Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1916

: * 1325 : : * 1 : : 2 2 2 : : : : * * * 30 BEEETTNTETTTLTMTETTTTTTTLTTTETTTWTTTTTTITTTNATTTIHITTHHHTTTHIITTTHIEATTTITTT — Da zupfens dö Fädn aus und lögns alle z'samm Dämits recht was Linds auf dö Wunden z'lögn ham. Und kimmt aft à Nachbär, à Nachbärin an Da stengan schon Röhrln zan Anfülln herdan. Denn 's Raukä, dös muaß den Soldatn in Feld Dägössn oft lassen dö schröcklichö Welt. Dös is hiatz dö Mode bei arm und bei reich Dö Modeis z'lobn, denn dö macht alle gleich! Dö Hechsten in Land und dä Häuslä hindan, Sö nehman sö all um d'Soldatn hiatz an. In d' Höh schaut an iadä und sagt: In Gottsnam, A so müaß mä gwingä, denn mir haltn z'samm! Ja, mir haltn z'samm, was kemmä äh will Denn alls, was mä gern ham, steht hiatz aufn Spiel! Kloanmüati is feig hiatz; mitn Elenn und mitn Klagn Da hat koan Soldat noh an Russen däschlagn! Dätraun aufn Herrgott, auf dö, dö ins führn Und nöt allweil trenzn: „I woaß' eh, mir väliern.“ A so soll mä sein hiatz und andäs is' schlecht, 1 Nur fürchtn koan Dorwurf, denn mir san in Recht! Wer hätt denn dös glaubt, däß dä oanzigö Neid Gögn unsä stark's Dolk treibt dö Feindlign so weit? Wia dö Wildn säns' hergfalln, so viel auf ins zwen. Schon lang hams ös antragn und hergricht all's schen. Bei ins war all's friedli' und ruawi und guat Und dö Falschn ham glechäzt schon nach unsän Bluat. Mit Lug und mit Trug, mit dä Falschheit voran, A so gehnd dö Grauslign dö Ehrlign heunt an! Da is's wia à Sturm übä d'Ländä hingfahrn: „Z'sammhaltn, z'sammhaltn! Oan Schroa is draus worn. Dä Koasä, dä guatö, roacht ön Wilhelm glei d’Hand Und hiatz stehn mä Gottlob wia dö Brüadä bänand. So föst wia aus oan Stuck, was an Ewigkeit halt' Dös erst ämal bricht, wann dä Himmel z'sammfallt. Und drinn in Herzkämmerl tragt an iadä ganz g’wiß An Spruch, der vä alln wohl dä herrlichstö is: Dä Spruch hoaßt: „On Deutschen ghert d'Zuakunft älloan!“ Dös is insä Glaubn, der is föst wia à Stoan! Den nimmt ins koan Mensch mehr, koan Feind und koan Freund Der is wia à Sunn, dö aufs Schlachtfeld hinscheint. Abä z'sammhaltn hoaßts, vägössn allsand, Was d'Leut finst in Frieden bringt überänand. On Reid und 's Großspröchä, dö Lug und ön Stolz Dö Sachen solln a'dörrn aufn guat deutschn Holz. 2 HIIITITTTIITYEWATWTATTTTTHENGETNLETTTITAHELTTWENTTWETTATEETTAATAETT * : :

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