Gemeinderatsprotokoll vom 15. Juli 1949

Die ausschlaggebenden Verluste sind bei den Krartfahrzeugen des Ruhrparkes entstanden, obwohl der Abgang durch den einmaligen Wrackabverkauf gemildert wurde. Die Wirtschartlichkeit wurde vor allem durch die abnormal hohen Erhaltungskosten abgenutzter Fahrzeuge beeinträchtigt. Es wurden diesbezüglich bereits Maß, nahmen durch Abverkauf alter und Ankauf neuer Fahrzeuge getroffen. Der Durchschnitts-Regiesatz bei Bauarbeiten und Diensuleistungen wurde mit 37 % errechnet. Die reine Personalregie beträgt 1948 28 %, ist also, wie zu erwarten war, höher als in der Privatwirtschaft. Bilanz der städt. Unternehmungen: Die Bilanz der Städt. Unternehmungen weist in den Aktiven einen 716.448,48. Betrag von 365.197,21 auf, in den Passiven einen Betrag von 351,251,27 somit ein Reinvermögen per 31. 12. 1948 von gegenüber dem Reinvermögen per 1. 1. 1948 von 11.976,12 ergibt eine Reinvermögensvermehrung (Gewinn) von Dieser Gewinn teilt sich wie folgt auf: S 9.716,51 1.) Verkehrsbetrieb - Gewinn " 7.647,46 2.) Bestattung u 3.) Krematorium 49.22 Verlust 4.) Reklame 5.437.97 zusammen S 11.976,12 Vermögensrechnung: Der eigentliche Wirtschaftserfolg ergibt sich aus der Gegenüberstellung des Reinvermögens des abgelaufenen Rechnungsjahres mit dem des vorangegangenen Jahres. S 14,485.950,95 Die Summen der Aktiven betragen jene der Passinen ergibt daher ein Reinvermögen mit 31.12.1948 S 12,322,214,32 dem ein Reinvermögensstand am 1. 1. 1948 von 11.572.337.22 gegenübersteht. Die Reinvermögensvermehrung (Gewinn) beträgt, daher 749.876,80 Die Vermögensmehrung ist in der Hauptsache auf eine Erhöhung der Aktiven zurückzuführen und zwar unter anderem: a) Erhöhter Kassenstand 306.728.— b) Wertvermehrung bei den Grundstücken 43.218.- 869.210.— c), Wertvermehrung bei den öffentl. Gebäuden (Bund.Realgymn. u. Feuerwehrdepot)

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