Steyrer Werksarbeiter, 15. Jg., April 1961

Von den lo7, 5 Uilli.::rüen Volks-- ei nkonmen 1959 fielen 66, 2 1.HJ.~~1. an Löhne und G- 1:.-llälter s,::i.:.:.·_tlic.'.'ler in Österreich Eeschäftiite~ ( einschließlich Generaldirektoren usw.) 39 , 6 L'iilliarden waren di a:: ur~ver - teil ten Gewinn8 in Verhe.ltni s vieniger Unternehmer. Pi N T [ l L wir haben nicht die Absicht,die Erfolge der Gewerkschaft durch diese GegenübGrstsllung zu schr.:.älern. Wir wollten c1.fä:1it nur vei·- DER polenisiert in der letzten Nw~oer seiner Zeitung gegen die Kodifikation d8s ~rbeitsrechtes. Diese Xodit ik>:tt5 on soll :i.n verschiedenen Punkten eine ..1-.r.1..YJ.äl12rung der Rechte dc:r-- 1cr-oeiter 8Yl di5 An-- gestellten bringen. So z.3. Abfe1~tigung bei I':L',ndi..gm1g s11~ -i{e6fall der Besti1:lf.1ung l..rbGi tsunfiihigkei t, dafür Berufsunfähigkeit wi c bsi · den Angeste:;.lten nsw, Nun glaub·c EGr-r Di.r;l . :i:.r,&_ . ;·~slde , d2.ß "tiese 1cngelegenhei t nic'.'."~t <:.ls eine des gleicr10n l,:e:tgens zu bc:;- trachtsn sei und Gleiches ~ur ~it Gl e ichem &J;f.'i28sen wer i::,n J,;2nn, denn diG Verschiedenheit ist in der Eigen3.1~t der Beschäftigtmgs- .o er k:T:Ü e b cgr Lind et . Di€:se hrgur:-,C;ntaU.on scheinen wir schon gehört zu haben, nämlich bei de11. Gegner- der KodiLLkation . • den UnternebLlern !.,,.. .. . Yiem1 sich die .,.,.ngcstellten ir.1 Laufe der Jg_}:~e VorteilG errungen baben1 so ist das in Ordn:n1g. ::Gie Arbeiter sind es :i.hnsn nicht neidi g . hindern , daß dur eh die ;,_rt des ~ Jcufzaigens in der II Gen2-insa..:.i 11 der .2indTuck etlt steh ·c -- w:1s uns . übrigens des öfteren auch von ~lands.taren · vo rgehal te1-: wird - dDß wir r:12h r b ek or:.;11en h aben; als wir in For.::1 höherer :Preise zu zahlen haben. Zines steht fest 1 w1d das spür en alle A:?:'be i ter und Ang(:,stel2.ten , der Anteil, den wir an der Konjunktur hacen, entspricbt nicht unserer Leistung! Wir Arbsitn&hli1er haben ein Recht, r::. 8 h r au::· Kosten der Profite zu verlangen ......,...... Die Erfolge der Arbeitn2hmerschaft - und dazu zählen s.uch die Angestell~an,- sind aQf ihre Wechselvvirkung 21.,1rüGk nr."\t:1::·S.:!. rr.:i~ cdn2r ii.ngl ei chtmg der A:..~b ei~.;e:c an die der Angest~l lten i□ ~uge eine~ KodifikatJ_on des Arbei tsre,.:;hT,St' wir:1 nicht nur arstcrer Gruppe ein Vorteil g0sch2, ff 0111 z cm.d ern c. ucn. fti :..~ d i c üngest2 l lt en V!',1.rd 8 dj_c:.:s V::-;rtcilc ur:.d - darü.te r hü1a u.s e::ine G:t1..~_:1d ls.gc zu ne1J_e:r.. ForderungcL und Er1·01g0n iJ:rir_-- gt:n, Zs V!2."!.'e ohne Zweifel wi..mc:1.:!hcnswert, di2sss ProblE:m ein..-ual in einer Sitzung des Zentralbe~riolJs·· rates zu cliGkutieren, Dies wjre für den .Anges t e 11 t en b? trieb Gr3.. t Melde ein besseres Fcrurn. gewesen als ö. i e Z s i tur\:s ! • , • • • Leider hat bis hevte Hcr.:c riielde an keine::..~ Sitzung des Zo:r:.-'.;re.lbetri eb srates t,3ilgenor,r:.8•: , VI TJ r i n g u s u i r b o ff e a 1 d~ 8 di e s a c }~ '.J l: :.. -2 f i..-=.. 1~ ::~ c:1 t. d e n I e s c h ä f t i - n g s 8 8 r k c a 1 e n z u c r: e n :.:. et . .. . .. , .. , . , . \iien:n hEm te v.1i:r ...rbe i tGr- ::üno .~nglc.:i chung fordern , so tst d.c::s un-- ser gutE:'S Rcclrc und wir tun ss auch nie ht m·;Lt s :::- :Eeeufung auf d.ie Ang0st8llten' ., ....... . :Es gäbe für Herrn I11gcnieur ~6lde noch viel w~chtigere un& f-U.r flie l1.rbei·~nEhr!tc1~ -Jm·:tbar-i2r0 lösen ! .,.,_ufgab en zu -- . -- ---------- - --- - ··-•--- - ··- ---~----·-------·--- --------------------------- ---- B e r i c h t 1 g u n ß : I :.1 ,:l Gl' l ü t,:~t-::- n ·, i,J r!r:: rir b--::::. t er- .\ 1). :::g :: .b c.; (r.1t:. r z l 'J 61 ) 2c 11 ,~ 2 i11 r:1. cn }3crtc11L 11 Ecsc~-11J~~~·~l1G8 E1"l~~cbni ,:: 1 ~ J:i:._c1-i·t i~} l1~ i 8011 ; :~ ·,.:,.o, •. e :: j_ .:; ::.~ r J:.ö:h;_:;_ng f'i_·r ;ckk•:.riJ.ur·ocit::r ~.fönn-2.r 1:),) ,J-r, f ::r t7 :'..'a - , L , ~-~ l+o L1 ro-- schcr1 ! ., f' • 0 „ 0 0 -. r O t' D : n II, C. D O O O ' •• ,. )

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