Otto Ehler - Eisengewerbe und Stadtentwicklung

—63— Der Zugang zum Obergeschoß erfolgte beim östlich gelegenen Objekt hangseitig, beim westlich gelegenen hingegen vom aufgeschütteten Zwischenraum her, weil hangseitig die Zugangsstiege angeordnet war. Der Zugang zum Dachgeschoß dürfte, so wie er jetzt noch für die östliche Haushälfte besteht, hangseitig über eine stegartige Konstruktion erfolgt sein. Die Dachräume dieser Handwerkerhäuser wurden noch bis in die ersten Jahre unseres Jahrhunderts als Schlafräume für die Lehrbuben genutzt. Der Wohnraum über der ostseitigen Werkstätte diente nach dem Zusammenbau als Wohnstube für die Gesellen. Darauf weist heute noch der gesonderte Eingang von der Hangseite hin.

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