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8U) Stieve Band I Seite 79.
81) Stieve Band I Seite 80—82.
91) Anpassung eines Gedichtes von Karl Busse aus dessen „neuen
Gedichten."
93) Weißbacher handschriftliche Geschichte von Petierbach im Pfarrhof-
Archive in Peuerbach.
e*) Mein „Peuerbach" Seite 524.
*5) Das Bawrenlied" (abgedrnckt bei Czerny „Bilder aus den Bauern
kriegen") „Ein schön lustig (s o!) vnd knrtzweiliges Baurenlied von dem galten
Verlauf des Baurn Krieges, Steffel Fattinger damahlcn Urhebers". Beginnt:
„Hascha ihr sstachbarn vnd Bauren seid lustig."
Bezeichnend ist, dass in mancher Gegend religiöser Fanatismus und
Unverstand den Nachkommen der standhaften Öberösterreichischen Bauern den
Wahn beizubringen wllsste, „den Fattinger habe der Teufel geholt." Stefan
Fattiuger hat keine Vergangenheit; dieser Umstand und das hohe Vertrauen,
welches ihm seine Standesgenossen schenkten, ist die beste Gewähr dafür, dass
er ein fleißiger Bauer von seltener Glaubenstreue gewesen ist. '
9lS) Mein „Peuerbach" Seite 516.
97) Stieve Band I Seite 90—97. Die Bauern um Mondsce wurden
zwar vom Bauernlager bei St. Georgen aus Aufgeboten, weigerten aber den
Zuzug, da sic von ihren geistlichen Grundobrigkeiten, dem Erzbischöfe von Salz
burg und dem Kloster Mondsee bei dem katholischen Bekenntnisse erhalten
worden waren; doch wurde von den Aufständischen gegen sie kein Zwang
geübt, nur mussten sie Lebensmittel liefern. Stieve Band
II
Seite 85—86. "
98) Stieve Band I Seite 97 -100.
9e) Stieve Band H Seite 186—187.
10°) Denkschrift des Hans Adolf Götz, Verweseramts-Verwalters zu
Ischl, über die Thätigkeit des Salzamtmanns Georg Prugglacher c. 1627 aus
dem aufgelösten Archwe zu Ort.
—
Seinen „Leuten und Holden i n d e
r
G o ß a geseßen" hatte Kaiser Friedrich III., „um ihrer Arbeit willen, die sie
mit Holz zum Hal (Salzbergwerk) an der Hallstatt thun, nachdem ihnen in
anderweg Nahrung nicht zustehen" am Mittwoch nach St. Gallentag
1492
Steuerfreiheit ertheilt (Original in Gosan).
,01j Stieve Band I Seite 82—88.
102) Stieve Band I Seite 104—110.
105) Stieve Band
II
Seite 120 nach dem Berichte Märks.
104) Stieve Band I Seite 146—147.
lto) Stieve
Band I
Seite
152, 314.
106) Stieve Band I Seite 153 hält das Gerücht, dass der Leibschütze
Fattingers ein Schuhkuecht war, für richtig; mir kommt als wahrscheinlicher
vor, dass Fattinger sich einen Mann ans seiner nächsten Nachbarschaft um
seine Person hielt und dass der Banerssohn Egger aus dem „Haibach" sein
Leibschütze gewesen ist, welchem er die Nachfolge über die Landbauern vermeint
hat. Derselbe könnte ein Sohn des in Anmerkung 88 erwähnten Georg Egger
gewesen sein.
"') Allgemeines Reichsarchiv in München: Passauisches Blechkastenarchiv
Nr. 218, Faszikel 28.
I0*) Stieve Band I Seite 171.
,09) Stieve Band I und Kurz Bauernkrieg Seite 389.
no) Stieve Band I Seite 182-183.
1U) Stieve Band I Seite 187-188.
11S)
Gras Meggau war Inhaber der Herrschaften Windeck und Schwert
berg. Es ist unrichtig, dass die Ballern den Markt Schivertberg geplündert
hätten, im Gegentheil scheint derselbe sich ihnen angeschlossen zu haben. Die
Erzählung entsprang alls der unrichtigen Auslegung des Wortes Besuchung",
welches nur ausdrückt, dass die Bauern auch in dieser Herrschaft Aufgeboten
haben.