Anzeiger 14 ann genchi Kuns# der eub zwanglosen Blätter. Steyr den 27. September 1848. u“ Inserate aller Art werden hierin nur in der Haas'schen Buchdruckerei, Grunmarkt Nro. 49, ausgenommen, der Raum einer gespalteten Garmond Zeile mit nur 2 kr. berechnet. Pränumerations= Ankündigung. 40 In der Buchdruckerei von Haas in Steyr erscheint und nehmen alle Buchhand¬ lungen (in Steyr Franz Sandbök, in Linz Vinzenz Fink u. s. f.) so wie alle Postämter Pränumeration an auf die Zeitschrift: Bwangtose Blatter Oberösterreich. Redigirt von Aler. Jul. Schindler. — Mitredakteur: Friedr. Wilh. Arming. Diese Zeitschrift erscheint wöchentlich 2 mal, Mittwochs und Samstags, dazu vom 1. Oktober angefangen ohne Preiserhöhung ein Beiblatt unter dem Titel: Politische Wochenschau, und kostet im Buchhändlerwege vierteljährig 2 fl. Conv. Münze. — Beim Bezuge durch die Post wolle der vier¬ teljährige Pränumerations=Betrag pr. 1 fl. 24 kr. Conv. Münze dem nächstgelegenen Postamte übergeben werden, wogegen die Zusendung zweimal wöchentlich unter Couvert geschieht. Die „zwanglosen Blätter“ besprechen in einer ununterbrochenen Reihe leitender Artikel aus der Feder des verantwortlichen Redakteurs Alexander Julius Schindler die wichtigsten Ereignisse und Fragen des Tages mit Freimuth und Gründlichkeit in einer edlen Sprache. Ihre Spalten haben weder Raum für Notizenkrämerei, noch für anderweitigen Nachdruck. Ihre Haltung ist dem Ernste der Zeit angemessen. Sie verschmähen Witz und Ironie ebenso wenig, als jede andere ehrliche Waffe des Geistes. Sie stehen dem Wahnsinn der Ultraradikalen eben so fern, als den absolutistischen Ränken der Camarilla. Ihre Verbreitung in allen Theilen der Monarchie gibt Bürgschaft, daß der innere Werth derselben den Sieg da¬ von getragen hat, über das allgemeine Vorurtheil gegen Blätter, die zufällig in Provinzstädten erscheinen und über die Verläumdungen, womit sie begreiflicher Weise von zwei Seiten überschüttet werden. Die Redaktion der „Zwanglosen Blätter.“ Verzeichniß der leitenden Artikel der „Zwanglosen Blätter für Oberösterreich“ im III. Quartale 1940. Der Fürsi Windischgrätz. — Grundlinien einer zeitgemäßen Gewerbegesetzgebung. — Ein wahres Wort über die Wiener¬ studenten. — Stimme eines deutschen Mannes ausser der Paulskirche über die Wahl eines Reichsverwesers. Die Resultate der Reichstagswahlen. — Der Sturz des Ministeriums Pillersdorff. — Urwählerstimmen. — Hier haben wir gesiegt! — Den Lob¬ rednern. — Der konstituirende Reichstag und der Sprachenkampf. — Das' neue Minisierium. — Der Volksunterricht = Tristin
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