Gemeinderatsprotokoll vom 15. Juli 1949

269.354.— d)Wertvermehrung bei den Lagervorräten S Minderungen sind hiegegen zu verzeichnen 135.872.— beim Rücklagenstand um 96.322.- bei den Kasseneinnahmeresten um 490.374.- bei dem Wert der Einrichtungen um 32.070.—. d) bei den Verwaltungsforderungen um Stiftungen: a) Das Stiftungsvermögen der Schiffmeister Reder'schen Jubiläumsstiftung betrug am Ende des Rechnungsjahres 1948 S 5.557,50. Die Erträgnisse dieser Stiftung in Höhe von S 188.-- wurden widmungsgemäß verwendet. b) Dr. Wilhelm-Groß-Stiftung. Das Stiftungsvermögen betrug am Ende des Rechnungsjahres 1948 S 8.613,31, zuzüglich reichsdeutschwer Wertpapier zum nom. S 3.000.--. c) Richard-Dorfer-Stiftung: Derzeitiger Vermögensstand mit 31. 12. 1948: S 1.605.—. Abschließend betont der Berichterstatter, daß es erstmals im Jahre 1948 möglich war, eine ausgeglichene Haushaltsgebarung erstellen zu können, die sich hätte wesentlich günstiger gestaltet hätte, wenn seitens der Steyr-Werke die anteiligen Gewerbesteuern abgeführt worden wären. Dem mit der Erstellung des Rechnungsabschlusses befaßten Stadtrechnungsamte wird seitens des Gemeinderates der Dank und die Anerkennung ausgesprochen. Der Finanz- und Rechtsausschuß hat dem Gemeinderate daher folgenden Antrag vorgelegt: "Der Gemeinderat wolle beschließen: Der Rechnungsabschluß der Stadt Steyr für das Jahr 1948 wird vorläufig zur Kenntnis genommen. Das Kontrollamt wird beauftragt, den Rechnungsabschluß zu überprüfen und darüber zu berichten. Dem mit der Erstellung des Rechnungsabschlusses befassten Stadtrechnungsamt wird der Dank und die Anerkennung für die geleistete Arbeit ausgesprochen." Der Antrag wird einstimig ohne Debatte angenommen. 21. 244/Präs. 49 Gewährung von weiteren Teuerungszuschlägen an die Mag. Bediensteten nach der Teuerungszuschlagsverordnung 1949.

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