50 Jahre Tauchsportclub Steyr

IMPRESSUM © 2010 by Tauchsportclub Steyr - Austria Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Tauchsportclub Steyr, Gleinker Hauptstraße 11 a, 4400 Steyr, Telefon +43 ( o) 7252 83740, E-Mai l pfaffhuber@gmx.at, Internet www.tauchsportclub-steyr.at ZVR-Nr. 070929263 Layout und Produktion: DIE BESORGER mediendesign & -technik, Bergerweg 44, 4400 Steyr Fotos: Tauchsp01tclub Steyr Umschlagfotos: Othmar Pötsch Printed in the EU 2 '~?'' -~-. .... :... • , ....

Faszination Tauchen seit 50 Jahren Eine Krabbe ziert das Logo des Tauchsportclub Steyr-Austria. Die intelligenten Krabbetiere mit ihrer Vielzahl ausgeprägter Sinnesorgane sind Symbol für das Erkunden der atemberaubenden Welt unter Wasser. Die Entdeckung dieser völlig neuen Welt mit ihren ungewöhnlichen Formen, Farben und ihrer Schönheit macht die Faszination des Tauchens aus . Seit fünf Jahrzehnten haben sich nun die Mitglieder des TSC Steyr diesem faszinierenden Sport verschrieben, wobei der Grundgedanke der Sicherheit beim Tauchen, die Achtung und der Respekt vor der Unterwasserwelt, die Förderung der Gemeinschaft, sowie die Bereitschaft, für Taucheinsätze im Dienste der Allgemeinheit zur Verfügung zu stehen, von Anfang an im Vordergrund standen. Die Aktivitäten des Tauchsportclub Steyr beschränken sich also nicht auf Tauchreisen und -ausflüge der Mitglieder, sondern haben vielmehr auch in der Aus- und Weiterbildung interessierter Neulinge einen Schwerpunkt. Dazu zählen aber auch Reinigungsaktionen in den Flüssen der Stadt oder das Mitwirken bei öffentlichen Veranstaltungen. Als Landeshauptmann von Oberösterreich gratuliere ich dem Tauchsportclub Steyr-Austria ganz herzlich zum so-Jahr-Jubiläum und danke allen Mitgliedern und Funktionären für ihr aktives Mitwirken am gesellschaftlichen Leben der Eisenstadt. Ihr µ~~ Dr. Josef Pühringer Landeshauptmann

Tauchsportclub Steyr - Austria Gleinker Haupstraße 11 a 4407 Steyr-Gleink Gründungsmitglieder Alfred Fenzl t Kurt Steinhammer t Heinrich Bäumler t Otto Blank Arnold Stepanek Obmänner seit Gründung Kurt Steinhammer Alois Pfafthuber Gründungsort und erstes Clublokal Gasthof „Schier" Der Vereinsvorstand im Jahre 2010 Alois Pfafthuber · Obmann Christian Labner • Obmann Stv. Manfred Zippermayr • Kassier Rainer Pistek · Kassier Stv. Helmut Pistek · Schriftführer Roland Pistek · Schriftführer Stv. Rainer Bachner · Gerätewart Josef Kerbl · Tauchwart, Tauchlehrer Gerald Hadeyer · Tauchwart Stv. Gottfried Gugler · Bootswart Hubert Grüsser · Clubhauswart Hermann Augner • Archivar, Beirat Johann Brugger · Kassaprüfer Friedrich Hofinger · Kassaprüfer 4 ~q"" , . .,\, 4 \.~ • • ' ·..... ..-: . ~ . .. : M;. •.~-- ' ."

Herzlichen Glückwunsch! Gratulation an aUe Mitglieder des Tauchsportclubs Steyr-Austria zum 50-JahrJubiläum.Angeregt von Filmen und Büchern des Unterwasser-Pioniers Hans Hasshabenim Jahri960die Herren Fenzl,Bäumler,Steinhammer,Blank und Stepanek den Tauchsportclub in Steyr gegründet. Mit enormem Engagement haben sich die Steyrer Taucher in der Gründungszeit das für den Tauchsport notwendige Wissen angeeignet. Geräte hat man zum Teil mit großem hand werklichem Geschick selbst gebastelt. Heute ist der TSC ein wichtiger und unverzichtbarer Teil der Steyrer Sportszene mit international anerkannten Erfolgen. Steyrer Taucher schneiden unter anderem bei Wettbewerben in der Unterwasserfotografie immer wieder hervorragend ab. Tauchen hatnichtnureinensportlichenAspekt,sondern auch einen gesellschaftlichen.TauchenfördertdasGemein schaftsgefühl, man muss sich aufeinander verlassen können,Tauchpartner sind in Notfällen unter Wasser schon sehr oftzu Lebensrettern geworden.Esfreut mich auch,dass die TSC-Taucherimmer beim Weihnachtsschwimmen und bei der Saisoneröffnung der Wassersportvereine dabei sind. Herzlichen Dank an die Taucher desTSCfür die Einsätzeim Dienste der Steyrer Bürgerinnen und Bürger. Ich wünsche allen Vereinsmitgliedern für die Zukunft viel Freude mit ihrem Sport sowie weitere unfallfreie und erfolgreiche Jahre. Gerald Hackl Bürgermeister der Stadt Steyr

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sportfreunde! Als Sportreferent der Stadt Steyr freut es mich außerordentlich, dass der Tauchsportclub Steyr im heurigen Jahr sein 50-jähriges Bestandsjubiläum feiert, zu dem aucb ich herzlich gratulieren möchte. Die Stadt Steyr war eigentlich Geburtshelfer,da die Geburtsstunde mitder Eröffnung desTaucher gartensim Stadtbad Steyrim Jahr 1959 eingeleitet wurde. Der Tauchsportclub Steyr ist in den 50 Jahren seines Bestehens zu einem Be griff nicht nurin Ste}^,sondern in der gesamten Sportöffentlichkeit geworden und hat sich durch seine Aktivitäten, in früheren Jahren durch Absicherung der Sportlerinnen und Sportler bei Wildwasser-Paddelveranstaltungen, im Bereich der Flussreinigung,aber auch bei derjährichen Saisoneröffnung Was sersport im April und beim traditionellen Weihnachtsschwimmen als aktives und belebendes Elementim Steyrer Sportgeschehen dargestellt, wofür ich mich besonders bedanken möchte. Gratulieren möchte ich auch allen Funk tionärinnen und Sportlerinnen und dabei stellvertetend dem derzeitigen Obmann Alois Pfaffhuber,dass es in den letzten Jahren gelungen ist, mit Unterstützung der Stadt Steyr und dem Land OÖ,die Räumlichkeiten des ehemali gen Restaurantsim Bereich des Ste5Ter Stadtbadeszu adaptieren,um damitdem Tauchsportclub,den Anforderun gen entsprechend,eine andauernde Heimstätte zu geben. Als Sportreferent der Stadt Steyr danke ich dem Tauchsportclub und seinen Funktionärinnenfür das unermüdliche Wirken zum Wohle der sportinteressierten Menschen,wünsche nochmals alles Gute zu diesem runden Geburtstag und vor allem auch in derZukunft ein unfallfreies Tauchvergnügen. I O Ihr Gerhard Bremm Vizebürgermeister und Sportreferent der Stadt Stejnr

Tausende Tauehgänge liegen hinter -und aueh vorEuch! Als Vertreter des zweiten Steyrer Tauchclubs, dem Magistratssportverein Steyr, Sektion Tauchen,ehrt es mich,im Namen all unserer Mitglieder Euch zum 50er alles Gutezu wünschen. Als Vereinsfunktionär weiß ich, dass eine persönliche Kraftanstrengung aller Funktionäre und aktiven Mitglieder notwendig ist, um einen Tauchsportver ein so lange Zeit äußerst erfolgreich am Lehen zu erhalten. Dies von wirtschaftlich schlechten Gründungszeiten weg bis hin in eine Gesell schaftin welcher „Vereinsleben" nicht mehr den Stellenwert hat,wie etwa vor 15 oder30Jahren. All dies bedarflaufender Kraftanstrengungen, Ausbildung von jungen Taucher(inne)n, die in den Verein wachsen sollen, Tauchausfahrten, Trainings, gesellige Veranstaltungen, Schulungen usw.zu organisieren und durchzufüh ren. Um einem taucherischen Wildwuchs mit in fremden Urlauhslanden innerhalb von oft nur 3Tagen ausgebildeter Taucher entgegenzuwirken, ist es wichtig, diesen Sport in Vereinen organisiert zu lehren und auszuüben und auf ordentlich gewartete Geräte, Kompressoren und andere Ausrüstungsgegenstände zugreifen zu können um diesen tollen Sport auch ohne Einschränkungen ausüben zu können. Somit wünschen wir unseren wirklich lieben „Nachharn" und Tauchsportfreunden des TSC-Steyr auch weitere 50Jahre unfallfreien Tauchhetrieh und viele schöne Unterwassererlehnisse in Gemeinschaft. Buchner Kurt Sektionsleiter des Magistratsportvereins Steyr,Sektion Tauchen

Wirfeiern50Jahre! Dank der Begeisterungzum Tauchsportwurde vor 50Jahren in freundschaft licher Zusammenarbeit die Basis für unsere heutige Situation geschaffen. Seit damals setztjeder im Club sein Wissen und Können tatkräftig im Sinne der Gemeinschaft ein. Nur so ist es möghch, unseren Ausrüstungsstand auf dem heutigen modernen Niveau zu halten. Derzeit stehen den Mitgliedern 15 komplette Tauchausrüstungen, ein Atemluftkompressor,2 Schlauchboote mit Motor und Anhänger,sowie die vielen für ein sicheres Tauchen notwendi gen Instrumente kostenlos zur Verfügung. Wie schon oftmals in der Vergan genheit sind wir natürlich immer gerne bereit,im Bedarfsfall Taucheinsätze im Dienste der Allgemeinheit durchzuführen. Durch die ausgezeichnete Arbeit unserer Tauchlehrer bei der Ausbildung der Tauchschülerkönnen wir aufunfallfreie50Jahre zurückblicken.Ich hoffe dasbleibtauch in den nächsten50Jahren so.Auch wenn die Ausrüstung immer perfekter und komfortabler wird,sollte der Tauchsport erst nach einer kom petenten Ausbildung ausgeübt werden,um so die herrliche Unterwasserwelt unbeschwert erleben zu können.Nicht die Technologie entscheidetüber die Sicherheit unter Wasser,nur ein geübter Taucherkann Gefahren erkennen und entscheiden und durch seine Routine mithelfen die sensible Unterwasserweltzu schonen. Als Obmann möchte ich alljenen danken,welche dazu beigetragen haben,dass unser Verein für die tauchbegeister ten Menschen zu einen Treffpunkt geworden ist. Auch allen Gönnern aus der Wirtschaft und der Politik, den Land OÖ und der Stadt Steyr gebührt unser Dank für die vergangenen 50 Jahre, denn ohne deren Unterstützung wäre dieser erfolgreiche Weg nicht möglich gewesen. Nicht versäumen möchte ich es meinem Team von Funktionären und Betreuern herzlich zu danken. Mit ihren idealistischen und sehr oft auch materiellen Einsatz konnte der Verein zu einer Heimstadtfür alle Taucher in Steyr werden.In diesem Sinne wünsche ich allen Interessierten herrliche Stunden unter Wasser. Alois Pfaffhuber Obmann des TSC-Steyr

So begann alles! Angesporntdurch Bücher und Filmein denen Dr.HansHass,der Pionier des Unterwassersports,die bunte Welt unter Wasser einem breiteren Publikum näher brachte, wurde gegen Ende der 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts der Wunsch bei einigen Steyrern immer stärker, diese Wunderwelt selbst zu sehen. Mit primitiven,aus heutiger Sicht nicht ungefährlichen Geräten,wur de versucht, sich länger unter Wasser zu bewegen. Selbst gebastelte Ausrüs tungen aus ehemaligen U-Bootstauchrettern,Höhenreglern und Sauerstoffge räten aus Flugzeugen der Wehrmacht brachten in dieser Zeit nur bescheidene Erfolge.Immerhin wurde damit bereits der Steyrer Aquarienverein bei seinen „Fangfahrten" ans Mittelmeer-Triest unterstützt. In dieser Zeit wurden auch bereits die ersten Unterwassergehäuse für Fotoapparate selbst gebaut und er folgreich eingesetzt. Mit der Eröffnung des Steyrer Stadtbades und des dort befindlichen ersten österreichischen Tauchgartens waren für unseren Sport ganz neue Möglichkeiten gegeben. Wir konnten hier Kontakte mit anderen Clubs knüpfen, die gerätemäßig schon moderner ausgerüstet waren.Um das Gerätetauchen zulernen,gingen im Jahre 1959 drei Mann auf„große" Reise nach Korfu,um beim Club Mediterrane einen Tauchkurs zu absolvieren. Dieses Wissen und der Abschluss mit derPrüfungzum „Brevet de plongee autonome"warfür die Clubmitglieder sehr wertvoll.Danach war es nur noch eine Frage des Geldes,die ersten richtigen Tauchgeräte anzuschaffen. i960,im Gründungsjahr des TAUCHSPORTCLUBS STEYR,war es dann so weit. Von einem Spezialausstatter für Taucherkonnten Lungenautomaten,Neoprenanzüge usw.angeschafftwerden.Tragegestelle,Schnallen und Vergurtungen wurden in bewährter„Basteltechnik"selbst hergestellt.So konnten aus den alten Wehrmachts-Stahlflaschen ganz brauchbare Tauchgeräte den Mitgliedern zur Verfügung gestellt werden. Ein wesentlicher Grundsatzwar und ist bis heute,alle arbeiten nurfür den Club.Sokonnte auch bald ein Kompressor sowie ein Schlauchboot mit Motor angeschafft werden.Aufeine optimale Ausbildung wurde schon damalsim Club besonderer Wert gelegt. Nahezujedes Wochenende in den Sommermonaten,wurde in den heimischen Seen „unter

/A% X- ■' " "if»j iiiw f-'T" ' Wasser" verbracht. Nach den vorhandenen Lehrplänen wurden regelmäßig weitere Gerätetauchkurse, die mit einem internationalen „CMAS-Brevet" abgeschlossen wurden, abgehalten. Nur durch unsere intensive und quali tativ hochwertige Ausbildung sind wir so glücklich, in unserer Vereinsge schichte noch nie einen ernsthaften Tauchunfall verzeichnen zu müssen. jeweils zuständigen « das Stadtbad Steyr i Dank des Verständnisses und Entgegenkommens der städtischen Bäder verwaltung und der Magistratsabteilung für Schule und Sport, sowie den Politikern, stand und steht uns für Trainingszwecke mmer in ausreichendem Umfang zur Verfügung. Seit Bestehen des TSC-Steyr war ein Schwerpunkt unseres Bestrebens, die wunderbare Unterwasserwelt einem brei ten Kreis zugänglich zu machen. Dazu gehörte neben der Tauchausbildung auch die Unterwasserfotografie. Durch ständige Weiterentwicklung von Unterwassergehäusen für Foto und Filmaufnahmen mit Zubehör - Blitz usw. - im Eigenbau, erreichten wir qualitativ immer bessere Ergebnisse. So gründete Hr. Arnold Stepanek, eines unserer Gründungsmitglieder, die heute international tätige Firma „SUBAL" zur Herstellnng von Unterwassergehänsen. Mit diesen Gehäu- n««.. ^ % a I sen errangen unsere Mitglieder bei internationalen Fotowettbewerben großartige Spitzenplatzierungen. Auch bei anderen Aktionen stellten und stellen die Mitglieder des TSCSteyr ihren Mann. Der ORF startete in den qoer-Jahren die Aktion „Umweltauge", um den Umweltschutzgedanken in der Bevölkerung zu stärken. Der TSC-Steyr war von Anfang an dabei xmd säuberte un ter Wasser die Flüsse. Enns und Steyr wurden von achtlos hinein geworfenem Müll gereinigt. Aus dieser Aktion wurde eine jährliche Säuberungsaktion der Flüsse, die vom Magistrat Steyr, von der Um weltschutzabteilung organisiert wird.

In den Jahren, als die Tauchergruppe der Feuerwehr und auch Polizei noch nicht so präsent waren, waren die Taucher des TSC-Steyr zur Stelle. Wir halfen bei der Un terwassersuche nach verlorenen Gegenständen zur Un terstützung polizeilicher Ermittlungen, fanden undichte Stellen an Dämmen,stiegen auch in enge Brunnenschäch te,halfen bei Bergungsarbeiten von ins Wasser gestürzten Autos.Sogar die Suche nach ertrunkenen Personen konn ten wir erfolgreich abschließen. Auch bei Wildwasser-Kajakrennen konnten wir als Siche rungsschwimmerso manchen Kannten ausseinem gekenterten Bootbefreien.Wirsehen diesezum Teilsehrschwie rigen Aktionen als Training und konnten durch unsere gute Ausbildung alle Aufgaben unfallfrei bewältigen. Das Tauchen wird immer mehr zum Massensport. Durch die leichte Erreichbarkeit der tropischen Meere werden immer mehr Menschen von der Wunderwelt unter Wasser angezogen. Heute sind alle Ausrüstungsgegenstände einfach im Sportfachgeschäft zu kaufen. Umso mehr muss man den Enthusiasmus bewundern und würdigen,den unsere Gründungsmitglieder aufbrachten. In diesem Sinne wünscheich allen Interessierten herrliche Stunden unter Wasser.Aber vergessen Sie nie, dass wir nicht dafür geschaffen sind un ter Wasserzuleben.Wirkönnen uns dort nur mit Hilfe der Technik bewegen und sollten nie blind aufsie vertrauen. Die Sicherheit sollte immer an ERSTER Stelle stehen. AloisPfaffhuber M

Juwelder Steiermark(GrünerSee) Smaragdfarbenes Wasser und glasklar, wer denkt da nicht an tropische Meere und an eine Insel. Doch es ist ganz anderes, wir befinden uns hier in der Steiermark in der Nähe von Bruck an der Mur. Genauer gesagt handelt es sich um den Ort Tragöß.Inmitten der Berglandschaft befindet sich hier der Grüne See.Schon von außen betrachtet erkennt man,dass es sich hier nm etwas Besonderes handelt. Die Färbung des Wassers istfür einen Süsswassersee einzigartig.Ebenso einzigartig sind die Sichtweiten nnter Wasser mitdenen der See aufwarten kann.Fünfzig Meter sind hier keine Seltenheit.Esscheint,als ob manvon einem Ende des Sees biszum anderen blicken könnte.Üblicher Weise beträgt die Sichtweite in unseren heimischen Seen bei guten Bedingungen fünfbis zehn Meter. Der Grüne See ist streng genommen gar kein See,sondern eine Bergwiese, welche alle Jahre vom Schmelzwasser überflntet wird. Je nach Schneemenge im Winter und Früh jahrstemperaturen erreicht der See Ende Mai bzw.Anfang Juniseinen Höchststand von sieben bis zehn Meter.Für nns Taucher eine bescheidene Tiefe, die auch von Anfängern problemlos erkundet werden kann. Wäre da nicht die Temperatnr des Wassers,welche auch an einem warmen Tag die 6 Grad Marke nicht überschreitet, könnten auch Bade gäste dieses Erlebnis genießen. Wir Taucher packen unsere wärmsten Anzüge ans,um den wahrhaft eisigen Temperaturen zn trotzen. Beim Eintauchen in den See scheint manin einer anderen Weltzuschweben.Am Anfang überkommteinen der Ver dacht hier würde etwas nicht stimmen.Man schwebt über eine Almwiese,an Bänmen und Sträuchern vorbei,über Wanderwege,Felsen und auch eine Holzbank die zur Rast einlädtkann man unter Wasser entdecken.Am Ende des Sees befindet sich das in Unterwasserfotografenkreisen bekannte legendäre Brückerl,welchesin Tauchzeitschriften und Büchern immer wiederzufinden ist. Gelegentlich huscht eine Forelle vorbei und lockert die Szenerie auf. Diese werden alljährlich für die Angelsportler hier eingesetzt. Auch außerhalb des Sees istfür die zahlreichen Tancherund Wanderer,welche an einem warmen Frühjahrstag hier her kommen,gesorgt. Der am See gelegene Gasthofverwöhnt uns mit traditioneller Küche.Die Wanderwege rings um den Seeladen zn einem gemütlichen Spaziergang ein.Doch so wiejeder Tag einmalsein Ende nimmt,so beginnt der Wasserstand des Grünen Sees in den warmen Sommermonaten wieder zu schwinden,bis er schlnssendlich im Herbstfast znr Gänze verschwunden ist nnd auch von uns Tanchern nur mehrzu Fuß erkundet werden kann.Doch das nächste Frühjahr folgt bestimmt und wirfreuen uns anfein Wiedersehenim nächsten Jahr. Gerald Hadeyer

Flusstauchendasetwas andere Tauchen Meinen allerersten Tauchgang absolvierte ich am 21.Oktober1989im Erlaufseein derTauchschule Teltschik,woich auch meinen Tauchschein erhielt. Nach der Prüfung führte mich mein Weg gleich nach Großraming in die Enns. Es war ein so unbeschreibliches Erlebnis, dass es michimmer wieder an den Fluss zog. Bis heute genieße ich es an den ruhigen Ufern der Ennsinmitten der Natur,mein Hobby auszuüben. Im Jahr1992trat ich dem Tauchclub Steyr bei,dadurch vergrößerte sich mein Tauchgebiet. 1994führte mich eine Reise an das Rote Meer und esfolgten weitere ferne wunderschöne Tauchgebiete. Aber ich liebte es in der Strömung eines Flusseszu tauchen,jede Möglichkeitzu nutzen sich wie ein Fisch im Wasser zu bewegen. Fast beijedem Tauchgang barg ich ein Stück Geschichte, es setzt natürlich ein waches Auge und ein ausgeprägtes Gefühlfür alles Außergewöhnliche voraus. Ich war auch bei den interessantesten Bergungen, die in der Enns stattgefunden haben dabei. Im Verein habe ich Christoph kennengelernt,seitdem sind wir oft miteinander unterwegs. Gerald Kunze

Es ist wie eine kleine Zeitreise, als Taucher durch unsere Flüsse Ennsund Steyrzu treiben.Wenn man oft nur knapp unter der Wasseroberfläche mit der Strömung gleitend, vorbei an den Piloten der al ten Brücken. Über den blank geschliffenen Grund. Der eine oder andere Flösserhaken, seit Zeiten fest verhakt in einer Felsritze unzähligen Hochwassern trotzend.,Anblicke die immer neu faszinieren." In Spalten und Ausbuchtungen entdeckt man so manche Münzen.Viele Gebrauchsgegenstände aus der Geschichte werden wieder erkannt,Zeitzeugen vergangener Ereignisse und Kriege, die einen un mittelbar erfahren lassen wie lebendig Geschichte sein kann. Doch muss man oft Minusgrade in Kaufnehmen. Bei Schnee und klirrender Kälte abtauchen um mit einer klaren Sicht belohntzu werden.

Das Flussbett der Enns,wo sie noch fließen darf, hat sich durch unsere langjährigen Beobachtungen so gut wie nie verändert. Hochwasserkonnten scheinbar nur wenig bewegen,wasPassanten oft nicht glauben können.Was das Wasser bedeckt hält, ist eine Oberflä che,die nur wenige unserer Mitmenschen jemals mit eigenen Augen sehen können und daher auch nie für möglich halten, was sich dort unten verbirgt. Baggerungenim Fluss würden schließlich einen historisch hochwer tigen Platz vor unserer Haustüre für immer und unwiederbringlich zerstören. Christoph Benischek b

mm yf.f.

Hai-Life in Französisch-Polynesien Im April2009starteten wireine große Tauchreisein die Südsee.Von Tahitiflogen wirzum Tauchenin den TuamotuArchipel und im Anschluss daran auf die Marquesas-Inseln um Land und Kultur der Polynesier kennenzulernen. Die unzähligen Atolle desTuamotu-Archipels verteilen sich über hunderte von Kilometernim östlichen Pazifik.Zwei dieser phantastischen Atolle waren Zielfür unsere Tauchaktivitäten. Fakarava — Unesco Biosphärenschutzgebiet Die anstrengende Anreise ist sofort vergessen beim Anblick der Koralleninsel mit kristallklarem, 28 °C warmen Wasser und gutgelaunten,freundlichen Insulanern.Die Südsee istbekanntfür sensationelle Haibegegnungen.Tau chen ist nur mit Zodiac und Tauchguide in den Rifipassagen,bei einfließender Flut in Richtung Lagune,möglich. Mit großen Erwartungen freuten wir uns aufden ersten Tauchgang.Wir zwei und Tauchguide Matthias ließen uns rücklings in den ,,Pass" fallen. Rasches Abtauchen bis zum Grund ist wegen der starken Strömung not wendig.AufTiefe hält man sich fest,um das Geschehen ringsum zu beobachten. Alle unsere Erwartungen wur den bei weitem übertroffen. Unzählige Haieschwimmen gegen die Strömung und kommen uns direkt entgegen. Neugierige Blicke treffen uns,wir werden umkreist und begutachtet. Die Stimmung zwischen Haien und Tau chern ist absolut entspannt,die herrlichen Tiereschwim men ruhig zwischen uns hindurch. Aufein Zeichen des Tauchführers lassen wir los,die Strö mung erfasst uns sofort und lässt uns durch den Pass mit herrlicher,intakter Korallenlandschaft treiben. Jeder ab solvierte Tauchgang wurde entspannt und ruhig durchge führt,war aber absolut spektakulär und spannend.

Rangiroa — daszweitgrößte Atoll der Welt,die Insel ragt gerade einmal drei Me ter über die Meeresoberfläche hinaus.DiesesAtollisttouristisch und taucherisch gut erschlossen. Hier gibtes Restaurants,Hotelsund ei nige Tauchbasen. Die beiden Riffpassagen sind in Taucherkreisen bereits ein Begriff. Durch die große Tiefe und die starke Strömung sind Tauchgänge in diesem Gebiet eine Herausforderung.Hier sind häufig „große"Hochseehaie,wie der Silberspitzenhai,anzutreffen. Miarquesas-Inselnvon Rangiroa aus in drei Flugstunden mit Tahiti Air zu erreichen. Berühmt wurden die Inseln durch den französischen Maler Paul Gauguin und den Chansonnier Jac ques Brei, die beide ihre letzte Ruhestät te hier fanden. Die Inseln sind sehr dünn besiedelt,jedoch aufgrund der Lavaböden äußerstfruchtbar.Die Marquesasgelten als Gemüse- und Obstspeicher des gesamten Atolls. Der Gesamteindruck dieser wilden, zerklüfteten Inseln ist kaum zu beschrei ben. Diese Landschaft und ihre Einwohner üben eine einmalige Faszination aus. Die Ganzkörper-Tätowierungen sind in der na turnahen Religion verankert. Ein ausgeprägtes Heimat- und Folkloreverständnis zeichnet diese einmaligen Men schen aus. Regina und HelmutPistek

Unterwasserfotografie im Tauchsportclub Steyr Die faszinierende Welt unter Wasser in Bildern festzuhalten wurde von den Mitgliedern seit Bestehen des TSC Steyr immer mit großem Interesse verfolgt. Inspiriert vom Tauchpionier und Meeresforscher Hans Hass wurde an UW-Gehäusen für Kameras gebastelt, die dann ständig weiterentwickelt wurden. Unser Gründungsmitglied Arnold Stepanek meldete 1969das Gewerbezum Bau von Unterwasssergehäusen an und gründete mit seiner Frau Gerda 1977 die A. Stepanek GesmbH.Subal Unterwassergehäuse aus Steyr, wegen ihrer Perfektion geschätzt, werden von ambitionierten Unterwasserfotografen auf der ganzen Welt zur Ausübung ihres faszinierenden Hobbys verwendet. Auch viele Taucher unseres Clubs nehmen eine Unterwasserkamera zu Ihren Tauchreisen und bei Unterwasser ausflügen mit und halten in Bildern ihre Eindrücke von dieser einzigartigen Welt fest, um diese dann bei Dia- und Filmabenden den Daheimgebliebenen zu zeigen. Die Filmabende unseres Ehrenobmannes Kurt Steinhammer wer den unsimmer in Erinnerung bleiben. Unterwasserbilder von Mitgliedern wurden auch schon bei diversen Veranstaltungen im In- und Ausland sowie in Ausstellungen ge zeigt und in Fachzeitschriften publiziert. Bei der Teilnahme an UW-Fotowettbewerben konnten laufend Plätze an der Spitze er reicht werden. So gewann Walter Brunner 1979 und 1980 beim Dia-Wettbewerb um die Hans-Hass-Medaille die Bronzeme daille in der Kategorie Nah- und Makroauftiahmen.

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Eine Fortsetzung der Erfolge brachten die vom Tauchsportverband alle zwei Jahre durchgeführten ÖsterreichischenUnterwasser-Fotomeisterschaften. Othmar Pötsch belegte mit seinen Bildern 1999 bis 2003 zweite und dritte Plätze in den Kategorien Fischportraits und Nah- und Makrofotografie.2005 gelang ihm der große Durchbruch und er wurde Ös terreichischer Unterwasser-Fotomeister und Sieger der„Gläsernen Kamera".Dies bedeutete gleichzeitig die Einberufung ins Nationalteam und die Entsen dung zur Unterwasserfoto-Weltmeisterschaft. 2005 wurde bei den Österreichischen Unterwasser-Fotomeisterschaften das Bild „Kalte Schönheit" von Johannes Fßl die beste Frsteinreichung,er wurde dafür mit dem Sonderpreis„Newcomer"ausgezeichnet. 2007erreichte Johannes Fßl mit Rang zweiin der Kategorie„Süßwasser"bereits einen Platz an der Spitze. Im Gesamtklassement war er mit den Plätzen 8im Jahre 2005 und Platz9im Jahre 2007in den„Top Ten"vertreten. Roland Pistek landete bei seinem Frstantreten in der Kategorie „Makro" auf den beachtlichen Rang 10. Weitere Bilder und Infos auf unserer Vereinsseite www.tauchsportclub-steyr.at OthmarPötsch

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Wie ichzum Tauchen kam Die Bücher und Filme von Hans Hass haben mich schon in den ersten 50er Jahren begeistert. Gemeinsam mit mei nem Schulfreund Arnold Stepanek machten wir mit Gasmasken vom Krieg die ersten Versuche in den Tümpeln des Ramingbaches.Über den Aquarienverein lernten wir Alfred Fenzl kennen,dieser hatte schon Erfahrung,eine UWKamera und ein Sauerstoff-Tauchgerät. 1954 baute Arnold sein erstes Alugehäuse für seine KODAK-Kamera.Da ich als Lehrling im Metallberuftätig war konnte ich ihm dabei helfen. Auch an einem Sauerstoff-Tauchgerät wurde gebastelt und dabei lernten wir Kurt Steinhammer kennen. 1955und 1956 bei Fangreisen mitdem Aquarienverein an die Adria hei Triest machte Arnold die ersten UW-Farbaufnahmen. 1959 wurde das Steyrer Stadtbad,als schönstes Freibad Österreichs eröffnet. Den sensationellen Tauchergarten haben wir gleich in Besitz genommen und Unterwasserfotos gemacht.Im selben Jahr reisten Alfred Fenzl, Otto Blank und ich nach Korfu-Paleokastriza. Beim Club-Mediterranee lernten wir das Tauchen mit dem Pressluftgerät. Da wir noch keinen Neoprenanzug hatten musste ein Schianorak gegen die Kalte schützen.In 40Meter Tiefe wurde die Abschlussprüfung mit allen Sicherheitsübungen bestanden. i960 bis 1966 war ich beruflich in Deutschland und besuchte meine Taucherfreunde in Steyr gelegentlich. Dabei konnte ich ihnen meine UW-Dias zeigen, die ich bei meinen jährlichen Tauchreisen (Italien-Palinuro-Liparische Inseln,Costa Brava,Sardinien-Caprera und Griechenland)gemachthabe.In dieser Zeit warich auch mitden Freun den bei den Ödseen in Grünau um zu tauchen. 1962aufLiparitrafich Klaus Badke.Er war begeisterter Taucher und UW-Fotograf.Für seine KameraEXAla baute er ein Gehäuse aus GEK.Ich besuchte ihn in der Schweiz,um in den Seen zu tauchen und im Winter Schitouren zu machen. 1964trafen wir uns wieder beim Club Med.aufCaprera und da reifte unser Plan gemeinsam ans Rote Meerzufahren.

t• Mitdem Auto nach Ägypten 1966 war es dann soweit. Wir wechselten den Arbeitsplatz, Klaus in den CERN nach Genfund ich übersiedelte wie der nach Steyr.Ende Maifuhren wir los und hatten vor,drei Monate nicht mehr nach Hausezu kommen. Klaus hatte einen VW-Käfer Bj. 1956,der war für eine so lange Reise sicherer als mein Opel Kadett. Über Brindisi ging's mit der Fähre nach Korfu.Beim BARACUDA-Club in Paleokastriza holten wir uns Luftfür unsere Tauchgerä te und konnten auch bei den Tauchausfahrten dabei sein. Bärenkrebse und Zackenbarsche standen meist aufdem Speiseplan.Nach drei Wochen ging's weiter nach Meteora,Saloniki,Istambul,Ankara und dann nach Syrien.Aleppo hat uns wegen der größten arabischen Burganlage beeindruckt.In der alten römischen Stadt Palmyra,früher Tad moor genanntsind gut erhaltene Bauwerke aus der Zeitum Christi Geburt.Damaskus und Beirutim Libanon waren unsere nächsten Ziele. Nachdem wir das antike Baalbek besucht hatten ging's über das Libanon-Gebirge zu den Zedern. Dort gab es einen Sessellift, wir liehen uns Schi und versuchten auf Schneefeldern einige Schwüngezuziehen.In Beirut wurde dasAuto mitdem Kran auf ein Passagierschiff verladen und am nächsten Tag standen wir in Alexandria auf afrikanischem Boden. Unser erstes Ziel war Kairo und die Pyramiden von Gizeh. Dort wohnten wir erstmals in einer Jugend herberge. Meist war das Sternenzelt unsere Behau sung.SaccaraundLuxor-Karnakwardamalsaufsehr schlechten Straßen zu erreichen. Unser luftgekühlter VW wirbelte sehr viel Staub auf,die Dörfer haben wir oft arg eingenebelt.Es warschon Juli und45Gradim Schatten zeigte das Thermometer.Die Besichtigungs touren fanden immer bald am Morgen statt. Bei Safaga sahen wirzum ersten Maldas Rote Meer. 'I fe#. ;

Unser Traumziel war erreicht. Die Tauchflaschen hatten wir aufKorfu gefüllt und im vorderen Kofferraum unseres VWverstaut.Hurghada,ein verstaubtes Fischerdorfwurde damals noch vom Tourismus verschont. Eine alte Hütte in der Nähe des Sheraton-Hotel's gab uns gratis Unterkunft. Schnorchelnd erkundeten wir die Umgebung und waren entzückt von der Unterwasserwelt. Wenn wir auftauchten schrien wir vor Begeisterung. Durch einen Armenier er fuhren wir von einem verlassenen Camp der Erdölsucher. Beikm 37aufder Straße nach Safaga links ab.Dorttrafen wir auch Walter Tisch mitFrau und Tochter.Ersammelte für das Haus der Natur in Salzburg. Mit der mitgebrachten Luft mussten wir sehr sparsam umgehen,bis max.zehn Meter Tiefe haben wir unsvorgenommen zu tauchen.Am Außenriffwaren Korallenflsche in allen Formen und Far ben,bunte Weichkorallen,Tischkorallen und Fächergorgonen in beachtlicher Größe. Unsere Kameras und selbst gebauten Blitzgeräte funktionierten meist und so konnten wir zu Hause dann von der schönen Unterwasserwelt berichten. Die Heimfahrt war sehr abenteuerlich.Suez,Kairo,Alexandria und Tobruk in Libyen lag schon hinter uns,da brach ein Ventilim Motor und wir mussten 650km nach Tripolis abgeschleppt werden.Aufder Insel Djerba in Tunesien erholten wir uns beim Club Med von den Strapazen und konnten uns wieder einmal richtig sattessen. Tunis-Pa lermo, das Auto wurde wieder mit dem Kran verladen, Fähre nach Kalabrien, sehr kurvige Staßen nach Salerno, Autobahn über Neapel,Rom nach Fiombino. Ein Vierteljahr vorher hatte ich ein Treffen mit meinen Freunden aufder Insel Elba beschlossen.Alle waren gekom men,Arnold,Kurt,Otto,Pepi,Helmut,Dieter und noch einige andere machten Tauchurlaub in Seccheto.So konn ten war gemeinsam schöne Tauchgänge machen.Klaus musstefrüher nach Hause in die Schweiz und ich durfte mit Dieter nach Steyrfahren.Damit war ein großer 3-monatiger Abenteuerurlaub zu Ende. HermannAugner

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Reisebericht: Typische Urlaubsreise des TSC-Steyr InselElba 2009 Im Juni machten wir uns wiedereinmalaufden Weg nach Elba(Inselim Mittelmeer nahe Rom).Diesmalfuhren wir nicht direkt nach Piombino(Hafen zur Überfahrt),sondern durch die Toscana überFlorenznach San Gimignanoum die herrliche Stadt zu besichtigen. Diese im 12.und 13. Jahrhundert wichtige Stadt ist noch völlig erhalten und mit seinen Geschlechtertürmen weltbekannt. Nach einem herrlichen Cappuccino ging es weiter nach Volterra. Wir besichtigten den wunderschönen Stadtkern und such ten uns eine Unterkunft.Am Stadtrand fanden wir eine kleine Pension. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück machten wir ein paar Fotos und ab ging's über Massa Maritima nach Piombino.Überfahrt mit der Moby-Line nach Elba. Um 17 Uhr kamen wir am Campingplatz in der Nähe von Ma rina di Campo an. Die Wohncontainer wurden bezogen und die Tauchausrüstungen verstaut. Schnell unsere Boote zu Wasser bringen -zum Teil aufblasen-denn wir wollen ja am nächsten Morgen zum Tauchen. Ungezwungen geht's hier zu,jeder kann machen was er will,nurzum Tauchen gehtes miteinander. In der Früh werden die Boote mitden Tauchgeräten samtZubehör beladen,dakommtEinigeszusammen.Ab geht's zu den vorgelagerten Inselchen. Hier machen wir herrliche Tauchgänge mit Allem was das Mittelmeer so bietet. Muränen und Zackenbarsch begrüßen uns,ein Krake schaut aus seinem Loch,heraus und über uns kreisen Barrakudas. u

Abends gehen wir mal in ein Restaurant oder kochen selbst eine Kleinigkeit. Die mediterrane Kost ist fantastisch, von Nudeln über Pizza, Fisch und Fleisch, gibt es Alles und es duftet herrlich nach Rosmarin und Oregano - ein Traum!! Die Woche geht viel zu schnell vorbei. Die Boote werden an Land geholt und reisefertig gemacht.Frühmorgensgeht's abzur Fähre.Diesmalwar die Überfahrt sehr stürmisch und wir durften nicht auf's Oberdeck. Heil in Piombino angekommen,fuhren wir direkt über Bologna, Venedig nach Steyr. Zehn Stunden Fahrzeit mit Tan ken und Kaffepausen. Wirfreuen uns schon aufunsere nächste Reiseim Juni 2010. Wohin?-Natürlich nach ELBA! Ä Mitreisende 2009: Bachner Rainer und Brigitte, Benischek Christoph,Derntl Erwin,Gugler Gottfried, Greimeister Gerhard,Grüsser Hubert,JanyjMidreas,Labner Christian,Pistek Helmut,Platzer Siegfried und Gabriele. RainerBachner

Weihnachtsschwimmen:Eine 35-jährige Tradition Wir Taucher sind bei der Ausübung unseres Sports nie lange zu sehen.Nur kurzam Wegzum Wasser sichtbar,sind wir nach dem Abtauchen für alle unsichtbar. Um unsere Sportart etwas bekannter zu machen war es notwendig, mehrin der Öffentlichkeit präsentzu sein. Ein Linzer Tauchclub versuchte in der Weihnachtszeit durch ein Christhaumversenken im Pichlingersee mehr Auf merksamkeitin der Öffentlichkeitzu erreichen.Ichjedoch dachte,dass das Vorbeischwimmen miteinem beleuchte ten Weihnachtsbaum an unserer schönen Altstadt sicher attraktiver sein müsste. Gleichzeitig sollte dabei an alle,in Ausübung unseres Sports tödlich verunglückten Kollegen gedacht werden.Im Jahre 1975 war es dann so weit. Beim ersten Malwaren vierzehn mutige Männer unseres Clubs bereit,hei Minus10 Grad Lufttemperaturins eiskalte Wasser der Enns zu springen. Wir hatten jedoch die Zeit etwas zu früh angesetzt. Beim gerade einsetzenden Son nenuntergang waren die Lichter am Baum und die Fackeln der Schwimmer nicht so gut zu sehen.Zum Umziehen stellte uns unser Club-Wirt „Seidlbräu" die Waschküche zur Verfügung. Nach kurzem Marsch zum Stadtplatz, wo uns Musik und der Hr. Bürgermeister Weiss empfing,gingen wir zur Neutorhrücke, wo wir ins Wasser der Enns stiegen. Nach ca. 20 Minuten Schwimmen mit den damaligen Neoprenanzügen, spürten wir ' !/■ weder unsere Finger noch die Zehen. Am Ziel Haratzmüllerstraße, Gasthaus Seidlbräu, wur den wir von unserem Clubwirt mit Glühwein wieder aufgetaut. Im nächsten Jahr 1976 setzen wir die Startzeit später an, um die Lichter auf den nachtdunklen Ennsfluss hesser zur Geltung zu bringen. Auch beteiligten sich ab diesem Jahr die Taucher der OÖ Wasserrettung am Weihnachtsschwimmen, so dass bereits 24 Personen daran teilnahmen.

1978 beteiligte sich erstmals eine mutige Frau am Schwimmen die eine Vorbildwirkung auslöste, sodass 1979 bereits vier Frauen mitschwammen.Auch konnten wir uns, dank des Entgegenkommens der Stadtbadver waltung,im Flallenbad umziehen.Im Warmen umziehen war natürlich besser als in der kalten Waschküche. Ab 1980 wurde das Weihnachtsschwimmen gemeinsam mit dem damaligen Sportreferat der Stadt Ste)^ organi siert, das die Organisation wesentlich erleichterte. Auch die Teilnehmerzahlen stiegen ständig. Hunderte Zuseher verfolgten begeistert entlang der gesamten Strecke das nächtliche Schauspiel im Fluss. Weder heftiger Schnee sturm noch strömender Regen konnten uns abhalten.Nur ein einziges Mal waren die Wetterkapriolen stärker. Wie könnte es in Steyr anders sein-ein heftiges Hochwasser zur Vorweihnachtszeit machte ein Schwimmen zu gefährlich.Wir mussten,um die Sicherheit der Schwimmer nicht zu gefährden,das Weihnachtsschwimmen absagen. Bei den kurzen Ansprachen vor dem Rathausam Stadtplatz wurden wir und alle Zuseher mit weihnachtlichen Wei sen verschiedener Musikgruppen all die Jahre begrüßt. Wenn wir alte Bilder vom Schwimmen betrachten,so sehen wir immer wieder die selben Gesichter der Teilnehmer. Es ist ist schon fast Pflicht für unsere Clubmitglieder,am Schwimmen teilzunehmen.Einmaltrafen wir aufeine italienische Touristengruppe,die von einem TV-Kamerateam begleitet wurde und am Stadtplatz unterwegs war. Sie filmten begeistert unser Auftreten und begleiteten uns zum Fluss. Als unser Vereinswirt in Pension ging, drohte die „Glühwein-Aufwärmstelle" auszutrocknen. Aber unser Clubmit glied Franz Achmund sprang zusammen mit Evi ein. Anfangs mit einem mobilen Stand am Ennskai mit Gaskocher usw.gelang esihm,unsgenauso aufzuwärmen.Später durften wiram Ortskaiin einer ausgeräumten Garage,die uns die Familie Zöttelzur Verfügung stellte,den Stand aufbauen.Soist die Schwimmstrecke um ca.50 Meterkürzer,der hervorragende Glühwein gesichert und zusätzlich gibt's Evi's herrliche Bauernkrapfen.

Seit 1993 beteiligen sich auch unsere Tauchkollegeu vom Magistratssportclub, sodass die Teiluehmerzahl immer zwischen 50und60Personen liegt.Auch die Anzüge haben sich in den vergangenen 35Jahren verändert. 1975 gab's nurso genannte Nasstauchanzüge,dasheißteine geringe Menge Wasser dringtzwischen Anzug und Haut ein. Der Körper erwärmt dieses-brrr-und es isoliert zusätzlich. Heute verwenden schon viele Taucher Tockentauchanzüge mit warmer Unterwäsche darunter. Mit dieser Ausrüstung macht's richtig Spaß und oft schwimmen manche bis zum Stadtbad, weil's so schön ist. Begleitet wurden wir manchmal vom Weihnachtsmann, der dann sogar mitins Wasser stieg. In den letzten Jahren jedoch erwartete uns aufdem Weg zum Wasser das Steyrer Christkind. Mit ihrer prächtigen, nicht zum Schwimmen geeigneten Robe, ist das Christ kind, zusammen mit uns Taucher, eine oft fotografierte Erscheinung. Trotz aller unwirtlichen äußeren Umstände,Wasser und Kälte,ist noch nie ein Teilnehmer ernstlich krank gewor den.Ich glaube allen Zusehern ist kälter als uns,wenn sie unsins Wasser gehen sehen. Diese Veranstaltung, das Weihnachtsschwimmen der Steyrer Taucher,gehört daher schon zu den traditionel len vorweihnachtlichen Bräuchen der Stadt Steyr. Es ist nicht mehr aus der Adventszeit wegzudenken.So hoffe ich, ich kann noch recht oft bei diesem Ereignis mitmachen. AloisPfafjhuber

„Haben sie ein anderes Hobby aueh noeh oder wollen sie unbedingttauchen??" -fragte mich der Arzt. „Naja",sagte ich,„ich hab da schon noch Einiges, mir meine Freizeitzu vertreiben". „Gutso! Mit dem Tauchen wird's nämlich nicht viel werden,weil sie keinen Druckausgleich machen können!" ant wortete er und entschwand meinen Blicken ... Aber in Ruhe gelassen hat mich das Thema nie. Schon als Kind,am Strand von Caorle, wollte ich wissen,wo denn die damals noch unzähligen Krabben,Muscheln und Seesterne herkommen.Beim üblichen Strand-Equipment wie Kübel, Schaufel und Sieb, befand sich auch eine Taucherbrille. Diese hatte einen integrierten Schnorchel, der mit einer Art Tischtennisball vor eindringendem Wasser geschützt wurde. Funktioniert hat das zwar überhaupt nicht, jedoch wenn nicht gerade die Maske mit Wasser vollgelaufen war,konnte man den unter Wasser leicht gewellten Sand betrachten. Schnell haben wir uns dann aufdas Sammeln von Muscheln und Seesternen,welche am Sonnen schirm getrocknet wurden,konzentriert.Irgendwie wollten wirja Beute machen.Die säckeweise gesammelten Mu scheln und anderes Getier aus dem Meer wurden dann vor der Abreise von den Eltern wieder ins Meer gekippt. Alleine schon wegen des sich unaufhaltsam ausbreiten den, unerträglichen Gestankes der ehemaligen Meeres bewohner. Zu Hause angekommen,wurden die wenigen genehmig ten Muscheln dann ins Planschbecken geworfen und ne ben Fröschen und Kaulquappen wieder herausgetaucht. Mit den damals gezeigten Filmen von Hans Hass oder der Fernsehserie Flipper hatten diese Ausflüge ins knie tiefe Wasser des Planschbeckens jedoch nichts zu tun. Tauchen, wie in den angesprochenen Filmen zu sehen, war etwas anderes!

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Farbfernsehen hielt Einzug in unsere Wohnzimmer und tolle Dokumentationsfilme ermöglichten nun eine ganz neue Sichtweise. Bequem vom Sofa aus konnte man nun Naturschauspiele rund um die Welt erleben. Einer der es mit seinen Dokumentationen besonders gut verstanden hat die Menschen zu begeistern, war der französische Unterwasserforscher, Abenteurer und Dokumentarfilmer Jacques Cousteau. Er weckte hei vielen Menschen und natürlich auch bei mir,ein ungeheures Interesse an der weitgehend unbekannten Weltunter Wasser.Er istfür mich der Begründer des Sporttauchens. Zu meinem ersten Griechenlandurlauh hegleitete mich dann auch eine Schnorchelausrüstung.Trotzdem sich dieleer ge fischten und auch gesprengten Gewässer in Griechenland eher kahl präsentierten, war es eine tolle Erfahrung die wenigen, ühriggehliehenen Meeresbewohner zu beobach ten.Nur die Luftanhalten und hinuntertauchen konnteich nicht.Schon in zwei,drei Metern Tiefe,verspürteich einen ungeheuren Schmerz in meinen Ohren der mich zwang, von weiteren Versuchen hinunterzutauchen. Abstand zu nehmen.Zwarhatte ich keine Ahnung von Tauchmedizin, aber irgendetwas mit dem Druckausgleich musste es zu tun haben. Wieder zu Hause angekommen ging ich dann zu einem Facharzt um Auskunft über meine Tauchtauglichkeit einzu holen. Mit eingangs erwähntem,enttäuschenden Ergebnis ging ich dann zu einigen Freunden, die mir wegen des Tauchens schon huchstählich in den Ohren gelegen waren,um ihnen mitzuteilen, das genau wegen dieser Ohren, meine Karriere als Taucher,gelaufen ist. So schien für mich das Tauchen ein Ende gefunden zu haben noch bevor es begonnen hatte. Zumindest bis zum nächsten Urlaub in Griechenland. Mit dabei mein Freund Erwin, der schon bei den ersten Schnorchelversuchen scheinbar mühelos ein paar Meter hinuntertauchen konnte und dort auch noch einige Se kunden verweilte, ehe er zum Luftholen wieder an die Oberfläche kam. Das wollte ich auch können.Ich hab dann herumprobiertob ich denn den Druckausgleich nicht doch irgendwie zusammenbringen würde.Eine Woche später.

nach schier unzähligen Versuchen plötzlich ein fürchterliches Knacken in meinen Ohren und der erste Druckaus gleich in meinem Leben war geschafft! Von da an wurde der Urlaub eigentlich nur mehrim und unter Wasser ver bracht mit gelegentlichen Pausen an Land. Wieder zu Hause wurde sofort nach einer möglichen Tauchausbildung gesucht und da bin ich aufden Tauchsport club Steyr gestoßen.Heutekann ich behaupten,dassich genau dorteine tolle Ausbildungbekommen habe.Eswurde nicht nur versucht uns das Tauchen mit all seinen Facetten ordentlich beizubringen,sondern es wurde auch gleich zeitig aufdie fragile und gefährdete Unterwasserwelt hingewiesen,um mit dieser möglichstschonend umzugehen. Viele Tauchurlaube und unvergessliche Tauchgänge meistin tropischen Gewässern habe ich seit meiner Ausbildung erleben dürfen. Kein Tauchgang gleicht dem anderen.Es istimmer wieder ein neues Abenteuer,ein Sammeln von Erfahrung und Eindrücken. Manchmal kommt man ganz schön erschöpft aus dem Wasser heraus. Nicht weil der Tauchgang anstrengend gewesen ist, sondern weil man das Unterwasser gesehene gar nicht aufeinmal verarbeiten kann und erst wiederzurück an der Oberflächeim Stande ist,die Bilder und Eindrückezu ordnen.Auch die Kommu nikation,die Schilderung des soeben gesehenen und der Erfahrungsaustausch mit den Tauchpartnern funktioniert über Wasser einfach besser. Tauchen ist gefährlich! Ja,stimmt. Da der Mensch sich weit davon entfernt hat ein Fisch zu sein, braucht es ein bisschen Technik um unter Wasser zu kommen und dort zu verweilen.Im Gegensatz zum Menschen versagt die heute eingesetzte Unterwasserausrüstung eigentlich kaum. Man kann aber durch entsprechende Ausbildung und vor allem durch sein eigenes Verhalten das Risiko unter Wasser derartig minimieren, um es vor seiner Gesund heit und seinem Leben vertreten zukönnen!Leider tendiert der Mensch immer wieder dazu sich in Grenzbereiche zu begeben, wo es dann sehr riskant wird und mit schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu rechnen ist, oder auch tödlich endet. Sehr menschlich ist es,dann die Schuld beiderso verflixten Technikzu suchen,oder noch besser,bei wild gewordenen Tieren die nichts anderes zu tun haben, als einen ganzen Tag Menschen fressend durch das Meer zu schwimmen.

Sensationsheischende Berichte in den Medien leisten leider ihren Beitrag dazu und sollten mitentsprechender Kritik be trachtet werden. Zum 50-jährigen Bestehen des Tauchsportclub Steyr darf man natürlich auch mit etwas Stolz zurückblicken. Durch die Tatkraft und dem Weitblick der Pioniere des Vereinsbin ich bei meinem Beitritt zum TSC sozusagen ins gemachte Nest gefallen. Trotzdem wurde und wird nach wie vor wei tergearbeitet um den Verein auszubauen, neue Taucher auszubilden, Gerätschaften zu erneuern oder auch Tauchreisen zu organisieren.Auch unser Klubranm wurde ständig erweitert,um der steigenden Mitgliederzahlen gerecht zu werden. Dieser Raum ist uns beim Hoch wasserim Jahr 2002sprichwörtlich-und Gott sei es gedankt,als einzigerjemalsim Verein-abgesoffen! Trotz desbeträchtlichen Schadenswurde der Vereinsbetrieb schonam nächsten Tag mitAnfräumungs-und Repara turarbeiten wieder aufgenommen.Nicht nur beim Hochwasser sondern auch bei vielen anderen Gelegenheiten wie Umweltschutz,Sportveranstaltungen oder Arbeitenim Stadtbad,hat derTSCseine Einsatzbereitschaftfür die Stadt Steyr bewiesen. Diese wiederum hat uns in der Vergangenheitimmer wieder nnterstützt nnd somit konnten wir in Jahr2008unseren neuen Klubraum beziehen.Die darin stattfindenden Znsammenkünfte,Klubabende,Filmvorträ ge,Feiern nnd dergleichen,sind neben dem Tanchen,der Gerätschaft und der Ausbildung,ein wichtiger Bestandteil des Klublebens. Tancben kann beute von beinahejedem halbwegs gesunden Menschen ansgeübt werden. Viel wichtiger aber ist die liebe zum Element Wasser und eine besondere Einstellnng zur Natur. Die Taucher werden immer mehr,sei es aus purer Begeisterung dieser faszinierenden Sportart,aus Sensations- und Abenteuerlust oder auch aus kommerziellen Gründen.Ein besonders rücksichtsvoller Umgang mit der Unterwasserflora und Fanna sollte unser oberstes Ziel sein. Wir,der Tauchsportclub Ste}^,stehen dafür ein! Friedrich Hofinger

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.V;AA JA . • A, :--• rcht gedenken wir aller unserer toten Vereinsmitglieder undFreunde, die unssportlich und kameradschaftlich ein Stück unseres Vereinsweges begleitet haben. Im Besonderen unserem Obmann Herrn KurtSteinhammer.

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Der Tauchsportclub Steyr dankt allen Sponsoren herzlich für ihrefreundliche Unterstützung! APOTHEKE AM llESTHOF Mag. phorm. Lotte Stögmüller 4400 Steyr, Siemensstraße la Telefon 07252/86402, Fox 07252/86402-4 www.apothekeamresthof.at

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