Steyrer Werksarbeiter, 15. Jg., April 1961

) ) ·L·~;t"''?.::;.::f.. :\•;·1~;~;;.i~ ;"r~~\'!J Jtt✓ 1.~~·,rr: t;:~• ;· : .. ,_. ;·'··-:•t";';t,x/:tf::.i:~\:-~S~? ;--~~-t~~~.:-~·l [;";if{ .._.. .. ~ t !o"' :;·;:i'.~ "': y._it, t-.>,'-,P-1"-•-.,, • ••••'l:,-,....._, •. • ..,........ _,.4..:~/, h::,_~•.,t:.p~,1-t,~I~": ..,._., ".,;/.~ .. ,t.'°o~l, ,, ! rf 1o4o• . -,...,,.,..,, ~ • •-• ,,.. _,.,-,, , . •., t~,',.l, • •••~,,r... t;........,..,_..J,,· ~ .. ➔ ~ ;J,i'.. : ' "•·,:,· C \• Jr ,-,...,.~·• • ·• '"•!•~'-.• • •A..•.- ..,... -~ A p r i 1 1 9 6 1 Es gibt im·Jahr manche Peste und Feiern. 'Heihnschten wollen wir gern im Kreise der Famili e verbringen9 Neujahr im Kreise von Freunden. Am 1. JI a i aber erwe j_ tert sich der Kreis untl wir reihen uns in die große Gemeinschaft der arbeitenden Menschen der ganzen Welt ! . .... .·.. . Als der 1 . Ma i vor Yiel en Jahrzehnten zum er sten f..iial gefeiert wurde, waren d i e UnternehIJB r zu Tode erschrocken und von Haß gegen die demonstrierende Arbeiterschaft erfüllt. Der Kampf der Arbeiterklasse hat die Wolt verändert . .Di es findet sei n en Ausdruck auch am 1 . ?,Iai , Heute ist der l.l.Iai in vielen Ländern und auch bei uns Staatsfeiertag . Aber nocb immer würden die Unternehmer und diE: ÖVP- Politiker diesen Tag der internationalen Solidarität der Arbeitcrsc~aft 9 den Kampftag für _-lrbciterrecht, Frisden und Sozialisrr:us am liebsten vom Kalender streichen! ....•• Der hJi'ige 1. Mai wird ein Kampftag gegen die Teuerung sein,gegen die Versuche der Unternehmer, mit einem fadenscheinigen II Prei sstop 11 einen absoluten-Lohn- und Sozialstop zu erreichsn; er wird ei11 Kampftag sein für die Vervli.rklichung der Losung: ' Der Arbeiterschaft gebührt mehr von der Konjunktur ! ' . . ...... . Am 1. Mai werden·wir für Verkürzung der Arbeitszeit auf 42 stunden in der '\'Voch,e demonstrieren und für die Herabsetzun·g des Rentenalters um fünf Jahre für alle Eeschäftigten. ; "!. Am 1 .Mai demohstri 2ren wir für eine v.d.rklic he Abrüstung . Denn das 11 Gleichgewicht des 3chrecksns 11 , die Anhäufung von immer mehr tödlichen Waffen auf b.~iden .::iciten, kann jederzeit zu einem Ende mit Schrecken werden. Nur die kontrollierte Vernichtung der .A.tomv,1aff en in allen Ländern kan„'1. die· I.~enschheit vor der Katastrophe eines Atomkri eges bewahren! . ..... . . . Am l.iliai demonstrieren inir g0gen jenen Flügel in d:::r ÖVP, der eine arbei terfeindlich2 Scharfmacherpolitik betreibt und Osterrei ch i rnnrnr mehr a.em wEstdeutsch.:on Großkapital ausliefern will. . Wir demonstrieren gegen jene unverbesserlichen Neonazi, die selbst davor nicht zurückschcu,::m, den millionenfachen :i.iTörder Eichmann zu verteidigen. Der ?aschismus war der lodfeind der Arbeiterschaft, der Demokratie und des Friedens! Das gilt auch für die Neofaschist0n von heute .

2 .Am 1. I/lai demonstrieren wir für das grofje Zi el der Arbei t erbewegung 7 den Sozi a 1 i s m u s . :Uer 1. Mai ist der 'rag der Arbei terschaft , Jr ist lUlser Tag! An diesem Tag soll niemand zu Hause sitzen bleiben! Demonstriere daher auch Du mit uns !! Urn 10900 Uhr Aufstellung des Demonstrationszuges am Wieserfeldplatz, anschließend Abmarsch zur Kundgebung am Stadtplatz um 11,oo Uhr. K O tv1 t'✓i UN l ST E N V✓ ll DER 1~1 LA 1\J OT AG \/ 0 Bei der Landts.gswahl in der i::iteiermark erreichten die Kommunisten und Linkssozialisten einen beträ.chtlichen Stimmengewinn und ein Grundmandat in der Obe~steiermark! · Das Ergebnis lautet ( die 'Tcrgleichszahlen beziehen siih auf die Nationalratswahl 1959 uni die i.andtagswahl 1957 ) : ® 26.880 Stimmen ( 21. 6 54. - 1 7590 ) . Kommunisten und .Linkssozialisten : Nandatsverteilung . ® ÖVP. 330.146 Sti~~en ( 308.835-317.197) @ SPÖ. 292.067 Stimmen (312.776-296.383 ) CD FPÖ. 5oc726 StiDhuen ( 47.116 - 46.lo3 ) Die Kommunisten und Linkssozialisten haben Stimmen, das sind 53 %, dazugewonnen und seit wonnen. LINE GUTl 1 24 2o 3 also 1959 ( 0 ) ( 24 ) ( 21 ) ( 3 .) seit 1957 - 9,920 - 5.226 Stimmenge- ..,...................,, ..,.,.,...,....,.. ,., ....,, ,,..,,., ,,,,11,.,.,..,.,.,.,,...,..... , ,.. ,...,,,..,.,,,,11..,,.,,, ,,,......,,....... ,...,.. ,....................,............... .................... .........,.., •..•. .• ,,....,,..... '"""'"'"'' ( Im i.1inter wäre dies allerdings nicht möglich gewes~n )·. I'.Jan muß n eidlos anerkennen... . die Regie hat geklappt. Ein unbe- ' j Am 6.d.M. besuchten Herren der Zentraldirektion und Ärzte der Pensionsversic~erungsanstalt unser Werk. Dieser Besuchs ollte den Zweck haben, die mit d.er Berent ung beschäftigten Ärzte und Beamten einen Eindruck von den Verhältnissen und Artei tsbedingungen ·in den Betrieben zu geben. fangener Besucher - und das waren J die: Ärzte - mußte den Eindruck bel(ommen, daß Rauch und Gase, die Y!ir gl2.uben7 daß solche 3esuche vorteilhaft sind, ai::)er nur dnnn einen 'NeTt haben, wenn 3i eh di e Besucher ej.n t2.t sächlichos Bild von den Verhältnissen m:1chon können ! Dies aber wo 11 ten scheinbdr einige Herren unseres 3~trieb€s verhindern. Schon lance ,ror der Ankunf·~ des Bcsuc he s öffn..:, ts r.11:m alle verfügbaren Fenstrs::' und Tore, um für gute Luftverhältnisse zu die Arb6iter in der •Halle pl agen, unbekannt sind! . Es würde uns nicht wundern, wenn ein Kollege, d lt, · wegen 8iner Schädigung seiner Atmungsorgane vor der Invalidisicrung steht 9 vom zuständigen Arzt der Pensionsversi eherung - der mit bei ·der Exkursion war - zu hören bekäme: 11 Ja sagen Sie, wo haben ßie Ihr .LJeiclcn h er, i m H- Bau der Steyr Werke könn en Sie sieh das nicht g,eholt h_abcn ! 11 11 Dort ist die Luft nämlich besser als in der~ Büros ! 11 ••••• ••• •• sorgen,. 00.000000000 ++++++++ - ------------------------ ----------------------------------------------- Herausgcb,:;r: Eig0ntür:1cr und VcrvL::lfältigung : Fraktion .:1er Gewerkschaftliche~ Einheit, Otto Tr eu 1. F.d.Inh3.::.t verantwortlich~ Otto 'rrc>.".11, beide Steyr - Joh1:u1112s~asse 16

DIE Lt..TZTE --_ 3 ~lUMNFR """"'"'"''"""''"'''""" "'"'""'"' ......... ... ,.,.,,,, ................ , ...... , ............. , .... , ... , ..................... ,, .... , .. , ....... ,,,, ......... ,, .. ,, ........... .. ............................... ,,.,,,, .. ., .. ,,,.,, .. ,. ,,.,,,,,, , .. ,,.,,, .. ............. ..... ,,,., der Zeitung II G<:::meinsam II beschäftigt sich in einem Artikel mit den Verhandlungserfolgen von 1955 bis 1960, DEr Artikelschreiber ko.rnnt nach Aufzählung der V€rschiedencn Lohnerhöhungen zu dem 3rgebnis, d2.ß der Ist-Lohn ( also der t~tsächlich bezahlte Lohn ) in diesem Zeitraum gewaltig g(;sticgc.n ist. 3s steht nun die Frage, hat sich der Ist-Lohn wirklich so sntwickelt ist der Reallohn tats~chlich in dem Ausmaß g est i cgen ? Nun wir wollen festst0llcfü, d2Ji es eich bsi den angegetcncn Lohnerhöhungen mcist um kollcktivvGr-- tragliche Erhöhungen der Mindestlöhne handelt! Diese Zrhöhung2n ·,ind ohne Zweifel ein Jortschritt, jedoch haben sie für uns im Steyr Werk keinE Lohnerhöhunß g•c'bracht, Tatsache ist,daß die Ist-Löhne in Steyr lediglich zweimal ( die letzte Lohnerhöhung nicht inbe·..: griffen ) - einmal im J~hrc 1956 u.c1 25 be zw. 3o Groschen, im Jahre 1960 um 35 Groschen für Akkordarbeiter erhöht wurden! Dü: R.egiearbeiter ebenfalls zweimal eine allgemG-ine Erhöhung, wozu noch bescheidene innerb0triebliche Erhöhungen koD1.L1en. DIE i t1 Artikel angeführte Erhöhung um 6. 67 % durch die Verkürzung der Arbeitszeit auf 45 )tunden, ist ebenfalls nur für die Regielöhner wirksam g3wordrn. ) Die Akkordarbeiter warten heuten o c h auf diese .A "b g e 1 t u n g ! . , •.• Also haben wir -· ausgcno1;;_!j"l8Y.!. die Erhöhungen der Vie i hn achtsr ccunera-• tion u.Hd Urlaubszuschu!3 - cc-i cl.en Akkordarbeitern eine 3rhöhung der Löhne um gaP..ze 6 o be zw. 65 Crrc-· sehen ü1 den angefi..i.h!'t2~ fünf Jahren! Ff·~ E!SERHOHUNGFN •.,,,1,,,,,,.,,,,,...,...,,,..,,..,,,, , ,,,, .,,..,,,,, ,,,,,,,,,,,...,., ,,,,,,.,,,,,,,...................,,,.,,,,,.,,,,,,,,,.,,,,,,,,,,,,,,, ,,,,,,, Wie haben .sich aber nun seit die s er:i Zeitraum die Prei se bewegt? Es ist ur,möglich~ all die Freise~- höhungen in diesen 5 Jahren aufzuzähl~n. Brotpr eis, Milchpre is einigenal e , }3 i e :r 9 Z i •·· ga r a t t e n ~ F 1 e i s c h , T e x t i 1 i e n , S c h u h e , Se i fen , Wasch p u 1 ver, u F e t t e und Ö 1 e , !( 0 1~ .L e :.1 , E i sen preise, Fr i 6 e ur 9 Xi n o , Tarife , St r c mi B a h n und A u t o b u s s G ! E:>.~-: höhung der Beiträge zur So" ..; a 1 v e r s i c 11 e r- u n f!, unc: so weiter! ... . . LE\STUNGSST EfG EPU NG ., ... ,,,,,, ,,, ,,,.,,,,, ,,,,.,,,,,,,,.,,,,,,,,,,,.,,,, ,,,.,, .. ,,,,,,, ,,,,,,,,,, ,, .. ,,.,,,,,,,,,,, .. ,,,,,, ,,,,, ,,,, ,,,., ...... ,,,, .. ,,.,,., ... , .. , .. ,.,,,,,,,,, -Jie ist im gleichen Zeitraur:1 die Produktivität gesti egen? , , .. • Das statistische Zantralamt gibt für die Jahre 1956 bis 1959 e ins Steigerung von 120 auf JAS e.n:- fUr das J&hT 1960 eine so~_:.he:. vo:n 7 ;' ' /~ . Iüt dieser Steigerung ging Ha11d in Hand die Zehrleistung u.n;::;c:r::;:r Kollegen . :Ui ese Lc i stungs.s ~..::; i c;eruab komr.1-f; wohl am besten zuEJ. Au f:;.:~:::'uc '.:'" wenn man die flkkor uvcr cUe .JS :.;.; vo1.:. 1955 und h E.:utG vsrglei cht. '.f:J·: c~cr Akkorddur chsdhni tt Männ er 195~:; -- l o , 18 S, so ist er 1961 - J.4?73, Dies ergibt eine Steige:runz~ ,,-~:~- 4, 55 s. -;,-enn man nm1 die j.:n Höc~";.3G-· fall 60 Groschen betra~ends ~oh~-- erhöhung abzieht, sind es noct, ir:@er 3, 95 S , diG l."'..nsere 1~k::~rr~_ -·· 2.rbEi ter i r;1 wesentlichej1 clu:rch :l:r e 1 f.; i s tung s s t e i{g@rm1g 1:::: 1.' br ü c.h t lJ '::.. o Oll • Ein Xollege hat 1955 an 6.<:Jr Dr-0}1bo.nk täglich loo Stiisk s:::.-1.1.eö ~·.-ül os erzeugt. Heute läuft r...och dc:~ sr:: l ba auf der gleichen MaschJ_ne,,,. 3.1::,e'""· haut s mG.cht e:c 120 Stücl;;: ! Eh1 g,r,- dere s Beispi al: Derselb5 :eil 8lf der gleichen Maschine 1955 - 265 Teile . . . heute 3]_5 ! .::..;..n ;.::; 1.:hv"lc~L e:;_~ nachte 1955 t äglich ~2 Teile. .. .. h eut e r.mß er schon über 15 iJ'.lC~cn! So könnten die Beispiele fo :c~:ge -- s et z t VI C r d e Yl , rria:1 nun di e ,-. ' .J._ .. -:, .... · ....... 1955 l aufenden P:i.•e j_s2tsig0rn:-;:3e:-j und die seit dicser:1 Z8:l.tr,1 ,.°'1L::t c_, -· stiegende Leistung jedes :::.,iTc-:::ln: m, eo haben die Lohneri1öhlJ_r. _sc::-,. <C~- -.. •- schliEBlich der erhöhte;;.~ .. !c~-~1_- . n achtsre:m:meration unc. t.:.i:,s l7 -·~ E'.t'..l.:c-- zu_schu sseL- nvr eins bescll ':'·: d . " :c.:c: Abgcl tune. , ; j edocll ['.0i!1C St:::.:,_ .• geri...mg des Re:::.l e tn kor:11:.cr:n (-:~(;··~:...·a c ::_'~. Anders si0ht dias a lle~Qi n ss j~~ den ?rofi ·c1:;r_ der lTn t .:sr:r,cl1r.c.:_:: .".ü.-:- . Hier g:i_bt die 1„ufsc l1lti::·selcrn._::; ,1er-: Volkseinkonrn.cns c_,~,x:-11che:1 .Auf.- schluß! ..... ... . .. ..• (_)

Von den lo7, 5 Uilli.::rüen Volks-- ei nkonmen 1959 fielen 66, 2 1.HJ.~~1. an Löhne und G- 1:.-llälter s,::i.:.:.·_tlic.'.'ler in Österreich Eeschäftiite~ ( einschließlich Generaldirektoren usw.) 39 , 6 L'iilliarden waren di a:: ur~ver - teil ten Gewinn8 in Verhe.ltni s vieniger Unternehmer. Pi N T [ l L wir haben nicht die Absicht,die Erfolge der Gewerkschaft durch diese GegenübGrstsllung zu schr.:.älern. Wir wollten c1.fä:1it nur vei·- DER polenisiert in der letzten Nw~oer seiner Zeitung gegen die Kodifikation d8s ~rbeitsrechtes. Diese Xodit ik>:tt5 on soll :i.n verschiedenen Punkten eine ..1-.r.1..YJ.äl12rung der Rechte dc:r-- 1cr-oeiter 8Yl di5 An-- gestellten bringen. So z.3. Abfe1~tigung bei I':L',ndi..gm1g s11~ -i{e6fall der Besti1:lf.1ung l..rbGi tsunfiihigkei t, dafür Berufsunfähigkeit wi c bsi · den Angeste:;.lten nsw, Nun glaub·c EGr-r Di.r;l . :i:.r,&_ . ;·~slde , d2.ß "tiese 1cngelegenhei t nic'.'."~t <:.ls eine des gleicr10n l,:e:tgens zu bc:;- trachtsn sei und Gleiches ~ur ~it Gl e ichem &J;f.'i28sen wer i::,n J,;2nn, denn diG Verschiedenheit ist in der Eigen3.1~t der Beschäftigtmgs- .o er k:T:Ü e b cgr Lind et . Di€:se hrgur:-,C;ntaU.on scheinen wir schon gehört zu haben, nämlich bei de11. Gegner- der KodiLLkation . • den UnternebLlern !.,,.. .. . Yiem1 sich die .,.,.ngcstellten ir.1 Laufe der Jg_}:~e VorteilG errungen baben1 so ist das in Ordn:n1g. ::Gie Arbeiter sind es :i.hnsn nicht neidi g . hindern , daß dur eh die ;,_rt des ~ Jcufzaigens in der II Gen2-insa..:.i 11 der .2indTuck etlt steh ·c -- w:1s uns . übrigens des öfteren auch von ~lands.taren · vo rgehal te1-: wird - dDß wir r:12h r b ek or:.;11en h aben; als wir in For.::1 höherer :Preise zu zahlen haben. Zines steht fest 1 w1d das spür en alle A:?:'be i ter und Ang(:,stel2.ten , der Anteil, den wir an der Konjunktur hacen, entspricbt nicht unserer Leistung! Wir Arbsitn&hli1er haben ein Recht, r::. 8 h r au::· Kosten der Profite zu verlangen ......,...... Die Erfolge der Arbeitn2hmerschaft - und dazu zählen s.uch die Angestell~an,- sind aQf ihre Wechselvvirkung 21.,1rüGk nr."\t:1::·S.:!. rr.:i~ cdn2r ii.ngl ei chtmg der A:..~b ei~.;e:c an die der Angest~l lten i□ ~uge eine~ KodifikatJ_on des Arbei tsre,.:;hT,St' wir:1 nicht nur arstcrer Gruppe ein Vorteil g0sch2, ff 0111 z cm.d ern c. ucn. fti :..~ d i c üngest2 l lt en V!',1.rd 8 dj_c:.:s V::-;rtcilc ur:.d - darü.te r hü1a u.s e::ine G:t1..~_:1d ls.gc zu ne1J_e:r.. ForderungcL und Er1·01g0n iJ:rir_-- gt:n, Zs V!2."!.'e ohne Zweifel wi..mc:1.:!hcnswert, di2sss ProblE:m ein..-ual in einer Sitzung des Zentralbe~riolJs·· rates zu cliGkutieren, Dies wjre für den .Anges t e 11 t en b? trieb Gr3.. t Melde ein besseres Fcrurn. gewesen als ö. i e Z s i tur\:s ! • , • • • Leider hat bis hevte Hcr.:c riielde an keine::..~ Sitzung des Zo:r:.-'.;re.lbetri eb srates t,3ilgenor,r:.8•: , VI TJ r i n g u s u i r b o ff e a 1 d~ 8 di e s a c }~ '.J l: :.. -2 f i..-=.. 1~ ::~ c:1 t. d e n I e s c h ä f t i - n g s 8 8 r k c a 1 e n z u c r: e n :.:. et . .. . .. , .. , . , . \iien:n hEm te v.1i:r ...rbe i tGr- ::üno .~nglc.:i chung fordern , so tst d.c::s un-- ser gutE:'S Rcclrc und wir tun ss auch nie ht m·;Lt s :::- :Eeeufung auf d.ie Ang0st8llten' ., ....... . :Es gäbe für Herrn I11gcnieur ~6lde noch viel w~chtigere un& f-U.r flie l1.rbei·~nEhr!tc1~ -Jm·:tbar-i2r0 lösen ! .,.,_ufgab en zu -- . -- ---------- - --- - ··-•--- - ··- ---~----·-------·--- --------------------------- ---- B e r i c h t 1 g u n ß : I :.1 ,:l Gl' l ü t,:~t-::- n ·, i,J r!r:: rir b--::::. t er- .\ 1). :::g :: .b c.; (r.1t:. r z l 'J 61 ) 2c 11 ,~ 2 i11 r:1. cn }3crtc11L 11 Ecsc~-11J~~~·~l1G8 E1"l~~cbni ,:: 1 ~ J:i:._c1-i·t i~} l1~ i 8011 ; :~ ·,.:,.o, •. e :: j_ .:; ::.~ r J:.ö:h;_:;_ng f'i_·r ;ckk•:.riJ.ur·ocit::r ~.fönn-2.r 1:),) ,J-r, f ::r t7 :'..'a - , L , ~-~ l+o L1 ro-- schcr1 ! ., f' • 0 „ 0 0 -. r O t' D : n II, C. D O O O ' •• ,. )

- 5 -· . t VOLKS /J, KT I F U 1\1 E RV✓ UNS CHT Daß sich die Christliche Fr~ktion ·in der erstan HUT:1I.1er de s St cyr - Yierks Kurier zier.11ich ausführlich und gehässig rJ.i t d en Korn,mnist en b 8schäftigt, ist nicht verwunderlich. Sie wissen nämlich genau, dY„ß es gerade die Koamnist er1 sind, die den wahren Charakter ihrer :i:Jission erkennen und auch aufzeigen9 da diese ja nicht - wie diE: SPO - durch einen Ko~litionspakt gezwungen sind und eine arbeiterfeindlich-3 Politik n i c h t mi tna cht ! Sie wissen, daß bei den Kor:ailunisten und bei den Iillhängern der Fraktion der Gewerkschaftlichen Einheit solche Prirasen wi 3 :!a t - 8 igen tum durch Volksaktien n icht verfangen! :Ss ist eine Unvcrfrorcn- :r- ·)-t festzustellen, wie Gs -di0 C11ristliche Fraktion tut, d~"'ß es h eute für den .,,..rbei t er nicht T..:. -'.)lI T nur illJ Lohn und Brot, sondern uns ~h treden und f;li tverantvrnrt 0 :n r,cht ! ivii t cü g ent ürier zu wer den, ist fi;;.r si e wichtiger, als Brot und Lohn! :Jie Volksaktie, dB sich d„er Kollege kaufen soll, ist ·für sie die Lösung ! . .. .... . ..... . N U N stellen w i r di E Frage: ·vier von unseren Kollegen hat schon so viel überflüssiges Geld , wr1 es in Volksaktien .2nzul egen ? wartet nicht· schon jE.:der Kollege auf eine hUSbezuhlung eiyr Pränie ( natürlich auch in Forn einer 1i.ktie ) un sich da:~1i t seinen Lohn 2twas aufbessern zu können ! . ... . . Zs ist eben leider n!:lch wie vor eine Tatsache, daß gerade in der fr.:i en ';ti r t s cha ft , die von den Gesinnungsgenossen der Christlichen beherrscht wird, der 11rbei ter iDr:1er noch ru1 B r o t und L o h n k ä ~ p f e n nmß ! Ebenso ist es eine T:1t sa che , daß selbst bei einem Besitz von Volksaktien, durch die .t1.rbeiterschaft das Mitbestimmen s ehr problecatisch wäre! Scheinb~r geht es den christlichen iirtikelschre i b,2rn r.ü t den Schreiben und Reden besser als beii..1 Rochnen. Sie hätten nänlich nur c"inr.1al folgendes Beispiel durchrochncm r.:üssen: Bisher hat die Steyr&r ~,.rbci terscho.ft zweir;ml c ine ai.kti e z1Jn ~Jennwert von je S loo.-- f.:rh.::üten. Dies ergibt eine runde Su::1..TJe ( bei 8000 .ü-rbei t nehner ) von 1, 6 Millionen S. Glnubt nun die christliche Fraktion in Ernst, daß die ürb ei t nehner - schaft bei einen li.ktienbesitz yon 1 , 6 :'iiill.r:'litbestin.::,en zu können, wenn das derzeitige itktienkapi t al run-l: e 320 Mill.aus:oacht. Allein so betrachtet, ~uß doch allen klar sein,daß d8r Weisheit letzter Trunpf nicht die Volksaktie sein kann, v1obei es noch eine Raihe Argunen t e gäbe , die das Schlagwort der Mi tbesti nnung ad absm~dlm f ühr t . ) WER DENKT HIER .MEHR· OSTlR RE\CH ~SCH ? Bein Lesen des r„rtikels II Di e •:io.hrhe i t über Belgien II in der neuen christlichen Werkszeitung ~uß LlBn sich wirklich~list die Eing2ngs gemachte Feststellung ihrer Durm;ihci t entsprungen oder i st e s tatsächlich sin _,,,_usbund der G-eneinhei t ! Sie gl::mben fcststelle1i. zu ::iüssen, . daß die Kor111unisten Dicht fähi g s ind, öste rr·eich i sch zu denk en! "ilir n e hi.--::,en ,_m , d2ß icr 1~rt i kel - s chr EÜb3r __noch jung ist und di e Geschichte Osterreichs nicht kennt! Di€ Geschichte h·1t nä:nlich gerade das Gegenteil bewi0sen! .als 1934 die österreichische Dc.:::iokrcitie von den gleichen Leuten, die houto ><) frr::.gc n den Steyrer-~erkskurier schreiben, vcrgaw2ltigt wurde, waren es österr. Konr.1unisten, die iD Verein r:üt den alten Sozialisten die De:nokratie ve r teidigt en ! 1-1.ls 1938 Öst er r eich von den Nazis ausradiert wurde 9 war en es wiedor die öst2rr.Koonunisten,die di e gr ößt en Blutopfer zu gebon hQtten . . U~ ja ~agt es 1iese Fraktion 1 di c in ihrc:n Reihen Exponenten (Betriebsrat usw.) hat,dic si~h freiwillig zu 'den To t r;;ngr e.b er n Os i:; ern , i chs 9 zu j encn ~~ördertruppe.n, über dGs.scn Chef Eic'.'."n:1ann jetzt Gericht gesessen wird, gen-.::l de t hc.tb en , d i e KoD..:..11uni sten c.12 nicht österreichi~ch zu beschi~pfcn! Jene christliche Fraktion erl~ubt s i ch a as , die i n i hren.Roihen ei nen

-6 Vertreter hat, der österreichische Widers tsmd skäDpfer , SoziE"liste:n, Koornunisten - ja sogar seino jetzigen eigenen Gosinnungsfreunäe durch die Ks.r:üne der Konzentrationslager jagte! .. . . ... Hier zeigt sich wL:;der einr.1:tl mehr der wahre Chari::.ktcr de;r 11 Chris tli©h6n 11 , die nicht sirn:2::!l die Pietät. ::tufbringen, einen Toten - auch wer..n er ihr Gegner -,v:::.r - in Ruho zu lassen. Sie ~oinen besonders witzig zu sein, eiLen Kol1 egen I".Ü t ' Lurm.nbas Busch;:1c:nisrcm ' - wie sie es bezeicr..ncn - zu vergleichen! Jenes Lu.cu.::-ib::s, :ier ~:::0:hr 1\1anieren,als so ;;1·.:nch.:-:: 'Christliche' haben, b esaß tmd der dGr chris-'.:lichen Mörderh:.:md . des belgischer_ I:c:pit 2.l s Oll PARI T f-\ TI SC 1-{E wenn sie eine Lohnforderung zu behandeln h:-.i.t, De: wird un jeder: Groschen gerauft, da wird k~lkuliert, werden Sta~isti~en d~rchstudisrt und kret.r,1'pfh'..1ft nach :Töglichkeiten gesucht, die Ford2run6sn Gbzulehnm. DiEo selbe II P::1rit~itische " kann aber sehr großz-J5ig .s,ein - :::.llerdings nur bei Preisarhöhungen der Unternehr.1er. ·Das zeigt· z.B. die Erhöhung der Friseurpreise! Ohne lcng zu feilschen, hat die P~ritätischc den Friseuren pro He.c.1.rschnitt 8i_nen .. zU,D Opfer gefallen ist! . . ... . . . . .,1 Eines sei den Schreiberlingen ~ ges agt , ti b er Lu □ u □ b a w ird man noc h r e d·e n und die K o m n un ist e n -w er a e n noch sein, w e n n v o n d e n C h r i s t - 1 ich e n nicht s 2n d e - r e s □ e h r ü b r i g s e i n wird, a 1 s die Erkenntnis bei a 1 1 e n n r beit er n, d 3 ß die c h r ist - li c h e Fr ~ kt i o n e in Knecht ihr er He r.r e nd e s K a p i t a 1 s i s t ! Eines sagen wir der christlichen Fr:::ktion noch und. ds. h:-:be11 sie recht: .i{lä.fft weiter, die Kc:-.rawane zieht :=mch ohne Euch w.eiter ! .. · Preis von S 12.-- gestattet. Tias dies nicht notwendig wRr, beweist die TatsachE:, da} jie übcrwic:igende ~'!Ghrheit der Friseure di -:;se: Möglichkeit überhaupt nicht oder nur t eilwe:i.s e au sgenützt h .:it • Erst jetzt - nach 2 Jahren (wnhrscheinlich zufolge der :='euerLmgswellc) r.wchen d·ie· Fr·isouriYteister von di .ss en Recht Gobr rmch. und setzten die Preise ouf das Niveau auf dGD sie nc:~ch Jinsicht der Paritätischen schon vor zwei Jahren stehen so11ten! ........ • NUR U BE ·RH U DE LN "''"''"'""................... ."""""'""""'""""' ........... .,,.,..,,,,., ......................... ..........................,,,.,.,,,,.., ,,., ,.ot,tn+ i,1 ,,.,.,,. ,.,., ,.,.,,,,.,.,,,.,,,.s,t1,..,.,,. scheint der Grunds2.tz der Be.- Gerade jetzt, nach Erhöhung der tric.bsratsJJehrhsit zu sein, wE.:nn Krunkene;elder - die der:1 Unt~rnchLe.r es, sieh ur1 :li e Fr '.l.go d o:r Bcz:-hlung große Be träge e.n Ent ;el t 0i nsp2ren der drei T-=:ge K,1rcnzfrist handelt. helfen, wäre G-elegenheit1 dies e Mindestens 150 . ooo :ce:t allcrb ei - Prag e einer Regelung zuzuführen! ter in ganz Österreich 11.:-ben sich Daher f o r d e r n wi r i n bereits die Bezahlunc:; ·lcr drei I n t e r e s s e a 1 1 e r K o 1strittigcn Tage er kä; pft . Nur 1 e 6 E n die Betri&bsrats,:ehrheit ) Steyr - früher als Bahnbr8cher auf, in dieser Sache e n. d l ich sozis.len Fortschritts bekannt - di E: I n i t i c:. t i v e zu crgreife::n. hinkt hinter! nach! . , " . , . . . • Es ger..t nicht nn, daß in der Ho ehDabei ist di es eine sohr· be- konjunkturzeit .iie Kollegcn.c1.::.uernd d cutende üni§;cl 2genhs i t 9 hunder te auf Kost en jer Profite beno.cht ci:- Kollegen leiden unt0r :tiesc::r Härte. ligt werden! ...........• Öff_cntlicho Vortr ä.ri:0:_ _ 21 .4 . 61 11 SibL:.ri-..:-n heut<.; 11 ; 2c, Uhr ;,rboitcrkr,nncr St"'yr .Fi.,.:Lr0ilt: Botsclrftssclcrcthr P. Dorowins]ci. 25. ,; . 61 11 -·~1tcs um1 rn.:u:s Chin.,..,_ " Lichtbil:lcrvortr~ von P1'of .Dr. Con2t~'.ntini, 2o Uhr ;,rbci t orlc:.Dncr St'-·yr

-8 ~-11 E N-S-C H WELTRA.UfVl .... ,,,,,.,,,,,,,,,,..,,,.,.,,.,,,,,, _,.,,,,,,.,,,,,,,,.,,,,,,,,,.,.,,,,,u ,,,,.,, ........ , .. ,,,.,.,.,,,,,,,,,..,,,.,.,.,.,,,..,,u, ........... ,,.,,,,,,.,,,,,..,,,,..,,,,,,, ...................... ,,,.,,,,..,,,,,11,1"'''"• .. •• ......... .,,.,,,,,.,.,,,,,,,1,.,..,., .. ,,,.,,,,,.,,.,.,,,, EIN K OMl\.1 U N IS T "'""'"""','''"""'"l"""'''""""'"', ''"'''"""'""'""""'"'"'""""'"''""'""'"''"'""""'"""''""""'"'"'"""'11""'""""~'· '"'"""'.''''"'"'" Do.s Z0i tal ter der ·b_;mannt en -.Ycütro.unfahrt ha t r:n J.U ttwoch , den 12 . April 1961 bogormon . Al s erster Mon~ch ist der 27 jährige sowje tische Fli es0-rnajo r Alexe j0witsch Juri Gag a r in von einen Flug in den ,ifcl trnun wohlbcho.l t en uncl. ;:::ichcr vlie<LJr zur :Cr de z1.,u•;_.;__c:c:;ckehrt ! • , ••.•.• Dor Start J.e,r nchr stufigen Rau□r:-.ketc ·vorli c;f erfolgr c:i.ch, 1...md na chdor.t die e:r st G kosr::ir_;che Ge sch 0Nindi r~kc i t erreicht w::i.r und sich di e l et zte Stufe -der Träger - rakete gel öst lrLttc , bego.nn de r· frei o Flv.g c1o s . Sput:nilrn o.uf der Bo.hn un 11i8 Erde . Die F,rdunl.:::uf zci t des S-;;mtnik 11 'i/ostock 11 b2trug 89 ,1 :Minuten . Dns :i.i.:::1.umschi ff wog ait cl e1'1 R:::i.unfr'.hrcr 4725 Kilogro.r1I!l, di e l ctzto Stufe dar Trtigarr~kotc nicht nitcün;se rcchnet . ............. 0 E 1\ 11 ............ _ . I' r R I r.· c l N Mit d~r Piloten G::i.g~rin bcst.1.nd r1är.i.r~nd dos Fluges z\·:oi - scitir-;e: ?unkverbinclung . · · Uit Hilf~ cinos radiotol e- ~etrischcn QDd eines Forn2eh - . systc.:ns wurde der Zust:-.nd des ru1unfo..llr crs v.rihrcnd d es Fluges bcobn.chtet. Der ?.~unfc,hrer Gag .-...rin hc„ tto den Einflug in die Krei sb.::.hn befriedigend übo-r st,".ndcn und. f"i.ihl t c si ch 1'!3.hrcnd des Flu0CS ?-Ut. . ·Di -:: SystonG, die· die crf or dcrli chcn Lcb-.:.nsbcdingungon in der Knbino g2w1hrlci stoton, funl-cti oni ortcn norr.1c~l ! • •• , , •• • Von Bc::r-d ctos RauD.schiffcs nGldctc der Pilot, Mo.j or Gc\g:1rin , et.l s Gr sich üb,.:;r Südc.n0rikc. bcf cmd. : " Dor Flug v2rltiuf t normal, icl: fühle T!lich gut ! 11 • .••••• • B~ld. lnndctc er wi cdor wohlbc~vü tcn n.uf dor Erde ! DIENST BA.R ···••·"'''''"'"'"'"' 1"'''"'"'"'''''"''''''''"''''''''''''" ''''"""'"''''''"'''''''''"'''"'''"''"''"'''''"'''''"'·· ........... ,,,,,,,,,., ... ,,,,,,,,.,.,,,,,,,,, .... ,,, ........ , .. ,,.,,.,,,.,,,1,,1,,,,,,., .. ,,,,,,,,1,,1,,,, ... ,,.,,, ..... . D,.Jr Flug des R~ur1schiff c s sc:i, 11 di ::. e:r stc eow jctischc Sch\"1:0 .lbu iI'.1 Losnos ", sn.ßtc Chruschtschow. T e V 0 u n b -ö C h 11. -r J.Il- ß d i D _s 0 n i 1c s G s C s t _.._ Yl i 1 in c1 s 0 \V C i h r i t t C n n d G C i n 0 lJ. 1 011 g G :-.\ ß \ t Sow jct i schc Mcrischsn 17·1..)r dcn f'.U<lh·wci t or rmf unor schlosscncn BcJ1ncn in don Kosnos fliq~0n , ihn_ erforschen , L-r:1or woi t er in d ie Gchcirmissc c1€:r JiT::i..tur oindrin{';6rL u:..1.Cl Si.J den ] 1I..::.nschcn , suinc,o >'ohl? d e:.1 Frieden di cnstb::-.r ~J.::-,.ch cn . s o. l C h C z C r s t ö r u n ,.,. b cn ::',,- 11 z u r i C l: t C: n,. d et ,1 ,., ' . 1 l c n r, ß n '.'.. h n C n z u r H b - \. ~ r ü s t u n g i.J r g r i f f G n ,,y 13 r d G n n ü s s (; 11 • • Cl O • e D i C. 1. 1 1 g 0 n 0 i n e und " J ('.' d G IJ li' r i e d on 1 1 t ä n r:1 i g C ' b - y 0 s H r ü s t u n ,... u n t or ~ t r -2 ngf:, ;-:, ) ) d i C 11 S t b n. r U :--. C h \J n ! 11 sagte Chrue-clltschow. r • >.J t C r i 11 t (; r 11:'.. t i 0 n 8. 1 C r 11 D i c s o w j c t i s c h c_ n M e 11 s c h c n D o 1 1 o h nicht, J~ D di o R ~ k o t~ G 11 , d i e ;·1 i t S O V C r - b 1 ü f f o n c1 c r G- o n. C'.. ui 5 k: ~ i t d. r: s v o n S C h e n et U f g G O t e P r o g r n u ~ c r f li 1 t o d b r i n 5 c n d c P i'1 1 1 r (, 1 8. ,.., .. 11t e n , eht c n t r _..,__ ß c 11 • '' • , •••• • • • 11 ·d i r v, c n c1 o n u n f; nochnn 1 s nn d i c R o g i 0 r ung end(, r g ~ 11 Z G 11 W 0 1 t: ~ i s s o n 2 c ~ , ~ t ~ n d i:C 0 11 .,_ l, r 0 1 1 e i ,... ._-, t ,1 C r 'J (, g z u D d n. u G r h , ::i. f t C. n F r i (; d e n z ',"! i s C h C 11 den V Ö- 1· lc C r n " • • 0 0 c, • D;,_nn w,..,ndt..J s ict. Chrus cht schow ~.n G--'.,r~'"'..rin undt Giltc ihr.1 c1ic Verleihung d~; Ti tel s c in0s Halden d~r Sowj~tunion- r.üt • 11 Sii... orh".l t ~n "'.l s e:rstor .-.·LlCh :5.1.Jn Ruhncsti tel . ' _:hl trc.ur2f li0g~r d(.r UdSSR "• In Mosk"..u wird ~ il10 Büst~, d0s Hsldcn -:,rrichts:.t und cino 0rim1crun_-:sQcd~i llc wird gastifta~ w0rd~n.

., . - 7·-. V-/ ERKSRENTE LRST tv11T 65 ....,•. ,,..,,.,,,,.,,,,.,,.,,,,,,, ,,,,,,,1 ,,,....1,,..,..,....,,,,,,,,,,,,,,.,,,,1,,,,. ..,,.,,,.,,, ,,,,,, ,,,,,,, ,,,.,,,,,,,,.,.,,,,,,, ,,, .,,,.,, ,,,,.,,,...... ..,..,...,, ,..,,.,,.,.. ,,.,1,,,,,,,,,, ,,,11,,,,.,,,,,,,,,,....,.,....,..,,,,,,,, ,,..,,.,,,,, ,, ..,, ,,,,.,,,,,.,,,,..,,,, ,.,,,,,,,,,..,,,.,,,,.,,,.,,,,,,,, In der Frage der Gewährung der die Rente gehen können, ihre WerksWerksrente tei Eintritt der Früh- rente verloren-hätten. Doch kann rente hat die Firma nun ihren diese Abmachung als nicht endgültig Standpunkt, der darin best c1.nd 9 daß tet racht e t werden . sie die :ileinung vertrat, cl0r Kol- :':::in. Arbeiter, der 25 Jahre oder lege, der die Frührente 1n il.nspruchmehr dem Betrieb sein Können und niElffit, hat das rtecht auf di81forks-seine Arbeitskraft zur Verfügung rente verwirkt, aufgegebsn. gestellt hat, muß unserer Meinung J,me Kolleginnen und Kollcgcn 9 nach seine Werksrente bekommen9 die·25 Jahre im ~etrieb beschäf- gleich ob der 65 Jahre alt ist tigt sind I haben bei Eintritt in oder früher auf Grund der gesetzdie FrührGnte Anspruch a.ui' die liehen Möglichkeiten in die Rente Werksrante,wenn sie das 65 . Icbens geht. j ahr erreicht haben . Ebenso i:vird Die Arbeiterschaft hat sich die auf die Ableistung der Kündigungs - .: Einführung der :Frührente erkämpft . frist verzichtet. Sie kann und wird nicht verstehen, :ü t dieser AbI!lachung wurde zw<?-r daB man ihr sirren Hemmschuh auf erverhindert, daß alle Kollegen, die legen 1;vill, indem man ihr erst mit } uf Grund des Gesetzes frühor in 65 die Werksr ente geben will ! ....• Es lohnt sich G E \N F R ~< SC HA FTLI C H E E \ N H l l T zu W J.\ H L l N In der Brunner G·lasfabrik hat die Gewerkschaftliche Einheit seit violsn ;ahren die :;Iehrheit. Eine der wichtigsten Errungenschaften der Arbeiter der Brunner- Glas- _fabrik ist die Arbeitsordnung, aus der wir nachstehend einige Punkte ver öffentlichen: ~in1~ :Scstimmm1gen über die .Betriebsrente: ) .Bei mindestens lo j ä hrig e r Beschäftigung und Erreichung der Altersgrenze erhält jeder Arbeiter S 233.-- pro Monat und für jsdes weitere Di8.11stjahr S 13.--! ( Ein Beispiel: Ein Arbeiter, der 4o Jahre im Betrieb gearbeitet hat, erhält eine Botriebsrente von S 623,-- prc r.ionat ). Freie KohlG und Holz ---.---~. Jeder, der einen eigenm Haushalt führt erhält gratis 2 , 400 kg @ l)is 3. 600 kg Kohle jährlich und 3o kg Holz ! Wohnungs- und lichtzuschuß: Betriebswohnungen .sind frei ! Jeder Arbeiter, der keine Betriebs- @ wohnung bes:j..tzt,_ erhält au~er ~em gesetzlichen ~{ohnungszusch~ß · von S 30.-- pro J1!Iona t vom .betrieb S 22.--als Zinszuschuß una S 24 . -- als Licht zuschuß . F~~iche Ar bei t - gl cich8r .Lohn ~ Bei gleicher Arbeit u.nd gleicher Leistung gebührt weiblichen Arbeitskräften grundsät zlich di e selte Entlohnung wie den . ,.. • 1 :1:iann0rn . . .... u n d S O Z i a 1 i .;_:! l?. ll s ! .. ~c :'ID<) t' 1:t C r; C O~ll?(l$DCI.,. : uf • •••"'" '""''"I""' ''•• •• . . . . • " "'' "" ' " I'''''' ""•· " ''""'"''""" ''""'•""" >l•UI•'""'"' """'"'"''" ............ ,a.,,..,,,u" • ,,,,.,.,,,.,, ""·• •• '"''""'"''"" '"'........................••:""''"'"• ""' '"""'"'"" " '"''''"' ••..........,.,,,,,,,.............,;.,,,:

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