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Blicken wir vom Ende des Stadtplatzes zurück, so zeigt sich ein reizendes

Vollbild desselben, das durch das über der Stadt befindliche Feuerwächterhaus

und das daneben im Jahre 1927 erbaute Krematorium (das zweite in Überreich)

am Tabor, urkundlich „Dabra", einen malerischen Abschluß gewinnt. Aus

dem Tabor befindet sich auch der mit Arkadengängen versehene, in seinem alten

4. Pfarrkirche. Nordportal.

Teile von 1584 stammende, im Renaissancestil gehaltene katholische Friedhof mit

zahlreichen schönen Grabdenkmälern und Epitaphien.

An den Stadtplatz schließt sich der Grünmarkt an, der erst Ende des

14. Jahrhunderts verbaut wurde und wegen des in alter Zeit dort bestandenen

Schergen- oder Nmchrichterhauseö früher „Grimort" hieß. Auch hier sehen wir

wieder mit künstlerischem Schmucke reich verzierte Fassaden (NP. 4,

6

,

8

) und

hohe Giebeldächer tragende Häuser (

9

Tr. 7, 9, 11, 13). Am Ende der Gasse,

die auf einen größtenteils von massiven Bauten eingeschlossenen kleinen Platz

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