Gemeinderatsprotokoll vom 13. November 1923

rat wolle beschliessen, dem Ansuchen der Arbeiterbau- und Wohnungsfürsorgegenossenschaft um käufliche Überlassung der Bauparzelle 1656 keine Folge zu geben. Der Gemeinderat wird jedoch der genannten Genossenschaft nach Kräften die jeweils erforderliche finanzielle Unterstützung angedeihen lassen. Ohne Debatte angenommen. Punkt 20.) Zl. 22844. Angebot des Verkaufes eines Hauses an die Stadtgemeinde. Derselbe Referent beantragt: Der Gemeinderat wolle beschliessen: Das Kaufanbot der Herren Franz und Josef Koller und der Frau Anna Beritsch bezüglich des Hauses 146 Sierningerstrasse wird abgelehnt. In der Begründung führt der Referent aus, dass die notwendigen Reparaturen höher kämen als der Kaufpreis. Ohne Debatte angenommen. Bau- und Verwaltungsausschuss. Referent G.R. Schlossgangl. Punkt 21.) Zl. 24080. Entgeltliche Abtretung des Ufergrundes beim Hause Lang, Bahnhofstrasse 2. Der Referent beantragt: Der Gemeinderat beschließe in Würdigung des öffentlichen Interesses dem Ufersicherungsbau des Herrn Lang, Bahnhofstrasse 2 den Grund des Herrn Lang im Ausmasse des Kommissionsbeschlusses vom 4. Jänner 1923 und laut Projekt der Wasserbauverwaltung gegen Entgelt von 20 % der Baukosten d.s. 5 Millionen Kronen in das Gemeindeeigentum zu übernehmen; ohne Debatte angenommen. Referent V.B. Dr. Messenböck. Punkt 22.) Zl. 26900. Wasserversorgung für die Stelzhammer- u. Spitalskystrasse. Der Referent beantragt: Der Gemeinderat beschließe: In voller Berücksichtigung der katastrophalen Wassernot der Bewohner der Stelzhammer- und Spitalskystrasse und Umgebung ehestens, jedenfalls vor Eintritt der Kälteperiode die Wasserleitung in die genannte Gegend zu führen und den Bewohnern den Anschluss an die Wasserleitung gegen

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