Ergänzungsblätter Nr. 1 bis Nr. 15, Steyr 1848

36 „Heisterbergk a. Rochlitz. Hensel aus Camenz. [Hentges aus Heilbronn. Heubner aus Freiberg. Heubner aus Zwickau. Hildebrand a. Marburg. Hönniger aus Rudolstadt. Hoffbauer a. Nordhausen. Hofmann a. Seifhenners¬ dorf (Sachsen.) Jopp aus Enzersdorf. Joseph aus Lindenau. v. Itzstein a. Mannheim. Junghanns a. Mosbach. Köhler aus Seehausen. Kolb aus Speyer. Kollaczek a. öst. Schlesien. Kuenzer aus Konstanz. Langbein aus Wurzen. Levysohn aus Grünberg. Liebelt aus Posen. Löwe, Wilhelm, a. Calbe. Mammen aus Plauen. Mandrella aus Ujest. Mareck aus Gratz (Steyer¬ mark.) Marsilli aus Roveredo. Martiny aus Friedland. Mayer aus Ottobeuern. Meyer aus Liegnitz. Minkus aus Marienfeld. Mölling aus Oldenburg. Mohr aus Oberingelheim. Nägele aus Murrhardt. Nauwerck aus Berlin. Pattai aus Steyermark. Paur aus Neisse. Peter aus Konstanz. Pfahler aus Tettnang. Rank aus Wien. Raus aus Wolframitz. Reh aus Darmstadt. Reichard aus Speyer. Reichenbach, Graf, aus Dometzko. Reinhard a. Boytzenberg. Reinstein aus Naumburg. Rheinwald aus Bern. Richter aus Achern. Einges Rödinger aus Stuttgart. Rösler aus Oels. Roßmäßler aus Tharand bei Dresden. Rühl aus Hanau. Sachs aus Mannheim. Schaffrath aus Neustadt. Scharre aus Strehla. Schenk aus Dillenburg. Schilling aus Wien. Schlöffel a. Halbendorf. Schlutter aus Poris. Schmidt, Ernst Fr. Franz aus Löwenberg. Schmitt a. Kaiserslautern. Schoder aus Stuttgart. Schüler aus Jena. Schüler, Friedrich a. Zwei¬ brücken. Schwarzenberg, Phi¬ lipp aus Kassel. Schulz aus Darmstadt. Simon, Mar, a. Breslau. Simon, Heinr., a. Breslau. ndetes. Simon, Ludw., a. Trier. Spatz, aus Frankenthal. Stockinger a. Frankenthal. Tafel aus Stuttgart. Tafel, Franz, aus Zwei¬ brücken. Titus aus Bamberg. Trampusch aus Wien. v. Trütschler a. Dresden. Umbscheiden aus Dahn. Venedey aus Köln. Vogel aus Guben. Vogt aus Gießen. v. Watzdorf aus Leichnam. Werner aus Oberkirch. Wesendonk a. Düsseldorf. Wiesner aus Wien. Wigard aus Dresden. Ziegert a. preuß. Minden. Zimmermann, Professor aus Stuttgart. Zimmermann a. Spandow. Zitz aus Mainz. Es kommt der Fall vor, daß von einem Landeschef und Regierungspräsidenten das Expediatur eines, für alle Individuen eines Amtes sehr wichtigen, die Besetzung der erledigten Vorstandsstelle betreffenden Aktenstückes, heiß, aber vergeblich ersehnt wird. Da aber durch die Verzögerung dieser Besetzung dem Gesammtkörper der Beamtenschaft des erwähnten Amtes offenbar ein Schaden zugeht, so erlaubt sich ein Indivi¬ duum dieser Korporation die Frage: ob denn der Herr Präsidialsekretär die, vielleicht nur scheinbare Lauheit, welche man diesem Manne vorwirft nicht einmal bei Seite setzen und den Excellenzherrn auf die dringendere Berücksichtigung des gewissen Aktenstückes aufmerksam machen möchte? Es würde eine solche, unverwelklichen Dank erzeu¬ gende Gefälligkeit des Herrn Ritters möglicher Weise die Meinung des Publikums entkräften: daß der Herr Sekretär durch Schweigsamkeit oder Schroffheit, wenn es gilt den Landeschef aufzuklären oder denselben von allen, das Volks¬ wohl, Glück oder Unglück der einzelnen Individuen, welche sich vertrauungsvoll an den Stellvertreter Seiner Majestät wenden, aber zufällig keiner Audienz theilhaftig werden können, betreffenden Petitionen in Kenntniß zu setzen, eben die nächste Ursache der Unpopularität des Präsidenten scheint. Erklärung. Das mir schon früher von vielen Seiten zu Ohren gekommene Gerücht, mein freisinniges Auftreten für die Sache Deutschlands und der Freiheit gründe darauf, daß ich mit ungarischem Gelde bestochen worden bin, ist endlich auch in die Presse übergegangen, hat aber zugleich „im konstitutionellen Wochenblatte“ eine mich sehr ehrende Besprechung erfahren. Die ganze Beschuldigung ist eine Lüge. Sonst habe ich nichts darüber zu sagen. Das aber muß das Herz jedes ehrlichen Deutschen betrüben, wenn sich eine so große Anzahl seiner Stammesgenossen sein legales Wirken für die Ehre und Freiheit des geliebten Vaterlandes nur durch eine geschehene Bestechung erklären kann. Aler. Jul. Schindler. Steyr am 25. November 1848. Berichtigung. Im heutigen Hauptblatte soll es auf der ersten Seite Zeile 16, 17 und 18 der zweiten Spalte statt „Den Feinden der Schwester des Christenthums, das heute erst seinen Titus und Diokletian fand 2c.“ „Den Feinden der Schwester des Christenthums, die heute erst ihren Titus und Diokletian fand 2c.“ heißen. Bennwerlichr Achatenr Ater. Jul. Schindler, Miurgsatanr F. 20. Arming. Druck und Verlag von Haas in Steyr.

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