließlich 25. August. An Sonntagen, sowie am Weihnachtstag dürfen Tagsatzungen nicht abgehalten werden. Die Anberaumung einer Tagsatzung auf einen anderen Feiertag ist nur bei Gefahr im Verzug zulässig. Landespatrone welche in den verschiedenen Kronländern der österr.=ungar Monarchie gefeiert werden. Blasius — Agidius (1. Sept.), Kärnten. Cyrillus und Me¬ Küstenland. — (3. Februar), Juli), Mähren. — Elias (20. Juli), thudins (5. Florian (4. Mai), Oberösterreich. Kroatien. Hedwig — 24. April), Krain. Georg 17. Oktober), Schlesien. — Johann der Täufer Johann von Nep. 24. Juni, Slawonien. — 16. Mai), Böhmen. — Josef, Nährv. (19. März), Kärnten, Krain, Küstenland, Steiermark u. Tirol. Ladislaus 27.Juni), Siebenbürgen. — Leo¬ pold (15. Nov.), Niederösterreich und Ober¬

Michael (29. Sept.), Galizien. österreich. — Rochus 16. August), Kroatien. Ru¬ (24. Spiridion pertus Sept.), Salzburg. 14. 4 Stanislaus Dezember), Dalmatien. 7.Mai) Galizien. — Stephan, König (20. Aug.) Ungarn. Virgilius (27. Nov.), Diözes Trient. Wenzel (28. Sept.), Böhmen. Zeichen des Tierkreises. VrWidd., Stier, II Frühling K& Zwill Sommer: 5o = Krebs, 5) Löwe, I 1 Jungf 7 Herbst: 1# # Wage, & Schütze. I) &e Skorp., Winter: 7 # Steinb. # Wasserm., X 2 Fische. Die Sonne nebst den Planeten. OSonne. & Erde 8 Merkur. 9 Venus. Mars Ceres. 2 Pallas. C & * Juno 7 Jupiter. 6 Saturnus. & Uranus & Vesta. Mondesviertel. G Neumond. 0 Erstes Viertel. Vollmond. C Letztes Viertel. Allgemeine Bemerkungen über die Sonnen= und Mondfinsternisse. Der Mond wird nicht ungleich wie die Sonne, sondern aller Orten auf dem Erdboden wo er nur gesehen wird, in gleicher Größe verfinstert, weil an ihm wirklich eine Finsternis oder ein Mangel des Lichtes vorhanden ist welches er sonst, wenn es der Erdboden nich verhinderte, von der Sonne bekommen würde Bei den Sonnenfinsternissen hingegen ist an der Sonne kein Mangel des Lichtes, sondern der Mond steht nur vor derselben; daher werden sie an jeglichem Orte in einer besonderen Größe gesehen Wenn eine Sonnen= oder Mondfinsternis über unserem Himmel erscheint, oder wenn die Sonne oder der Mond bei einer Finsternis sich über dem Himmel befinden und die Sonnen¬ oder Mondfinsternis in die Augen fällt, so heiß sie sichtbar, wenn auch gleich der Himme nicht so heiter sein sollte, daß wir sie sehen könnten; unsichtbar hingegen, wenn die Sonne oder der Mond sich mittlerweile unter unseren Himmel befinden, obschon sie an anderen Orter sichtbar ist. Eine Sonnenfinsternis kann für uns auch am. Tage unsichtbar sein Eine Sonnenfinsternis ist demnach uns sichtbar bei Tage, wenn die Sonne über unserem Himmel ist und der Mond. so vor derselber steht, daß sein Schatten uns treffen kann. Be Nacht hingegen, da die Sonne unter unserem Himmel ist, und bei Tage, wenn der Mond schatten uns nicht trifft sondern auf einen an deren Fleck der Erde fällt, ist sie uns unsichtbar Eine Mondfinsternis ist uns sichtbar bei der Nacht, wenn der Mond über unserem Himmel ist; bei Tage hingegen, wenn der Mond unter dem Himmel ist, unsichtbar. Daß die Sonnenfinsternisse bei Nacht und die Mondfinsternisse bei Tag uns unsichtbar ind, gibt die gesunde Vernunft, weil wir in dem ersten Falle die Sonne und im zweiten den Mond nicht sehen können. Denn weder die Sonne, noch der Mond kann auf einmal den ganzen Erdboden bescheinen, weil er eine kugel örmige Gestalt hat. Daß aber auch bei Tag eine Sonnenfinsternis unsichtbar sein kann, da sie doch wirklich da ist und die Sonne am Himmel steht, kommt daher, weil der Mond viel kleiner ist, als die Erde, und auch so entfernt ist, daß er die eine Hälfte der Erd¬ ugel, welche ihn sieht, nicht überschatten kann. Daher fällt der Schatten nur über einige gewisse Orte oder Teile der Erde, und ander¬ wärts bleibt die Sonne hell und frei von der Finsternis. Deswegen ist eine Mondfinsternis viel weiter zu sehen, als eine Sonnenfinsternis denn jene erstreckt sich wenigstens über die halbe Erde; diese aber, wenn sie ganz au die Erde fällt, nicht über den vierten Teil der Erde. Die Länge des Erdschattens erstreckt sich fast viermal so weit, als der Mond von uns entfernt ist; er beträgt nämlich 150.000 Meilen Die Schatten des Mondes und der Erde laufen hinter sich spitzig fort. Bei totalen Mondfinsternissen erscheint der Mond in hell= oder dunkelroter Farbe. Die Ursache davon ist der Dunstkreis der Erde Denn in demselben werden die Lichtstrahlen der Sonne gebrochen, die auf verschiedene Weise den Erdschatten durchkreuzen und dadurch dem Monde noch einiges Licht geben. Zuweilen ver¬ chwindet er gänzlich, so daß man ihn mit den besten Fernrohren nicht entdecken kann. Daß nicht in jedem Neumonde Sonnen¬ insternisse und nicht in jedem Vollmonde Mondesfinsternisse vorfallen, kommt daher, wei die drei Körper Sonne, Mond und Erde nur selten genau in einer geraden Linie zu steher kommen, welches zur Erzeugung der Finsternis erforderlich ist. Die Anzahl der Finsternisse tann in einem Jahre höchstens sieben sein, alsdann treffensie im Jänner, Juli und Dezember ein. Und wenigstens müssen sich in einem Jahre zwei Sonnenfinsternisse ereignen. Nach einer Periode von 19 Jahren kommen die Finsternisse in eben der Ordnung wieder. A

Jänner hat 31 Tage. Bauernregeln und Lostage. Im Jänner viel Regen oder Schnee, tut Bäu¬ men, Berg u. Tälern 2 weh. e Monats= und Griechen Protestanten Katholiken Wochentage Bonifazius Neus. Ch. B 19 C Ns. Ch.B. Freitag 1 20 Ignaz M. Makarius Abel u. Seth 2 Samstag 2 Prot. Von der Flucht Matth. 2. Herodes gestorben war. Kath. Nachdem Matth. 2. — Gr. Vom Geschlechtsregister Jesu. Matth. 1. nach Agypten 2 En E Väter 3 3 O n. N. D u. N. N If Sonntag Anastasia 22 4 Titus B. Isabella Montag 10 Märt. 23 Simeon 5 Telesphor. Dienstag Fasten=E. 24 Ersch. Chr. Mittwock Heil. 3 Kön. 25 Isidor Valentin Donnerst Geb. Chr 7 8 Erhard 26 Severinus ( Mutt. G. Freitag Martial 9 27 Julian Steph. M Samstag war. Luk.2 12 Jahre alt Prot. Als Jesus und Kath Matth 2. Flucht nach Agypten. Griech. Von der E 28 P. E 10 E C1 Ep. P. A C 1E, I. Sonntac Unsch. K. 29 Mathilde 1 Hyginus Montag Anysia 3( Reinhold Ernestus 12 Dienstag Melania 31 Hilarius Hilarius Mittwoch 13 Neuj. 1915 1 Felix Donnerst Felix 4 Silvester 2 Maurus Maurus 15 Freitag 5 Malachias Marzellus Marzellus 16 Samstag dochzeit zu Kana. und Pok. Von der Joh. 2. Kath. der Wüste. Mark. Griech. Johannes in 1. 7 C2 Ep. A. E. C2 Ep. A. E. D v. Ep 7 Sonntag Theop. Priska Priska 18 Montag 6 Sara Kanutus Chi 19 Ersch. Dienstag Joh. d. 7 D Fab. u. Seb. Seb Fab. u. 20 Mittwoch Georg 8 Agnes Agnes J. Donnerst 21 Polyenkt 9 Vinzenz Vinzenz 22 Freitag Gregor N 10 Emerentia Maria V — Samstag 23 Math. 8. einen Aussähzigen Prot. Jesus heil und Katl 18. und Pharisäer. Lu# Griech. Vom Zöllner 1 C3 Ep. Tim D Zölln. D C 3 Ep T 2 Sonntag Tatiana 12 Pauli Bek. Pauli Bek. Montag 2 Hermyl. Polykarpus 13 Polykarpus 24 Dienstag Zachäus Joh. Chrys 1 Joh. Chrys. Mittwock 27 Pauli T 1 Karl d. G. Karl d. G. 28 Donnerst. Petri K. 1 Valerius Franz Sal. 20 Freitag Ant. d. Gr 17 Adelgunde Martina 30 Samstag Math). 20. Prok. Von den Arbeitern im Weinberge. Kath. und 15 Griech. Vom verlorenen Sohne. Luk. Esc Sept. B. 18/ D Verl. 1s0 Sept. Sonntag S 3 6 — SE 8 Sonnen¬ 5 2 Auf¬ Unter gang gan 7.534.14 7.53 4.15 18 E 1. um 1 7.53 4.16 8 4.17 S 7.53 7.53 4.18 + 7.52 44 4.19 4.2( 7.52 44 4.22 7.52 □ 7.5 4.25 1 8. um 10 6 4.24 7.51 * 4.25 7.5 4 4.26 7.50 92 7.50 4.28 49 4.20 82 7.40 4.30 88 7.48 4.3 62. um 15. G 4.32 7.48 2. M 4.34 7.47 G Suud 4.30 7.46 4.37 7.45 5205 4.39 7.44 4 40 7.43 7.42 4.4 23 um 1.43 74 72 4.45 7 40 72 4.4 7.39 # 4.48 7.38 4.50 9 7.37 4.51 7.36 * 6 4.53 34 31. um 5 G 86 7 33s4.54 3 Januar muß krachen Soll der Frühling lachen. Hat Paulus (10.) weder Schnee noch Regen, so bringt das Jahr gar manchen Segen. Am 25. Ist Pauli Be¬ kehrung hell und klar, o hoffet man ein gutes Jahr. Mondes¬ Jnden Auf¬ Unter¬ Jahr 5675 gang gang 3.5 8.11 15 8.48 5. 8 15. S. 6 U. 20 um 6.23 9.18 17 7.39 9.4 18 8.5510. 10 10.12 20 10.18 Teluf. 10.35 11.29 21 morgens 10.50 22 0.4811. 9 16.S. V. 23 U. 13 ab. 24 2.1111.3 3.36 25 12.0 12.42 26 5. 1 27 6.17 1.38 28 2.40 7.19 4.10 20 8. 4 Schebat 8.36 5.33 R.=Ch. U. 42 um. 6.54 2 9. 0 3 8. 9 9.17 4 9.22 9.35 5 10.31 9.48 6 11.30 10. 7 morgens 10.1 8 18. S 0.48 10.34 U. 32 mg. 9 1.50 10.55 3. 4 10 11.22 4.11 11 11.57 12 5.12 2.4 6. 4 13 1.42 14 6.4 2.50 19. Sabbat 4. 5 7.20 15 Baumfest U. 41 mg. 16 5.23 1.45

Knauers hundertjähriger Kalender prophezeit: Jänner, den 1. und 2. trüb, mittelkalt, den 4., 5. und 6. große Regengüsse, den 7., 8. und 9. kühl, den 11. Regen, vom 25. bis Ende unbeständig mit Wind, Schnee und Nebel. Tag Gegenstand 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. Jänner, Eismonat. Der Tag nimmt um 1 Stunde und 0 Minuten zu. Einnahme Ausgabe K K 7 8 S Erscheinungen am Himmel und Witterung O Vollmond den 1. um 1 Uhr 20 Minuten nachm. Trüb, Schnee, stürmisch kalt. C Letztes Viertel den 8. um 10 Uhr 13 Minuten abends Kaltes Wetter, Schneege¬ stöber, windig. 0 Neumond den 15. um 3 Uhr 42 Minuten nachm. Einige Tage milderes Wetter. 0 Erstes Viertel den 23. um 6 Uhr 32 Minuten morgens. Stürmisch und Schneegestöber. S Vollmond den 31. um 5 Uhr 41 Minuten morgens. Klar und kalt. Tageslänge: von 8 Stunden 21 Min. bis 9 Stunden 21 Minuten. * Wirtschaftskalender. Man bessere die Wege aus, dulde keine Wege über die Felder und verschaffe dem Tauwasser einen langsamen — Abzug. Bringe Dünger aufs Feld. — Zerstöre die Maulwurfshügel. Be¬ chneide die Hecken und Ge¬ hege. — Verfüttere den Vor¬ rat von Wurzelgewächsen, bevor diese zu faulen begin¬ nen. Treibe die Schafe in die Wacholder. Gelinder Januar Bringt Kälte im Februar.

S Februar hat 28 Tage. Bauernregeln und Lostage. Viel Schnee viel Heu, aber wenig Korn und Hafer. ∆ S Monats= und Katholiken Protestanten Griechen Wochentage Montag Brigika Ignaz M. 19 Mak v. A. 2 Dienstag Maria Rein Euthym. Maria L. 20 3 Mittwoch Blasius B. 21 Blasius Maximus 4 Donnerst. Veronika Veronika 22 Timotheus 5 Freitag Agatha Agatha 23 Klemens Samstag 6 Dorothea Dorothea kene 24 Kath. und Prot. Vom Sämann und Samen. Luk. 8. Griech. Vom letzten Gerichte. Matth. 25. Sonntag C Sex. N. C 5Mafs. 85 Ser Rich. 8 Montag Salomon Joh. v. M. enoph. 26 9 Apollonia Dienstag Apollonia Joh. C 27 Mittwoch 10 Scholastika Gabriel Ephr. 28 Donnerst. Desiderius 1 Euphrosyne 29 Ignat. Freitag Fulalia 12 30 Eulalia B. d. G. Katharin. R Kastor 13 Samstag 31 C. u. J. Jesus Kath. und Prot. eilt einen Blinden. Luk. 18. Griech. Vom Fasten und Almosen. Matth. 6. EDu. B. G & Est. Val Sonntag Fed. D Syr Faustinus Christi D. 15 Montag 2 Faustinus 3 Fastn., Jul. 6 Simon Dienstag Fastn., Jul. 17 Ascherm., Mittwoch Ascherm., K sidor Donnerst. Susanna 18 Flavian 5 Agatha 6 Gabinus 19 Konradus Bukolus Freitag 7 Eleutherius Samstag Eucharius 20 Parthenon Prot. Jesus wird vom Teufel versucht Kath. und Matth. 4. Griech. Vom Nathanael. Joh. 1. El Sonntag D 1 Theod C 1 Inv. 21 C1 Inv. E 8 Petri Stf. Montag Petri Stuhlf 5 2 Nicephorus Dienstag Severinus 23 Romana Charal. 10 Mittwoch Quat., M. 24 Mathias Quat., Bl. 1 Donnerst. Viktor Walpurga 5 12 Meletius Gotthilf 26 Alexander Martin Freitag 11 Leander Leander Auxentius Samstag 14 27 1 der Verklärung Jesu. Matth. 17. — Prot. Vom kanan. Weibe. Kath. Von Matth. 15. — Griech. Vom Gichtbrüchigen. Mark. 2. Sonntag s2C 2 Nem. N. G 2 Nem. R. 15) D 2Dnesim. 5 Sonnen¬ Auf= Unter¬ ang ang 4.56 32 7.30 4.57 7.29 4.59 .28 5 1 7.26 5 7.25 5. 7. um 723 6 5. 7.22 8. 7.20 5. 9 7.19 5.11 7.17 5.13 5.14 .15 7.14 5.15 um 14. 13 5.17 5.18 7.11 9 5.20 7. 8 5.22 7. 6 5.23 7. 4 5.25 7. 2 5.27 7. 22. um 3 T. 015.28 5.30 5.59 6.57 5.31 6.55 5.33 6.53 5.35 3.51 5.36 6.49 5.38 6475.40 2 4 5 6 Scheint Lichtmeß die Sonne llar, gibt's Spätherbst und kein gutes Jahr. Ist es an Petri Stuhl¬ feier kalt, so hält der Winter noch lange an. Am 28. Roman hell und klar, bedeutet ein gutes Jahr. — Mondes¬ Juden Auf¬ nter¬ Jahr 5675. 8 jang gang 6.41 8. 6 86 17 8.24 7.59 18 * 8 40 + 9.17 9 10.37 8.57 20 1 1.59 9.15 2 morgens 9.35 22 20. S. C üllmg. 40 10. 2 1.24 23 2.47 0.38 24 4. 4 1.28 5 2 5. 9 12.3 8# 26 5.58 1.48 8 27 6.34 28 3. 9 65. 4.29 7. 21.S. V 1 29 68. O U. 31 mg. 5.46 7.21 30 6 N. Ch. 5232 7.38 7. 1 Adar 5235 7.54 2 8 12 8. 7 3 9.22 * 8.22 0.30 4 5 8.38 11.39 *# 22. S. 6 8.58 morgens * U. 58 mg 3 G.T M 9.22 0.49 8 9.53 1.56 R 9 0.34 2.59 1.27 3.56 10 2.30 4.42 Fast., E 1.42 12 5.18 & 23. S. 2.58 5.47 86 3 .18) 6.10 4Purim 846

Knauers hundertjähriger Kalender prophezeit: Februar vom 1. bis 7. trüb, Regen, Nebei und Wind, den 8. hell und ziemlich kalt, 9. bis 12. trüb, Regen und Schnee, den 19. bis 22. kalter Wind, dann bis 26. hell, früh talt mit Eis, nachts kalter Regen, den 28. rauh und kalt. Gegenstand Tag 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. Februar, Taumonat. Der Tag nimmt um 1 Stunde und 29 Minuten zu. — Ausgabe Einnahme K K 71 ∆ * Erscheinungen am Himmel und Wilterung. & Letztes Viertel den 7. um 6 Uhr 11 Minuten morg. Oster trüb Nebel, hierauf Regen. 6 Neumond den 14. um 5 Uhr 31 Minnten morgens. Heiter und kalt. Erstes Viertel den 22. um ) 3 Uhr 58 Minuten morgens. Veränderlich, Regen und Schnee. Tageslänge: von 9 Stunden 24 Minuten bis 10 Stunden 53 Min. . Wirtschaftskalender. Die Beschäftigung ist grö߬ tenteils dieselbe, wie im Wit¬ Vormonat. Bei milder terung lasse die Gerste zwie¬ ein¬ brachen, den Dünger ackern und das zu Flachs¬ und Kleebau bestimmte Feld bearbeiten; ferner Steine sam¬ meln u. hinwegschaffen, welche zur Verbesserung der Wege benützt werden können, lasse auf Feldern und Wiesen das unnütze Gesträuch und Dorn¬ büsche ausrotten. — Man gebe den trächtigen Kühen u. Erst¬ lingen lauen Mehl= u Gersten¬ schrottrank mit Salz und sei besonders aufmerksam auf das — Lasse nächtliche Abkalben. den Schnee um die Bäume anhäufeln u. festschlagen, fer¬ ner lassefleißig abraupen u. die Bäume von Moos reinigen.

März hat 31 Tage. 2 Bauernregeln und Lostage. Ein tiefer und lang liegender Märzenschnee S700 — tut der Saat weh Monats= und rotestanten Katholiken Wochentage Albinus G Montag Albinus 2 Simplicius Dienstag Simplicius 3 Kunigunde Mittwoch Kunigunde Kasimir Adrian Donnerst 5 Eusebius Friedrich Freitag 6 Fridolin Friedrich Samstag und Prot. Jesus treibt Kath. einen Teufel aus. Griech. Von der Nachfolge Christi. Mark F. Sonntag C3 OculiTh. C 3 Oculi 8 Joh. v. G. Montag Philemon C 9 Dienstag Franziska Prudentins 10 Mf., 40 M. Mittwoch Mittf., Alex Donnerst. 1 Heraklius Rosina Freitag Gregor Gregor 2 Ernst 13 Rosina Samstag speiset 5000 Mann. Jesus Kath. und Prot. Griech. Vom besessenen Stummen. Mark. M. C=4 Lät. 4 C 4 Lät. Sonntag 3. 15 8 Longinus Montag Christoph Dienstag 16 Cyriakus Heribert 4 Gertrude Hertrude 17 Mittwoch Donnerst. Eduard 8 Anselm 5 6 19 Josef N. Freitag Josef N. Ruprecht 20 Nicetas Samstag und Prot. Die Juden wollten Jesum steinigen. Kath Griech. Von den Söhnen des Zebedäus. Mark. 8 21 C 5 Jnd. B Sonntag B. C 5 Jud. Kasimir 9 2 Montag Oktavian 23 Viktorin Eberhard 3 10 Dienstag Gabriel Habriel E. E. 24 Mittwoch 1 Maria Verk Maria Verk 25 Donnerst. 12 Emannel 7 Schm. M. 26 Freitag 13 Hubert 27 Rupert 14 Samstag Prot. Vom Einzuge Kath. und Jesu in Jerusalem. Griech. Marias Fußsalbung. Joh. 12. G 5 28 S 6Blmf. Sonntag T6 Plms. M 20 Cyrillus Montag Eustasius 16 30 Dienstag Guido Quirinns 17 Mittwoch Amos O 3 Amos Pr. 18 1 16 17 18 19 20 21 5 — 23 24 25 26 27 28 Joh. 9. 1 e eetersen 2W Griechen Pamph. Theod. T. Leo P. Archippus Leo B. Timotheus Luk. 11. 8. D 3 Eugen Polykarpus E. d. h. I Tarasius Porphyr Prokopius Basilius 6. März. D Hesychus Eutropius Gerasimus Konon 42 Märt. Basilius Joh. 8. 10. 55 Theoph. 10 Märt. Quadratus Sophron. Theophan. Nicephorus Benedikt Matth. 21. D 6 Ag. Sabinus Alexius Cyrillus 85 Sonnen¬ Auf= Unter¬ gang gang 6.45 5.41 6.43 5.43 44 6.41 5.46 6.39 48 6.37 5 6.35 49 5. um 1. 5.51 6.55 5.52 6.3 5.30 5.53 6.28 5.54 56 5.26 5 5.57 6.24 5.59 6.22 8. um 1 0 6.206 5.186. 2 4 6.166 5 .13 6. 7 6. 6.11 8 6. 9·6. 7/6.10 6. 15. um 56.11 6. 6.13 6. 3 1|6.14 6. 6.16 5.59 6.17 5.57 6.19 5.55 5.52 6.20 23. um 11 5.506.22 6.23 5.48 6.24 5.47 5.456.25 7 8 1 22 8 * 1 □ + G 22 9 765 8 — 84 2. 5 C 5235 2225 7 82 G K # # 8 18 86 3 ∆ 42 1 Märzenstaub bring Gras und Laub. Am 25., Maria Ver¬ kündigung, hell und klar, bringt ein gutes Jahr. Trockener März, seuch¬ ter April, tut dem Bauer nach seinem Will'. Mondes¬ Juden Unter¬ Auf¬ Jahr 5675. gang gang Sch. P 6.28 5 5.37 6 6.47 6.57 3 7 8.20 7. 9.44 7.20 8 9 9 7.4 1. S. 24. 20 5 mnorgens 8. ab 33 u. 0.34 8.39 21 9.24 1.55 22 23 3. 3 10.23 24 11.35 3.57 12.53 25 4.36 26 2.12 5. 5 25.S.2 3.30 27 5.27 U. 28 nm. 28 4.43 5.43 5.55 9 5.59 6.14 1 5 7. Nis., 8.14 6.28 2 3 6.44 9.24 4 10.33 7. 1 11.41 5/26. 7.24 U. 42 ab. morgens 6 7.52 7 0.46 8.29 8 9.16 1.44 9 10.13 2.34 0 3.15 1.21 1 2.34 3.45 12s27. S. 4.10 1.51 48 u. ab. 3 4.31 3. 9 4.29 4 4.50 B. d. P 5 52 5. 6 15 I. T. P 5.24 16 7.16 .T. P 9 S

März, Lenzmonat. Knauers hundertjähriger Kalender Frühlingsanfang 21. März um 5 Uhr 52 Mi¬ prophezeit: nuten nachmittags. März vom 1. bis 7. rauh, kalt und windig, den 8. bis 17. sehr kalt, 19. Wind und Schnee Tag nimmt um 1 Stunde Der mit Regen, 20., 21. Regen und sehr kalt, vom 22. bis Ende warm, bald kalt, bald und 44 Minuten zu. trübe und rauhe Luft. — Ausgabe Einnahme Gegenstand Tag K K 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. ∆ 4# 1250 S Erscheinungen am Himmel und Witterung. um Vollmond den 1. O 7 Uhr 33 Minuten abends. Wind Veränderlich, rauh, und Nebel¬ C Letztes Viertel den 8. um 1 Uhr 28 Minuten nachm 2 unbe¬ * trübe, Nachtfröste, ständig. 0 Neumond den 15. um 8 Uhr 42 Minuten abends Regen, dann einige schöne Tage. J Erstes Viertel den 23. um 11 Uhr 48 Minuten abends. Frost und Schneegestöber. D Vollmond den 31. um 6 Uhr 38 Minuten morgens. Tageslänge: von 10 Stunden 56 Minuten bis 12 Stunden 40 Min. —* Wirtschaftskalender. Lasse den im Winter auf Haufen zusammengeführten Schlamm auf die Felder chaffen. — Erbsen u. Hafer inzubauen. — Der für Wur¬ zelgewächse bestimmte Dünger muß nun ausgebreitet und untergeackert werden. Lasse wenn die Wintersaat walzen der Boden noch etwas feucht und nicht zu trocken ist. Nun kann man Linsen, Wicken, Sommerkorn und Sommer¬ weizen anbauen. Der Küchengarten ist umzuarbei¬ ten und vorzubereiten.

S April hat 30 Tage. Bauernregeln uns Lostage. Donnert's im April. so hat der Reif seinS Ziel S Monats= und Griechen Protestanten Katholiken Wochentage Th Chrys Gründ., Grlnd., H. 6 Donnerst — G. h. V. 0 2 A. A. Karfr., Freitag Karfreit Jakob B. 3 2 Kars., Dar R. Samstag Kars., 16 Markus u. Auferstehung Jesu Prot. Von der Kath war das Wort. Joh. Griech. Im Anfang 1. 22 4 3. s. D Osters. B C Osters C Östers. Sonntag 3 5 österm. V. Ostermont Ostermonta Montag 24 6 Sixtus Zacharias Irenäus Dienstag 7 25 Hermann Hegesippus Mittwock Mar. Verk Gabriel 26 Apollonia Dionysius Donnerst 27 9 Matrona Demetrius Maria Cl. Freitag Hilarion Daniel 28 Ezechiel 10 Samstag Joh. 20. bei verschlossenen Türen Prot. Jesus komm und Kath. 20. Griech. Vom ungläubigen Thomas. Joh. 21 9 51 Markus D 1 Sonntag C1 Quas. C1Quas El. 30 Johann 12 Julius Julius Montag Hypatius 3. 13 Justinus Hermenegild Dienstag G Tiburtius 14 April. M Tiburtius Mittwoch Titus Th. 2 Olympia Donnerst Anastasia 5 3 Nicetas Charisius 10 F. d. L. u. N Freitag 4 Georg M. Rudolf Samstag 17 Rudolf 10. guten Hirten. Joh Kath. und Prot. Vom Arimathäa. Mark. 15. Griech. Vom Josef von N d 2 Th. 18 2 Mis. Ap Sonntag C 2 Mis. G Eutyches Werner 19 Kreszentia Montag 20 Georg Sulpitius Sulpitius Dienstag 8 Herodion Adolar Mittwoch 2 Schf. d. h. I 9 Eusychius 3 Sot. u. Kaj¬ 22 Sot. u. K. Donnerst 10 Terent. Georg 22 Adalbert Freitag Antipas 11 Albrecht Georg 24 Samstag wiedersehen. Joh. 16. werdet ihr mich Über ein Kleines Prot. Kath. und bei Bethesda. Joh. 5. Griech. Vom Kranken D 3 Bafil 2 13 Zud M. 3 Jud. M 25 Sonntag Artemon 13 Kletus Pr. 6 Montag Kletus Pr. 14 Mart. P. Anastasius 27 Peregrinus Dienstag 28 Vitalis Vitalis 15 Wasserw. Mittwoch 16 Agape, Ir. Sibylla 29 Donnerst Peter M. Simeon Eutropins 17 30 Kathar. S. Freitag 8 4 3 6 April warm, Maikühl, Juni naß, füllt dem Bauer Schenne u. Faß Warme Regen im April versprechen eine gute Ernte und einen geseg¬ neten Herbst. Mondes¬ Sonnen¬ Juden Unter¬ Auf¬ Auf¬ Unter¬ Jahr 5675. gang gang gang gang 17 5.44 8.43 5.4 6.27 1 H=F. 6. 7 18 10.12 6.28 5.41 19 28.S. 6.38 6.30 11.39 5.39 4 9 U. 12 ab um6. morgens Halbst. 7.20 20 6.31 5.37 9 7.T. P 0.54 21 6.32 8.17 5.35 8.T. P. 22 9.25 .33 5.34 1.53 8 10.42 5.3 23 2 37 6.35 Tekufah 12. 24 6.37 3. 6 5.29 5 25 1.19 3.33 6.38 5.26 6 29.S. V 22 26 6.40 2.32 3.50 5.24 0 U.36 mtt. 14. um 12 t. 6 6.4 3.44 27 5.22 8230 6.43 4 53 4.2 5.20 28 4.35 6.44 2 29 6. 5.18 4.51 6.46 R.=Ch. 7.10 30 5.16 7 8.18 Ijar.R. 5. 8 6.4 5.14 9.28 5.29 2 6.40 5.12 3/30. S. 10.34 5.55 6.50 .10 * U. 39 nm. 3 22. um 4 □ 6.28 6.52 11.35 5. M 5 morgens 7.11 Fasten 6.53 5. ## 6 5 6.55 8. 5 0.2 5. * 7 9. 7 3 1.10 6.56 5. * 8 1.44 6.58 Fasten 0.16 5. 11.29 9 2.12 6.59 4.50 6 10|31. S. 2.34 12.46 4.57|7. 1 84 29. um U. 19 um G 2. 3 2.52 * 4.55 11 2 * 3. 9 3 3.21 Fasten 7. 2 4.55 3.26 4.43 7. 5 3 4.5 # C 4 6. 9 3.44 4.50 7. 1 4. 6115 7.40 4.48 7. 8 4.34|16 9.10 4.477. 46

Knauers hundertjähriger Kalender prophezeit: Aprik ansangs rauh, den 5. Schnee un reundlich, bald schön, bald Wind, Regen und Schnee, den 14. und 15. schön, bis 22. Regen, unbeständig, darauf Frost und Reis bis 30., wo es warm wird. Tag Gegenstand 1. AL 2. —-4—1— 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. April, Ostermonat. Der Tag nimmt um 1 Stunde und 37 Minuten zu. — Einnahme Ausgabe K 7 K 7 4 1 K 3. 25 N ∆ S Erscheinungen am Himmel und Witterung. C Letztes Viertel den 6. um 9 Uhr 12 Minuten abends Schönes Wetter, öfter ein wenig abgekühlt. ∆ Neumond den 14. um 12 Uhr 36 Minuten mittags Meist trocken und warm. Erstes Viertel den 22. un 4 Uhr 39 Minuten nachm Regnerisch und unfreundlich. O 29. um Vollmond den 3 Uhr 10 Minuten nachm. Veränderlich, meist warmes Wetter. Tageslänge: von 12 Stunden 44 Min. bis 14 Stunden 21 Min. Wirtschaftskalender. Hafer, Erbsen, Linsen und Wicken anzubauen u. den im März angebauten Hafer kurz vor einem Regen zu über — Lasse die Weizen¬ eggen. felder ausjäten, die Wiesen gut bewässern, Esparsette und Die Erd¬ Luzerne bauen. — schollen auf den Sommer¬ aatfeldern zerschlagen, Erd¬ — äpfel legen. Kraut= und Rübenpflänzlinge versetzen — Gelbe und weiße Rüben, Lein und Hauf anbauen.

Mai hat 31 Tage. 665 # Bauernregeln und Lostage. 4 — Nicht zu kalt und nicht — zu naß, füllt die 22 1 610 Scheuer und das Faß. 67 Monats= und Katholiken Protestanten Griechen Wochentage Samstag Phil. u. Jak. 1spbhil u. Jal. 18 Joh. D. Prot. Ich gehe zu dem der mich gesandt hat. Kath. u. Joh. 16. Griech. Von der Samaritanerin. Joh. 4 S. 19 4 Paphn. 2 C4 Cant A. C 4 Cant Sonntag Kreuz=Erfd. Kreuz=Erfd. Montag Theodor 20 4 Florian Florian Dienstag Januarius 21 PiusV. 5 Gotthard 22 Mittwoch Theodor S 6 Joh. v. Pf. Donnerst Dietrich Georg Tr. 23 Stanislaus Gottfried Sabbas 24 Freitag E. Michael Stanislaus Samstag 25 Mark. Ev. 1 Prok. Was ihr und Kath. meinem Namen bitter Joh. 16. Griech. Vom 9. geborenen. Joh Blind G 9 26 55 Basil. 5 C 5 Rog. Sonntag C 5 Rog. Simeon Viktorin Isidor 10 27 Montag Adalbert Gangolph 9 Märtyr. 28 Dienstag 1 22 20 Pankratius Pankrat. Jas. u. S 12 Mittwoch S 30 13 Christi=K Christi=H. Christi Hmf Donnerst 6 4 Bonifazius Bonifaz. 1 Freitag Mai. Jer. Sophie Sophie Samstag Athanasius 15 Tröster kommen wird und Prot. Wann der Katl Joh. 15. Von der Verherrlichung Christi. Joh. Griech. 17. — 3 6 Ex. Per. D 6 Tim C 16 C6 Ex. J. v. N Sonntag 4 17 Torpetus Paschalis Montag Pelagia 5 Liborius Venantius 18 Irene Dienstag 6 Hiob Cölestin Potentiana Mittwoch 10 7 Sabbas Anastasius Bernhard Donnerst. 2( 8 Pudens 2 Joh. Th. Felix Freitag 0 9 Helene 0 Isaias Julia Samstag 2 wird mein Wor Prot. Wer mich liebt Kath. und halten. Joh. 14. 7. Griech. Wer dürstet komme zu mir. Joh. 23 C Pfingsif. D Pfingst 10 Sonntag Pfingsi 11 Pfingstmont Pfingstmon Pfingstm. Montag 24 25 Epiphan. 12 Urbanus Urban Dienstag 26 13 Quat., Gl Qu., Ph. N. Beda Mittwock Isidor M. Johann P. Lucian 1 Donnerst 7 Wilhelm 15 Wilhelm Pachom. 28 Freitag 16 Maximinian Theodor. Maximin. 20 Samstag Matth. 28. — Prot. Vom Nikodemus. alle Gewalt gegeben Kath. Mir ist und Mutter mehr Matth. 10. liebt. Griech. Wer Vater Joh. 3. D 1 Allerhl. Ci Dreis. F. 1 CTrin. Ferd Sonntag 30 18 Pet. u. D. Petronella Angela 31 Montag 4 5 — Sonnen Unter¬ Auf¬ 8 jang gang 4.46 7.10 84 6 6. um G 4.45 7.11 94 4.42 *2 7.12 — 4.40 7.14 7.10 4.39 6 7.1 1.37 6 2 7.19 1.36 7.20 .34 C um 14. 8 — .32 7.21 1 4.3 7.23 7.24 4.29 720 4.28 7.25 7.27 4.2 * 7.28 4.25 * 7.29 4.24 # um 22. 3 4.23 7.31 R 7.32 4.2 7.33 4.20 * 4.19 7.35 # 7.36 4.18 86 7.37 4.17 86 7.38 4 4.16 um 10 G 28 44 734 4.15 7.40 4.14 1 7.4 4.13 □ + 4.12 7.42 4 4.1 7.43 4.10 7.45 9 7.46 4. 9 2 884 k. 87.45 817.48 7 4 Am 25. Das Wetter, das Urbanus hat, auch in der Lese findet statt. Wenn es viele Mai¬ äfer gibt, soll ein gutes Jahr folgen. Regen im Mai, gibt fürs ganze Jahr Brot und Heu. Auf nassen Mai soll ein trockener Juni folgen. Mondes¬ Jnden Unter Auf¬ Jahr 5675. jang gang 5.12 1732. S. 10.33 U. 23 mg. 6. 5 11.42 8 Schulf 7.10 morgens 9 20 8.28 0.33 9.40 1.10 21 22 1.36 811. 2 12 23 23 1.57 24 1.35 33.S.2 2.14 U. 31 mg. 25 2.44 2.29 2.43 3.53 26 27 5. 1 2.58 28 6. 9 3.14 3.34 29 7.18 1 3.58 8.24 SivR 2 34.S 2 4.29 9.27 50 mg. U. 9 3 10.22 5. 4 0 6. 11. 8 5 6.59 11.45 6 norgens 8. 6 I.T. B 7 0.13 2. T. W 9.17 8 0.36 10.20 9 35. S. 11.43 0.55 U. 33 ab. 10 1.13 2.50 11 1.29 2.16 12 1.46 3.38 13 2. 6 5. 4 14 6.34 2.30 15 3. 3 8. 3 16 36. 3.47 9.21 4.48 10.22 17 11. 6 6. 3s18 S

Knauers hundertjähriger Kalender prophezeit: Mai anfangs schön und warm, den 7. donner, hierauf Regen bis zum 17., dann Wind und schönes Wetter, den 23. rauhe Luft bis 29., dann warm. Tag Gegenstand 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 2. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. Mai, Wonnemenat. Der Tag nimmt um 1 Stunde und 16 Minuten zu. —— Ausgabe Einnahme K 5 K 2 7 S 8 44 7 * N Erscheinungen am himmel und Witterung. C Letztes Viertel den 6. um 6 Uhr 23 Minuten morgens. Warme Tage mit Gewitter. Neumond den 14. um O 4 Uhr 31 Minuten morgens. Gewitter und Regen. Erstes Viertel den 22. um 0 5 Uhr 50 Minuten morgens. Warm und trocken. Vollmond den 28. um O 10 Uhr 33 Minuten abends. Schönes Wetter aber öfter Regen. Tageslänge: von 14 Stunden 24 Minuten bis 15 Stunden 40 Min. Wirtschaftskalender. Die Gerstensaat und der — Kleeanbau zu beendigen. Hafer u. Gerste, welche bereits grün geworden sind, zu über — walzen. Die Weizenfelder mit Schafmist zu düngen. Die Erdäpfel umzugraben u. — Hirse u. Lein aufzuhäufeln anzubauen. — Die mit Flachs oder Sommersaat bestellten Felder sind vom Unkraut zu — reinigen. Der in Blüte übergehende Klee ist zu mähen und das Her gut getrocknet einzuführen.

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