Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1921

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Illustrierter keyrer Geschäfts= und nterhaltungs=Kalender mit Ortschronik für Stadt= und Landleute 1921 * 34. Jahrgang. Steyr. Verlag: Buchdruckerei und Lithographie von Emil Haas & Comp., Besitzer: Hugo Drahowsal.

Inhaltsverzeichnis: Seite Das Jahr 1921. 08 Fachschule für Eisen= u. Stahlbearbeitung Vom diesjährigen Jahresregenten. — Jahres¬ 09 Oeffentliches Mädchenlyzeum * — charakter und mutmaßliche Witterung. 09 Post= und Telegraphenamt * Anfang der vier Jahres¬ Finsternisse Deutschösterreichische Staatsbahnen 112 Zeit und Festrechnung für das zeiten. Meister=Atelier für Stahlschnitt 112 — — 1921. Qua¬ Bewegliche Feste. Jahr Pfarrämter und religiöse Korporationen13 tember=Fasttage. — Gesetzliche Normatage, 13 Unterrichtsbehörden und Anstalten * Gerichtsferien und Sonntagsruhe bei Gericht. 114 Abgeordnete im Reichsrate u. Landtage Landespatron, Zeichen des Tierkreises. Oesterr Waffenfabriks=Gesellschaft 15 * Die Sonne nebst den Planeten. 117 Steyrtalbahn=Gesellschaft. * * Allgem. Bemerkungen Mondesviertel. 117 Kredit=Institute * über die Sonnen= und Mondesfinsternisse. 18 Heinrich Lambergsche Herrschaft in Steyr Kalendarium mit Wirtschaftskalender. 119 Bürgerliche Aktien=Brauerei Steyr * Bauernregeln und Lostage. — Neue Post¬ 119 Gasfabrik und Stempelgebühren. — Personaleinkom¬ 119 Elektrizitätswerke Steyr, G. m. b. H. — mensteuer. Stempelskala. Tonöfen= und Sparherdefabrik Rudol Verzeichnis der Taufnamen samt Datum der 120 Sommerhuber, Steyr — Ziehungen der Lotto¬ Namenstage. Zentralgenossenschaft der Messerschmiede Effekten im Jahre 1921. — Genealogische 120 Stahl= und Eisenwarenerzeuger * Ge¬ Uebersicht der Regenten Europas. — 20 Feuerwehren * * chäftsanzeigen. 21 10 Krankenkasse 121 Advokaten und Notare Verschiedenes und Erzählungen. 121 Aerzte, Tierärzte, Apotheker, Hebammen Verzeichnis der in Stadt Steyr be¬ Erbteil der Tochter. Zeitbild aus Seite Das 122 stehenden Vereine und Korporationen Stadt Steyrs Vorzeit. Von Heinrich 126 65 Gewerbliche Genossenschaften Kematmüller Verzeichnis der Privat=Lehr= und Türkenkindertaufe vor 200 Jahren in Erziehungsanstalten im Schulbezirke der Stiftskirche zu Garsten. Von Kaplan 128 * 76 Biedermann aus Haidershofen Steyr=Stadt Novelle von Alfred Am Schienenstrang. 77 Adreßbuch Klotz aus Seidenresten. Orientalische Decken 129 der Handels= u. Gewerbetreib. von Steyr Plauderei von 79 E. Marem Ein zeitgemäßes Marterl. Gedicht von Häuser=Verzeichnis Th. Wittig 80 H. 145 der Stadt Steyr Das Entstehen und die Entwicklung des der Ortschaften St. Ulrich, Neuschönau tädt. Museums in Steyr. Von Direkt. 155 Ramingsteg Gmein, Jägerberg und Jakob Kautsch 81 d. Ortschaften Garsten, Buchholz, Kraxen¬ 85 Ihr Bild. Humoreske. Von Werner Greve 157 tal, Pyrach und Sarning Was bleibt uns noh? Gedicht v. Prof. der Ortschaften Christkindl, Unterhimmel 87 G. Goldbacher 158 und Gründberg.. 88 Sitzplan des Stadttheaters Steyr : 159 der Ortschaft Sierning ** * * * Kurze Chronik von Skeyr und dessen Industriebezirk vom 2. September 1919 161 Steuerkalender 89 bis 31. August 1920 * Gerichtliche Kündigung der Wohnungen 161 und Räumung derselben Schematismus: Landwirtschaftliche Aufsätze. Von Prof. 163 Kreisgericht 103 Zawodny * 177 Bezirkshauptmannschaft 104 Geschäftsanzeigen * * * * * * * „ Bemeindevertretung 05 * * * * 106 Magistrat Zentralkommission f. Denkmalpflege Wien 07 Unsere Bilder. 108 Staats=Oberrealschule * * Oberleutnant Rudolf Glück + 94 108 Städtische Handelsschule 96 des Ing. Karl Reithoffer + Kommerzielle Fortbildungsschule 98 108 Bankdirektor i. P. Jakob Kautsch + Handelsgremiums * * —.—

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Das Jahr 1921. gerade vor der Sonnenscheibe vorbei. Wir sehen Sogenannter Jahresregent ist der Merkur. dann bei einem solchen Merkurdurchgang den Die alten kannten 7 Planeten, zu denen sie Planeten als kleines, scharf begrenztes, schwarzes auch Sonne und Mond, nicht aber die Erde Scheibchen vor der Sonne von Osten nach Westen zählten. Von diesen „regierte“ nach dem astro¬ in drei bis vier Stunden vorüberziehen. Der logischen Glauben in sich immer wiederholender etzte derartige Durchgang, von denen durch¬ Reihenfolge jeder abwechselnd eine Stunde des schnittlich 13 in einem Jahrl undert sich ereignen, Tages, dann auch jeder außerdem je einen Tag and in den Mittagsstunden des 7. November der Woche und endlich noch jeder abwechselnd 1914 statt, der nächste ist am 7. Mai 1924 zu ein Jahr. Mit dem jeweiligen Jahresregenten erwarten. hänge auch, so nahm man an, der Witterungs¬ Jahrescharakter und mutmaßliche Witterung. charakter des betreffenden Jahres zusammen. Nach allen Erfahrungen über das Wetter muß Die folgenden Angaben werden aus alter aber heute eine solche Annahme als gänzlich ver¬ Gewohnheit von den meisten Kalendern noch heute fehlt bezeichnet werden, denn aus den sehr weit aufgenommen. Eine Bedeutung besitzen diese auf zurückreichenden genauen Aufzeichnungen über das willkürlichen Annahmen fußenden „Prophezei¬ Wetter ist eine periodische Wiederkehr desselben ungen“ nicht, da es bis jetzt unmöglich ist, das immer nach 7 Jahren, wie es der Begriff des Wetter auf längere Zeit vorauszusagen. Jahresregenten verlangt, durchaus nicht nach¬ Das Jahr 1921 ist insgemein mehr trocken, weisbar. Für das Jahr 1921 hätte Merkur die kalt, als warm, daher selten fruchtbar. und Rolle des Jahresregenten zu übernehmen. Es soll Frühling: Der ausgehende März ist warm, an dieser Stelle einiges mitgeteilt werden, was der April bis 25. trocken, danach kalt, der Mai sich aus jahrelangen Beobachtungen dieses Him¬ hat anfänglich rauhe und kalte Tage, so zwar, melskörpers ergeben hat. daß die Früchte in Gefahr stehen, zu erfrieren. Sommer: Hat ziemlich viel Regen, von Merkur hat von allen bekannten Planeten welchem die Erde doch nicht recht erquicket wird. die kleinste Entfernung von der Sonne. Da seine Das Heu und Getreide kann wohl eingebracht Bahn unter allen übrigen, abgesehen von einigen Asteroidenbahnen, am stärksten von der Kreisform werden, doch muß man sich nicht säumen. Herbst: Erster Teil hat viel Regen und abweicht, nähert er sich der Sonne im Perihel * zeitlichen Frost, wenn aber die Hälfte des Ok¬ bis auf 46 Millionen Kilometer, steht aber im Aphel 69 Millionen Kilometer von ihr ab, d. i. mit tobers vorüber ist, fällt trockenes Wetter ein, der Entfernung Erde —Sonne verglichen, etwa ein bis zum Anfang des Advents. Winter: Nach dem schönen Herbste kommt Drittel, beziehungsweise nahezu die Hälfte. Er umläuft die Sonne in 88 Tagen. Seine kleinste zu Anfang des Dezembers der Winter auf ein¬ mal, ist kalt und schneit bis in den Februar der Entfernung von der Erde zur Zeit der unteren ich etwas gelinde anläßt, um die Hälfte ist er Konjunktion beträgt 76, die größte bei der oberen Konjunktion 220 Millionen Kilometer. Der Durch¬ sehr kalt bis den 4. März, danach Sturmwind messer Merkurs wurde zu ungefähr einem Drittel bis zum Ende. von dem der Erde, nämlich 4800 Kilometer, ge¬ Finsternisse. funden. Wegen seiner engen Bahn kann der Planet, (Zeitangaben in mitteleuropäischer Zeit.) von der Erde aus betrachtet, nur einen geringen Von den 2 Sonnenfinsternissen im Jahre 1921 Abstand von der Sonne erreichen. Die oberste ist in Mitteleuropa die erste, von den 2 Mond¬ Grenze desselben beträgt in den sogenannten finsternissen die zweite sichtbar. „größten Elongationen“ 23°—29° westlich oder 1. Ringförmige Sonnenfinsternis am östlich. Es bleibt daher dieser Himmelskörper 8. April. 1921. Anfang der Finsternis überhaupt meist in den Strahlen der Sonne verborgen und am 8. April um 7 Uhr 51·6 Min. vorm. Ende nur unter sehr günstigen Verhältnissen kann man der Finsternis überhaupt am 8. April um 12 Uhr ihn mit bloßem Auge in heller Morgen= oder 37·7 Min. nachm. Die Finsternis ist sichtbar in Abenddämmerung auffinden. Im Fernrohr be¬ den nordöstlichsten Teilen Nordamerikas, in Grön¬ trachtet, zeigt die Scheibe Merkurs ähnliche land, im nordöstlichen Atlantischen Ozean, in Lichtphasen wie der Mond. Aus Flecken, die man Europa, Nordwestafrika und Nordwestasien. Die auf seiner Oberfläche gelegentlich wahrgenommen Zone der Ringförmigkeit beginnt im Atlantischen chloß Schiaparelli auf eine Umdrehungszeit von Ozean, streift die Nordspitzen von Irland und 88 Tagen. Demnach dreht sich der Planet während Schottland, den nordwestlichen Teil von Nor¬ eines Umlaufes um die Sonne nur einmal um wegen und endigt im nördlichen Eismeer. seine Achse und kehrt daher der Sonne imme Für Wien beginnt der Finsternis am 8. April dieselbe Seite zu, ganz ähnlich den Verhältnissen 1921, um 8 Uhr 42 Minuten vormittags, die zwischen Erde und Mond. Wenn Merkur zur größte Verfinsterung (0·71 Sonnendurchmesser Zeit der unteren Konjunktion sich im Knoten indet statt um 9 Uhr 59 Minuten vormittags seiner Bahn mit der Ebene der Erdbahn, also das Ende der Finsternis um 11 Uhr 21 Min. auf der geraden Verbindungslinie zwischen Erde vormittags. und Sonne, befindet, so führt ihn sein Lauf

2. Totale oder gänzliche Mond¬ Bewegliche Feste. finsternis am 22. April 1921. Beginn der Griechen Katholiken Finsternis überhaupt um 7 Uhr 3·2 Min. vorm., Namen Jesufest 2. Jänner Beginn der totalen Finsternis um 8 Uhr 23•5 Triodium 7. Februar Min. vorm., Ende der totalen Finsternis um Septuagesimä 23Jänner 9 Uhr 5·3 Min. vorm., Ende der Finsternis Massopust 21. Februar überhaupt um 10 Uhr 25·7 Min. vorm. Der Aschermittwoch 9. Februar ganze Verlauf ist sichtbar in Nord= und Süd¬ Schmerzen Mariä 18. März amerika und im Stillen Ozean, der Beginn Palmsonntag 20. auch noch im Atlantischen Ozean, das Ende in „ 27. Ostersonntag 18. April Australien und im östlichen Teil von Asien. Bittage 2., 3. und 4. Mai 3. Totale oder gänzliche Sonnen¬ Christi Himmelfahrt 27. 5. Mai „ finsternis am 1. Oktober 1921. Beginn der Pfingstsonntag 15. 6. 5 Juni Finsternis überhaupt um 11 Uhr 27•2 Min. Dreifaltigkeitssonnt. 22. vorm., Beginn der zentralen Verfinsterung um „ — Fronleichnamsfest 26. „ 1Uhr 0·0 Min. nachm. Ende der zentralen — 3. Herz Jesufest Juni Verfinsterung um 2 Uhr 11°1 Min. nachm., — Maria Namensfest 12. September Ende der Finsternis überhaupt um 3 Uhr Schutzengelfest 2. Oktober 44·0 Min. nachm. Die Finsternis ist zu sehen 7. Rosenkranzfest in der Südhälfte von Südamerika, den angren¬ — 1. 27. November Adventsonntag zenden Teilen des Stillen und Atlantischen Ozeans und im südlichen Eismeer. Von Weihnachten bis Aschermittwoch sind 4. Partielle oder teilweise Mond¬ 45 Tage 6 — Wochen, 3 Tage. finsternis am 16. und 17. Oktober 1921. 4 Länge der Fastnacht 33 Tage= Wochen, Beginn der Finsternis um 10 Uhr 14·0 Min. 5 Tage. — Sonntage nach Epiphania sind 2, nach abd., Ende der Finsternis 1 Uhr 33·6 Min. morg. Psingsten 27, nach Trinitatis 26. Fastnacht¬ Größe der Verfinsterung in Teilen des Mond¬ sonntage sind 5. — Fastenanfang am 9. Februar, durchmessers=0·94. Der Beginn der Finsternis ist Fastenende am 26. März. — Fastendauer 46 Tage. zu sehen in Asien (mit Ausnahme von Ostasien), Europa, Afrika, im südlichen Südamerika, im Quatember=Fasttage. Indischen und Atlantischen Ozean, das Ende in Westasien, Europa, Afrika, Südamerika, Nord¬ Für Katholiken: amerika (ohne den westlichen Teil), im Atlan¬ 16. Februar, 18. Mai, 21. September und tischen und westlichen Indischen Ozean. 14. Dezember. Anfang der vier Jahreszeiten. Für Griechen und Russen: (Mitteleuropäische Zeit.) 10. März, 9. Juni, 15. September und Frühlingsanfang am 21. März um 4 Uhr 15. Dezember. 51Minuten morgens. Sommeranfang am 22. Juni um 12 Uhr Gesetzliche Normatage.*) 36Minuten morgens. Herbstanfang am 23. September um 3 Uhr Nach der Verordnung vom 1. Juli 1868 20Minuten nachmittags. dürfen an den drei letzten Tagen der Karwoche, Winteranfang am 22. Dezember umam Fronleichnamstag und am 24. Dezember 10 Uhr 8 Minuten vormittags. keine Theatervorstellungen stattfinden, am Öster¬ sonntag, Pfingstsonntag und am 25. Dezember Zeit= und Festrechnung für das Jahr 1921. nur Vorstellungen zu wohltätigen Zwecken. Im Gregor. Kalender Julian. Kalender März 1912 wurde diese Verordnung teilweise Goldene Zahl 3 3 aufgehoben; strenge gilt sie noch für den Grün¬ XXI Epakte III donnerstag, Karfreitag und 24. Dezember; am 26 Sonnenzirkel 26 Karsamstag dürfen Vorstellungen stattfinden, 4 Römerzinszahl 4 wenn der an diesem Tage übliche Gottesdienst B C Sonntagsbuchstabe bereits vorüber ist. Jahrescharakter oder 6 28 Festzahl Gerichtsferien und Sonntagsruhe bei Gericht.*) 67. zusammen Sonn= und Feiertage Das Judenjahr 5681, welches Montag Die Gerichtsferien beginnen bei allen Ge¬ den 13. September 1920 begonnen hat, ist ein richten in Österreich am 15. Juli und dauern überschüssiges Schaltjahr mit 385 Tagen und bis einschließlich 25. August. An Sonntagen, endet am Sonntag, den 2. Oktober 1921, worau sowie am Weihnachtstag dürfen Tagsatzungen am Montag, den 3. Oktober das Jahr 5682 nicht abgehalten werden. Die Anberaumung beginnt, welches ein überschüssiges Gemeinjahr einer Tagsatzung auf einen anderen Feiertag ist mit 355 Tagen ist. nur bei Gefahr im Verzug zulässig. *) Im früheren Österreich=Ungarn. Wie die Normatage und Gerichtsferien in den neuentstandenen Staaten gehalten werden, wird erst festgesetzt werden.

Landespatrone schiedenen Nationalstaaten und in Deutsch welche in den ver österreich gefeiert werden. Blasius (1. Sept.), Kärnten. Agidius Cyrillus und Me¬ Küstenland.- (3. Februar) — Elias (20. Juli) Juli), Mähren. thudius (5. Mai), Oberösterreich. Florian (4. Kroatien. — Hedwig (24. April), Krain. Georg Schlesien. — Johann der Täufer 17. Oktober Johann von Nep. Slawonien. — ), (24. Juni) (16. Mai), Böhmen. — Josef, Nährv. (19. März), Kärnten, Krain, Küstenland, Steiermark u. Tirol Ladislaus (27.Juni), Siebenbürgen. — Leo¬ pold (15. Nov.), Niederösterreich und Ober Michael (29. Sept.), Galizien. österreich. Ru¬ — Rochus (16. August), Kroatien. Spiridion 24. Sept.), Salzburg. — pertus Stanislaus zember), Dalmatien. — 14. De 7.Mai), Galizien.— Stephan, König (20. Aug.), Virgilius (27. Nov.), Diözese Ungarn. — Trient. — Wenzel (28. Sept.), Böhmen. Zeichen des Tierkreises. Frühling: Widd., 8 Stier, II 44 Zwill Sommer: 6 = Krebs, 8) Löwe, 1'7 Jungs. Herbst: 1 # Wage, II) &r Skorp., 7 K Schütze. Winter: 7# Steinb., ## Wasserm., X2 Fische. Die Sonne nebst den Planeten. Sonne. 8 Merkur. 2 Venus. 8 Erde O * Juni 2 Pallas. E Ceres. 6Mars. 1 Vesta. 7 Jupiter. 6 Saturnus. 6 Uranus Mondesviertel. Viertel. 9 Neumond. 0 Erstes S Vollmond. C Letztes Viertel. Allgemeine Bemerkungen über die Sonnen= und Mondfinsternisse. Der Mond wird nicht ungleich wie die Sonne, sondern aller Orten auf dem Erdboden, wo er nur gesehen wird, in gleicher Größe verfinstert, weil an ihm wirklich eine Finsternis oder ein Mangel des Lichtes vorhanden ist welches er sonst, wenn es der Erdboden nicht verhinderte, von der Sonne bekommen würde. Bei den Sonnenfinsternissen hingegen ist an der Sonne kein Mangeldes Lichtes, sondern der Mond steht nur vor derselben; daher werden sie an jeglichem Orte in einer besonderen Größe gesehen Wenn eine Sonnen= oder Mondfinsternis über unserem Himmel erscheint, oder wenn die Sonne oder der Mond bei einer Finsternis sich über dem Himmel befinden und die Sonnen¬ oderMondfinsternis in die Augen fällt, so heißt sie sichtbar, wenn auch gleich der Himmel nicht so heiter sein sollte, daß wir sie sehen könnten; unsichtbar hingegen, wenn die Sonn oder der Mond sich mittlerweile unter unserem Himmel befinden, obschon sie an anderen Orten sichtbar ist. Eine Sonnenfinsternis kann für uns auch am Tage unsichtbar sein. Eine Sonnenfinsternis ist demnach uns sichtbar bei Tage, wenn die Sonne über unserem Himmel ist und der Mond so vor derselben teht, daß sein Schatten uns treffen kann. Bei Nacht hingegen, da die Sonne unter unserem Himmel ist, und bei Tage, wenn der Mond¬ chatten uns nicht trifft, sondern auf einen an¬ dern Fleck der Erde fällt, ist sie uns unsichtbar. Eine Mondfinsternis ist uns sichtbar bei der Nacht, wenn der Mond über unserem Himmel st; bei Tage hingegen, wenn der Mond unter Himmel ist, unsichtbar. dem Daß die Sonnenfinsternisse bei Nacht und die Mondfinsternisse bei Tag uns unsichtbar sind, gibt die gesunde Vernunft, weil wir in dem ersten Falle die Sonne und im zweiten den Mond nicht sehen können. Denn weder die Sonne, noch der Mond kann auf einmal den ganzen Erdboden bescheinen, weil er eine kugel¬ örmige Gestalt hat. Daß aber auch bei Tag eine Sonnenfinsternis unsichtbar sein kann, da sie doch wirklich da ist und die Sonne am Himmel steht, kommt daher, weil der Mond viel kleiner ist als die Erde, und auch so entfernt ist, daß er die eine Hälfte der Erd¬ kugel, welche ihn sieht, nicht überschatten kann. Daher fällt der Schatten nur über einige gewisse Orte oder Teile der Erde, und ander¬ wärts bleibt die Sonne hell und frei von der Finsternis. Deswegen ist eine Mondfinsternis viel weiter zu sehen als eine Sonnenfinsternis ene erstreckt sich wenigstens über die denn Erde; diese aber, wenn sie ganz auf die Erde halb nicht über den vierten Teil der Erde fällt Die Länge des Erdschattens erstreckt sich fast viermal so weit als der Mond von uns entfernt ist; er beträgt nämlich 150.000 Meilen. Die Schatten des Mondes und der Erde laufen hinter sich spitzig fort. Bei totalen Mondfinsternissen erscheint der Mond in hell= oder dunkelroter Farbe. Die Ursache davon ist der Dunstkreis der Erde Denn in demselben werden die Lichtstrahlen der Sonne gebrochen, die auf verschiedene Weise den Erdschatten durchkreuzen und dadurch dem Monde noch einiges Licht geben. Zuweilen ver¬ schwindet er gänzlich, so daß man ihn mit den besten Fernrohren nicht entdecken kann. Daß nicht in jedem Neumonde Sonnen¬ finsternisse und nicht in jedem Vollmonde Mondesfinsternisse vorfallen, kommt daher, weil die drei Körper Sonne, Mond und Erde nur elten genau in einer geraden Linie zu stehen kommen, welches zur Erzeugung der Finsternis erforderlich ist. Die Anzahl der Finsternisse kann in einem Jahre höchstens sieben sein, alsdann treffen sie im Jänner, Juli und Dezember ein. Und wenigstens müssen sich in einem Jahre zwei Sonnenfinsternisse ereignen. Nach einer Periode von 19 Jahren kommen die Finsternisse in eben der Ordnung wieder.

Jänner hat 31 Tage. Bauernregeln und Lostage. Im Jänner viel Regen oder Schnee, tut Bäu¬ 8520 men, Berg und Tälern S weh. ——.— B 2250 Monats= und Katholiken Protestanten Griechen Wochentage Sanstag 11). Chr. 3. 13 Bonisazins Aeuz Chr. 3. Kath.: Nachdem Herodes gestorben war. Math. 2.— Prot. Von der Flucht Matth. 2. — Griech.: nach Agypten. Vom Geschlechtsregister Jesu. Matth. 1. 2 2 Fu. J. N. 3 Vu. .A.u. S Sonntag Päter 9 3 Montag Genoveva 2 Enoch Juliana 22 4Titus B. Dienstag Anastasia Isabella Mittwoch Telesphor. Simeon 23 10 Märt. 6 Ersch. Christi 24 Fast.=Ende Heil. 3 Kön. Donnerstag 7 Valentin 25 Isidor Freitag Geb. Christi Severinus Erhard Samstag 26 8 Mutter 6. Kath) und Prot.: Als Jesus12 Jahre alt war. Luk. 2. Griech. Von der Flucht nach Agypten. Matth 2. 1 u. Sp. N. In. Gp.J- 6 Sonntag 9 u. B0. S1. 2 Montag 2000 Märt 10 Paul Eins. Paul Eins. 28 Dienstag Hyginus Mathilde Unsch. K. 29 1 12 30 Mittwoch Ernestus Anysia Reinhold 13 Donnerst. Hilarius Melania Hilarius 31 1 14 Freitag Felix Neuj. 192 Felix Silvester Maurus 15 Samstag Maurus 2 und Prok.: Von der Kath. Hochzeit zu Kana. 2. Joh der Wüste. Mark Griech.: Johannes 1 ir 16 3 v. Gp. M 2 u. Cp. M. 2u. Gp. N Santag 4 70 Apostel Ant. Eins. Anton Eins. Montag 17 5 Priska 18 Theopempt Priska Dienstag 6 19 Mittwoch Sara Kanutus Ersch. Christi Donnerst. Fab. u. Seb Joh. d. T. Fab. u. Seb 20 7 Agnes 8 Agnes Georg C. 2 Freitag Polyeuktus Samstag Vinzenz Vinzenz 9 22 Prok. Von den Arbeitern im Weinberge. und statth. 20. Kath. 4 Nazareth. Matth. Griech.: Josef verläßt 2 C u. Cp. G. Sept. Emer PLepl. N. B 10 Sonntag 24 Timotheus Thedosius Timotheus Montag 1 2 Pauli Bek. Tatiana Pauli Bek. Dienstag 12 26 Mittwoch Polykarpus Hermylus Polykarpus 13 Zachäus Donnerst. 27 Joh. Chrys. Joh. Chrys. 14 28Karl d. Gr. Karl der Gr. 5 Pauli Th. Freitag 16 Petri K. Valerius 29Franz Sal. Samstag und Prot. Vom Sämann und Samen. Katy. Lul. 8. Griech: Vom vornehmen Manne. Luk. 186 35 Ant. 17 9 Nr. M. C 30 Der. Adelg. Sanntag Athanasius 18 Montag Virgilius 31 Petrus N. Sonnen¬ Auf= sUnter¬ gang gan 7.514.17 5 1. um C 1 7.51 4.18 7.5 4.19 + 4.20 7.51 48 7.51 4.21 82 7.50 4.22 7.50 4.23 22 7.50 4.24 78 6 um 9. G 7.49 4.25 88 7.49 4.27 5. 4.28 7.48 24 7.48 4.296 7.47 4.30 2325 5325 7.46 4.31 7.46 4.35 7 um 17. 3 7.45 1.34 * 4.36 7.45 7 7.4 4.37 4.38 7.45 720 7.43 4.40 # 7.42 4.41 7.414.43 8 um0G 24. 40 4.45 4.4 7.39 886 4.48 7.38 888 7.37 4.49 ∆ 4.51 7.36 * .34 4.531 7.334.541 30. um 9 C 7.32s4.56 +6 4.57 7.30 48 Januar muß krachen, Soll der Frühling lachen. Hat Paulus (10.) weder Schnee noch Regen, so bringt das Jahr gar manchen Segen Am 25. Ist Pauli Be¬ kehrung hell und klar, so hoffet man ein gutes Jahr. Mondes¬ Juden Unter¬ Aufe¬ Jahr 5681. gang gang1 11.33 O. 6 21s16. S. U. 34 mg. 1.1412. 22 12.35 2.19 23 1. ( 3.22 24 1.44 4.22 25 2.27 26 5.17 F., T. 3.16 6. 6 27 6.50 4.10 17.S.B. 28 U. 26 mg. 7.29 5. 29 7 6. 8. 3 5 Sch., R. 8.35 2 7. 5 3 8. 6 9. 0 4 9. 9.25 Fasten 6 5 9.50 10.12 11.17 10.15 618. S. U. 30 mg. 10.41 morgens 7 11.11 0.23 8 9 1.30 11.45 2.40 10 12.25 3.40 1.14 11 Fasten 4.53 2.14 12 19. 5.52 3.22 S. 13 u. 7 mg. 4.38 6.43 4 5.57 7.26 15 Baumf. 8. 3 16 7.16 17 8.35 8.33 9.48 9. 5 18 Fasten 19 9.34 10.59 morgens 10. 3 20. S. 20 abd. U. 2 O. 10.3521 1.12|11. 8s22

Knauers hundertjähriger Kalender prophezeit: Jänner, den 1. und 2. trüb mittelkalt, den 4., 5. und 6. große Regengüsse, den 7., 8. und 9. kühl, den 11. Regen, vom 25. bis mit Wind, Schnee und Ende unbeständig Nebel. Gegenstand Tag 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. — Jänner, Eismonat. Der Tag nimmt um 1 Stunde und 1 Minute zu. —000 Ausgabe Einnahme R K 5 K 1 2 3 Erscheinungen am himmel und Witterung. C Letztes Viertel den 1. um 5 Uhr 34·7 Minuten morgens. Einige Tage milderes Wetter. Neumond den 9. um O 6 Uhr 26·8 Minuten morgens. Stürmisch u. Schneegestöber. J Erstes Viertel den 17. um 7 Uhr 30·9 Minuten morg. Trüb, Schnee, stürmisch kalt. S Vollmond den 24. um 0 Uhr 7•8 Minuten morgens. KaltesWetter, Schneegestöber, windig. C Letztes Viertel den 30. um 9 Uhr 2·1 Minuten abends. Heiter und kalt. Tageslänge: von 8 Stunden 26 Minuten bis 9 Stunden 27 Min. Wirtschaftskalender. Man bessere die Wege aus, dulde keine Wege über die Felder und verschaffe dem Tauwasser einen langsamen Bringe Dünger Abzug. Zerstöre die — aufs Feld. Be¬ — Maulwurfshügel. schneide die Hecken und Ge¬ hege. — Verfüttere den Vor¬ rat von Wurzelgewächsen. bevor diese zu faulen begin¬ Treibe die Schafe — nen. in die Wacholder. Gelinder Januar Bringt Kälte im Februar.

Lebruat hat 28 Tage. Bauernregeln und Lostage. Viel Schnee viel Heu, aber wenig Korn und Hafer. 2 S Monats- und Griechen Protestanten Katholiken Wochentage Dienstag 1 Brigita Mak. v. A Ignaz 19 M. 2 Mittwoch 20 Euthymus Maria Rein. Maria I. 21 3 Donnerst. Blasius B. Blasius Maximus 4 Freitag Veronika Veronika 22 Timotheus 5 Samstag Agatha Agatha Klemens 23 Kath und Prot.: Jesus heilt einen Blirden. Luk. 18. Griech.: Vom Blinden zu Jericho. Luk. 18. 6 24 9 Estom. D. Sontag Oningu. D C 30 Tene 7 Montäg Romuald Richard Gregor T. 2 8 Dienstag Fastn., J.G 26 Fastn., Sal. Xenophon g Mittwoch Aschm., Ap. Aschm., Ap. 27 Joh. Chr. Donnerst. 10 28 Gabriel Ephraim Scholastika 11 Freitag Desiderius Euphrosyne Ignatius 20 Samstag Eulalia 12 30 Eulalia Bas. d. G. Kath. und Prot.: Jesus wird vom Teufel versucht.Matth. 4. Griech.: Vom achäus. Luk. 19. Sontag 12 1 Inv. K. 91 Jn0. K. 3 6 37 Chr. 14 Montag Valentin Valentin Februar. Tr Dienstag 15 2 Faustinus 0Faustinus Christi D. 16 Mittwoch Sim. Quat., Jul. Quat., Jul. Donnerst. 4 17 Konstantia Isidor Konstantia 18 5 Freitag Flavian Susanna Agatha Samstag Konradus 19 6 Gabinus Bukolus Kath.: Von der Verklärung Jesu 17.— Matth Prot.: Vom kananäischen Weibe. Matth. 15. — Griech.: VomZöllner und Pharisäer. Luk. 18. 20 El. Sonntag 8 2 Aem. 8 E. 2 Nem. C Jöln. Gr 21 Montag Eleonora 8 Eleonora Theodor Dienstag Petri St. 22 G 9 Petri St. Nicephor. * 4 Mittwock 0 Romana 17 Severinus Charal. 24 Donnerst. Matthias Matthias Blasius 11 Freitag 25 Walpurga Viktor 12Meletius Samstag 24 Gotthilf Alexander 13Martin und Kath. Prot.: Jesus treibt einen Teufel aus. Luk. 11. Griech.: Vom verlorenen Sohne. Luk. 15. 37 Sonntag 9 3 Gruli ∆ 9 3 Genit L. 4 CVerl. 3. A. Montag 28Romanus Romanus 15 Onesimus Scheint Lichtmeß die Sonne klar, gibt's Spätherbst und kein gutes Jahr. Ist es an Petri Stuhl¬ feier kalt, so hält der Winter noch lange an. Am 28., Roman, hell und klar, bedeutet ein gutes Jahr. Sonnen¬ Mondes¬ Inden Auf¬ Auf¬ Unter¬ Unter¬ Jahr 5681. 5 gang gang gang gang 4.59 7.29 23 2.1411.4 24 24 7.28 3.11 1 12.27 5. 2 7.27 25 5. 3 4. 3 1.13 Fast. 24 4.49 5.4 7.25 2. 26 82 3. 5.29 5. 720 27 21.S. V. 7.24 6 0 8. um 1 O U. 36 mg. .225. 7 6. 5 3.5828 2 5. 8 7.20 6.37 29 4.58 25 5.10 7.19 7. 5 30 5.50 R.=Ch. 28 5.11 7.17 7.31 7. Adar 2 7.16 2 5.13 8. 7.56 4 Fast. Wre 3 7.15 5.15 9. 8 8.21 5.17 8.47 4 7.14 10.14 22. S. 7 7 15. um J U. 53abds. 7.12 5.18 5 9.15 11.20 7 6 710 5.20 morgens 9.47 5 8 7. 7 5.21 10.23 0.27 B.T. M. 7 5.25 8 11.7 1.33 * 7. 5 * 9 5.25 2. 0 2.3 Fast. 3 5.26 7. 1. 1 10 3.36 * 15.28 7. 2.11 1 4.29 23. S. 22. um 100 U. 32 vm 6.55 3.27 5.25 86 5.15 12 S 4.45 6.58 5.31 13 5.55 6.50 5.33 * 6. 3 6.30 14Kl.=P. 34 7. 2 6.54 5.34 7.20 15K. S. P. 6.5 5.36 6 8.35 7.32 □ 5.38 17 6.50 9.47 8. 2 1 + 6.485.30 0.56 8.34 1824. S. 6.465.41 9.7 Eimorgns 19 6.445.42 9.44 0. 0 20 +8 —

Knauers hundertjähriger Kalender prophezeit: Februar vom 1. bis 7. trüb, Regen, Nebe und Wind, den 8. hell und ziemlich kalt, 9. bis 12. trüb, Regen und Schnee, den 19. bis 22. kalter Wind, dann bis 26. hell, früh kalt mit Eis, nachts kalter Regen, den 28. rauh und kalt. Gegenstand Tag 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. Lebruar, Taumonat. Der Tag nimmt um 1 Stunde 28 Minuten zu. und Ausgabe Einnahme K à K Erscheinungen am himmel und Witterung. Neumond den 8. um O 1 Uhr 36·9 Minuten morg. Veränderlich, Regen und Schnee. 9 Erstes Viertel den 15. um 7 Uhr 53·2 Minuten abends. Klar und kalt. O Vollmond den 22. um 10 Uhr 32•3 Minuten vorm. Ofter trüb, Nebel, hierauf Regen. Tageslänge: von 9 Stunden 30 Minuten bis 10 Stunden 58 Min. Wirtschaftskalender. Die Beschäftigung ist grö߬ wie im tenteils dieselbe, Vormonat. Bei milder Wit¬ terung lasse die Gerste zwie¬ brachen, den Dünger ein¬ ackern und das zu Flachs¬ und Kleebau bestimmte Feld bearbeiten; ferner Steine sam¬ meln u. hinwegschaffen, welche zur Verbesserung der Wege benützt werden können, lasse auf Feldern und Wiesen das unnütze Gesträuch und Dorn¬ Man gebe büsche ausrotten. — den trächtigen Kühen u. Erst¬ lingen lauen Mehl= u. Gersten¬ schrottrank mit Salz und sei besonders aufmerksam auf das Lasse nächtliche Abkalben. — den Schnee um die Bäume anhäufeln u. festschlagen, fer¬ ner lasse fleißig abraupen u. die Bäume von Moos reinigen.

K. März hat 31 Tage. Bauernregeln und Lostage. S S Ein tiefer und lang O egech — S liegender Märzenschnee S □25 tut der Saat weh. JSonnen¬ Monats= und Katholiken Protestanten Griechen Wochentage Auf¬ Unter¬ gang gang Dienstag Albinus Albinns C — 6.42 .44 16 Pamphil. 9 Mittwoch 2Mittf., S. Mittf., S. 17 Theod. T. 6.40 5.45 2# 3 Donnerst. Kunigunde Kunigunde 18 6.38 Leo P. 5.47 72 4Kasimir Freitag Adrian Archip 6.36 5.48 10 78 + 5 Eusebius Friedrich Samstag 20|Leo B. 5.40 .34 8 speisek 5000 Mank. und Prot.: Jesus Kath. Joh. 6. 3 um 1. Griech.: Vom letzten C Gerichte. Matth 25. 6ß 4 Zll. Fr. Somntag 6.32 21 5.50 E. 8 4 Jäl. Fr. Zlaft 83 7Thom. v. A. Montag Eugen 5.30 Felicitas 5.52 2 23. 25 6.28 2230 8 Dienstag Philemon Polyk. Joh. v. G. 5.54 2215 9 Mittwoch 6.27 Prudentius G Franz. 5.56 E. h. J. 24 S Donnerst. 6.25 40 Märtyrer Alexander 21 10 5.57 Taras. G 2 11 6.23 Rosina Porphyr Freitag 26 Heraklius 5.59 Gregor Samstag Gregor Prokop. 12 6.21|6. 0 27 72 Die Juden wollken Prok. Kath. und Jesum steinigen. Joh. 8. 9. um E Griech.: Vom Fastenund Almosen. Matth. 6. 13 Sontag 5 Znd. Nof. 28 5Ind. E. 6.196 2 2 Syl. F.=A 70 Montag 14Mathilde Zacharias 6. 1 6.17 3 März. E. +28 Dienstag Longinus Christoph 15 2 Hesychus 6.15 5 6. M Mittwoch Cyriakus 3 16Heribert Eutropius 6.13 6 6. M Donnerst. Gertrude 0 17 Gertrude 4Gerasimus 6. 6.11 898 18 7.Schm. M. Freitag Anselm 5Konon 6. 9 6. * 19 Josef N. Samstag 42 Märt. 6 Josef N. . 66.11 Kath. und Prot.: Vom Einzug Jesu in Jerusalem. Matth. 21. 17. um 4 J) Vom Nathaniel. Jos. 1. Sonntag 20 9 6 Palms. N. 856 9 6 Palms. N. 7 4 6. 61 Bafilius 6.12 Montag 21 Benedikt Benedikt 8Theophil 824 6.14 2 6. 2 Dienstag Oktavian 9 Kasimir 40 Märt. 6.15 6. O ∆ Mittwoch Viktorin S 23 Eberhard 10 Quat., Qu. 6.17 .58 74 Donnerst. Gründ., G. 24 Gründ., G. Sophron. 6.18 11 5.56 □ Freitag 25 Karfreitag 12 Karfreitag Theoph. 5.54 6.20 1 Samstag 20 Kars., Em. Kars., Em. Nicephorus 13 5 526.21 16 23. um9 S u. P. Von der Auferstehung Jesu. Mark. 16. Griech.: Vom Gichtbrüchigen. Markl. 2. 31. um 10 G Sonntag 27 9 Osersonnt. 4 9 Gsersonnt. C2 Bened 5.50 6.25 650 4 Montag 8 Ostermontag 15 Quermontag Agapius 5.47 6.24 5.5 Dienstag Cyrillus 29 Eustasius 16 Sabinus 5.45 6.25 9 30 Mittwoch Quirinus Guido Alexius 17 5.43 6.269 Donnerst 31Amos Pr. CAmos Pr. 18Cyrillus 5.416.288. Märzenstaub bringt Gras und Laub. Am 25., Maria Ver¬ kündigung, hell und klar, bringt ein gutes Jahr. Trockener März, feuch¬ ter April, tut dem Bauer nach seinem Will. Mondes¬ Juden Auf¬ Unter¬ Jahr 5681 #ang gang 1 10.2 1. 21 11.10 1.55 22 11.59 2.44 23 3.27 12.52 24 1.49 4. 4 25 25.S.V U. 3um. .37 2.40 26 3.50 5. 7 27 5.34 4.52 28 5.56 6. C 29 6.26 6.59 30 R.=Ch. 6.52 8. 3 W. R. 7.19 9.11 2/26. S. U. abds. 7.50 10.19 3 11.26 8.25 4 5 morgens 9.7 9.56 0.20 6 1.28 10.52 7 2.21 11.56 8 7 3. 8 1. 9 S. 27. U. 49mg. 2.22 3.40 10 3.38 4.25 11 4.54 4.58 12 5.28 6. 9 Fast., E. 13 7.22 5.59 Purim 1 8.34 6.30 Sch. P. 15 9.42 7. 3 628. S. U.18 abds. U. 13 vm. 10.46 7.39 11.44 8.19 18 morgen 9. 3 19 0.36 9.52s20 1.22. 10.4521

März, Lenzmonat. Knauers Frühlingsanfang: hundertjähriger Kalender Mi¬ 21. März um 4 Uhr 51 prophezeit: nuten morgens. März vom 1. bis 7. rauh, kalt und windig, den 8. bis 17. sehr kalt, 19. Wind und Schnee nimmt um 1 Stunde Der Tag mit Regen, 20., 21. Regen und sehr kalt vom 22. bis Ende warm, bald kalt, bald und 45 Minuten zu. trübe und rauhe Luft. —000.— Ausgabe Einnahme Gegenstand Tag RKà K 1. 2. — * 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 94 23. — 9 24. 25. — 26. 27. 28. 29. 30. 31. 1 SN Erscheinungen am himmel und Witterung. C Letztes Viertel den 1. um 3 Uhr 3•2 Minuten nachm. Veränderlich, rauh, Wind und Nebel. Neumond den 9. um O 7 Uhr 9•2 Minuten abends. Frost und Schneegestöber. J Erstes Viertel den 17. um 4 Uhr 49•2 Minuten morg. Regen, dann einige schöne Tage. □ Vollmond den 23. um 9 Uhr 18·9 Minuten abends. trübe, unbe¬ Nachtfröste, ständig. & Letztes Viertel den 31. um 10 Uhr 13•4 Min. vormitt. Tageslänge: von 11 Stunden 2 Minuten bis 12 Stunden 47 Minuten. — Wirtschaftskalender Lasse den im Winter auf Haufen zusammengeführten Schlamm auf die Felder schaffen. — Erbsen u. Hafer anbauen. — Der für Wur¬ zelgewächse bestimmte Dünger muß nun ausgebreitet und Lasse untergeackert werden. — die Wintersaat walzen, wenn der Boden noch etwas feucht — und nicht zu trocken ist. Nun kann man Linsen, Wicken, Sommerkorn und Sommer¬ Der weizen anbauen. Küchengarten ist umzuarbei¬ ten und vorzubereiten.

April hat 30 Tage. Bauernregeln und Lostage. Donnert's im April, so hat der Reif sein Ziel. + Monats= und Katholiken Protestanten Griechen Wochentage Freitag Hugo 1 Theodor 10 Ehrysanth. Samstag 2Franz de P. Amalia 20Gm. hl. V. Kath. un Prot.: Jesus kommtbei verschlossenen Türen. Mark. 8. Briech.: Von der Nachfolge Christi. Mark. 8. Sanntag 9 1 Guaf. N. F1 Gnas. D. 21C 3 Jalob 4 Montag Maria Verk. Maria Verk Basilius 22 E Dienstag Vinzenz Hoseas 23 Nikon Mittwoch 6 Sixtus 24 Irenäus Zacharias 7 Donnerst. Hermann Hegesippus 25 Maria Verk. Freitag 8 Dionysius & Apollonia 2( Gabriel Samstag 9 Maria Cl. Demetrius 27Matrona Kath. und Prot.: Vom uten Hirten. Joh 10. Griech.: Vom besessenen Stummen. Mark. 9. Somtag 1092 Alis. E, 2 Als. D. 4 Hilar Montag 11 Leo P. Leo P. 20 Markus Dienstag 12 Julius 30 Julius Joh. L. Mittwoch 13 Schf. h. J., H 3 Justinus Hypatius Donnerst. 14 Tiburtius Tiburtius April M. Freitag 15 Anastasia 0Olympia Titus Samstag 16 Turibius Charisius 3 Nicetas Prot.: Kath. und Über ein Kleines werdetihr mich wiedersehen. Joh. 16. Griech.: Von den Söhnen des Zebedäus. Mark. 10. Sonntag 1 4 3 Inh. Rud. 3 Zud.Rud T5 G. M. Montag 18 Apollonius E Flavian Theodul 19 Dienstag Kreszentia 6 Werner Eutyches Mittwoch 20 Sulpitius 7 Sulpitius Georg Donnerst. 21 Anselm Adolar 8 Herodion Freitag 22 Soter u. K. Soter u. K. Eusych. Samstag 23Adalbert Georg 10Terentius Kath. und Prot.: Ich gehe zu dem, der mich gesandthat. Joh. 16. Griech.: Marias Fußsalbung. Joh. 12. Sonntag 24 94 Cauk. G 4 Cank. A. 60 Antipas Montag 25 Markus Markus Basilius 2 Dienstag 26 Kletus Pr. Kletus Pr. 13 Artemon Mittwoch 27 eregrinus Anastasius 14Mart. P. Donnerst. 28 Vitalis Vitalis 15 Aristarch 29 Freitag Peter M. Sybilla 16Agap., Ir. Samstag 3C Kathar. S. C Eutropius 17F.=E., Sim Sonnen¬ Auf¬ Unter¬ gang gang 5.30 6.29 5.386.31 8. um 10 5.306.32 5.34 6.34 5.39 6.35 5.30 6.37 5.38 5.28 5.26 5.40 5.236.41 15. um 11 8.45 5.21 6.44 5.10 5.17 6.46 6.47 5.15 6.40 5.15 5.116.50 5.106.52 22. um 8 5. 6.53 66.5 5. 4 5. 3.56 2 5. 5.58 (5. 6.50 4.587. 0 7. 4.56 2 30. um 5 54 3 7 5 7. 4.5 7 4.51 7. 4.4 7.8 4.47 7. .4 7.11 4.4 7.12 — . 4. K. gr 45 April warm, Maikühr, Juni naß, füllt dem Bauer Scheune u. Faß. Warme Regen im April versprechen eine gute Ernte und einen geseg¬ neten Herbst. Mondes¬ Juden Auf¬ Anter¬ Jahr 5681 8 gang all 2. 2 22 11.40 28. 2.37 12.38 23s29.S.V. u O 5 vm. — 8 3. 1.38 24 6 3.35 2.30 64 25 2325 4. 2 3.4226 2035 4.27 4.4 27 4.54 * 5.52 28Tek. 5.21 6.50 29 5.51 8. 8 72 1 Nisan 3U. 11 vm. 6.26 9.16 820 21 7. 6 □100 10.25 3 11.24 7.53 4 5 8.48 morgens # 9.50 0.19 6 *485 10.57 1. 7 12. 9 1.49 S. 8/31. 0 U. 49 vm. 1.22 86 2.25 9 *# 2.36 2.58 10 # 3.40 3.28 11 5. 2 3.58 12 6.13 4.28 13 7.22 5. C 8 4 V. d. P. 46 8.28 5.34 5/1. T. P. C u. 8mg. 3.30 9 6.12 62.T. P. ½ 10.26 6.5 17 2211.15 7.42 8 11.58 8.34 725 9 morgens 9.29 20 0.3410.2621 2. 7.T. P. 1. 7|11.26 22 2. 8. T. P.

Knauers hundertjähriger Kalender prophezeit: April anfangs rauh, den 5. Schnee un freundlich, bald schön, bald Wind Regen und Schnee, den 14. und 15. schön, bis 22. Regen, unbeständig, darauf Frost und Rei bis 30., wo es warm wird. Gegenstand Tag 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. ∆ 14. 15. 16 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. April, Ostermonat. Der Tag nimmt um 1 Stunde und 39 Minuten zu. - Ausgabe Einnahme k K K 4 1 2 S Erscheinungen am himmel und Witterung. Neumond den 8. um 10 Uhr 5·2 Minuten vormitt. Schönes Wetter, öfter ein wenig abgekühlt. □ Erstes Viertel den 15. um 11 Uhr 11·6 Minuten vormitt. Meist trocken und warm. S Vollmond den 22. um 8 Uhr 49•4 Minuten vorm. Regnerisch und unfreundlich. C Letztes Viertel den 30. um 5 Uhr 8·7 Minuten morgens. Veränderlich, meist warmes Wetter. Tageslänge: Min. von 12 Stunden 50 bis 14 Stunden 29 Min. 2 Wirtschaftskalender. Hafer, Erbsen, Linsen und Wicken anbauen und den im März angebauten Hafer kurz einem Regen über¬ vor — Lasse die Weizen¬ eggen. felder ausjäten, die Wiesen gut bewässern, Esparsette und — Die Erd¬ Luzerne bauen. schollen auf den Sommer¬ aatfeldern zerschlagen, Erd¬ Kraut= und äpfel legen. — Rübenpflänzlinge versetzen. — Gelbe und weiße Rüben, Lein und Hauf anbauen.

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