Maturazeitung BG Steyr Werndlpark 1990

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«AKTION GRUN» I PROJEKT MACHT SCHULE SV ^^1 '■^^älindes oau 0 ;■) ^-'ohna 11 wcnis ^jf einVMa«"^/'ini\ J ^fe/nm/ng 'olfcr^jy (VoJbj, V /* "Müll - ein Problem unseroi' Gencllscliaj: 1:" AI» Dislciicsio 11 stcilncInner orv/arten v/ir Vertrcter der Verpackuns»Industrie, verschiedener Umweltochutzgruppen und des Landes 00. v\ %%%\ % % 4,

14. 9. 1932: Mit einem schrillen Angstp-fif f huschen die unappetitlichen, fetten Ratten in ihre Ritzen zurück. Ein rostiger Schlüssel scheppert im Schloß. Die Zellentür wird knarzend aufgestoßen. Ein verschwitzter, buckeliger Wärter zerrt 36 angekettete, finstere Gestalten hinter sich her. Draußen fliegt ein Schmetterling vorbei und wundert sich. Der Wind flüstert den Wolken von großen Untaten. Die Bäume raunen einander zu:"Schwere Jungs und leichte Mädchen." Der Umerziehungsprozeß läuft planmäßig ab: Tägliche Morgenfolter, nachmittags Tütenkleben, ungezählte fi:unden im Hof. Die Angst^ im Schlaf von Ratten angeknabbert zu werden^hält sie nachts wach. Die Gitterstäbe biegen sich unter der Last dieses elenden Anblicks und iingen leise melancholische Lieder von besseren Welten. Acht Jahre später: Ein gleißender Lichtstreifen schmerzt die an Dunkelheit gewöhnten Augen der 29 übriggebliebenen. Die Luke wird nun ganz geöffnet. Die Gefangenen entfernen die Spinnweben aus E<art und Mähne. Ein Tritt befördert sie in die Gosse. Unbeholfen stolpjern sie davon und szaugen den Duft der wiedergewonnenen Freiheit ein. Und Glockenblumen läuten ihnen den Weg zum Licht. P.S.: Lieber Leser! Das war zuviel für Dich, gell?! Doch, keine Angst! Es kommt noch dicker.

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V k \.. goldene Role;<„ Ein verhaltenes: "Verdammt!" H Strahler-S0-Zähnen: Der Bus hat"'2 iiinuren Verspätung,, Jedoch selbstsicher rückt er die schwarze 3i.,jii_g1.11..M .1,1 le Xirs yelige Haiar und streicht sich überlegen durch C*. f-.'l '..V .1. «-•!... f.1 • I. . . den St T -opipel hart„ Ein Blick in den Johnson Outfit paBt,, Der Bus hält. ., .. .. . . - aschenspiegel zeigt: das DonEin Zupftsn am Sportsakko und u c:«. f. < ■. uj UUIU lü c ,.as3:i. gern Elan schwingt er sich nach drauBen. Mit einem knappen " ...I .••■. ivt .fi.... *1 II ...; u ... . . . . .. I I Hell .I.U Hadels" entgegnet er den .johlend wartenden Mädchen und zieht mit ihnen in Richtung Schule ab. Der intelligente Leser hat natürlich längst bemerkt: das ist nichtunser Riedl Franze. Doch da kommt er schon. Ein Auge noch verklebt, das andere halb OT-fen poltert er aus dem Bus. Langsam bückt er sich und hebt verdattert das Jausensackerl. auf, das soeben - seinen' kaputten Koffer verlassen hat. Während er sich schwerfällig erhebt, kaut sein Hxrn^ an einem Fü-oblem: Schwech oder nicht Schwach, das ist hier die Frage! Eine Entscheidung ist. leicht gefällt: Schwechater, recht hat er! ' Meist aber fand er dann doch den Weg zu uns in die Anstalt, wo er zwar recht still, aber schön anzusehen war. F"ranz war nicht einmal dann aus der Reserve zu locken, wenn ihm von allen Seiten (böse, böse Lehrer ) Unrecht getan wur~de;. Auch über jegliche beqehr~lichp trji I.. . v.j" I I . . . •*' johlend wartenden Mädchen und a.b. B1i c k e un ser er Mäd c h en versinken wollten, sah er scheinbar unberührt hinweg. Franz, gib' doch den Mädels eine Chance!! seinen blauen Bercjseeaucjen ^Ö/12

S.'^ "Nfr mm 0 ^uax>*AZLyt f7<s?s'cd.') Joschis Ersiehung muß uns irgenwann aus der Hand geglitten sein. Da er so klein und zierlich war, konzentrierten sich alle unsere mütterlichen Ambitionen nur auf ihn. Er war der einzige Junge, der bis in unsere innersten Gemächer vordringen durfte. Auf nächtlichen Schikursparties hatte er das Privileg, sich in unseren Kleiderschränken verstecken zu dürfen, wenn eine Razzia der Lehrer drohte. Alle anderen Jungs waren auf dem Balkon der Gefahr ausgeliefert, sich eine Lungenentzündung zuzuziehen. In unserer mütterlichen Fürsorge ließen wir nur eines außer acht: Joschis Männlichkeit. Das hatte schwerwiegende Konsequenzen. Wir drängten ihn in die Rolle "der Schmusedecke", ohne seine naturgemäße Entwicklung zu berücksiohtifjen^. Joschi blieb kein anderer Ausweg, als sich vor uns in finstere Szenerien zu flüchten. Zu spät kam unsere Einsicht. Wir hatten seine folgenschwere Identitätskrise ausgelöst. Was nun folgte war eine schwere Zeit für uns. Er bereitete uns schlaflose Unterrichtsstunden, wenn er wieder nicht in der Schule erschien. Vormittage lang grasten wir alle dunklen Spelunken der Stadt ab. Doch Joschi wollte mit seinen Problemen alleine sein. Nachdem er seine Krise überwunden hatte, kehrte ein veränderter Joschi, jetzt Johannes, in unsere Klasse zurück. Unsere Mütterlichkeit wies er schroff von sich. Irgendwie muß Johannes ein "Mann" geworden sein. Oberösterreichische SS LANDESBANK IIIbÄNR Die gute Hand fürs Geld DIE BANK FÜR DIE OBERÖSTERREICHISCHE JUGEND

t / s- !<«! ooä 0 or ffoße^ (Osa) Lisi hat uns immer -i-urchtbar leid getan. Als armes Lehrerkind war sie der Freunder1 wirtschcxit der Prozessoren hilZlos itusgelieZert. Keine Noten und Fehlstund6?n, die Papi nicht schon von ihr wuCite. l'Jir Itiöc ten die wage Vermutung ansteilen, da\i iIir permanenter HaarausZall auZ das unglücklichem Lehrervarter-Tochter Verhältnis eurück^iuZühren sei. Biei heute hat sie die l-loZZnung noch nicht auZgegeben, eine Haarfarbe ;:u Zihdemmn, bei der ihr die Haare am weni gsten ausgehen. Derze;iteger Stand: b1au-schwarz, nur 167 Haaxre am Tag, und die gleichzeitige optische Täuschung wenig mehr erscheinen 1äßt. Es muß woh L t^ri ihrer esoterischen Adejr liegen, daß sie sich von Lehrern und bchülern ständig nicht verstzxhden Zählt. Lisi bewegt sich in 6?in0C Bcwulltseinssphäre, die wir in unserer engstirnigen Spießbürgeri'jelt nn.ht ei nmal eraxhnen können. Bodenständige Charaktere behau|::)Lei einZältig, daß c drucksschwi er i qke:i L"i i i hrerSei ts beruht ÜnVerständnis 1(11 LJnterbewu131sei n hat sie vie11eicIit. scIion erkannt, daß ihr die spracn1ichen H:i.11e1 nicht geqetien sind, um uns itir An1iegen nä11er zubringen. Deshalb ZIächtete sie sich in die Welt der Malerei und versucht so ihren Gefühlen und Ideen lAusdruck zu verleihen. Doch die KluZt zwischen unserer pübelhaZten EinZältigkeit und Lisas höhercar ßeruZung ist einZach unüberwi ndbar. Zu unserer Schande müssen wir gestehen, daß wir weder ihren Geist, noch ihre Kunst weder ihren Geist, rioch ihre Kunst verstehen. Noch weniger begriZZcan wir ihre Pirt, wie sie versucht, unsere AuZ mcar ksainkeit zu erwecken; z.B. Schüler Gottlieb Zählt sich au-fs 1-1öcfiste von i hrer 1-'ythonsch1 angenmusterstrunipZhose beclrDIit,, andere ZürcIiteri seit Edga\r Wallace' "Das indische Tuch", da(3 sie eines ihrer zahlreichen Tücher irgendwann auch a15» MordwaZZe einsetzen könnte. C "

, -JC' I 0i t: I m X \ v*" .--j i.'O -. ' r*' i' f. * \ <£f« VßfßnlU^ C^e/jei) F'fe-f-fi .ist der Prügel knabe der Kli^sscä» Wach jeder Schutl arbeit entladen sich die aufgestauten Aggressionen an seinem sarten Körper (Pfeffi n "Ich bin doch rnuBkul ös! i !")., Auf Angriffe reagiert er mit hochrotem Kopf, wild gestikulierend und mit schamhaft Verha11enen £>cIti mp-f wör"teri"'i <F'fef ■{• i s "Wari.im tust du das. . »tu mich nicht immer verarsehen du» « -Fluuund") . Pfeffi will BS genau wissen» Pfeffi ist Deutscher. Wörtl» Zitats"Isch bin ein Hesse!" Auf der Südtirolwoche ver suchten wir krampfhaft ihm einige Brocken österreichisch bei sutjri rigen» Mach 9 Jahren Gastarbei tertäti gkei t in Österreich ist er der Landessprache noch nicht mächtig. Wegen seiner starken Iii nderwerti gkei tskompl exe wird er von Dieter psychologisch trainiert (Dieter verpalüt ihm eine schallende Ohrfeige und belehrt den aufschäumenden Hessen mit sonorer und überz eugender Stimirtes "Du sol 1 st , di ch doch nicht aufregen"). Er heiterte uns viele langweilige Stunden dadurch auf, daß er in seiner unnachahmlichen Flochsprache auf seine körperlichen Raffinessen und seine durchtrainierten Knochen (Muskeln würden sie vergeblich suchen) pocht. Seine Härte ^eiqt sich vor allem in Frans ösi sch So unser Tips Pfeffi, wenn du einma\l dritte Zahne hast, geh nicht nach Frankreich, du würdest sie schon beim Bestellen des Frühstücks dem Kellner entgegenspucken (Je PPPrends Grack F't Pf lutsch« . . . .). suchten Frans ösi sch So unser hast, geh nicht nac: Wir müssen auch einmal offiziell erwähnen, daß wir den Satz "Die Hessen die kannste vergessen" nicht aus irgendwelchen rassistischen oder patrlotisehen Gründen so oft verwendeten, sondern nur .um Pfeffi wieder einmal auf die Palme zu bringen.

s . *....^ m 01 (j(u^) Elko ist unser wandelnder Almamach, sie hört alles, weiß alles .und sagt,alles, nein, sie sagt mehr, mehr als sie weiß.Hat sie einmal ein Stichvjort für würdig befunden, so beginnt sie einen nimmer enden wollenden Monolog. Sie stellt dar, klärt, denkt, berück sichtigt. Jede; noch so kleine Nebensächlichkeit, recitiert sie weiter und schweift immer mehr aus. Das Resümee dieses stunden langen Redes>wchwcal1s läßt sich in einem Wort susammenfässen: nämlich dem Sticlu«Jort. Die rastlose Enzyklopädie Elke war ständig auf der Suche nach neuen Zuhörern. Anfangs bot ihr das rHi^hySocTeCyk1i im Pierrot die ideale Atmö'iphäre für den dam^ils noch Smal1tal k .(wer, wo, wie, wann, mit wem? wc^rum?). Doch, die Ohren der Neureichen, verstanden sie nicht. Ihr politisches Gesülz war ihnen zu hoch. Das Treffpubl i kurn, das das Bier und t^er Wein zu geeigneten Gesprächs parther gemacht hatte, wurde ihr nächstes Opfer. Doch sie berücksichtigte nicht, daß Alkohol die Zunge löst. Ihre Gesprächspartner maßten sich an. zu sprechen. Frustriert wankte sie, mit ihrer Murmel sprechend aus dem Treff, und fand sich auf unerklär1iehe Weise im Syndrom wieder. Ein ungeheures Glücksgefühl durchströmte sie beim Anblick der so bereitwillig zuhörenden, und lächelnden Gestalten, Gerüchten zu Folge trat dieses Zuhörersymptom durch bewußtseinsverändernde Mittel ein. Die einzige Chance, Elkes Wörtermeer trockenzulegen, besteht daxrin, eine kurze Atempause ihrerseits zu nutzen, und ihren größten Feind beim Namen zu nennen: den Tod. Da sie vor ihm, und allem was zu ihm führen kann, z.B. ein nervöses Zucken des linken Augtsnlids, ein Juckreiz , in der großen Zehe, oder ein. verdächtiges Magenknurren, furchtbare AriQst hat, verstummt sie respektvoll. Gott sei Dank.;..., nicht zu lange, schon bald findet sich ein neues Sti chwort.

.' "-fk ^,1sA Ein Knäiiel. Haare.. Oh, es bewegt sich ja! Von Zeit su Zeit tauchte dieses haarige., «lonsteröse Ding auf und schwang sich in die letzte Rei he, Vj.f11eicht 'ei n. ■Höl:ls;chweiirt - . ' aber wäs sol t'te es . i n^ unserer Anstalt'? Als es dann ab(2r mit urnusrischenähnl i eher Gestik' erste Laute; Yonij sich gab ^ wanen :wir alle'davon überzeugt, daß es sich um einen R?! a:h%ha"ari gen ■ Mefisfehenaffen tvandeltei ■ 'ti er 11 ebend wie' wir alle 3ij3d,, .nahmen, wir ihn bei uns auf:„r taufteri'. ihn Schniedl und beschles&äh^ ; ihmf dbi|/: ;;|:;H'-'Bcher|; beizubringen. ;: Anf ahßst'^sträubte er S.1 ch, - wild " um sich schlagend. Um die dadurch gegebene Ver 1 etzungsgef ahr du : ver«lindern , ärideriten .wir unsere Lernmethoden. Die 'Miit--~delohnLthg--"HethcSde'',■ di'e '■ uns dwar Unmengen an Bier kostete, chatte sch.1 ießl i eh; • Elrsf olg,,. Un,ser wol 1 schwei nähnl i cf'ier Mensci~iena'f']f\B;; v»ar . jetst:: mitidem, ;GebraLid^h: -d'^r :deivtsch Sprache 'SO gut vertraut -■ Dank Zip-fer—Bier ' daß ' er so'^ unser Anstaltssprecher wurde, überhaupt hatten wir alle unser Urzeitrelikt lieb gewonnen., und er war sclToh so. zu'brttul'i ch, daß.r.man.: -ihn in jedes bei iebigeS Kostflffl ptdcken konntO;, ifenn . :'dr iipr du seine Belohnung bekam.. Am Maturabal 1 mdrkte?.. keinCM'r.,,.,daf^ niemand underer als unser 1 angl'iaariger , sprechender und biertrinkender Menschenaf-f e die iZr n-ffnungsrede hielt. In der Rolle des Elvis nahm zwar die A-f-fenSeite di iJesentt wi üd(.'r ubcrlumd, denn d: urigen Gebärden und bestialischen Vor nnl .ungeri ., die ui- ^vuCe l'nrl(?tt legte., hätte kein Merr.eh zu Gtt.u-ide gebraclii. - IJfd solche af-fen.artig:e Zwischenfälle in Zul un f L zu vernu-udun, und j hm somit doch noch seine Karriere rJs orsl er klt ■nsLhona-f-f t.> aiii E;ej nhurd tsemi nar zu er möglichen , bek<am er von,, nun an jeden Samstag Hafturlaub. Die EHTWICKLUIMC» DCS «."0. SCW*>AtiLAUeii: w

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C26 02fD (Sc^c*«*'ru) Bist du kein Krebs. Skorpion oder zumindest ein Stier, dann hast du absolut keine Chance bei ihr. Die Namen ihrer . zahlreichen Eiekanntschcifte:n spielen keine Rollen, was zählt sind einzig und allein ihre Sternzeichen. Denn ein Horoskop sagt mehr als 1000 Worte. Ihre Eitelkeit lä(3t keine Zweifel, sie muß die schönste der Schule sein. Durchgestylt vom Scheitel (manchmal konnte der morgendliche Ennstal-Expreß die Vollendung ihrer Frisurenkreationen einfach nicht abwarten, und Judith mußte wieder einmal schuleschwänzen) bis zur Sohle - die Schuhe passen immer zum Nagellack — ist sie immer auf der Suche nach neuen Opfern. Hinter ihrer zur Schau gestellten kindlichen Naivität verbirgt sich eine durchtriebene Heiratsschwindleri n. Hat sie ihn einmal in sich verliebt gemexcht, ist schon die halbe Arbeit getan. Anfänglich täuscht sie noch etwas Zurückhaltung vor, doch schon bald folgt die gnadenlose Ausbeutung (diverse Urlaube, volle Kleiderschränke, wertvolle Schmuckstücke, "kleine" Aufmerksamkeiten). Aber da so ein verliebte^r Reicher einfach nicht alle Eiedürfnisse befriedigen kann, hält sie sich nebenbei noch unzählige Liebhaber. Hat sie ihn bis auf den letzten Groschen ausgenommen, läßt sie ihn erbarmungslOB fallen. Solch unvergleichbarer Härte begegnet man nicht einmal in Dallas. Um ihren inneren Seelenfrieden nicht aus dem Bleichgewicht zu bringen, schreibt sie sehr sensible, lyrische TeKte. Aber das dicke Ende kommt noch! Bist du vermögend, Skorpion mit Aszendent Waage, daxnn sei auf der Hut! Judith ist schon wieder auf der Suche!

- ■ •Si* - 'i ,.K * . <> * .'" C&JfJ^CUA. (C(Af»0^ Sein vor Eic^n und Energie strotzender Gang, mit dem er frühmorgens sämtliche Hefte von den Pulten wehte, konnte wohl nur an seiner Zauberformel liegen: Wer ist der Schönste im ganzen Land? ICHJ_ Wer ist der Beste im ganzen Land? ICHJ. Bin ich zu übertreffen?' NEI.N! Er ist es wirklich nicht, wir wissen es! Seit 4 Jcihren wirbt er um sämtliche 4mter - vom Klassensprecher und Kassier, Ordner bis zum Kommiteemitg1ied. Seinen Höhepunkt hat er aber wohl als Redakteur der Schülerzeitung "Wendepunkt" erreicht (2 Ausgaben) - aber immerhin! Wer so werden möchte wie er, kaufe sich das Buch: "Das Geheimnis meines EJrfolges", lerne sämtliche (ca. 50) Englischvokabelhefte auswendig und haue sich, statt Popeys "SPINAT" - BANANEN in die Figur. Wer bei ihm landen möchte (ist faist unmöglich - er sucht sich naunlich die Mäxdchen aus), sollte sämtliche Bananenshakes und Fraippees im Blut haben, Vespafahreri n sein und einen IQ von 140 haben! Bein Lieblinqslied: I'M SIMPLY THE BEST! kftpAOAS. OvV m

(XloicOjJi ^ Lisi schneit voll morgendlicher Euphorie in die Klcisse (höchst zu-frieden mit ihrer neuen Henna-Tönung): "Buten. Morgen! Hallöchen! Tagchen Gotti, na! Gotti: "Wia schaust denn du scho wieda aus?!" Begrüßungen dieser Art hat er für jedermann allzeit und allerorts pc\.rat. So betördert er uns etwas unsanft — sprich brutalst binnen weniger Augenblicke i.n-...tiefste Frustrcition. Aber er, der ewige Nörgler, Buderer, Motzer ..• verträgt selbst absolut keine Kritik. überzeugt von seiner umwer-fenden Schönheit (Spieglein, Spieglein an, der Wand,, bin nicht ICH der Schönste im ganzen Land!), seiner muskulösen Erscheinung und seinem , (un)widerstehlich direkten Chcxrme sonnt er sich, umringt von den KlasEienschönsten (Karin, Susi, Sigrid), in "Anerkennung und tiefster Unterwerfung". "^'Trotz all diesen Vorzügen wagten es immer wieder Klassenkameraxdinnen mit ihm auf Urlaub zu fahren (Susi beging dieses Waqnis gleich zweimal — nach Südtirol sogar nur a deuK) und das," obwohl sie und die anderen vier Tramper, laut Tatsachenbericht, in Griechenland vier Wachen lang sein "I wü harn" und sein "An Schaaß tua I" - Syndrom erdulden mußten. Einen kleinen Dämpfer versetzte seinem unübertreff1ichen Ego jedoch das dreimalige Antreten zum Führerschein, was ihn uns qle^ich 1 ieberrswerter erscheinen ließ. Positiv bemerken müssen wir auch, daß er, wenn er auch für uns kein Mitgefühl entwickelte, seinen Gefühlen in Kinofilmen freien Lauf ließ. Bestätigt fühlten wir uns, als sich die Regisseure von "Sidonie" mit uns einer Meinung zeigten; "An italienischen Macho brauch ma net! " ■ jedoch gl e^i ch auch ,

(,'W' oc '- * • y . ^"7 •j' r aiiiteMii ■; . fclidWiifWyweW^'sS^ r * /: u f 0 **"A* ^ i 4 '«* C*- V V n K.,- fK ^ %% M jfy ' //» M/X rruuf€<A>GU4yr^ ^ . S ^ ^9c«> ^ # * iÄ % ' ® Dort wo da stoanane Jaga bolzt und mit sein Bixal schnoizt, ^ic^ip^ dort. VMO da Wüdbac.l"t i'"alischt. und da Einzian bliaht, wohnt a herzliabe Haid.• Unsere Karin' wohnt nämlich dort, wo, um es durch den Enzian zu s a g len ,. l- u c; I"'; s: u. n d 1-! a s e n o c i""i n i c E i t '' I i e y J i,.i. d e'' <•;;; i n q e n -■ i n !....osenBtei n« Di ese Gegend i st dur ch i hre Unber ührtheit bestens geeignet. 5 noch unent dec i<te, natürliche Talente und Begabungen h e r V o r z u b r' i n g e n n U n s v e r d o r !□ e n e G r o ß s t a t;! i: i i"i d e i'" v e i'" s e t. z t e K! a r i n immer wieder in Erstaunen. Wie scha-f-fte sie es bloß,, den Sto-f-f für eine ganze b'chul arbei t in nur wenigen Woclnen zu lernen !? Maturlicli war also die licatürliche Karin seit (8) Jaxhren Klassenbeste und Lieblingsschülerin aller Pro-f essoren „ Obwohl sie von Musik gen.au so wenig Alinung hatte v-iie Joe Inen vom Ur schrei des Maronehröhrl ings,, erhielt sie, .doch regelmäßig ilnr "Sehr gut". Ihre von E::.r-folgen gep-f 1 asterte schul isclie Karriere wird aucEi von bev-itandi gen Sfjortl iciien . Höch'st 1 ei stungen um-f lort (sehr In lumige Ausdruckswei se) „ lEir Verhältnis zum iTiännl i dien Gesciilecht. war ein solches, wie das des- grünen Klees zu einer gefleckten Kuh, und so b 1 i eb s i e ta i shei" von a 1.1. gn h i nt er Iiä 11. i g en An gr i f f en der" ewi g li.isternden Hann er weit verschont ('En'"otz ilir'er ta l ümchenbl auen Augen und ('"osenr'oten Hangen)., Sie war die taufrische ITose unter" uns E'itaulibovi sten Stets blicl<t.en wir" in [;;.hrfi..ircht zu iE'ir" auf, wissend, daß wir ihre Höhen i iie er r i-.-.;'.!. dien Können CLosenst ei i"i 4b0iTi 1^1/IM) .. Deslialb konnten wir" in dieser Maturazeitung nichts Böses über sie schreiben.. ■■ .Bezal'ilte Anzeige der Gärtner und FH. oristen LJUCHEGOER für besondere ansprOche blumwi buch«gg«f Öffnungszelten: mo —fr 8.00 — 12.00 07259 / 23S5 »n onn_nnn

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02Ö 02(1^^ 5ao; Sc£uxc£.eo,Lujcu^ (^oJ-) Was hat sie nur was wir nicht haben? Was macht sie nur, was wir nicht schatten? Wieso liegen ihr sämtliche Klassenkameraden tmind. Füßen? 2) nur so 2u Nach jahrelangem Eiespitzeln und Ansetzen eines Privatdetektivs •fruchteten unsere Nach-forschungen schließlich: Es liegt an ihren Füßen, besser gesagt wohlge-formten Schenkerln, -für die jedes Hai b-fetthender1 £u.is Mayrs Get1 ügel-farm ein Vermögen hinlegen wurde, die in au-freizend ~ ja geradezu bestechend - gerippt bestrickten Strapsen steckenUnd nicht Reiz genug - oh nein - sie bringt ihre nicht gerade "übermäßig" vorhandenen weiblichen Bestechungsmittel zum Vorschein, indem sie (ausgestopft oder nicht) Mieder einsetzt und darüber hautenge Kleider - mehr Haut als Kleid - drapiert. Wer dann noch nicht Susis Erscheinung erliegt, kommt sicher bei ihrem blonden Haair ins Schmelzen, das leider auch nicht natura ist. Nun würde sagc\r der Obahuababauer Wickerl aus Frostneisiedl am Überschlag vermuten, daß Susi eine Karriere als. Mannequin anstrebt, aber weit gefehlt. Spätestens, nachdem sie als Volksschul1ehrerin an den schlimmen Schülern gescheitert ist, wird sie sich von einem Gerüst zum c^nderen schwingen, Bier saufend durch Wolfern grölen und sich als Maurer1ehr1ing in "Schabhütteis Mörtel KG" bis zur Rente fretten. Wessen Frage jetzt noch nicht geklärt ist, warum es Susi zu uns in die Anstalt führte, dem sei leicht geholfen: Nachdem sie Hugo M. mit ihren Verführungskünsten "er1egte",begrub sie ihn unter einem Berg von Ziegeln und Kalkstaub.

/€icM>uoan ^OtjU^L ^ Vor unseren Augen schwebt nur ein Bild! Ein versandelter HippieVerschnitt mit AI koholtahne auf sinkendem Schiff. Wir fragten uns deshalb auch oft: "What shall we do with the drunken sailor?" Und er erklärte es uns so: Alkohol ist mein Sanitäter in der Not Alkohol ist mein Fallschirm und mein Rettungsboot Alkohol ist das Drahtseil auf dem ich steh! Aber leider ist unser guter alter Wolki von diesem des öfteren gewaltig abgestürzt. Nach seinen "eh nur zwoa Viertain" (Anmerkung der Redaktion: auf a Hoibe aufgspritzt mit F<um) überwältigte er uns geradezu mit permanent austretenden Duftwolken, die sämtliche Barbest£\nde von Steyrs Pubs eraxhnen lieGen. Folgenschwere Entwicklungen gingen einst aus einem ebensolchen Sz^ufgelage in Südtirol hervor. Wolkis Herz pumpte nämlich plötzlich sein leicht promi11ehalti ges Eilut schneller durch die schon erlahmten Glieder und trieb ,ihn (trotz heftiger Schwan kungeln) auf die kaum erfaßbare, weil doppelt gesehene Lucia zu. Alkohol forderte seinen Forschungsdrang so weit, daß er nicht zurückschreckte, auch_ außerklassliehe weibliche Wesen unter die Lupe zu nehmen (Anit'a H., Anfangs hielten wir seine Idee, es mit Dieter am Reinhaxrdtseminar zu versuchen für ein "Rauschkind". 'Da nun sogar schon eine erfolgreiche Filmlaufbahn winkt (er ist Statist bei der Hackl-Verfi1mung "Abschied von Sidonie") müssen auch wir gestehen, daß die Sache allmählich ernste Formen annimmt. Seine schauspielerische Leistung bewies er uns durch seine absolut irren Wolki - Lehrer Verhältnisse - uneingeschränkte Frechheiten auf beide-jn Seiten: Wolki: I kum Ihna amoi besuchen in da Tannstroßn 23 in Sankt Florian. Huber: Du präpotenter Lümmel kriagst glei a Watschn!'

iiül IM® 02:-:y5K:^y>aSg:-:;:S:gga:y^ ^- cAju^ ^cAoaaoC Um von vornherein alle Mißverständnisse aus dem Weg 2U räumen: Hier hi^ndelt es sich nicht um eine Wahlkampagne. Jochen Fitsgerald Schmid, der Mann, der uns den rechten Weg (nicht linken) in die Zukunft bereiten und weisen wird. Die Gunst unserer Großmütter hat er laingst durch sein seriöses Auftreten erworben. Bügelfaltenhosen sind sein Markenseichen, perfektioniert mit der Haute-Couture von Hugo E-ioss. Den letzten Schliff , um seinen gesellschaftlichen Ver pflichtungen nachkommen zu können, verpaßte er sich in traditionellen Tcxnzschulen der Landeshauptstadt. Um seine politischen Verbindungen zu knüpfen sind im . Rasentennis in klassischer Wimbeldontracht und Golf zur Pflicht geworden. Die taktisch klug gewählte Ehe mit Birgit Jacqueiri-ne, die alle Vorzüge einer gesellschaftsfähigen Politikergattin mitbringt, tat sein übriges. Seine rhetorischen Fähigkeiten, sein Engagement, das von Bürgernähe zeugt, würden einen emporstrebenden Politiker vermuten lassen. Doch dem ist nicht so: bei den letzten Weichstettner Gemeindera^tswahlen schnitt er mit erbärmlichen 2 Stimmen ab, die er aiuch nur der Loyalität seiner Frau verdankte. So beschlossen wir Jochens Karriere in die Hand zu nehmen. Unser RadikalProgramm sieht folgende Punkte vor: 1) Intensivstjoghurtkur um kleine figureile Mängel auszumerzen. 2) Leicht subjektives Wahlzetteldesign: J.F. for President JA.. •-■) Kaffeekränzchen, um neben der Großmütter auch noch die übrige Frauenwelt zu erobern. Nun steht seiner Politikerlaufbahn nichts mehr im Wege, sicher, daß unsere Bemühungen bald fruchten werden.

ausgeglichen. ■ Birgit -fällt gar nicht aus der vBihfe. oie hat, W3.G es -f-är ihr Alter üblich ist: Führerfschern, hreund und ,iukun-f-tspläne., Sie ist 2. Klarinettistin in der Stadtkapelie, l'Uuglied bei diversen Sportvereinen und sie besucht i* in üer^ Woche ihre ürDSriiutter. Umso mehr waren i-ji r überrascht, als sie sicn als die Siegerin in der klasserii nternen Mi Ü--Sex--Wahl entpuppse.^.. -uerst vermuteten wir eine Manipulation oder Bestechung. ...n ihrer Entei keit gekrankte Mädchen untersagen das überraschende trgeanis der Wahl einer genaueren Untersuchung. Zu deren briLLaus!=nuno stellte sich heraus, daß Birgit legitim xu dieser Auszeichnung gekommen war. Zwei-feilos muß mehr als ein . I^^i^chschnittsmädchen der -frühen 90er hinter ihr s-cecken. Wo ihr gewisses Etwas zu -finden ist, wird für uns Mädchen immer jnn Ratsei bleiben. Vielleicht haben Jungs- mehr Gespür und "''V^ ^ Bich unl(-r ihren blusigen, großzügig dra- piLi «.(.•II I ul,l Ls vVer birgt. U-Ji es-suns-t su difWSem ■fergelähis gekommen^ ist, (iioc|-iteri wir ni einaridum uri Ler sLel 1 enBei genauerer Eletrachtung allerdings vervollständigte dieses Ereignis mn'- im-i a ..i-.,- „i.. _ ■ r. Bi 1 d — ' -7; ' (-('"IS schon immer von ihr gemaxcht haben: Birgit verkörpert das Ideal einer Haus-frau im' Einfami 1 ienhauB, umr-Migt^ von vielen Kindern - Hund und Kombi dür-fen nicht fehlen. Ihre Qualitäten, um au-f die Bedür-fnisse des Ehemannes ein~ zugel-ien, salien wir bestätigt. Hber Männern, denen es 'bei dem Bedanken an eine Ehefrau mit Lockenwicklern die Haare aufstellt, müssen wir trotzdem von Birgit P-l h l'- fv:. I-I « l'W".n -.U,.". L. I . i... ... /• J- 1 1 . ' . , vt I . I , TV,W , w, VUJI I Jt:> A f U. abra-cen: ..hr beinahe krankhafter Lockentick könnte das idyllische Familienleben zerstören, stellt das .-W.iekeln ihrer blonden Löckc E1 e n ^ d o c Ii t a g 1 i c Ii e i n e s t u n d e n 1 a n g e P r o z e d u r d a r . G a n z z u schwel gei'i von der optischen Einbuße, liervorgeruf en durch die ver uns'cal'cendE/p Loclcenwiekler £im Kopf . Dder sind es'doch Maturlocken?

■iV. 021 02 'l-vff (JÜcAqJU^ Sc£iciJ^ (ScJicUTt^) Sa ist Michi: ordnungsliebend, perfekt und exakt. Und wir sind froh, daß wir sie haben, denn: * Michi ist unser Hausübungsumschlagplats. * Michi ist unsere Garantie für die Matura(-unterlagen). * Michi ist unser Fundus für sämtliche Schul unter1agen. Die ideale Voraussetzung dafür bieten ihre Schul hefte: - geprägt durch eien Volkschultouch (makellose Buchstaben) - gestochen gemalt mit einem 10—Farbensortiment - unterstrichen in allen Varianten, von Zick-Zack-Wellenlinie bis zum Doppelpunkt-Stri ch-Schnörkel - mit eigens dafür ausgeschnittenen, mit UHU eingeklebten, rot umrahmten Eii 1 dmateri al versehen. Neben ihrer Hauptbeschäftigung SchyLs widmet sie ihre Zeit auch einem anderen Interessensbereich: dem männlichen Geschlecht. Soeben aus der ersten mehrjährigen Scheinehe ausgebrochen, ging sie schon die nächste ein. Von Hei(m)i mit roten Rosen und Liebes briefen überschüttet gerät auch unsere coole' Michi in Wallungen. Ja, ja, stille Wasser sind tief. Das zeigte sich auf der SüdtirolWoche (für Insider: Gegensätze ziehen sich an). In langweiligen Mathes— und Französischstunden zeigte Michi immer wieder Sinn für Humor. Aus fadenscheinigen Gründen (sprich: Inte gral oder Subjonctif) bricht Michi urplötzlich aus ihrer Passivität aus und kugelte sich mit Schabsi oder Birgit in elendslangandauernden Kicheranfäl1en unter den Tischen herum. Zurechtweisung von Professoren fruchten dann meist nicht , mit Vogel—Strauß—Politik stecken sie die Köpfe usw. noch fester zusammen und lachen schallend weiter. Somit sind wir Michi zu doppelt^mi Dank verpflichtet.

f ' yiimn^i11 w^miwpuffüwwwWi . 01% ^ '«^r '•* t ee&. sAoA&^tti CÖ ) Mit ihrem (gelinde ausgedrückt) etwas -fDrschen, jeglichen Widerst,and icn Mei m ers1:ickenden, mi 1 itärsdurchv^iobe?nen Fe!l. dwebe1 gehiabe redet sie soga.r den Au-fmüpfi gsten unter de?n AufmUp-figen in Staub und Dreck. "Heast Du Trottel Du bleda, Du Arschloch, scher Di wegga do, vazupf Di, putz Di, sehlog a Welln,," Aber wenn man mit dem "1 s- 1 des Maurerdasei ns", sämtlichen S1angausdeücken der ameri kanisehen EJprache vertraut und den eventuel 1 von HTL-er Tj-naffbiekanntschaften herrührenden Diailekt herrscht, ist man sich ihrer Weitherzigkeit schon beinahe sicher. Mit ru.dernderi Armen und wi ppeifdem itapuzenI''ienidc!"ieft verteidig't sie ilire hilflosen Schäfchen (Michi, Birgit, Karin) vor ungerechten FrDfeiss(3r'ei"i -- und kann sogar diese mit itirer ausdrucIisvo11en Rhetorik überzeugen. Begeistern kann sie mit den verschiedensten SerViermögluchkeiten von " Jockey-Joghurt" - aber auch mit neuesten Bioweckerln gespickt mit Tofu und mit Soja überbacken. Anerkennenswert ist auch noch, daß sie den Großteil ihrer Mitschülerinnen sprichwortlich unter den Bock turnte. Malvente, instincto, bosijevski - capischo? azwangerstr.26 4400 steyr 66 7 35 T

Oi? Oi? LuciaO^ - Ods Luci.asi gr i d untersche;lden. Kreuzt Lucia man sich bei teilen sich Frisiurentrende i tat das hi nten 1 I m Im sind Si gri d nämli ch sagp • mehr ichwer mit Schmidtmayei"fi neuester Diesei Sigrid auch bald auf eine gefaißt die beiden sämtliche In ■ .j 3chuhticks und Ausgehfreuden, wie Jean aiif, k£inn machen. Ebenso und EkIieben, sich's eben für eineiige, siamesische Zwillinge gehört. Lucia ist aber geradezu einem Anti alkoholi smus eindeutig die Barockengerl , bravere vo glänzt vc mit ihrer i3eiden. Sie g1eicht Enthaitsamkeit.,M^.ind von Harfengeklänge :et.en G1 öcker1stimme noch kaum einen Lehrer bezirzt. Idar1em" noch besser "Angel ■ of D(i!n Ausdruck Bareckenger1 muß man nun aber doch austauschen, zu ihr würde nämlich "Angel of Idarlern", oder noch besser "Angel - Mew-Behamberg" passen. "New" deshalb., weil sie ein großer Fan von TOF="~II\l-ldAUTE COUTUF'^EESPRIT--BÜSS oder MEXX-Mode ist und schon des öfteren die "soeben cius de;r Verseuchung aufgetauchten neugeborenen Machos" aufriß. Einen ebenso erlesenen Geschmack zeigte sie bei der Wahl des vorjährigen Weihnachtsgeschenkespenders. AIs F-ast-Schwiegertochter einer begüterten F-amilie Steyrs konnte sie wenigstens auch einmal für ein pe^ar Monate die Zuckerseiten des Fdigh Lifes schnuppern. Da ihr die Beziehung jedoch bald zu klebrig-süß, und schön langsam Loctite Superkleber Format anricthm - ja sogar in Vietnamkriegzustände ausartete, KEILEF'iTE sie sich aus der Steinzeitatmosphäre schön langsam wieder in das nicht so edle und noble Alltagsleben eines ordinären Behamberger Schuldiandls. Wir wünschen ihr für die Zukunft ein gelungenes DOPPELLEBEN! <Sei es als Sigridlucia — oder Luciasigrid, immer ist es das selbe oder doch nicht.das gleiche - wir stehen auch vor einem Rätsel !).

028:11 028 O28 3f(^d Sigrid? - oder Sigridlucia, vor unterschei den. Kr euc t Luc i a m i\ man sich bei Si teilen sich c F-risurentrends, J mit i st das hi nten jets; t iind s Lucia - 3 nämlich sagn mehr schwer " 2u Schmidtmayers neuester Diesel - Sigrid auch bald auf eine gefaßt die beiden sämtlicFie In - i SchuFiti ch:s und i Ausgehtreuden, wie Jean auf, kann machen. Ebenso und EkIieben, sicfi's eben für ed.: Das kommt eineiige, siamesische? Zwillinge gehört CAnm.d.Red.s Das kommt ihnen bekannt vor, gell?) Sigrid ist aber eindeutig die schlimmere von beiden. Sie gleicht geradezu einem Rokokoengerl, strotzt vor weiblichem Forscherdrang - und hat mit ihrer raunzenden Drehorgelstimme schon so manchen Mitschüler zur Verzweiflung gebracht. Den Ausdruck Rokokoengerl muß man nun aber doch austauschen, zu ihr würde nämlicli "Angel of f-larle?m", oder noch besser "Angel of New—Behamberg" passen. "New" deshalb, weil sie ein großer Fan von TOP-IN-HALJTE-COUTUREESPFRIT-BOSS oder MEXX—Mode ist und schon des öfteren die "soeben aus der Verseuchung aufgetaiuchten neugeborenen Machos" aufriß. Ihren erlesenen Geschmack übernimmt sie von Lucia. Uns gegenüber war Sigrid immer der Anstandswauwau, der uns auf Schikursen, Wa.ndertagen und anderen Zusammenkünften mehr oder weniger erfolgreich einbremste. Drohte ein Mitschüler mit seinen Meldungen unter die Gürtellinie zu rutscFien, war der Zeitpunkt für einen säuerlichen Gesichtsausdruck gekommen.Wenn wir uns alle an derbsten Scherzen ergötzten, genügte ein Blick auf sie, und die Miene des scFiallenden Lachers gefror. Deshalb lieber Leser, lesen Sie -diese Seite nicht in Sigrids Gegenwart, es könn-te Ihre Gesundheit ge^fährden. .Ainsonsten wünscFien wir ihir für die Zukunft ein gelungenes 5QPPELLEBEN! (Sei es als Luciasiqrid - oder Siqridlucia, immer ist es das selbe öder doch nicht das gleiche - jetzt stehen wir erst recht vor einem Rätseli) P.S.! Stephan, wir haben Dich gewarnt! und die Siqrid5

f.* f* Vt' I J \' f I 01 ö Wä¥!¥?S¥ä (6uUi^) "Pieps, pieps, pieps' 29 angefressene Gesichter (Professor eingeschlossen) - eine euphorische Visage! Ralfs Feuerwehrmeldegerät ertönt wie jede Stunde. Dies soll aber nicht bedeuten, dal! Lungl bei der Feuerwehr unersetzlich ist. Nein aus reinem Imponiergehabe drückt (-ar stömdlich den eigens Bingeba\uten Selbstauslöser (Annahme der Fiedaktion), um sich in Szene zu setzen. Die Frustration über seine unbedeutende Rolle bei der freiwilligen Feuerwehr trieb ihn schließlich zu einer folgenschweren Tat. Um endlich einmal löschen zu dürfen und sich somit Luft zu machen, legte er die Hundehütte eines Sierninger Dorfpekinesen in Brand. So waren wir gezwungen seine Mithäftlinge zu werden. Seine ungewöhnlich lang andaiuernde pubertäre Phase aüßerte sich in infantilen Dummheiten und kleinkinderartigen Lausbubenstreichen (Stiche in den F-'o kleinerer Mitschüler wairen das Harmloseste). In der zum Bedauern ad 1er sehr kurzen gemäßigten Phase gewannen wir unsere verlarengega.ngene Hoffnung, daß aus ihm doch noch etwas Vernünftiges werden könnte. Umso enttäuschter waren wir, als wir gerade in den letzten Monaten vor der Reifeprüfung eine postpubertäre Entwicklung feststellen mußten. Positiv bleibt zu bemerken, daß ejr immer ein unbezahlbarer/ter Anstatltskasper1 wa\r, dem aber der Knopf zum Abstellen fehlte. GesFaUung Für innen außen oben unFen. . .

. i 'jTx c/ ^ , Vt<0ScluxUjO. ^ioräfvjü^ Unaere Lehrer verauchten una acht Jahre hindurch -die Welt -cu erk1 är-en. Zum G1 Qck fia11en v-ii i- Sandra. Sie er ö-f -fnete una noch • tausend andere Welten: Ureinwohner Burundis, die holländiach als Mu11eropracl'is |-iaben, Mi1chdrüßen, die Muske1kater veruraachen, Häxmorrhoiden, die kleine Viecherln sind, Tranaportt1ugsenge, die man am Kondenastrei-fen erkennt(F'-'ersonerrflugceuge haben nämlich keinen), Eitraßen, die verachmälert werden, "um die Sterberate 2:u vermindern", Katastrophen, die keine sind und kpine, die welche si nd« . Ihre scheinbar weithergehplten Thesen konnte sie immer mit kiel düngen '■ aus den Medien bestätigen. Ihre überceugungskrat t machte es uns D-ft schwer, unserem Ru-f als kritische Schüler gerecht su werden. Trotz ihrer Fähigkeit, -falsch zu interpretieren., schex-ffte sie es Jahr •für Jahr mit einem Sternderl im Jzxhresber i ch't (Vorzug) abzuschließen. Diese hübsche Auszeichnung verdankt sie zu einem nicht kleinen Tei 1 (95.787.) dem Talent., ihre Weiblichkeit im richtigen Moment ra-f-f ini er't einzusetzen. Sie scha-f-fte es , den' Eindruck zu erwecken, daß es all eine die Idee des Lehrers war, ihr nicht kleinen Tei 1 (95.787.) dem Talent., ihre Weibl richtigen Moment ra-f-f ini er't ' ei nzusetz.an . Sie scha-f-f'tt Eindruck, zu erwecken, daß es all eine die Idee des Lehre eine bessere Mo'te zu geben. Ihre seltsamen Gehirnwindungen spiegelten sich auch in ihren Beinen wider. Sämtliche Gelenke lassen sich um ca. 428 Grad in beide Richtungen drehen und wenden. Selbst ein "Bänderriß" beim Turnunterri ci 'it konnte i t'ire Stand-festi gkei t ni cht er schüttern. Mein! Sie spielte entschlossen .weiter. Sie weiß nämlich als angehende Medizinstudentin(viel1 eicht auch Jus, DG, Mathematik, Biologie oder sonst etwas Logisches), daß man mit einem Bänderriß schon noch weiterspielen kann. Mach dieser Bieschreibung konrrten wir kaum glauben, daß es i rgend jemanden je geben wird, der ihren Gedankengängen -folgen kanri. Ei'" hat si cl-i a 1.1 erd'j, i"igs schon ge-f u.nden , Sandra i s't sei -t zwei J-ahren vergeben.

'■i" r-'-i'^ AjtA/j^£o- ^huujxlMiMtA. {(^tloJ) Erst als sich im Laute dar Jahre gewisse' weibliche? Rundungen zeigten, stellte sich uns die Frage; "Ist Gala dach kein Junge?" Gel ändecrassrnoped tahren mit 12, mit dem Traktor über die Landstraßen -fegen, technische Konstruktionen, die ganze Krattwerke oder Mattsee l<ahmlegten, alles dies stand im krassesten Gegensavtz zu ihrer plötzlich a\ut tziuchenden Weiblichkeit. Um ihre neue Identität zu unterstrei chen, ließ sie sich deshalb noch die Haare waxchsen, die sich gegen 'alle genetischen Anlaxgen zu Stoppel 1 ocken drehten. Ihre neu entwickelte logische Art ein Extrawurstsemmer1 zu verspeisen, änderte auch unsere herkömmlichen Eßkulturen. 1. Die überlappende Wurst wegknabbern. 2. Einen lern breiten äuße^ren F<:ing der Semmel herunter bei ßen. 3. Nun schneckerHu'irmi g dem Zentrum nähern. 4. Bei einem Durchmesser von 3cm und sich sammeln. 5. Das Herz der Semmel als kulinarischen Höhepunkt genießen. Es ist jedoch nur ein Gerücht, daß ihr für ihr 5-Punkteprogramm s c h D n e i n P a. t e n t v e r 1 i e In e n w u r d e. S i e b e t r e i b t e i n e e i g e n artige u n d u ri d u r c In s c in a u. b a r e F i n a n z p o 1 i t i k.. I in r s c h e i r\ b a r u n e r s c in ü p f 1 i c in e s Budget und ihr herzensgutes Gemüt (vgl., Weihnachtens zig Geschenke für die halbe Schule) ließen e?s zu, btsdürftigen Mitschülern immer Geld zu pumpen. Nur Insider wissen, dzxß sich ihre Großzügigkeit auf zwei F'feiler stützt; Klassenkassa und zinsenfreie Kredite bei ihrer Bani-;rxacinbar i n . Ihrem Talent verdanken wir die Bildregie unserer Zeitung.

02^ 02^ mm 02'f Soo^ SUjOuuJ\> Sc:hwarze vja].].bnde Mähne,, bi'"aun ■- g r ü i"t ■(■ u n l:; e 1 in d e A u g (s; n , s i n n 1 i c In roter Kußmund,, dsEentes Make--up täuscht noble Blässe vor (mehr Blässe als nobel), -falsche Wimpern so steht Sonja mit ihren Dackelbeinen au-f einer umgedrehten Bierkiste (um wenigstens die Werbetafeln cu überragen) jeden Samstag am Vor war t sp 1 atis; „ Trotz ihres geringen Wuchses (158 cm) ist Sonja unser Aushänge-- schi ld in der Steyrer "Hi gh--Bauceei ertea" (Ma Und ?) . SDx cnss •tstel len , scl"Ii en ihr- ein K□ ni g a 1.?ä Gpus 1 gerade i'-ech-t« Aber, -Amun war eine herbe Errttauschung „ Unsere Sonja mußte daß den schon andere eingewickelt hatten.. Doch der ■tncn Hmun war ei ngemach-to Wüstensohn brachte sie Mot'tc "Immer der Nase nach" -folgt sie nun dem Hauch des Südens (Knoblauch, Cevapcici, S.1 i vovi c , , .. .. ) , der -nun am Vorwärtspla-hz wehts "Branko, F-'etro, Ali I i ) . Ihretwegen muß'te zur Matura eigens ein Vorsitzender aus dem Kosovo ei nge-f 1 ogen werden, der ihre f-ähigkeiten in Albanisch, Sertaokroatiseh und. Fremdenver-kehr (hui, hui) überprü-ft.. den Geschmack.. Unter dem kii t-te:i. 1 ung sbec:l ür f i't i ni; i. st es ver d an k en auch die größten Ant i f ußbal 1 er in unserer Klasse in särivtliche Pr'i vatange-- leqenhei'ten der S-teyrer Fußballer eingeweih't waren.. Laut eigener Aussage ha'h-te Sonja nur ein Problems' Sie war absolut unfähig, in Deutsch jemals etwas anderes als ein "Sehr gut" zu sc h !'■■ e i ben .. Ai- me Son j a ! \j{ciirxcc^

'r TTi ■• ' MMliä^ (^U^aMaA- Oyti/UAAjO^U*^ ( Osii) Diese beiden Namen können eigentlich nur in einem Atemzug genannt werden — sie gehören zusammen wie Dick und Doof, wie Max und Moritz, einfach wie der Spiegel ins Ei. Gssi und Wolfi, die 2 Komiker waren der alljährliche Faschingsfjberdrüberhit; Als KKKKK knzibberten die "Kenner Knabbern Knabberfrische Kellis Keks" (oder wie geht das jetzt), und verstreuten als Stei nzei topas der Muppetshovj tonnenweise Mehl, das bei uns Erstickungsanfälle auslöste. Aber das S-jährige Team bewies sich vor allem in den letzten Jahren als permz^nente und verbissen hartnäckige Nervensäge. Es drangs£\l i erte vor allem ihre besonders netten Mitschülerinnen aus der Vorderreihe, indem sie auf einen Millimeter anrückten - und nach Provokation - sie sogar "er"-drückten (daran kann man Judiths und Susis Flachheit erklären). Außer, daß Ossi Wolfi (der übrigens sehr leicht zu erheitern ist) mit seinem halb kindisch/trockenem Si erni ngcerschmäh zu Wieheranfällen anregte, war er uns auch von größtem Nutzen, er agierte nämlich als immer offene Kreditanstalt und Handelszentrale für Tempo - Taschentücher. H .' P G L- L H A M M E. R Sierningerstr. 116 DAMEN- und H E R R E N P R I SEHR

Wol-fi wiederum war Gssi vor allem in Lerngegenständen dienlich, und erläuterte ihm des ö-fteren die soeben aus den vorderen Reihen dringenden ge-f1 üsterten Liebesbeziehungen Elkes, die er natürlich mit gespitzen Ohren längst vernommen hatte. (Wenn sich jemand näher in-formieren möchte - fragt Wolfi - er weiß alles!) Trotz der wirklich felsenstarken Freundschaft stand ein schwer— wiegendes Hindernis zwischen ihnen: Ossis Angina - Grippe - ja sämtliche Erkältungsbazi11enI Wolfi schlug sich eigentlich größtenteils wacker mit seinen Antibazi11enschirm, bis dieser dann doch manchmal zusammenbrach, und die Krankheitserreger ihre Invasion in Angriff .nahmen und in Scharen überwanderten. Dann war's um Wolfi geschehen. Er erschein wochenlang nicht mehr auf der Bildfläche. Wir wünschen unseren beiden Schwerstverbrechern (Kidnapping des Sierninger Busses) nach (8-jährigem Pritschenteilen zwei hypergroße Himmelbetten! 0 KURT WEISSENGRÜÜR Der Würstistand in EURER Nähe! Stadtpiatz am Leopoldibrunhdn ir> .

f tadu^ Eines Tages, bei einer verzwei-felten Durch-forstung des KlassenbiAches nach einer -fehlenden Entschuldigung, stieBen wir au-f eine seltsame Notizs Birgit Fading. Bei genauerer Untersuchung tauchte dieser Name, es muß sich wohl um einen solchen handeln, sogar im Sitzplan au-f., EIivian organisatorisehen Irrtum unseres KVs schlössen wir von vornherein aus. An-fangs vermuteten wir hinter diesem F^ätsel eine Scheinschülerin, um die Teilungszahl in den F-remdsprachen au-frechtzuerhalten. Jedoch auch die Erwägung, daß es sich um eine Spionin aus der Sa Klasse handelt, -fand Zuspruch. Unsere Neugierde trieb uns dazu, diesem Problem au-f den, Grund zu gehen. Wir legten uns frühmorgens auf die Lauer und' warteten das Eintrudeln der Schüler ab. Siehe da, es gab sie wirklich. Wir konnten Birgi't FT. mit Fti.Ife des Sitzplans identifizieren. Wei-here MachforBchungen ergaben, daß sie schon 8 Jahre mit uns in einer Klasse sitzt. Jetzt wissen wir wenigstens, von wem wir die ganze Zeit unsere Hausaufgaben abgeschrieben haben. . Wir stellten auch fest, daß sie immer zu den Klassevibesten zählte, i-lolzschl ap-fen trug und irgendwann Brillen gegen Kontaktlinsen aus tauschte. Böse Zungen behaupten, daß Birgit F. nur deshalb mit uns die Schulbank drückte, um.Alex M„ die Matura zu ermöglichen (sie denkt für zwei, schreibt Schularbeiten -für zwei, ist unauffällig -f ür dl'"ei). HOTEL MADER Zu den3goldenen Rosen A-4400 STEYR Stadtplatz 36 Tel. 07252 / 23358 Telex 02Ö30Z 100 Fremdenbetten: Bad,Dusctie,WC.Lift,Tel. Heurigenkeller im alten Gewölberaum

y iiiiäiliiiilMUii^^ ^^:r?a^L:i.< 0"! i Ji A ^ U'n ;; JUc£>jcJi ^A4e)t.^ f^lp>; war -für uns NeusprachIiehe, die wir in den von den Re^aisten netrennten Fächern auf- das weitschichtige Brassniggsche Weltbild varcichten iTiußtan, ein würdiger Sandra hrsatz-• iJesonders in den Physikstunden übertraf sie sich immer wieder selbst. Sie stellte stündlich neue? physikalische Theorieen cuit und ve!"'ceidigte diese mit plausibel klingenden Argumenten gegen einen verhalten grinsenden Weiß und eine schallend lachende Horde von Mitschülern ohne jegliches physikalisches Verständnis. So konnte _siB uns beispielsweise nicht davon überxeugen., daß vor Newton s Erfindung der Schvv'arkraft auf der Erde völlige Schwerelosigkeit herrschte, daß die Manschen damals keine Tische brauchten, und daß ^ die. Verl etrnnnsopfahr bei Stürzen wesentlich geringer war. Erst durch Alex erkannten wir, daß die Zeit, in Wahrheit in Metern gemessen wird. Leider mußte sie uns immer schon 3cm vor Unterrichtsschluß verlassen, da ihr Bus um 12km und 6m abfährt. Als angehende Volksschul1ehrerin ist sie eine heftige Vertreterin dafür.. " daß der Ph-Linterricht auch schon in den Volksschulen eingeführt wird. Die unbelasteten Tafer1 klassler • sind noch aufnahmefähiger für die Michaleanisehen Iheorien. Kupferschmiede Die Adresse für Geschenke: Fa. Franz Mayr Kupferschmiede-Meisterbetrieb Sierningerstr. 32, 4400 Steyr Tel.: 07252/61237 Telefon: 07252/61237 SIernInger Str. 32 A-4400 STEYR Riesenauswahl an Dekorations- und Gebrauchsartikeln Kupfer, Messing und Zinn Für jeden Geschmack antik - rustikal - elegant

iiii Ü 0 iiiai ■ 012 Km Ajuu^a^'^ Jloikm. ^ Fühlst Dich in Deinem Ego gekränkt, ahnst De;in Weltbild zerstört, tu etwas für Dein angeknackstes Selbstvertreiuen, wende Dich ein Angelika, und Du wirst glücklich werden» Ihr bezauberndes "Lächeln" (eher Gekicher) laßt Dich allen Schmerz vergessen. Sie widerspricht Dir nie, findet alles lustig was Du sagst, ein wahrer Seel endokter,, Uns schien es vorerst ein Irrtum der Justiz zu sein, daß Angelika bei uns in der Anstalt landete» Doch als wir den waihren Haftgrund erfuhre;n,' erschvauderten wir vor einer derartigen Schaittenseite ihrer Persönlichkeit, die sich uns offenbarte: Sie mordete auf kaltblütigste Weise ihren geliebten, Hasen Hopplpopp» In ihrer Grausamkeit schreckte sie nicht davor zurück, 'Hopplpopps Skalp (=Fb11) auf ihrer Schultasche öffentlich zu präsentieren» Ängstliche Gemüter faßten dies als' Drohung auf» Ihre Fähigkeit, sich äußerlich ständig zu verwandeln, zeigte uns auf schockierende Weise, was man nicht noch alles aus seinem Typ machen kann» Vom biederen Schulmädchenoutfit zur G1oria-von-Thurnund~Ta;-;i B-Imitation, uns blieb jeden Morgen die Spucke weg» Manche ihrer revoluti onären Kreationen trugen dazu bei, uns in der Mode welt besser zurechtzufinden» young BIG fashion Mode für Le^e die nicht in der Masse gehen Sieming NeißtraTO 13

Der l""ührers(:::he;i. n hat Fiamses verändert,, Vorher war er ein braver, angenehnisr Mi t Bchiü.!. er ,j der eigent.l.i ch nur dadurch ■ ;iu'f-f i e!i. ,, wei i er Barnstags nicht, in die Bcinul(3 kam. Und auch das aus reJ.igiösen Gründen! Doch Füamses wurde immer unglaubwürdiger„ Wir sind natür1ic;Ii Iängst dahi ntergekon*men, ciaß er sei nen geIiei1 igten Samstag nicht curn Beten und Büßen,; sondern zum BCZEMSLIFO und Küssen bei seiner Flamme in Kärnten nutzte. Bald aber war er im Unterric.Fit nur mein" an wenigtsn Tagen der Woche anzutre-ffen, und so mu(-.iten wir anneli.men,, daß' er von den Sielien— zu den I.)reitageadventisten übergetreten ist. Eir'ie gewisse Uutaer Eveline aus St. Florian konnte ilim das nie verzeilien. Außer unter seiner Fü'-eundin verbracFite er aucli nocFi viel Zeit unter seinen Autos und über den FTlänen für sein neues Haus. F;am5eB hatte nie weniger als drei Autos in der Garage stehen. Und die brauchte er aucii., hatte er doch die eigentümliche Aingewoiiniieit. deren Knautschzone in regelmäßigen Abständen auf seiner ■Rennstrecke Ternberg—Steyr an Hausmauern, Gartenzäunen und Bäumen zu erproben „ DocFi als er daran ging, aucii die Knautschz onen anderer Automobile zu testen,' wurde ilim für seciis Monate der Führerschein entzogen. Sein Forschergeist hat es bis heute nicht überwunden, daß seine lebensgefährliche Arbeit so geschmäht wurde.' Den größten Scliock versetzte er uns, als er eines Tages mit ArmyHose und Barett und tags darauf im FI iegeroveral 1 in der Schule aufkreuzte. Gerade er:; Vegetarier, Ant i al kohol i ker , notorisciier doch für einer IMi chtraucrier , „ . . „ Ilm hatten der Schule notor i scIier Paz i f i sten gehalten! Wie weinten wir- doc;Ii ! Wälihh. . . Wie waren wir Der Overall war rosarot WäliFiFu ,, . Wie wenig hatten wir gescFilaf en ! e n 11 ä u s c |-i t, d e n n d a s s c Ii 1 i m rn s t r3 k o m m t n o c Fi s

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