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1,s) Stieve Band 1 Lette 189—207.

'"") Kirchdorferischc Registratur 1777 Rubrik: Banern-Rebellion.

114) Ltieve Band I ^-eitc 226.

116) Bericht des Pflegers Stefan Eggmülner sen. von Lofensteinleuhen

ddo.

13. Jänner 1627 im Archive zu Lüsensteinleithen

Lad

48.

lie) Ltieve Band I Leite 227—282.

117) Ltieve Band I Leite 233—234.

’18) Ltieve Band I Leite 235—236.

119) Denkschrift des Hans Adolf Götz, flehe Anmerkung 100.

1S0j Ltieve Band I Leite 244—246.

Ltieve Baud I Seite 246—247.

ias) Ltieve Band I Seite 260.

m) Die Oerilichkeit „Lichtruck" im Berichte ist offenbar ein Schreibfehler

für „Aichberg."

ia*) Stieve Band I itrcite 262—264.

”8) Ltieve Band I Seite 265-267.

*") Stieve Band I Seite 287.

m) -Ltieve Band I Seite 271—272.

m) ltieve Band I Seile 276—291.

iae) Stieve Baud I Seite 291—292.

150) Ltieve Band I Seite 292-295.

151) Der Bauer war damals nicht bartlos, wie heute, sondern in bet

großen Regel bärtig. Unter den Acten des 80jährigen Krieges

(Faszikel -XXXII- ^r. 296) im aUgenieiuen Reichsarchive zu München

findet sich eine Beschreibung (Tescription) „etlicher Erzrebellen in der abermalen

entstandenen abscheulichen Banern-Rebellion des Jahres 1632", welche hier

folgen soll, um dem Leser ein Bild von dem Aenßcrn der oberösterreichischen

Bauern in der Zeit der Bauernaufstände zu verschaffen.

„Stcffan E ck l e ch n e r am Egklechcu vicedomischer (landesfürstlicher)

Unterthan in Hofkircher, Pfarre Starhcmberger Landgericht, bei welchem der

Prädikant erlich hundert gespeist. Dieser Eglechner ist eine bleiche kurze Person,

mit einem roth salben schultern Bärtl, hat eine stille langsame Lprache, trägt

ein ledernes Wamms und Hosen, so ziemlich schmutzig, gibt sich für einen Binder

ans, welches Handwerk er auch ein wenig kann, trägt ein Binders Lchernfell

und am Rücken ein Bindmeffer. Soll erst vor wenig Tagen zwischen Paffau

und Hafnerzell über die Donau gefahren sein.

Der Prädikant I a k o b G r e i m b l als Erzrädelsfnhrer ist eine kurze

dicke Person, grau und im Angesicht etwas kupferig, mit einem dünnen falben

Bärtl, hat einen ichwankendeu schwcrmüthigen Gang.

Abraham Ot rneber aufm Luegmairgut zu Reischau, unter Rcidharting

(gehörig), der R e b e l l e n- O b e r h a u p t m a n n, eine lange Person mit

einem röthlichen Bärtl, stoßt ein wenig mit der Red an und trägt schwarz

barchente mit kleinen Schöffeln Kleider.

S t e f s a n 3! i m e r v o l l, unter Lambach, in Wendlinger Pfarre,

eine lange Person mit einem braunen Bärtl, trägt ebenfalls barchente Kleider.

Wirt zu T a n f k i r ch e n, unter Neidharting, so zuvor veter Herrn

Grafen von Pappenheim ein Reiter gewesen, eine kurze Person, mit einem

schwarzen Bärtl; des Preuer am Erb unter Noith Aiden (Schwiegersohn) und

des reichen Kaufmanns Straßer zu Salzburg Erb; dieser soll in'die 4000 fl-

Raub allein in Geld bei fleh haben.

Christofs S p i n o l l. ein ansgerissener Soldat, mittlerer Läng,

bleich im Angesicht, mit langen schwarzen Haaren, hat gar wenig Bart.

Gewester Müller an der Leithen, aujezo Dietrichsteinischci

Bot zu Roitb, eine hagere, dürre und im Angesicht griebliche Person, mittel­

mäßiger Läng und lichten Bart.

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