Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1916

e 20 Pfarrer Kneipp, der edle Menschenfreund, hat seinen Namen mit Kaihreiners Kneipp=Malzkaffee verknüpft, nachdem er sich überzeugte, daß die¬ ser Malzkaffee der volkstümlichste Ersatz für Bohnenkaffee, dabei ge¬ sund, wohlschmeckend und billig ist. Nur Originalpakete mit dem Bilde Pfarrer Kneipp als Schutzmarke und dem gesetzlich geschützten Worte Kathreiner sind echt. Daher Vorsicht beim Einkauf! EIIELAPAT

Fllustrierter Steyrer — * 6 Geschäfts und Guterhalkungs Kalender mit vollständigem Adreßbuch von Sterr für Stadt- und Landleute auf das Jahr 1916. 29. Jahrgang. Steyr. Verlag: Buchdruckerei und Lithographie von E. Haas & Comp., Besitzer: Hugo Drahowsal. Schriftsatz: Typograph=Maschinensatz. 803-15

20 S0 XS 1S 0 SeV o C 27 /0 oet 0 SOOSECO OOO OSÖTR RSL2 320 30 # 8 9640 89840 8.s argee □ (8 3 6 58 □ O 2 825 700 6 # #8 89640 8940 8 8 6ee a%ces 7∆ 8/0 62s 6 38 35 g ∆ 5% N a A ∆ X # 70 * 8— 8855 argees auces (Gove (2026 6 78 SUN aSSht 20 220 3#o 6 NOS S## * # 89840 89640 ansees absee Feldmarschalleutnant Ignaz Trollmann ( (9898 geboren am 25. November 1860 in Sterr. 5 SShe S 8 C 3% 820 8 225 4 ∆ 4 2 8 KOosa 922 0 0 02S N8'. O 2

Inhalts=Verzeichnis. Seite Zentral=Genoss. der Messerschmiede=, Das Jahr 1916. XV Stahl= und Eisenwaren=Erzeuger — Jahres¬ Vom diesjährigen Jahresregenten.- XV Feuerwehren charakter und mutmaßliche Witterung. XVI Feuermeldestellen und Aufrufnummern Anfang der vier Jahres¬ — Finsternisse. XVI Advokaten und k. k. Notare Zeit= und Festrechnung für das — zeiten. XVII Aerzte, Tierärzte, Apotheker, Hebammen Jahr 1916. — Bewegliche Feste 2c. XVII Krankenkassen alendarium mit Wirtschaftskalender, K Verzeichnis der in Stadt Steyr beste¬ Genealogie Bauernregeln und Lostage. VIII X henden Vereine und Korporationen Genealogische des a. h. Herrscherhauses. XXI Gewerbliche Genossenschaften Uebersicht der Regenten Europas. XXII Privatschulen in Steyr Oesterr. Zahlenlotterie. Sonn= und Feiertagen offene An XXII Tabak=Trafiken in Steyr * Verschiedenes. Adreßbuch Postspar¬ Postbestimmungen und Tarife. der Handel= und Gewerbetreibenden Telegramme. kassen. — Bestimmungen über von Steyr XXIII Personaleinkommensteuer. Metrische XXXVI Schonzeit des Wildes und der Fische Umrech¬ — Tabelle zur Maße u. Gewichte. fremde in nung von Kronen und Hellern Häuser=Verzeichnis Geldsorten. — Stempelskala. Ziehungen XXXVII der Stadt Steyr Jahre 1916. öst.= ung. Lotterie=Effekten im der Ortsch. St. Ulrich, Neuschönau, erlaubten Ziehungen der in Oesterreich Gmain, Jägerberg u. Ramingsteg XLVI ausländ. Lotterie=Effekten im ahre 1916 der Ortschaften Garsten, Buchholz, Die wichtigsten Jahrmärkte. 2c. 2c. — XLVIII Kraxental, Pyrach und Sarning Seite Schematismus. der Ortschaften Christkindl, Unter¬ XLIX himmel, Stein und Gründberg I K. k. Kreisgericht LI der Ortschaft Sierning II K. k. Bezirkshauptmannschaft III Gemeinde=Vertretung * Enns. IV Stadtgemeindeamt * * k. Behörden, Aemter, Schulen, K. K. k. Zentral = Kommission für Kunst Industrie=Unternehmungen, Kredit¬ V und Denkmalpflege in Wien . .. Institute, Advokaten, k. k. Notare, V K. k. Staats=Oberrealschule „ „ LIII Aerzte, Genossenschaften 2c, „ „ K. k. Fachschule für Eisen= und Stahl¬ V bearbeitung * LVI Häuser=Verzeichnis VI Oeffentliches Mädchenlyzeum Steyr VI Bad Hall: K. k. österreichische Staatsbahnen * * VII K. k. Post= und Telegraphenamt * * Häuser=Verzeichnis LX * VIII Postwertzeichen=Verschleißstellen „ * Verzeichnis der Aemter und Anstalten K. u. k. Feldkanonen=Regiment Nr. 42 IX LXIII in Bad Hall IX K. u. k. Feldjäger=Bataillon Nr. 309. IX Meister=Atelier für Stahlschnitt Verzeichnis der in Steyr ankommen¬ X Abgeordnete i. Reichsrate u. Landtage den und abgehenden Boten, Stell¬ Pfarrämter u. religiöse Korporationen wagen und sonst. Fahrgelegenheiten LXIV XI Unterrichtsbehörden und Anstalten * Oesterr. Waffenfabriks=Gesellschaft XII 9 Steyrtalbahn=Gesellschaft Erzählungen und Novellen. XII * *„ XIII Kredit=Institute „Aus den Aufzeichnungen eines Steyrer Exzell. Graf Heinrich v. Lambergsche Bürgers“. Von Jakob Kautsch. 25 XIV errschaft Steyr „Mir haltn z'samm!“ Gedicht von XIV Bürgerliche Aktien=Brauerei in Steyr G. Goldbacher XV Gasfabrik XV Erlebnisse einer Schneeflocke. Plau¬ Aktienges. „Elektrizitätswerke Steyr“ XV Tonöfen= und Sparherde=Fabrik Steyr derei von Dr. R. Lips * Schematismus, Adreßbuch und Häuserverzeichnis wurden im September 1915 amtlich richtiggestellt. 29 32

Seite Seite Ein eigenartiger Freier 34 Kriegschronik, sämtliche Ereignisse (vom 1. September 1914 bis Ende Steyr. Histo¬ Die Waldenser in Stadt August 1915) Fortsetzung folgt. 191 rische Erzählung aus Stadt Steyrs Vorzeit von Heinrich Kematmüller 35 Bismarcks 100. Geburtstag. Gedicht von G. Goldbacher 223 Ihr Blumen, ihr Vöglein .. Gedicht * * ** * von Franz Josef Zlatnik 71 Hoppla machen, Vati! Skizze von Die tanzende Krabbe. Strand=Humo¬ Egon Noska 224 reske von Franz Neubaur 72 227 Merkspruch. Von O. Kernstock „ „ Ein Pudel als Mathematiker 75 * 231 Mitteilungen412 76 Spätherbst. Gedicht von Josef Schicht Gute Prise. Eine Seegeschichte von Curt Kühns 233 Der gewaltige Sieg. Gedicht von Karl Kurze Chronik von Steyr u. dessen 236 Bauer Industriebezirk (1. Septemb. 1914 Ein Souvenir. Eine Skizze aus dem bis 30. August 1915) 77 237 Kriege von W. Berger * „ * * * 239 Steuer Kalender # „ „ Die alte Schiffahrt auf der Enns. Gerichtliche Kündigung der Woh¬ Von Prof. G. Goldbacher 185 * 239 nungen und Räumung derselben Die Flucht ins Leben. Skizze von F. 240 Sitzplan des Gemeinderates in Steyr 189 Conring 190 Das Eiserne Kreuz. Gedicht Geschäfts=Anzeigen. „Kriegshumor“, „Hab' dem Kaiser gegeben . . .“, „Vom Felde“, „Humoristisches“ befindet sich zwischen den Geschäftsanzeigen und enthält dankenswerten Lesestoff. Die Geschäftsanzeigen bitten wir zu beachten. S S 8— —G — ∆ Der diesjährige Kalender umfaßt 448 Seiten und 50 Bilder.

Unsere Bilder. Seite Titelbild. Feldmarschalleutnant Ignaz Trollmann —„ 79 Feldmesse der Kopaljäger * * 83 in Stein bei Steyr * Alois Luft, Gastwirt * 87 1 Julius Deimbacher * — 91 * * * 1 Johann Franek 95 * — Die Heldengräber in Steyr zu Allerheiligen 1914 * 99 * * + Heinrich Berger 103 Seminargebäude in Urfahr „ Das große 107 + * Wilhelm Haller „ 111 1 Altbürgermeister Viktor Stigler * * 115 9 Hans Schopper * 1 + 119 Franz Hofer 123 Galizien in Mazkenice Unterkunft des 42. Feldkanonenregiments aus Steyr in + 127 Schrangl * Heinrich 1 131 * Wilhelm Nothhaft 147 133 Der eiserne Kanzler Fürst Otto von Bismarck in Friedrichsruh 1. „ 137 * + Bischof Dr. Rudolph Hittmayr * 141 „Gold gab ich für Eisen“ Haller, Hauptmann Biebel und Leutnant Lackner Aufbahrung der Offiziere Leutnant 145 * in der Lorettokapelle 9 + 149 Franz Schachner 153 Kurort Bad Hall in Oberösterreich * #dem# K 157 8 * In der Erdhöhle 161 Franz Brandstetter, Bürgermeister von Garsten * * 165 ein Dum=Dum=Geschoß * * Fußverletzung durch 171 Wirkens Stätte seines Der Jubilar Anton Wöß an der geschmückten „ 175 Zum Verkauf des Göppelhauses in Steyr * 179 Johann Kratochwill 7 181 gold. Ochsen“ „Zum Der Stadtplatz in Steyr mit dem Musterungslokale Gasthaus 183 Ferdinand Gründler, Vizebürgermeister von Steyr 191 Denkmünze auf die beiden verbündeten Kaiser 195 Stabe einem Der erste Generalfeldmarschall des Feldzuges von Hindenburg mit 199 Die gestürmten russischen Stellungen hinter Jaroslau 203 Ein deutsches Unterseeboot auf der Fahrt nach der englischen Küste * # 207 Flieger Maschinengewehr im Kampfe gegen feindliche 2 211 Der Besuch des Zaren in der zerstörten Festung Przemysl 215 A Ein deutsches Wasserflugzeug im Kampfe mit einem englischen Torpedoboot 219 Italienische Infanterie * 223 Fürst Bismarck V im Anzeigenteil Generalfeldmarschall von Hindenburg IX Die Fronleichnamsprozession in München „ XII Die Angst vor den Zeppelinen in Paris „ „ XVI Der große Fliegerangriff der Engländer „ XXV Zum französischen Fliegerangriff auf Karlsruhe „ „ XXXII Deutsche Flüchtlinge in Stockholm „ „ XXXVIII Minensucher ## „ XLIV Der „Einzug der Russen in Gorlice“ „ XIVIII Offiziersbeobachtungsposten „ LII Karpathen * Eine russische Feldbefestigung in den „ „ LVIII Zum Bombardement der Dardanellenforts * „ LXII Die österreichischen 30·5 cm Mörser „ Unsere Beilage: „Kunerol“, feinstes, streichbares Pflanzenfett aus Kokosnüssen. Die einzelnen Kalender=Abschnitte sind durch Lesezeichen: „Schematismus“ „Gewerbe¬ Anschriften“, „Häuser=Verzeichnis“ und „Chronik von Steyr“ erkenntlich gemacht. S * * * * *

H der Kalendersatz wurde auf dieser Tppograph=Setzmaschine hergestellt. Werk= und Zeitungsdruckerei Emil haas & Comp. in Stepr „IIIIII

Sitzplan des Biograph-Theaters in Steyr. Biograph=Theater der Stadt Steur Gesellschaft mit beschränkter Raftung Direktion: Eduard Schischka og eteniene 12 29 2821 Pen 32 31 33 21 35 35 31 250 19 20 18 21 Prrenceremnncer 25 K 10 41 A#n en 9 Sperrsitze 10 12 111 16 15 14 43 45 44 145 44 6 5 4 3 2 8 P 40 40 05 120 10 753 tasahesse Gie 80 e 1 4 +50 145 20 I. 34 #lihagesellagen 1er 18 atz RATRITRINE 251 80 TI Te 25 48 62 100 65 10 I. M 75 22 34 300 Ka12 1 Platz 20 33=32 -32. 400 45080 I. Platz Urchester Ermäßt. Preise Abend¬ für Militär an vorstellung Wochentagen — — K 5· Toge (4 Personen) — 1·50 Ein Sitz in der Logeee7 — Fremdenlogensitz 1·50 # # * # — Fauteuil 1½ „ „ „ „ —•80 Sperrsitz *„ # —•70 K •50 1. Platz * #1 •50 50 2. „ 1 —•20 „— 50 5. Erh. Preisebel außergewöhnl. Vorstellungen K 7•40 2•20 2•— „ 1°50 # 1•20 05 —•70 •50 #

8 Whin 88 25 + 0 e 95 0 ∆ 5 — C — 60 IN 0 — — Sitzplan des Stadttheaters in Steyr. Orchester. * 5 4 1 6 7 9 3 2 8 10 11 12 - Fauteui stz 8 4 1 6 10 5 32 9 7 8 11 13 12 — # S 8 en t 2 60 75 02 17 14 16 18 15 20 25 19 24 21 22 23 26 — S — □ □ 80 □ 27 29 31 30 33 28 36 35 32 34 37 38 39 3 N c 69 — 41 40 20 44 42 43 48 45 46 47 49 50 51 52 2 65 — — 8 00 59 53 54 64 56 55 63 57 60 58 61 65 62 □ 77 67 73 68 66 74 71 69 76 75 72 70 78 79 80 81 82 83 84 86 8587 88 89 — P * e rt Sit e e c 190 91 93 96 92 94 95 99 97 100 98 107 102 103 104 106 105 107 Ste: Partere Memdehloge“ Ssitze 8 7 2 21 2. 4 52 4 n-lsit: * 6 46 51 47 50 49 48 (8 ire Alkan — Klassiker=, Lust= und Schauspiel¬ Operetten=Preise: uned VollstücksPreise. Gr. Loge K 12.—, Kl. Loge 10.—, Logen¬ Große Loge K 10.—, Kleine Loge 8.—, sitz 3.20, Sitz in der Fremdenloge 2.20 Togensitz 2.70, Sitz in der Fremdenloge 2.—, Fauteuilsitz 2.—, Sperrsitz 1•60, Parterre¬ Fauteuilsitz 1.80, Sperrsitz 1·40, Parterre¬ sitz 1·30, Balkonsitz1·20, Stehparterre—.70, sitz 1.20, Balkonsitz 1.—, Stehparterre —.50 Galerie — —.50, Studentenkarten Galerie —.50 40, Studentenkarten 20, Garnisonskarten 40 b. Garnisonskarten 50 b. =Preise: Opern 12 Große Loge K 14•—, Kleine Loge Logensitz 3.70, Sitz in der Fremdenloge 2.40 Fauteuilsitz 2.20, Sperrsitz 1•80, Parterresitz 1·50, Balkonsitz 1·20, Stehparterre —.70 Gallerie —.50, Studentenkarten —.50, Garnisonskarten —.50. * 2 2 2 8 88— — 2 S — □ — — 33 c5 5 83

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* 2 6 5 6 1 5 5 K 5 2 * 0e c5 2 □ F 95 27 8 C □ 25 3 9 00 G — 8 — 2 — 225 5 50. I2 1 * — 8 S 8 2 20 85 — 8 7• 25 * — 8 — 2 2 1 60 5 — S 2 00 2 8 8 B 1 a 225 20 8 SAEaEAESEIAE SEREIAE SE REIAERERE EREAESEAESEAEAESESEAEAE A Don der hohen k. k. o.=ö. Statthalterei unter Zahl 4820/VIlI konzessioniertes 4 Geschäfts-, Realitäten- und Hypothekar-Bureau Leopold Schimmerling in Steyr Schuhbodengasse Nr. 7 (im eigenen Hause). Firmabestand 1872. — Ich erlaube mir, meine reelle Häuser- und Geschäftsvermittlung zum An= und Verkauf aller Gattungen von Realitäten 2c. ergebenst anzuempfehlen. Gestützt auf meine langjährigen Erfahrungen und Verbindungen in diesem Fache und da ich mit besten Referenzen dienen kann, bin ich * in der Tage, alle mir übergebenen Aufträge, sei es beim Verkauf oder * bei Besorgung von Hppothekardarlehen schnell und prompt zu erledigen. Hochachtungsvollst Leopold Schimmerling. SrlaR AE AEIAEIAE AR ABIAE AE AE AEIEIAE. AE. I8 A5 AE AE AE IE. AE. AE. AE. A1. 20 6

Das Jahr 1916. gibt auch schädliche Regenwetter unterläuft. Es Das Jahr 1916 ist ein Schaltjahr von Reife gegen den Mai, der sich ziemlich angenehn 366 Tagen oder 52 Wochen und 2 Tage und warm mit Regen vermischt zeigt. Sogenannter Jahresregent ist der Saturn. Sommer ist kalt, mit stetem Regenwetten und dafür unfruchtbar, doch ist der Heumona Saturn vollführt in einer mittleren Ent über die Hälfte sehr warm und schön, im übrigen fernung von 1420 Millionen Kilometer in 29½ aber fast beständig feucht, nebst Sturm und Jahren einen Umlauf um die Sonne. Weger Platzregen dieses weiten Abstandes zu dessen Durchlaufen Herbst ist auch sehr kalt und feucht. Es das Licht eine Zeit von 1 Stunde 19 Minuten gefriert früh und folgt doch wieder ein großes braucht, erscheint auf dem Planeten die Sonne Ungewitter. Wenn die Hälfte des Oktobers vor¬ nur unter einem sehr kleinen Winkel, so daß über ist, fängt große Kälte an; im November ihre Scheibenform nur mit Mühe zu erkennen ist es feucht und warm. ist. Deshalb ist dort auch die Beleuchtung eine des Winter währt bis auf 21. März sehr schwache und kommt kaum der Helligkeit mit künftigen Jahres, ist anfänglich feucht, unserer letzten Abenddämmerung gleich. Der der Regen und großen Wassergüssen. Gegen Durchmesser der Saturnkugel beträgt 124.000 Kilo und 21. Dezember wintert es zu mit Schnee meter, ist also nahe zehnmal so groß wie der der Kälte und geht nicht wieder auf bis im April. Erde. Aus Flecken und Streifen, die man mi dem Fernrohr auf dem Planeten wahrnimmt Finsternisse. kann man schließen, daß Saturn sich in 10 Stundel (Zeitangaben in mitteleuropäischer Zeit.) 29 Minuten einmal um seine Achse dreht. Diese Zeit entspricht sonach der Dauer eines Im Jahre 1916 werden drei in unseren Ge¬ Saturntages. Bei weitem am interessantester genden unsichtbare Sonnenfinsternisse stattfinden aber ist dieser Planet wegen des ihn frei um¬ und zwei Mondesfinsternisse, von denen man in schwebenden flachen Ringes. In größeren Fern¬ Europa nur den Beginn sehen wird. rohren erkennt man, daß dieser scheibenförmige 525 am Partielle Mondfinsternis 1. Ring durch eine Reihe dunkler Trennungslinien in den 20. Jänner 1916. Eintritt des Mondes in mehrere schmale ineinanderliegende Ringe Halbschatten am 20. Jänner um 7 Uhr 4·6 Minuten von verschiedener Farbe und Helligkeit geteilt vormittags, Eintritt des Mondes in den Schatten wird. Die einzelnen Ringe bestehen nicht aus am 20. Jänner um 8 Uhr 55·0 Minuten vor¬ einer starren festen Masse, sondern, wie theoretisch mittags, Austritt des Mondes aus dem Schatten Überlegung und neuere spektroskopische Beob¬ am 20. Jänner um 10 Uhr 24°1 Minuten vor¬ achtungen gezeigt haben, aus einer sehr großen mittags, Austritt aus dem Halbschatten am Zahl von kleinen Körpern, die sich in den durch 20. Jänner um 12 Uhr 14•4 Minuten mittags die Ringsorm gegebenen Bahnen nach Art kleiner Größe der Verfinsterung in Teilen des Mond¬ Monde lewegen. Außerhalb des Ringsystems durchmessers = 0•14. umkreisen den Planeten 10 Monde, deren Bahn¬ am Sonnenfinsternis 2. Totale ebene mit Ausnahme eines einzigen sehr nahl 3. Februar 1916. Beginn der Finsternis über¬ mit der Ringebene zusammenfallen und deren haupt am 3. Februar um 2 Uhr 26·9 Minuten Umlaufszeiten zwischen einem Tag und 1½ Jahre nachmittags, Beginn der totalen Verfinsterung liegen. am 3. Februar um 3 Uhr 28·7 Minuten nach¬ nittags, Beginn der zentralen Verfinsterung am Jahrescharakter und mutmaßliche Witterung 3. Februar um 3 Uhr 29·1 Minuten nachmittags, Die folgenden Angaben werden bloß aus Ende der zentralen Verfinsterung am 3. Februar alter Gewohnheit von den meisten Kalenderr Ende der um 6 Uhr 31·0 Minuten nachmittags, noch heute aufgenommen. Eine Bedeutung besitzen totalen Verfinsterung am 3. Februar um 6 Uhr diese auf willkürlichen Annahmen fußenden Finsternis 31•4 Minuten nachmittags, Ende der „Prophezeiungen“ nicht, da es bis jetzt unmöglich überhaupt am 3. Februar um 7 Uhr 34•4 Mi¬ ist, das Wetter auf längere Zeit vorauszusagen ist sichtbar nuten nachmittags. Die Finsternis im westlichen Europa, im nordwestlichen Teile Das Jahr 1916 ist insgemein kalt und von Afrika, im südlichen Teile von Grönland seucht, denn ob es schon zu gewissen Zeiten in ganz Nordamerika mit Ausnahme des nord¬ trocken ist so wird es doch mehrenteils mit Regen westlichen Teiles, in der nördlichen Hälfte von angefüllt, und daher ein kaltes, rauhes Jahr Südamerika und im nördlichen Teile des Atlan Frühling ist ganz trocken und bis im Mai tischen Ozeans. sehr kalt; denn, wenngleich der April anfänglich Partielle Mondfinsternis 3. am sich etwas warm zeigt, fällt doch wieder ein 15. Juli 1916. Eintritt des Mondes in den Kälte ein, die bis Mai dauert, in welchen Mi¬ Halbschatten am 15 Juli um 3 Uhr 18•3 aber die Tage schön, die Nächte kalt sind nuten morgens, Eintritt des Mondes in den Daher große Dürrung, obschon bisweilen A Nieder= und Ober=Österreich.

Schatten am 15. Juli um 4 Uhr 193 Minuten morgens, Austritt des Mondes aus dem Schatten am 15. Juli um 7 Uhr 12•6 Minuten morgens Austritt aus dem Halbschatten am 15. Juli um 8 Uhr 13·6 Minuten morgens. Größe der Ver¬ sinsterung in Teilen des Monddurchmessers =0 80. 4. Ringförmige Sonnenfinsternis am 30. Juli 1916. Beginn der Finsternis überhaupt am 30. Juli um 0 Uhr 24•9 Minuten morgens. Beginn der ringförmigen Verfinsterung am 30. Juli um 1 Uhr 47·2 Minuten morgens Beginn der zentralen Verfinsterung am 30. Juli um 1 Uhr 50 8 Minuten morgens, Ende der zentralen Verfinsterung am 30. Juli um 4 Uhr 20•8 Minuten morgens, Ende der ringförmiger Verfinsterung am 30. Juli um 4 Uhr 24 3 Mi nuten morgens, Ende der Finsternis überhaupt am 30. Juli um 5 Uhr 46 8 Minuten morgens Die Finsternis ist zu sehen in Australien, Poly¬ nesien im südöstlichen Teile von Hinterindien und in den angrenzenden Teilen des Indischen und Stillen Ozeans. 5. Partielle Sonnenfinsternis am 24. Dezember 1916. Beginn der Finsternis überhaupt am 24. Dezember um 9 Uhr 32•1 Mi¬ nuten abends, größte Verfinsterung am 24. De¬ zember um 9 Uhr 46 3 Minuten abends, Ende der Finsternis überhaupt am 24. Dezember um 10 Uhr 0·5 Minuten abends. Größe der Ver¬ finsterung des Sonnendurchmessers = 0•01. Sichtbarkeitsgebiet: die südlichen Polargegenden. Anfang der vier Jahreszeiten. (Mitteleuropäische Zeit.) Frühlingsanfang am 20. März um 11 Uhr 47 Minuten abends. Sommeranfang am 21. Juni um 7 Uhr 25 Minuten nachmittags. Herbstanfang am 23. September um 10 Uhr 15 Minuten vormittags. Winteransang am 22. Dezember um 4 Uhr 58 Minuten morgens. Zeit= und Festrechnung für das Jahr 1916. Gregor. Kalender Julian. Kalender Goldene Zahl 17 17 XXV Epakte VII Sonnenzirkel 21 21 Römerzinszahl 14 14 Sonntagsbuchstabe B, A C, B Jahrescharakter oder 33 Festzahl 20 Sonn= und Feierlagezusammen 68. Das Judenjahr 5676, welches Donnerstag, den 9. September 1915 begonnen hat, ist ein überschüssiges Schaltjahr von 385 Tagen und endet Mittwoch, den 27. September 1916 worauf Donnerstag, den 28. September das Jahr 5677 beginnt, welches ein mangelhaftes Gemeinjahr von 354 Tagen ist. Bewegliche Feste. Katholiken Griechen Namen Jesufest 2. Jänner Triodium 31. Jänner 20. Septuagesimä Februar 7 Februar Aschermittwoch 8 März Schmerzen Mariä 14. — April Palmsonntag 16 „ Ostersonntag 23. 10 „ April Bittage 29 30. 31. und Mai Christi Himmelfahrt Juni 19 Mai Psingstsonntag 11 29. 7 Dreifaltigkeitssonnt 18. # Fronleichnamsfest 22. — „ Herz Jesufest 30 — Maria Namenfest 10 September Schutzengelfest — Oktober 2. Rosenkranzfest 7 3 1 Adventsonntag Dezemb. — Von Weihnachten bis Aschermittwoch sind 74 Tage = 10 Wochen 4 Tage. Länge der Fastnacht 61 Tage= 8 Wochen — 5 Tage. Sonntage nach Epiphania sind 6, nach Psingsten 24, nach Trinitatis 23. Fastnacht¬ — sonntage sind 9. Fastenanfang am 8. März, Fastenende am 22. April. — Fastendauer 46 Tage. Quatember=Fasttage. Für Katholiken: 15. März, 14. Juni, 20. September und 20. Dezember. Für Griechen und Russen: 2. März, 1. Juni, 12. September und 14. Dezember Hof=Normatage an welchen die k. k. Hoftheater geschlossen sind: Am 28. Juni wegen des Sterbetages weil. Kaiser Ferdinand 1 Am 9. September Vorabend des Sterbe¬ tages weiland der Kaiserin Elisabeth. In Fällen besonderer Hindernisse findet mit allerhöchster Genehmigung eine Verlegung dieser Normatage statt Gesetzliche Normatage. Nach der Verordnung vom 1. Juli 1868 dürfen an den drei letzten Tagen der Karwoche, am Fronleichnamstag und am 24. Dezember keine Theatervorstellungen stattfinden, am Öster¬ onntag, Pfingstsonntag und am 25. Dezember nur Vorstellungen zu wohltätigen Zwecken. Im März 1912 wurde diese Verordnung teilweise aufgehoben; strenge gilt sie noch für den Grün¬ donnerstag, Karfreitag und 24. Dezember; am Karsamstag dürfen Vorstellungen stattfinden wenn der an diesem Tage übliche Gottesdienst bereits vorüber ist. Gerichtsferien und Sonntagsruhe bei Gericht. Die Gerichtsferien beginnen bei allen Ge¬ richten in Österreich am 15. Juli und dauern

bis einschließlich 25. August. An Sonntagen sowie am Weihnachtstag dürfen Tagsatzungen nicht abgehalten werden. Die Anberaumung einer Tagsatzung auf einen anderen Feiertag nur bei Gefahr im Verzug zulässig. Landespatrone welche in den verschiedenen Kronländern der österr.=ungar Monarchie gefeiert werden. Blasius Agidius (1. Sept.), Kärnten. Cyrillus und Me¬ Küstenland. (3. Februar) Elias (20. Juli), Juli), Mähren. — thudius (5. Florian (4. Mai), Oberösterreich. — Kroatien. — Hedwig Krain (24. April), Georg Johann der Täufer (17. Oktober), Schlesien. — Johann von Nep — (24. Juni, Slawonien. (16. Mai), Böhmen. — Josef, Nährv (19. März), Kärnten, Krain, Küstenland, Steiermark u. Tirol Leo¬ Ladislaus (27.Juni), Siebenbürgen. — pold (15. Nov.), Niederösterreich und Ober¬ Michael (29. Sept.), Galizien österreich. Ru¬ Rochus (16 August), Kroatien. — Spiridion (24. Sept.), Salzburg. — pertus Dezember), Dalmatien. — Stanislaus (14. Galizien. — Stephan, König (20. Aug. (7.Mai) Diözese Virgilius (27. Nov.), Ungarn Wenzel (28. Sept.), Böhmen. Trient. Zeichen des Tierkreises. Widd., Stier, II 44 Zwill. Frühling: 1 Jungf S5 = Krebs, 8)# Löwe, III Sommer: * Wige, ||] & Skorp., 7 5 Schütze. Herbst: 10. Winter: 2 # Steinb. ## Wasserm., X S Fische Sonne nebst den Planeten. Die Erde. 8 Merkur. 9 Venus. 3 Sonne. O Juno 2 Pallas. * & Ceres. Mars 0 Jupiter. 5 Saturnus. 3 Uranns # Vesta. Mondesviertel. 6 Neumond. 0 Erstes Viertel. S Vollmond. g Letztes Viertel. Allgemeine Bemerkungen über die Sonnen= und Mondfinsternisse. Der Mond wird nicht ungleich wie die Sonne, sondern aller Orten auf dem Erdboden, wo er nur gesehen wird, in gleicher Größ verfinstert, weil an ihm wirklich eine Finsternis oder ein Mangel des Lichtes vorhanden ist welches er sonst, wenn es der Erdboden nich verhinderte, von der Sonne bekommen würde Bei den Sonnenfinsternissen hingegen ist an der Sonne kein Mangel des Lichtes, sondern der Mond steht nur vor derselben; daher werden sie an jeglichem Orte in einer besonderen Größe gesehen Wenn eine Sonnen= oder Mondfinsternis über unserem Himmel erscheint, oder wenn die Sonne oder der Mond bei einer Finsternis sick über dem Himmel befinden und die Sonnen oder Mondfinsternis in die Augen fällt, so heiß sie sichtbar, wenn auch gleich der Himmel nich. so heiter sein sollte, daß wir sie sehen könnten; unsichtbar hingegen, wenn die Sonne oder der Mond sich mittlerweile unter unseren Himmel befinden, obschon sie an anderen Orten sichtbar ist. Eine Sonnenfinsternis kann für uns auch am Tage unsichtbar sein. demnach uns Eine Sonnenfinsternis ist sichtbar bei Tage, wenn die Sonne über unserem Himmel ist und der Mond so vor derselber steht, daß sein Schatten uns treffen kann. Bei Nacht hingegen, da die Sonne unter unserem Himmel ist, und bei Tage, wenn der Mond chatten uns nicht trifft sondern auf einen an¬ deren Fleck der Erde fällt, ist sie uns unsichtbar Eine Mondfinsternis ist uns sichtbar bei der Nacht, wenn der Mond über unserem Himmel bei Tage hingegen, wenn der Mond unter ist: Himmel ist, unsichtbar. den Daß die Sonnenfinsternisse bei Nacht und die Mondsinsternisse bei Tag uns unsichtbar sind, gibt die gesunde Vernunft, weil wir in dem ersten Falle die Sonne und im zweiten den Mond nicht sehen können. Denn weder die Sonne, noch der Mond kann auf einmal den ganzen Erdboden bescheinen, weil er eine kugel förmige Gestalt hat. Daß aber auch bei Tag eine Sonnenfinsternis unsichtbar sein kann, da ie doch wirklich da ist und die Sonne am Himmel steht, kommt daher, weil der Mond viel kleiner ist, als die Erde, und auch so entfernt ist, daß er die eine Hälfte der Erd¬ kugel, welche ihn sieht, nicht überschatten kann. Daher fällt der Schatten nur über einige gewisse Orte oder Teile der Erde, und ander¬ wärts bleibt die Sonne hell und frei von der Finsternis. Deswegen ist eine Mondfinsternis viel weiter zu sehen, als eine Sonnenfinsternis denn jene erstreckt sich wenigstens über die halbe Erde; diese aber, wenn sie ganz an die Erde fällt, nicht über den vierten Teil der Erde. Die Länge des Erdschattens erstrecktssich fast viermal so weit, als der Mond von uns entfernt ist; er beträgt nämlich 150.000 Meilen. Die Schatten des Mondes und der Erde lausen hinter sich spitzig fort Bei totalen Mondfinsternissen erscheint der Mond in hell= oder dunkelroter Farbe. Die Ursache davon ist der Dunstkreis der Erde. Denn in demselben werden die Lichtstrahlen der Sonne gebrochen, die auf verschiedene Weise den Erdschatten durchkreuzen und dadurch dem Monde noch einiges Licht geben. Zuweilen ver¬ schwindet er gänzlich, so daß man ihn mit den besten Fernrohren nicht entdecken kann Daß nicht in jedem Neumonde Sonnen¬ insternisse und nicht in jedem Vollmond Mondesfinsternisse vorfallen, kommt daher, weil die drei Körper Sonne, Mond und Erde nur elten genau in einer geraden Linie zu stehen kommen, welches zur Erzeugung der Finsternis erforderlich ist. Die Anzahl der Finsternisse kann in einem Jahre höchstens sieben sein, alsdann treffen sie im Jänner, Juli und Dezember ein. Und wenigstens müssen sich in einem Jahre zwei Sonnenfinsternisse ereignen Nach einer Periode von 19 Jahren kommen die Finsternisse in eben der Ordnung wieder. A*

Jänner hat 31 Tage. Bauernregeln und Lostage. Im Jänner viel Regen oder Schnee, tut Bäu¬ men, Berg u. Tälern weh. K Monats= und Katholiken Protestanten Griechen Wochentage Samstag 1 9). Chr. B. Neus. 69. 1e Vonisazius Kath. Nachdem Herodes gestorben war. Matth. 2. Prot. Von der Flucht nach Agypten. Matth. 2. — Gr. Vom Geschlechtsregister Jesu. Matth. 1. F Sonntag 2 C n. N.N. If Cu. NA. S. 20 D Vät. Jo 3 Genoveva Montag Enoch Juliana 21 Titus B. 4 Dienstag Isabella 22 Anastasia 5 Mittwoch Telesphor 24 Simeon 10 Märt. 6 Donnerst Ersch. Heil. 3 Kön Fasten=E. Chr. 24 Valentin Isidor Freitag 25 Geb. Chr. Severinus 8 Erhard Samstag 26 Mutt. G. Kath. Und Prot. Als Jesus 12 Jahre alt war. Luk. 2. Griech. Von der Flucht nach Agypten. Matth 2 BIEp. Sonntag B 1 Ep. M. 27 D u. B. St aul Eins. Paul Eins. 10 Montag 2000 Märt 8 11 Hyginus Mathilde Dienstag 20 Unsch. Kind Mittwoch Ernestus 2 Reinhold 0 30 Anysia Hilarius Donnerst. 13 3 Hilarius Melania Felix 14 Freitag Felix 1 Neuj. 1916 15 Maurus Samstag Maurus Silvester 2 und Prok. Von der Kath¬ Hochzeit zu Kana. Joh. 2. Griech. Johannes in der Wüste. Mark. 1. B 2 Ep. M Sellag 16 B 2 Ep. M. RCv 1M 4 17 Eins. Anton Eins. Auton Montag 70 Apost. Priska Dienstag 18 Priska Theop. Mittwoch 6 G Sara Kanutus Ersch. Chr. Fab. u. S.E Donnerst Seb. Fab. u. 20 Joh. d. T 7 2 8 Freitag Agnes Agnes J. Georg Vinzenz Samstag 9 Vinzenz Polyenkt. 22 Jesus heili Kath. und Prot. einen Aussätzigen. Matth. 8. Griech. Jesus verläßt Nazareth. Matth. 4. Sonntag B 3 Ep. B90 MN. B. 23 Em K0 X v. Cp. Timotheus 24 Timotheus Montag Theodos. 11 Pauli Bek. Dienstag auli Bek. 12 Tatiana 2 Polykarpus olykarpus Mittwoch 11 26 Hermyl. Donnerst. Joh. Chrys. Joh. Chrys. 27 4 Zachäus Karl d. G. Karl d. G. C 28 15 Pauli T. Freitag Valerius Franz Sal. 16 Samstag Petri K. 20 Kath. und Prok. Vom Schiflein Christi Matih. 8. zu Jericho. Luk Griech. Vom Blinden 18. 4 Ep. A. Sonntag S0s0 4 Cp.M. (sc 36 Ant. Virgilius 31 Petrus N. 18 Athanasius Montag G Januar muß krachen, Soll der Frühling lachen Hat Paulus (10.) weder Schnee noch Regen, so bringt das Jahr gar manchen Segen Am 25. Ist Pauli Be¬ hell und klar kehrung man ein gutes o hoffet — Jahr. 1 725 Sonnen¬ Mondes¬ Jnden Auf= Unter Auf¬ Unter¬ Jahr 5676. 8 gang gang ang gang 7.52s4.13 3.37 55178 12.25 4 5 5. um O U. 45mg. 4 4.14 4 7.52 20 5. 1. 2 4.15 7.52 1.59 6.20 27 Fasten 72 7.52 3.10 4.16 7.28 28 5C 4.34 7.52 4.17 7 8.20 29 Schebat 8.57 7.52 4.18 6. 2 1 R.=Ch. 7.55 9.25 4.2( 7.28 2 Telus 58 7.51 4.21 8.49 3 9.45 18. S 1 12 U. 37 um 3 mg. 32 4 7.51 10. 4.22 4 10. 7 7.5 4.23 10.2 11.20 1 5 7.50 4.24 morgens 10.37 6 7 7 7.50 0.5 4.26 0.32 7.50 4.27 11.16 8 Fasten 1.43 8 .49 9 4.28 2.52 11.41 7.40 3.50 4.29 1019. 12.12 □ 20. 29 vm. 0 u. um 48 12.51 4.30 11 5. 1 # 1.40 7.4 4.32 5.58 12 Faster 7.47 6.44 2.38 4.35 13 # 4.35 14 7.46 7.21 3.43 4.36 4.51 7.4 7.51 Baum 15 86 7.4 8.15 4.38 16 6. 2 886 7.4 4.39 7.11 8.35 17 20.S 86 U. 35 um 28 mg. C 8.20 18 4.41 742 8.5 4 7.41 4.4 9.31 19 9. 7 48 4.44 10.44 740 9.2 20 1 9.40 11.59 4.40 21 7.39 1 7.38 morgens 4.47 9.59 22 Fasten 7.37 4.40 10.25 23 1.17 4 7.35 10.57 2.38 2421.8. 4.50 4 3.58s11.43 25 4.52 734 92 5. 9s21.44s26 7.33s4.54 9

3. 5. Knauers Jänner, Eismonat. undertjähriger Kalender prophezeit: Der Tag nimmt um 1 Stunde änner, den 1. und 2. trüb mittelkalt, den und 0 Minuten zu. 5. und 6. große Regengüsse, den 7., 8. nd 9. kühl, den 11. Regen, vom 25. bis —00000 nde unbeständig mit Wind, Schnee und Nebel. Ausgabe Einnahme Tag Gegenstand K 71 K 1. + 2. 3. S 4. 5. 6. 7. 8. —— 9. 0. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 54 20 2 S 128R Erscheinungen am Himmel und Wilterung Neumond den 5. um 5 Uhr 45 Minuten morgens. Trüb, Schnee, stürmisch kalt. J Erstes Viertel den 12. um 4 Uhr 38 Minuten morgens Kaltes Wetter Schneege¬ töber, windig. O Vollmond den 20. um 9 Uhr 29 Minuten nachm. Einige Tage milderes Wetter. C Letztes Viertel den 28. um 1 Uhr 35 Minuten morgens. Stürmisch und Schneegestöber. Tageslänge: von 8 Stunden 21 Min. bis 9 Stunden 21 Minuten. — Wirkschaftskasender. Man bessere die Wege aus, dulde keine Wege über die Felder und verschaffe dem Tauwasser einen langsamen — Bringe Dünger Abzug. aufs Feld. — Zerstöre die Be¬ Maulwurfshügel. schneide die Hecken und Ge¬ hege. — Verfüttere den Vor¬ rat von Wurzelgewächsen, bevor diese zu faulen begin¬ — Treibe die Schafe nen. in die Wacholder. Gelinder Januar Bringt Kälte im Februar.

Februar hat 29 Tage. Bauernregeln und Lostage. Viel Schnee viel Heu, aber wenig Korn und Hafer. 8 S Monats= und Griechen Protestanten Ratholiken Wochentage 19 Dienstag Brigita Rak. v. A. 1 Ignaz M Euthym. 2 Maria Rein 20 Maria L. Mittwock 3 Donnerst Blasius B. E 2 Maximus Blasius Timotheus Veronika Veronika 22 Freitag 5 Samstag Agatha Agatha Klemens 23 und Prot. Vom guten Samen. Matth. 13. Kath Griech. Vom Zachäus. Luk. 19. 6 24 C 37 Tene 5Cp. Dor. 95 Cp. Dor Sonntag Richard Gregor T Romuald 25 Montag Tenophon 8 Salomon Dienstag Joh. v. M. 26 Apollonia Mittwoch 9 Johann C. Apollonia 27 Gabriel 1( Donnerst Scholast. Ephraim — 28 11 Euphrosyne Freitag Ignatius 29 Desiderins Bas. d. G. Eulalia 12 30 Eulalia Samstag Matth Senfkörnlein. Prot. Von der Verklärung Jesu. 13. Vom Kath. Pharisäer. Luk. 18. Matth. 17. Griech. Von Zöllner und B0 Cp.Kath 3 13 I(En Kast. Sonntag CZölln. Tr Valentin Valentin 14 Montag Feb. Tr. 4 Faustinus 15 2 Dienstag Faustinus Christi D. 3 Simon Mittwoch Juliana Juliana 16 2 17 Donnerst Konstantia Konstantia Isidor Susanna 18 Freitag Agatha Flavian Konradus 6 Gabinus (1 Samstag Bukolus 19 und Kath. Prot. Von den Arbeitern im Weinberge. Matth. 20. Griech. Vom verlorenen Sohne. Luk 15 20 Sept. Euch. 8 Sept. El. B C B. S P. Sonntag 2 Montag Eleonora Eleonora 8 Theodor 6 Petri Stuhlf Dienstag 22 Petri Stuhlf Nicephorus 23 Mittwoch Severinus Romana Charal. 10 24 Donnerst Blasius Schalttag 12 Schalttag 25 Matthias Freitag Matthias Meletius 12 Viktor Samstag Martin Walpurga 26 13 C Sämann und Samen und Prot. Vom Luk. 8. Kath. Griech. Vom letzten Gerichte. Matth. 25 BSex Gotth. 27/B Sex. Alex 14 C Mass. Sonntag 15Ouesim. Leander Leander 28 Montag 16 Pam. Romanus Romanus 20 Dienstag 800 Scheint Lichtmeß die Sonne klar, gibt's Spätherbst und kein gutes Jahr. Ist es an Petri Stuhl¬ feier kalt, so hält der Winter noch lange an. Am 29. Roman hell und klar, bedeutet ein gutes Jahr. S. 2 Sonnen¬ Mondes¬ * Juden Auf¬ Unter¬ Unter Auf¬ * Jahr 567 — gang gang gang gang 78 4.55 7.32 6. 6 2. 27 1 4.57 6.50 7.30 & 3.26 28 4.50 29 4.53 7.29 7.22 24 Rosch=C 30 5. ( 7.47 7.27 6.10 6 Adar 8. 7 7.26|5. 2 7.42 2225 22. Sal 3. um 5 O U 5um. dan 2 8.57 8.25 5. 7.25 3 7.25 10.12 5. 5 8.4 4 9. 0 7 7.21 5. 11.25 7 5 5. 8 norgens 9.20 7.20 2 G 7.18 0.3 5.10 9.43 Faste 72 G.T 7 7.175.12 1.47 10.12 8 10.48 7.165 13 23. 2.52 # U. 20 abs 10. um 11 3 3.51 9 714 5.14 1.33 4.40 5.16 10 12.28 7.15 5.2 7.11 11 1.29 5.17 9 12 2.37 5.52 5.19 7. 1 3 8 3.48 5.21 6.18 7. 8 Kl. Pur 14 6.39 4.58 7. 6 5.22 86 24. Sal 6.5 7.4 6.10 5.24 # 15 Kl. Sch 3 19. um S U. 28 mg. 16 7.12 5.20 7.21 7. 2 * 17 7.30 5.2 8.33 7. C 4 7.47 9.48 18 5.20 6.58 1 19 ( 6.57 8. 11. 6 5.30 1 morgens 8.30 20 + 6.55 5.32 21 0.26 8.59 6.50 5.34 + 22s25. 1.45 9.39 5.35 6.51 9 26. um 10 U. 23 vm C 2.56 5.37 6.49 23 10.38 92 3.58 6.4 5.39 11.41 24 82 4.45 1. 0s25 5.40 84 S16.45

Knauers hundertjähriger Kalender prophezeit: Regen, Nebe Februar vom 1. bis 7. trüb und Wind, den 8. hell und ziemlich kalt 9. bis 12. trüb, Regen und Schnee, den 19. bis 22. kalter Wind, dann bis 26. hell, früh kalt mit Eis, nachts kalter Regen, den 28. rauh und kalt. Gegenstand Tag 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. B 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. Februar, Tanmonat. Der Tag nimmt um 1 Stunde und 32 Minuten zu. —- Ausgabe Einnahme K R K 7 Erscheinungen am Himmel und Witterung. 9 Neumond den 3. um 5 Uhr 6 Minuten nachmittags. Klar und kalt. J Erstes Viertel den 10. um 11 Uhr 20 Minuten abends. Oster trüb Nebel, hierauf Regen S Vollmond den 19. um 3 Uhr 29 Minuten morgens. Heiter und kalt. C Letztes Viertel den 26. um 10 Uhr 24 Minuten vormitt. Veränderlich, Regen und Schnee. Tageslänge: von 9 Stunden 23 Minuten bis 10 Stunden 55 Min. —2.— Wirtschaftskasender. Die Beschäftigung ist grö߬ im tenteils dieselbe, wie Vormonat. Bei milder Wit¬ terung lasse die Gerste zwie¬ brachen, den Dünger ein¬ ackern und das zu Flachs¬ und Kleebau bestimmte Feld bearbeiten; ferner Steine sam¬ meln u. hinwegschaffen, welche zur Verbesserung der Wege benützt werden können, lasse auf Feldern und Wiesen das unnütze Gesträuch und Dorn¬ büsche ausrotten. — Man gebe den trächtigen Kühen u. Erst¬ lingen lauen Mehl=n Gersten¬ schrottrank mit Salz und sei besonders aufmerksam auf das — Lasse nächtliche Abkalben. den Schnee um die Bäume anhäufeln u. festschlagen, fer¬ ner lasse fleißig abraupen u die Bäume von Moos reinigen.

März hat 31 Tage Bauernregeln und Lostage. 2 2S euteAree Ein tiefer und lang C — — S liegender Märzenschnee Gs0 + tut der Saat weh JS Monats= und Griechen Katholiken Protestanten Wochentage Mittwoch Albinns Albinus 1 17 Theod. 2 Donnerst Simplicius Simplicius 18 Leo P. 3 Kunigunde Freitag Kunigunde Arch. 19 6 4 Samstag Kasimir Adrian 20 Leo B Kath. und Prot. Jesus einen Blinden. Luk. 18. heilt Griech. Vom Fasten und Almosen. Matth. 6. „ 5 E. 2 F.=A. Est. Friedr Sonntag A Quing # 22 6 Friedrich Montag Eugen Fridolin 7 23 Dienstag Fastn., Fastn., Fel. Polykarpus Th Mittwoch 8 Ascherm., J. Ascherm., Pl 24 Schalttag Donnerst Franziska 25 Prudentius E. d. h. I 10 Freitag 40 Märt Alexander Tarasius 26 Samstag 11 Heraklius 3 Rosina Porphyr 27 und Prot. Jesus wird Kath vom Teufel versucht. Matth. 4. Griech. Vom Nathanael. Joh. 1 2 Gr 28 A 1 Inv. Gr C1 Prokos Sonntag A1Inv. 13 Rosina Montag Basilius Ernst 20 Mathilde 14 Dienstag Zacharias 1 März. E. Mittwoch 15 Christoph Quat., L. 2 Quat., Hes 16 8 Donnerst Heribert Eutropius Cyriakus Gertrude Gertrude Freitag 17 4 Gerasimus Anselm Samstag 18 Eduard Konon 5 Kath. Von Matth. 17. — der Verklärung Jesn Prot Vom kanan. Weibe Matth. 15. — Griech Vom Gichtbrüchigen. Mark. 2. 19 6 N N2R J.N.8 Sonntag B 2 42 M. A 2 R. 20 Montag Nicetas Ruprecht 7 Basilius Dienstag Benedikt 21 Benedikt 8 Theophil. Mittwoch Kasimir 22 Oktavian 6 10 Märt. 23 Viktorin Donnerst. Eberhard 10 Quadratus Gabriel E. Freitag Gabriel E. 24 11 Sophron 25 Maria Verk Samstag Theophan. 12 Maria Verk Kath und Prot. Jesus treibt einen Teufelaus. Luk. 11. Griech. Von der Nachfolge Christi. Mark. 8. 26 E Em. Sonntag 8 A3Oc. D 3 Nieph ( A 3 Oc. 27 Montag Rupert 14 Hubert Benedikt Guntram Dienstag 28 Malchus 15 Agapius Mittwoch Mittf, Cyr. 20 6 Mittf., Eust Sabinus 30 Donnerst. Quirinns Guido Alexius 17 31 Amos Pr. Freitag Amos Pr. Cyrillus 18 Sonnen¬ Auf= Unter gang gang 6.4 5.42 6.4 5.4 6.39 5.45 5.47 6.37 4. um 6.35 5.48 6.33 5.50 6.3 5.5 6.29 5.53 6.28 5.54 6.26 5.55 6.24 5.57 11 um 5.22 5.58 C 6.20 6. 6. 6.18 6.10 6. 6.15 6 6.1 6. 6. 9 6 19 um 6. 9 7 6. 6. 1 6.10 6.12 6. 6.13 1 3. 5.50 6.15 6.16 5.57 5.54 6.18 um 26. 6.19 5.52 6.21 5.50 6.25 5.48 6.23 5.4 6.24 5.4 5.43 6.2( 8 4 6 5 6 4 O Märzenstaub bringt Gras und Laub. Am 25., Maria Ver kündigung, hell und klar, bringt ein gutes Jahr. Trockener März, feuch¬ ter April, tut dem Bauer nach seinem Will'. Mondes¬ Juden Auf¬ Unter¬ Jahr 5676. gang gang 5.20 26 2.25 63 5.47 3.50 27 64 80 6. 9 5.1 28 2 6.30 6.27 29s26.S.V. U. 57 ug. O 7.47 6.45 R.=Ch. 30 Weadar 7. 3 9. 2 Rosch=Ch. 10.16 2 7.22 * 11.28 7.45 3 4 morgens 8.12 5 8.46 0.37 # 9.27 1.30 6/27. S. # 3) U. 32 ab. 2.33 7 0.19 R 8 3. 6 11.17 * 9 12.23 3.52 10 1.31 4.20 86 2.41 11 4.4 86 Fast., E. 5. 3.53 12 86 5. 4 13/28. S. 5.10 4 U. 26 ab. 6.17 5.36 14 Purim # 7.32 5.55 Sch. P. 15 8.5 6 12 6 1 6.34 10.12 17 40 7. 2 1.33 8 4 morgens 19 7.40 2 29. S. 8.30 0.47 20 9 22 ab. U C 9.35 1.52 74 21 10.48 2.4 59 12. L 3.20 82 23 3.49 1.31 24 64 25 4.12 2.5 24 4.32 4. 9s26 2338

Knauers undertjähriger Kalender prophezeit: März vom 1. bis 7. rauh, kalt und windig, en 8. bis 17. sehr kalt, 19. Wind und Schnec nit Regen 20., 21. Regen und sehr kalt om 22. bis Ende warm, bald kalt, bald trübe und rauhe Luft. Tag Gegenstand 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. * 23. 5 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. März, Lenzmonat. Frühlingsanfang 20. März um 11 Uhr 47 Mi¬ nuten abends. Tag nimmt um 1 Stunde Der und 44 Minuten zu. —0— Ausgabe Einnahme K K 3 * S Erscheinungen am Himmel und Witterung. 9 Neumond den 4. um 4 Uhr 58 Minuten morgens. Veränderlich, rauh, Wind und Nebel. J Erstes Viertel den 11. um 7 Uhr 33 Minuten abends. Nachtfröste, trübe, unbe¬ ständig. S Vollmond den 19. um 6 Uhr 27 Minuten abends. Regen, dann einige schöne Tage. C Letztes Viertel den 26. um 5 Uhr 22 Minuten nachm. Frost und Schneegestöber. Tageslänge: von 10 Stunden 59 Minuten bis 12 Stunden 43 Min. Wirtschaftskalender. Lasse den im Winter auf Haufen zusammengeführten Felder Schlamm auf die Hafer schaffen. — Erbsen u. Wur¬ anzubauen. — Der für zelgewächse bestimmte Dünger und muß nun ausgebreitet untergeackert werden. Lasse wenn die Wintersaat walzen, eucht der Boden noch etwas ist. und nicht zu trocken Nun kann man Linsen, Wicken, Sommerkorn und Sommer¬ — Der weizen anbauen. Küchengarten ist umzuarbei¬ ten und vorzubereiten.

E April hat 30 Tage. 4 Bauernregeln uns Lostage. Donnert's im April, so hat der Reif sein Ziel. S Monats= und Griechen Katholiken Protestanten Wochentage Theodor 19 Samstag 1Hugo Chrysanth. Jesus speiset 5000 Mann. Kath. und Prot. Joh. 6. Griech. Vom besessenen Stummen. Mark 9. 5 6 F. B4 G.h). 2 A Lät. Am 2 20 A4 Lät Sonntag 5 Richard Darius Montag 2 Jakob B. 4 Isidor 22 Ambrosius Basilins Dienstag Vinzenz Nikon Mittwoch Hoseas 23 6 Sixtus Irenäus Donnerst Zacharias 24 7 Hermann Hegesippus Freitag 25 Mar. Ver 8 Apollonia Dionysius Gabriel Samstag 26 un Prot. Die Jnden wollten Jesum steinigen. Kath. Joh. 8. Griech. Von den Söhnen des Zebédäus. Mark. 10. 9 M1 D 2 B 5 Matr. A 5 Ind. A5 Jnd. Sonntag — 28 Ezechiel Hilarion Daniel 10 Montag 29 Markus Leo P. Leo P. 11 Dienstag Johann Mittwoch 3( Julius El 12 Julius Hermenegild Hypatius Justinus 31 3 Donnerst. 14 Tiburtius Schm. M. Freitag M. April. Olympia Anastasia Titus 15 2 Th. Samstag Prot. Vom Einzuge Matth. 21. Jesu in Jernsalem Kath und Griech. Marias Fußsalbung. Joh. 12 2 T B öNic 16 A 6 Palms. A6 Palm Sonntag 4 Rudolf Heorg 17 Rudolf Montag 5 Flavian Apollon. Theod. 18 E Dienstag G Kreszentia Werner Mittwoch 10 Eutych Gründ., Gründ. S. 20 S Dönnerst. Georg 8 A Herod. A Karfr. 2 Freitag Karfreit 9 F.=E. K. Kars., S. K Kars., S 22 Samstag Auferstehung Jesu. Kath Markus 16. u. Prot. Von der war das Wort. Joh. 1. Griech. Im Anfang 25 A. 10 A 9 Oster. AOstersonnt Oster Sonntag 24 1 Osterm. G Ostermont C Ostermonta Montag Basilius 25 Markus Markus 12 Dienstag 26 13 Artemon Kletus Pr. Kletus Pr. Mittwoch Peregrinus 27 Mart. P. Anastasius 14 Donnerst. 15 Vitalis Aristarch 28 Vitalis Freitag Sibylla 29|Peter M. 16 Agape, Ir. Samstag Prot. Jesus kommt bei verschlossenen Türen. Joh. 20. und Kath. Griech. Vom ungläubigen Thomas. Joh. 20. 17/3 Simeon 30/A 1 Quas. K. Al Quas. E. Sonntag 25 8 Sonnen¬ Auf¬ Unter jang gang 5.41 6.27 1 O um 5 2. 6.29 5.39 6.30 5.37 * 5.35 6.32 7 5.33 5.32 750 6.35 5.30 R 6.36 5.28 # 6.38 5.26 # 10. um 3 5.24 6.35 6.4 5.22 5.20 6.42 4 6.44 5.18 86 6.4 5.16 86 5.14 6.46 45 6.48 * 5.12 um 18. 5.1( 6.40 1 8 6.51 5. 6.52 5 6 * 6.54 4 46 5. 3 6.5 5. 6.57 1 5. 92 6.58 4.59 8 11 24. um 4.57 0 7. 7. 4.5 82 3 4.53 7. 6 4 7. 4.5 % S6 4.50 7. 4.48 7. 228 4.47|7. 8 * 4.457. 97 6 3 G KANTN April warm, Maikühl, Juni naß, füllt dem Bauer Scheune u. Faß. Warme Regen im April versprechen eine gute Crute und einen geseg¬ neten Herbst. Mondes¬ Juden Auf¬ Unter¬ Jahr 5676. gang gang 4.49 5.25 27/30 8. um U. 21 6.40 5. 7 28 7.54 5.26 29 5.47 7 1 9. Nis., 9 10.10 2 6.12 3 11.24 6.43 norgens 7.22 1 Tekufa 0.22 8.10 5/31. S. U. 35 um. 6 9. 7 1.10 9 7 1.49 0. 8 11.15 2.20 9 2.4 12.24 3. 5 1.34 10 3.23 2.4 1 3.57 3.4 2s32. S. 7 mg U. 5.11 3.57 13 4.16 6.29 14 V. d. P 7.51 4.36 15 1. T.P 9.14 2 5. 2. T. P 16 10.33 17 5.38 H=F. 11.44 6.25 8 morgens 7.25 33.S 9 38 ab E u. 0.39 8.39 20 Halbst. 9.59 7.T. P 1.2 21 11.20 8.T. P 22 1.52 2.17 2.40 23 2.38 1.57 24 25 2.56 3.12 4.25 34.S. A 26 3.13 3.31 5.38s27

Knauers hundertjähriger Kalender prophezeit: Aprik anfangs rauh, den 5. Schnee, un reundlich, bald schön, bald Wind, Regen ind Schnee, den 14. und 15. schön, bis 22. unbeständig, darauf Frost und Rei Regen, bis 30., wo es warm wird. Gegenstand Tag 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. W 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. April, Ostermonat. Der Tag nimmt um 1 Stund und 38 Minuten zu. —0 Ausgabe Einnahme K 71 K 4 472225 9 „ 2S Erscheinungen am Himmel und Witterung. 0 Neumond den 2. um 5 Uhr 21 Minuten nachm. Schönes Wetter, öfter ein wenig abgekühlt. 0 Erstes Viertel den 10. um 3 Uhr 36 Minuten nachm. Meist trocken und warm. Vollmond den 18. um O 6 Uhr 7 Minuten morgens. Regnerisch und unfreundlich. C Letztes Viertel den 24. um 11 Uhr 38 Minuten abends. Veränderlich, meist warmes Wetter. Tageslänge: von 12 Stunden 46 Min. bis 14 Stunden 24 Min. —. Wirtschaftskalender. Hafer, Erbsen, Linsen und Wicken anzubauen u. den im März angebauten Hafer kurz vor einem Regen zu über¬ — Lasse die Weizen¬ eggen. elder ausjäten, die Wiesen gut bewässern, Esparsette und Die Erd¬ — Luzerne bauen. chollen auf den Sommer¬ aatfeldern zerschlagen, Erd¬ Kraut= und äpfel legen. — Rübenpflänzlinge versetzen. — Gelbe und weiße Rüben, Lein und Hauf anbauen.

u. Mai hat 31 Tage. Bauernregeln und Lostage. 8 Nicht zu kalt und nicht 8 zu naß, füllt die * Scheuer und das Faß. Monats= und Katholiken Protestanten Griechen Wochentage 1 Jal Phil. u. Montag Phil. u. Jak 8 Joh. D. G Athanas. 2 Dienstag Siegmund 10 Paphnutius 3 Kreuz=Erfd. Kreuz=Erfd. Mittwoch 20 Theodor 4 Florian 22 Florian Donnerst Januarius Pius V. Gotthard E 22 Freitag Theodor S 6 Dietrich Joh. v. d. Pf 23 Samstag Georg Tr. Kath. und Prot. Vom guten Hirten. 10. Joh. Griech. Arimathäa. Mark. 15. Vom Josef vor St G. B2 Sabbas 22 Sonntag A 2 Mis. A 2 Mis Stanislaus 8 Michael E. 21 Mark. Ev. Montag 9 26 Hiob Gregor N. Basilius B Dienstag 27 10 Viktorin Sch. d. h. J. Mittwoch Simeon 0 28 Gangolph Adalbert Donnerst. 1 9 Märtyr 29 Pankratius 12 Freitag Pankratius Jas. u. S Samstag Servatius 30 Servatius 13 Jakob Über ein Kleines Prot. werdet ihr mich Kath. und viedersehen. Joh. 16 Griech. Vom Kranker bei Bethesda. 5. Joh. 14 B. 1 A3Jub Bon Sonntag A 3 Jub. 3 Mai. Sophic 2 Sophie Montag 15 Athanasius 3 1( Johann v. N Peregrin Dienstag Timotheus 4 Mittwock Paschalis 17 Torpetus E Wasserw. 5 Liborius 18 Venantius Donnerst. Irene 6 10 Potentiana Cölestin Freitag Hiob 2( Bernhard Anastasius Samstag 7Sabbas Prot. Ich gehe zu dem, der mich gesandt Kath. hat. Joh. 16. Griech. Von der 4. Samaritanerin. Joh. 8 21 3 A 4 Cant. P B 4 Joh. Sonntag A 4 Cant 22 g Julia Helene Montag Isaias Desiderins Desiderius 23 Dienstag 1( Sim., Z. 24 Susanna Mittwoch Johanna 11 Mocius C Urbanus Urban 25 Donnerst. 12 Epiphania Philipp N. 26 11 Beda Freitag Glyzeria Lucian Johann P 27 1 Samstag Isidor M. Prot. Was ihr in meinem Namen bittet. und Kath Joh. 16. Griech. Vom Blindgeborenen. Joh. 9. 28 W W 15 35 Pach. 5 Rog A5 Rog Sonntag Maxim. Maximinian 29 1 Montag Theodor. 3 Ferdinand Ferdin. 17 3( Dienstag Andron. G 80 Petronella Ang. 18 Pet. u. D 31 Mittwoch ∆ Sonnen¬ Auf¬ Unter galt jang 7.1 1.4 7.12 1.4 4.40 7.13 4.39 7.15 7.16 4.37 7.18 4.3 um 2. 1.34 7.10 7.20 4.32 4.3 7.22 4.29 7.23 4.28 7.25 4.26 7.26 .2 4.2 um 10. 7.29 4.24 1.22 7.30 7.31 1.2 7.35 4.20 4.18 7.34 7.35 4.17 7.36 4.16 17 um 4.16,7.37 4.15 7.38 7.30 4.14 4.1 7.40 4.12 7.42 7.43 4.11 7.44 4.10 um 24. 9 4. 7.45 8 7.46 4. 8 7.47 4. 7.48 7 4. 9 3 6 6 — * * # # * *8 * 84 86 * * 4# 3 1 1 4 4 94 84 784 64 % 3305 220 7 * # 6 C 4 9 * 100 Am 25. Das Wetter, das Urbanus hat, auch in der Lese findet statt. Wenn es viele Mai¬ käfer gibt, soll ein gutes Jahr folgen. Regen im Mai, gibt fürs ganze Jahr Brot und Heu. Auf nassen Mai sol ein trockener Juni folgen. Mondes¬ Jnden Unter¬ Auf¬ Jahr 5676. gang gan 28 6.5 3.50 4.14 29 28. 4.43 3 9.10 R.=Ch. 10.11 5.10 Jjar. R. 6.4 11. 3 2 6.57 11.46 335. S. U. 28 mg. 4 morgens 7.57 3 5 0.18 Fasten 9. 9 0.4 10. 6 7 1. 8 11.17 12.25 8 1.27 Fasten 9 1.43 1.35 C 2.4 2. 10 36. S. 47 u. vm 4. 3 2.17 11 5.23 12 2.37 Fasten 6.46 3. 1 13 14 3.32 8.10 4.14 9.25 15 16 5.10 10.30 6.22 11.18 17 37. S. 0 U. 11 um. 11.54 7.45 Schülf¬ 18 morgen 9. 6 19 0.2 0.29 20 0.43 11.4 21 1. 1 3 22 1. 23 1.19 2.10 1.37 3.28 38.S.B. 24 U. 16 mg. 1.56 1.40 25 2.18 26 5.51 2.45 6.59 27 3.18 8. 2s28

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