50 Jahre Tauchsportclub Steyr

Unser Traumziel war erreicht. Die Tauchflaschen hatten wir aufKorfu gefüllt und im vorderen Kofferraum unseres VWverstaut.Hurghada,ein verstaubtes Fischerdorfwurde damals noch vom Tourismus verschont. Eine alte Hütte in der Nähe des Sheraton-Hotel's gab uns gratis Unterkunft. Schnorchelnd erkundeten wir die Umgebung und waren entzückt von der Unterwasserwelt. Wenn wir auftauchten schrien wir vor Begeisterung. Durch einen Armenier er fuhren wir von einem verlassenen Camp der Erdölsucher. Beikm 37aufder Straße nach Safaga links ab.Dorttrafen wir auch Walter Tisch mitFrau und Tochter.Ersammelte für das Haus der Natur in Salzburg. Mit der mitgebrachten Luft mussten wir sehr sparsam umgehen,bis max.zehn Meter Tiefe haben wir unsvorgenommen zu tauchen.Am Außenriffwaren Korallenflsche in allen Formen und Far ben,bunte Weichkorallen,Tischkorallen und Fächergorgonen in beachtlicher Größe. Unsere Kameras und selbst gebauten Blitzgeräte funktionierten meist und so konnten wir zu Hause dann von der schönen Unterwasserwelt berichten. Die Heimfahrt war sehr abenteuerlich.Suez,Kairo,Alexandria und Tobruk in Libyen lag schon hinter uns,da brach ein Ventilim Motor und wir mussten 650km nach Tripolis abgeschleppt werden.Aufder Insel Djerba in Tunesien erholten wir uns beim Club Med von den Strapazen und konnten uns wieder einmal richtig sattessen. Tunis-Pa lermo, das Auto wurde wieder mit dem Kran verladen, Fähre nach Kalabrien, sehr kurvige Staßen nach Salerno, Autobahn über Neapel,Rom nach Fiombino. Ein Vierteljahr vorher hatte ich ein Treffen mit meinen Freunden aufder Insel Elba beschlossen.Alle waren gekom men,Arnold,Kurt,Otto,Pepi,Helmut,Dieter und noch einige andere machten Tauchurlaub in Seccheto.So konn ten war gemeinsam schöne Tauchgänge machen.Klaus musstefrüher nach Hause in die Schweiz und ich durfte mit Dieter nach Steyrfahren.Damit war ein großer 3-monatiger Abenteuerurlaub zu Ende. HermannAugner

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