Steyrer Heimatblatt vom 12. Februar 1943

Nummer 6 ketmatdlrM 12? Februar 1943 Der Züyrer: Das bei Beginn diese» Krieges vielen deutschen Männern und Frauen noch unbekannt war, ist ihnen nunmehr klar geworden: Der Kamps, den uns die gleichen Feinde, wie einst im Jahre 1914, ausgezwnngen haben, entscheidet über das Lein oder die Vernichtung unseres Volkes. _____________Proklamation zum 30. Jänner 1943. Steyrer ilodtridtien Appelle des Acichsluftschutzbundes, Ortsgruppe Steyr-Klrchdorf. Um den Luftschutzgedanken und i die praktische Betätignng im Ernstfälle auch aus dem I Lande zu vertiefen, wurden am 1 F«ruar in Weyer, am 2. Februar <n Grvhraming und am 3. Februar in Ternberg Appelle abgehatten. Nach der Eröffnung durch die jeweiligen Gemeinde- gruppenführer, für Weyrr Pg. Robert Busch, in Großraming durch Pg. Leppcn und in Ternberg durch Pg. Süßmavr, sprach Oberluftschutzstihrer Schilder aus Wien über die Ausgaben des Reichs- luftschutzes im jetzigen Lebenskampf des deutschen 'Volkes. Orgonisationsleiter der Ortsgruppe Steyr- Kirchdorf, Kamerad Kall, sprach über Fragen der Organisation, Ausbildung und die engste Zusammenarbeit mit der NSDAP. Hernach behandelte die Fraueniachbeorbeiterin der Ortsgruppe, Pgn. Grete Erber, die Aufgaben der Frau im Luftschutz und behandelte außerdem ausführlich mit eindringlichen Worten den jetzt verstärkten Arbeitseinsatz der WHD.-Sammeleegebnlsfe in der Ortsgruppe Steyr-Stadt im Atonal Jänner 1943 Die Ortsgruppe Stadt hat am Opfersonntag, dem 10. Jän- icer, einen Betrag von RM. 3637.15 durch die Haussammlung für das WHW. gespendet. Pro Haus halt RM. 2.34. Ein Rekordergebnis wurde bet der oueigenen Sammlung am 16. und 17. Jänner ndt . inem Betrag von RM. 18.518.75 erzielt. Auf den Kopf der Bevölkerung entfallen RM. 3 09. Das vorjährig« Lannnelergebnis wurde mit 30 v. H. !«b e r 1 ro f fe n. Vom Kriegswinterhilfswerk-Opferschießen. Das Op'erlchießen M w.« immer sehr gut besucht und -s konnten .wieder zahlreiche Anerkennungsurkun- -den zuerinnn» werden. Besonders erfreulich ist es, daß viele Angehbrise der HI. und zahlreiche Soldaten des hiesigen Standortes Anerkennungsurkun- den erhielten. Das Preisgericht hat die Monatspreise folgenden Schützen zuerkannt: 1. Preis (Preis des Kreisleiters) dem Kam. H. Nömayr der Krie- s,ertamerad'chaft Technische Truppen, 2. Preis dem Kam. Otto Schleyelmilch des NS.-Deutschen Marine- bundcs 3. Preis dem Dentisten Herrn Pampel. Vorlrag Über USA. und Japan. Im Rahmen der Derwaltunas-Akademie sprach in Steyr bei ungewöhnlich großem Besuch Viktor R. v. Meißner Über seine Erlebnisse in USA. und Japan. Land- rat Frisch weihte vor Beginn des Dortrages den Helden von Stallngrad ein ^rendes Gedenken. — R. v Meißner, der sich vor kurzem von Japan durch alle Gefahrenzonen bis nach Deutschland durchgeschlagen hatte, zeigte an Hand von zahlreichen tarvigen Lichtbildern zuerst Städte und Landschaften der Vereinigten Staaten und gab hie- ru kurze Erläuterungen. Die Stadtebilder Amerikas zeigen wohl giganttsche Ausmaße, aber auch die Sucht nach größenwahnsinnigem Getue, das sich In Unkultur, Kitsch und eiskaltem Materialismus bloßstellt. In diesen Ländern wohnen Armut. Pri- initioität und protzenhast wirkender Luxus hart neheyelnander: hier hat das Wort „Plutokratie" feinen verhängnisvollsten Sinn geoffenbart. Die ftädtefern« Landschaft wirkt exotisch und gewaltig .ugleich, und manches Motiv ist von geradezu berückender Schönheit: nichtsdestoweniger aber immer wieder fremd und rätselhaft anmutend Roch un- besttmmbarer wirken auf den Beschauer die Bilder aus Japans Landschaft und Kultur; und das Ge« heimnis fremden Wesens umwittert überall die Heimat jenes Heldenoolkes, das mit uys Deutschen um die neue Ordnung der Welt kämpst. Der Bor- trag hinterließ nachhaltigste Wirkung. A. B. Fußballbeginn In Steyr. Die beiden Steyrer Fußballvereine haben sich entschlossen, falls es die Witterung erlaubt, am kommenden Sonntag mit New Spielen zu beginnen. Gleich zu Beginn der Saison gibt es für die Sportplatzbesucher einen Leckerbissen, treffen sich doch die beiden Vereine in «'inem Freundschaftsspiel am Svortvlatz bei der Fachschule. Da beide Verein« die stärkste Aufstellung melden, ist auch die Gewähr für -guten Sport gegeben.. Das Vorspiel wird von beiden HI.-Mann- schasten bestritten. Näher«» aus den Plakaten. Heiraten. Karl P ä t t i n a e r, Ludwig-Maitzen» Slraß« 32, und Iosefa P ä t t i n g e r, Gleink 8; Ferdinand K r a m m e r, Gasselsdorf, derzeit ein- aerückt. und Rosina B e i d o, Schubertstraße 2/5; Hubert W ö h r e r, Steyr, derzeit eingerückt, und Margarete Reiß. Ennsleitenstraße 6; Wilhelm B a n g e r l, Steyr, derzeit eingerückt, und Paula Herbst. Krummau: Hubert Bärenreuter, Steyr, derzeit eingerückt, und Klothilde Stein- auer, Grünburg. Untergrünburg 93; Gustav Steinbauer, Wien, derzeit eingerückt, und Anna P ü r st i n g e r, Ternberg, BÜckengraben 17. Geburten. Rudolf Königswiese r, Hausletten 8, als 1. Kind; Adolf Garsleitner. Lud- wig-Maitzen-Straße 88, als 7. Kind; Hannelore Fornezzi, Walkern, Dietach 34, als 1. Kind; Hedwig Bittl, Fabrikstraße 14, als 2. Kind: Peter Span lang, Schlö^wiese 11, als 1. Kind; Aa Pfaffenberger, Hans-Domes-Straße 14, ol» 2. Kino; Helga D u z l e r, Kellaugasie 16, als 2. Kind; Helnmt F u t t e r e r, Fischergasie 9, als 1, Kind; Herbert B i tz i n g e r, Sierning. Pichlern Nr. 66. als 5. Kind; Walter A l ch a u e r. Her- mann-Göring-Straße 72, als 1. Kind; Wilhelm G «i b l l n a e r, Garsten. Buchbolz 6. als 1. Kind; Ernst Sellacher, Schlüsselhofgasi« 10, als 2. Kind; Kurt Preslmair, Schroffgasi« 13, al» 2. Kind. Sterbefälle. Johann P i r z l. Schroffgaste 5, 4 Tage aft; Johanna H a ck l. Sierninger Straße Nr. 156. 59 Jahre aft; Anna Krenn. Sierninger Straße 154. 67 Jahre alt; Johann Maurer. Sierninger Straße 156. 66 Jabre alt: Hipolit L i o l k o w i k i. Sierning. Werklager Letten, 47 ämerkreuMalier iprom wr Swec üj. Der vom Führer mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnete Ob«rf«ldwebel Franz Schlund sprach im Lehrlinasheim der Sieyr-W.rt« zur Steyrer Hitler-Iu-^no Der Vertreter des Standortältesten hieß den Gast in der alten Ei'en- stobt herzlich willkommen. D^r Führer des Bannes Steyr. Stammftihrer Meier, stellte den Jungen und Mädel den Ritterkreuzträger, der MWl einmal in der Hitler-Jugend war. vor und unterstrich die enoe Verbundenheit der Jugend mit den Soldaten. Oberfeldwebel Schlund sprach über all ^ein« Erlebnisse und Kämpie als Fluazeuafübrer an allen Fronten be» ietzioen Krieaes. Er übermittelte der Jugend ein Bild von Kämpfertum und Pflicht- .»rHHhtnq des deutschen Soldaten UN^ 'narnte sie an, den Soldaten nachzueifern und die Pflichten hier in der Heimat vollauf zu erfüllen. Rttterkreuztröaer. Oberteidwebel Franz Sch'und ist am 10. August 1913 in Heidelberg als Snbn eines Schießmeisters geboren. Zuerst in der HI und SA. tätig, trat er dann om 1. November 1935 in die neue deuttche Luttwaft« e»n. Zu Krieasbe- ginn nahm der iunge Flieoer om Feldzua in Baken teil und erhielt dort als Kamvfflieaer ^« Fetter« 'aufe. Dann foioten die Feldzüo« ae^en Norweaen. Holland und Belgien. Am 10 Mai 1940 wurde der tooker« Flieper mit dem EK 1 und 2 Kl. ausoe- rechnet. Au' Stuka umaelchult, nahm er dann am Feldzug gegen Frankreich t«il. Dort mußte er einmal hint-r den feindl'ch-n Linien notländen und 'chlug sich kamt seiner B^atzuna bis zu den deut- ichen S'rllvngen durch. Oberfeldwebel Schl"nd klag bann E'.nfotz« oeoen England. Der junae Fl'eaer i w'rrde 1940 in einem Luttkampi verwundet Es! folgten dann Einsätze im Süden, om Balkan und Jahre alt; Waltraud Edelbaue r, Reichraming Nr. 159, 7 Monate alt; Rosa Inseisbacher, Reichraming 175, 8 Jahre alt; Theresia Nieder- m o s e r, Bod Hall, Hehenberg« 39, 67 Jahre alt; Anna Menhardt, Sierninger Straße 129, 75 Jahre alt; Adolf Wrigner, Ernst-Feike-Straße Nr. 38, 5 Monate alt: Peter S ch i m e k, Gelegen- heitsarbeitcr, Gleinker Gaste 8, 63 Jahre alt. Eva opfert di« Dauerwelle Dreieinhalb Jahre Krieg hindurch war es Eva immer noch möglich, den Schmuck ihre» Haares kunstvoll in barocken Schnörkeln zu zieren und ielbst dem Haar eine ihrer Laune und ihrem Geschmack entsprechende künst llche Färbung zu geben. Nun hat der totale Krieg Eva einen Sirich durch die harmlos-spieierilche Eitel- kelt gemacht. Bon nun an sind Dauerwellen und Haarfärben verboten. Die Zeit ist zu ernst geworden, um für all diese Künste der Schönheit Arbeits- kräft«, die anderweitig nötiger gebraucht werden, sreizuhatten. Wir misten, daß kür Eva der Verzicht, sich herauszu-putzen, nicht ko leicht fällt, wie dies vielleicht der Mann obenhin annehmen will, aber sicherlich haben untere Frauen und Mädchen für die Notwendigkeit der Maßnahme volles Devständ' nls, wi« ja die Frau mich sonst in diesem Kr-eg« sti)on aus vies« ihrer bisherigen Vorrecht» verzichtet bat und im wahren Sinne des Wortes ihren Mann stellt. Unsere Frauen wären aber nicht Evastöchter, wenn sie n'cht aus der Not eine Tugend machen würden, und st« werden uns gewiß mit neuen, schicken, der Zeit angepaßt einfacheren Frisuren entzücken. Ernste Zelt — frühere Sperrstunde. Der Reichs- statthafter in Oberdonau hat ongeordnet, daß ab 150 John Steyrer Stoottheater . Zur Theatergeschlchte der Slndk Steyr Don Dr. Franz Pfeffer H. Im Zusammenhang mit den großen Reform« bestrebungen, die durch den Nattonoltheatergedimken Lessings und Joses 11. gekennzeichnet sind und das deutsche Theater auf neue geistige Grundlagen stellten, beginnt in der zweiten Hälfte des 18. Iayr- Hunderts die Zeit der Theaterneubauten, die als würdige Henne der neuen, gehobenen Schau» spielkunft an die Stelle der Hütten der Wander- truppenzett traten. Vielfach wurden die unter Kaiser Josef II. aufgehobenen Kloster- und Spitalkirchen als Theatergebäude verwendet, so in Ried (1790). Braunau, Wels (1829). In Steyr wurde das Kloster der Cölestlnerinnen (seit 1782 Ursulinen) in der Berggasse, das 1784 geschlossen worden war. 1786 von der Stadtgemeinde samt Kirche, Loretto- kapelle und Garten um den Schätzungswert von 8500 H. übernommen. Bald nach der Erwerbung wurde die 1676—1681 erbaute Kirche als Theater benutzt; am 30. Juni 1789 wanderte bereits die schöne Bühnenausstattung die ein gewisser Eibel seinerzeit dem Garstner Dilettontentdeater zu Ausführungen für das Ärmeninstitut geschenkt hatte, in das neue Tbeater. Am 7. Oktober 1789 fand anläßlich des Sieges bei Focscmi eine Festvorstellung bei freiem Eintritt statt. Im Auault 1791 bittet der Linzer Turnermeister und Tbeaterunternebmer Franz Glöggl, der neben dem Linzer Vandestheater auch die Theater von Salzburg und Passau vorüber« gehend führte und den ersten Linker Bllbnenkon.zern schuf, um Überlassung des Stenrer Theaters: eine Erledigung diese» Ansuchens fehlt. 1792 wurden kleiner« Arbeiten im Theater vorgenommen, in dem die Stenrer DUettanten seit 1794 fleißig spielten. Der Kirchenraum blieb aber zunächst nur notdürftig als Theater eingerichtet; man hatte jedenfalls die gar nicht in den Raum passende Garstener Bühne mit den Dekorationen einfach in der Kirche aus« gestellt Erst im Jahre 1796 erfolgte der eigentliche Aus« bau und die fesLiche Eröffnung des Theater». In der Ratssitzung vom 17. Februar 1796 begründete Magtttratsrat Schellmann die Notwendigkeit des vollständigen Ausbaues des Theateraebäudes damit, daß schon durch mehr als ein Jahr die Stenrer Schaubühne „durch einige hiesige Herren Dilettantin dergestalt emvorgehoben worden sei, daß endlich der allgemein« Wunsch rege gemocht wurde, diese» Thäter in einen-ordentlich und regelmäßigen Stand bereust« lleu'. in Afrika, wobei sich der Flieger wieder besonders hervortat. Am 30 März 1941 wurde ihm oom Füh- n>r das Ritterkreuz des Eilernen Kreuzes verllittu-n. ftitiertreuztrdger Oberstlotvcbd Franz Schlund (Attiy.: E. Zöllner, HI.-Bildstelle ) 17. Februar die Polizeistunde (Sperrstunde) im Reichsgau Oberdonau für Gasthäuser um 22 Uhr, an Samsragen um 23 Uhr, für Kaffeehäuser um 23 Uhr, an Samstagen um 1 Uhr elntritt. In LIn.z, Wels und Steyr kann für Durchreisende (nicht für Ortsansässige) ein Kaffeehausbelrleb auch außer Samstag bis 1 Uhr oftengeholten werden I Außer an Samstagen ist in diesen Kaffeehäusern i der Konsum, auch gtttgebrachter, oltoholtscher Getränke verboten Verbesserungen für Kriegsbeschädigte. Arbeits- verwt'ndungsiäbig« Versehrte erhalten ab 1. April kostenfreie Heilbeyandlung auch für eine nicht auf Dienstbeslhädtguna zurückführende ' Ge'undheiisitö. rung Auch die Angehörigen dieler De>chädigten erhalten frei« Heilbehandlung und werden hiezu oom Reich gegen Krankheit versichert. Ferner wird die im Jahre 1934 für die beschädigtest Frontkämp'er des ersten Weltkrieges geschaffene FrontZulage mtt Wirkung ob 1. April für dle Schwerkriegsbescyädig- ten von 5 RM aui 10 RM erhöht. Weiser ZungschweinernarA am 6. Februar 1943. Austrieb 431 Stück Jungschwein«. 5 bis 12 Wochen alt, 9 bi» 20 Kilogramm schwer, per Stück 35 bis 76 RM., verlaust alle; Läufer 65 Stück, über 12 Wochen bis 5 Monate alt. ab 20 Kilogramm und darüber. Preis per Kilogramm Lebendgewicht 3 bis 3.50 RM., verkauft alle. GesaMtattftrieb 496 Stück. Marktoerlauf sehr lebhaft. Handelsrichtung Oberdonau. Vorschau für die nächste Woche: Auftrieb 500 Stück. Qualität glelchblelbend. Nachfrage sehr gut. Preise unverändert. Im März 1796 wanüte sich der Magistrat an das Kreisamt Steyr um Bewilligung zum Umbau und wies darauf hin, daß in dem Gebäude „schon seit einigen Jabren her ein Theater (-Bühne) wirklich stehe" und bei den bisherigen Spielen benÜtzt wurde. Ganz im Sinn« der josefinischen Theoterreiormen betonte der Steyrer Magistrat auch die staatspoli- tische Bedeirtung der Theaterförderung: „Da ein anständiger Belusttgungs Ort das Vergnügen des Publikums, somit in gewisser Rücksicht auch dessen Glückseligkeit befördert, so wird bei jedem gesitteten Volke selbst von Seit« des Staates das Augenmerk darauf gerichtet, dem Publikum auch zu dieser Gattung ^...^«eliakelt eine kchicksame Gelegenheit zu verschaffen". Durch den Umbau sollte die Bühne den Ausmaßen des Innenraumes entsprechend erhöht werden, damit Platz für den Einbau der bisher seklenden Theatermalchmeri« gewannen werden konnte; der dadurch weiter beschränkte, ohnehin zu kleine Zuschouerraum sollte durch den Einbau von Galerien und einiger Logen erweitert werden Der Umbau wurde bewilligt, die Stadt Ichoß 800 fl. vor, stellte Bauholz und Fuhrwerk bei, Steyrer Bürger schenkten 50 fl. >md Einrichtung»- gegenstände Ein Hauptförderer des Theoterumbaues war der theaterfreudige Fürst Lambera, in dessen schloß selber häufln Aufführungen statnonden; der Fürst räumte dazu sein Sommerhaus im Hofgarten ein. Meist wurde Lamberg zu seinem Namenstag mit einer FestauftÜhrung geehrt r lo spielte man am 3. November 1817 tm Schloß Salier!» Oper .Die Höhle des Trophonio" Für das neue Stadttheater ließ der Fürst das Proszenium, den neuen Hauptvorhang und zwei vollständig« neue Dekorationen auf fein« Kosten malen Er schenkt« auch Kostüme und andere wertvolle Einrichtung. Stadtbaumelster Franz Huber führte den Umbau durch, die Baukosten betrugen laut Voranschlag 148 fl. 28'/, kr. für die Baumaterialien und Arbeitslöhne. 135 fl. für die Maurerarbeiten. 644 st 52 kr. für die Zimmenneisterarbetten und 87 fl. für die Tischlerarbeiten. Beim Umbau wurde da» Steinpflaster und die Marmorvertleidung entfernt Das nunmehr vollständig au »gebaute Theater wurde zu Ehren des Fürsten Lamberg an dessen Namenstag, am 16 Mai 1796 um 5 Uhr nachmittag» mit der Over „Ziaeuner" von Neefe eröffnet. Nach dem Tagebuch des Besitzers der ^-rrswatt Ramlnodors bei ^'«nr. der a»ch k»'n» Theaterbesuch« in Linz und Stenr von 1794—1798 aufzeichnete, war da» Tbeater bei dieser Festausküh- rung zum Erdrücken voll. Zur Eröffnungsvorstel- sung hatte man die Gesellschaft des Drin'ivalv P r o b st berufen, der somit die Reihe der Direktoren des neu-m Hauses einlettet. Das neu« Stadttheater wurde von der Gemeinde an Theaterunternehmer verpachtet, die bier regelmäßig in den Dintermonaten spielten: die Spick- rett besann im Oktober, November, manchmal auch nitternteuj träger aus Steyr Erfolgreicher Staffelkapitän der Luftwaffe Der Führer verlieh aus Vorschlag des Ober- i besehlshabers der Luftwaffe- Relchsmar'chall G8- r:ng, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes on Ober- ieulnani P u ch i u g e r, Stoffelkapitätt in einem , Kampigeschwader Oberleutnan: Puchmger, an> 29 März 1919 in Steyr geboren, hat sich als Einzclkkämpser wie als Staffelkapitän im Mittelmeerraum, in Nordafriko und besonders im Kampf i gegen dle Sowiotunion durch vorbildliche Tapierkert ! bewährt und namentlich im Einsatz gegen Erdziele I bedeutende Erfolge errunoen. Am 27. Juli 1942 : war Ihm das Deutsch« Kreuz in Gold verliehen i. worden. (in Beispiel von Bpsergesinnung! Ein» Steyrerin spendet dem DRK. 500 Reichsmark Welches Echo der Opferaang der Helden von Sla- lingrad In unserer B'-völkerunn geiund?n hat. beweist wieder ein Bytipiel aus Sieyr E ne ästerr Frau, die-unbekannt- bleiben will, ha' au die Sam- molsteü« für Sanderipenoen kür das D.".itlck)«' Rote Kreuz 500 RM. gesandt und kkazu folgendes Schreiben gelegt: „Um für di« Wiedergeiundung unterer tapfersten. Kriegshelden mein kle'nev Scherilein beizutrogest,' widme ich dem Deutschen Roten Kreuz den Betrag von 500 RM War ja meine Freude un'aabar groß, als der Lautsprecher gestern mittags die Errettung von 47.000 der heldenmütigen Kämp'er von Stalmgrad verkündete Wie schön bewährte sich da die treue Kriegskameradschaft durch urVcre todesmutigen Transnortstieger' Wahrlich, wir Deutschen können mit R^li stolz out untere Wehrmacht 'ein! Hest Hitler! M P., eine alte Frau, die sich nir unseren harten Sci^cklalskampf noch rege lnteresilert." Rus den RtiegerhameraBltltasten Bei dem am 7. Februar abgehallenen Appell der Kriegertameradichast Dragoner überreichte Ka- merav Ätmchhuber dem verdienstvollen Kamerad- lchafisiührer-Stellvertreter Po. Retzl das ihm vom Reichstriegerführer Gen. d. I. Reinhard. z^-Ober- gruppensührer, verliehene Ehrenzeichen 2. Klasi« des NS.-Reichskriegerbundes. Kreis>chießwarl Pg. Hans Bast überreichte veini Apvcli der Ärtllleriekameradichast den Kameraden Schacherm a yr und H e t tz m a n n die silberne Ehrennadel jür bejonders gute Schiehleistungen. Aui dem Appell der Hessen sprach der Kreispro- paganda-Obmann Pg. Maurer ausrüttelnd Über Slalingrad. Dem Kameraden Z ö h r e r. der an diesem Tage die silberne Hoch,zeit feierte, llberbrachke er die Glückwunlche der Kameradichufts- und der Kreiskriegerführung. — Die Kriegerkameradlchaft Technische Truppen hielt am gleichen Tage den Jährest)a-uptappeU ab, wobei stellv. Kameradichafts- fllhrer E b e r l berichten konnte, daß die Kameradschaft im Schiehdienst und bet den Straßensamm- lunaen eifrig am Werke war. Ebenfalls am 7. Februar fand der Jahreshaupt- appell der Krtegertamerad'cha't Garsten unter dem Vorsitz des Kameradschaftsführer Scheid! statt. Besonders erfreulich war der Bericht über die stets rege Beteiligung am Schießdienst und am Kreiswett» kampf. Die Kameradschaft errang Hiebei 1 goldene, 2 silberne und 2 bronzene Ehrennadeln. Kamerad Maurer dankte dem Kameradtchattsftihrer Scheid! und dem Propagandawart Fröhlich für ihren besonderen Einsatz in der Aufbringung von Freiplätzen für verwundete Soldaten. schon Ende September und dauerte bis März, April oder Mai. Auch im Sommer kehrten gelegentlich Truppen zu kurzen GastjpleleN zu. Die Pächter hatten eine Kaution (bis zu 400 fl.) zu erlegen und für jede Vorstellung 5, später 4, ab 1841 2 fl., ab 1848 1 fl. Pachtzins zu leisten, der nach jeder Bor- tellung abgeführt werden mußte Außerdem hatten l» eine Tageseinnahme der Spielzeit, später 50 fl. ür das Ärmeninstitut zu widmen und das Theater- zebäudr fallweise den Steyrer Dilettanten zur Ber- ügung zu stellen. Gepflegc wurde Schauspiel, Posse, Singspiel und Operette, gelegentlich wurden auch Opern aufgeführt. Meist wechselten die Pächter, in der Regel Direktoren von Wanderbühnen, von Jahr zu Jahr, doch wurden auch manche Direktoren in Steyr seßhaft, spielten hier jahrelang im Wint«r und gingen im Sommer von Steyr au» an verschieden« Sommerbühnen. Nach 1850 begannen sich immer ernstere wirtschaftliche Schwierigkeiten für das Theater zu zeigen; e» ist dies eine allgemeine Erscheinung, die damit zusammenhängt. daß die Theater damals ihre bisher innegehabte Stellung als bevorzugte Stätten geselliger Unterhaltung mehr und mehr verloren 1878/79 wird der Pachtzins auf- g«lasien. 1883/84 muß das Theater zum erstenmal von der Gemeinde subventioniert werden, wiederholt kann kein Unternehmer mehr gefunden und nur mit immer wachsenden Zuschüssen der Gemeinde der Theaterbetrieb aufrechterhalten werden Rege Theaterbeziebungen ergaben sich naturgemäß zu L i n z. wenn auch — im Gegensatz zu Wels — die Selbständigkeit des Steyrer Stadt- theaters gegenüber dem Linzer Landestheater Immer gewahrt blieb Als Linz noch ein ^Jahres- theater mit ganzjähriger, ununterbrochener Spielzeit hatte spielten die Linzer Direktoren in den zu Er» neuerungsorbetten nötigen Spielpausen des eiaenen Hauses gern« in Steyr: 1798 Dengler 1812 Mire, der den Steyrern seine großen Linzer Overnerfolge vorführt«, 1825 Pellet, der gleichfalls mit der Linzer Oper gastierte. Häufig gaben aiich Linzer Schauspieler Gastspiele in Steyr. meist zu den Benefiz- Vorstellungen von Steyrer Kollegen. Aber auch bedeutende Gäste des Linker Landestkeaters kamen nach Steyr, so 1844 einer der aefelertsten Schauspieler seiner Zeit, Wilhelm Kunst, der. „ein Stern erster Größe am Horizont der Stenrer Theater- welt". hier' u. a. den Hamlet spielt« eine seiner großen Rollen, in der ihm Goethe den Vorrang vor allen anderen Darstellern geoeben hoben soll. In den Wintern 1884/85. 1886/87. 1889/90 übernahm der Direktor des Linzer Landestheoters. Julius Laska. das Stenrer Stadttheater: die Linzer Kräfte svielten zwei- bis dreimal wöchentlich in Steyr. Loskos Plan. Linz, Wels und Steyr als Winter- und Ischl. Gmunden und Bad Hall als Sommer- bübnen dauernd zu einer Soielgemetnlchaft zu verbinden, kam jedoch nur teilweise und auf kurze Zelt zur Ausführung. (Schluß folgt.) Aus bem £anoRro«s steyr Sierning. (Die 5. Neichsstraßensamm» eine eindeutige Antwort.) Auch die Bevölkerung van Sierning hat die Proklamation des Führers zum 10. Jahrestag und das Heldenepos von Stalingraü verstanden und darauf zyngehend die einzig mögliche Antwort erteilt: Sie spendete bei der diesmaligen-Reichsjtrußensamm- lung ü>der 5200 Reichsmark, ein ErgcÄniv, was bisher überhaupt noch bei keiner Sununlung erreicht wurde. Gegenüber der gleichen Salninlung im Vorjahre ergab sich ein« Erhöhung um 140 v. H. — 'Vom Deutschen Roten Kreuz.) Wie der Einsatz des DR« bewertet wird, zeigen neuerliche bedeutend« Spenden. Ersreulicherweise Hot auch dle Zahl der unterstützenden Mitglieder schon bedeutend zugenommen Sie ist jedoch im Verhältnis zur Zahl der Bevölkerung noch verhältnismäßig aeriirg, und es ergeht daher on jedermann die Ein- ladurtg, seinen Beitritt bei Kaufmann Luis Fim- berger an zumelden. — (® e b urt« seien) Im Standesamt Sierning wurde Sonntag durch Orts- aruppenleiter Pg. Weinhuber die diesmonatiae Nantensgebling in feierlich eindrucksvoller Weise oorgenommen. Es wurden hiedei sechs Jungen und M idel in di« deutsche Volksgemeinschaft »Inge- gliedert Garsten. (R e i ch s l u f t s ch u tz.) Am 4. Februar wurde in Haslingers Gasthaus in Garsten ein Groß- avpell des RLB. abgehalten. Bürgerme'ster Pg. Anton Brandtner dankte dem infolge Krankheit zurückgetretenen Gemeindegruppenführer Schmied- ouer für seine Mitarbeit durch die Führung der Gemeindegruppe Garsten in den Jahren 1938 bis 1943 i’“b führte hierauf den neuen Gemeinde- gruppenführer Pg. David Fröhlich ein. Organila- ttonslelter der Ortsgruppe Steyr-K'rchdorf, Kam. Johann Koll, sprach sodann ausführlich über die Tätigkeit und das Aufgabengebiet des RLB in engster Zusammenarbeit mit der NSDAP. Über die Tätigkeit der Frqu im Luftschutz sprach sodann die Frauensachbearbeiterin der Ortsgruppe. Pan. Grete 8rber. In ganz besonders eindringlicher Weise besprach sie den Einsatz der Frauen im Rahmen der totalen Kriegführung, daß aber demnach die Mitarbeit im RLB. darunter nicht leiden dürfe. Gleink. (D e r e h e l i ch u n g.) Leutnant Franz Holmann in Gleink hat sich mit Gisela WInkler aus Grünburg und" der Uffz. Josef Weidegger aus Glein-k mit Christine Schauer aus Wakdhausen verehelicht. Dietach. (Geburt.) Die Uffz.-Gottin Rosina zornL-zi aus Dietach 34 hat vom ersten Knaben entbunden. — (S t e r b e f a 1 l.) Der in Dietach- dors 19 wohnhaft gewesene Altersrentner Franz H o l u b e ist im 78. Lebensjahre gestorben wolfern. (Politifcher-Leiter-Appell.) Ortsgruppenleiter Pg. Winkler r-'ef seine Mitarbeiter zu einem Appell in A'gners Gasthaus zu« fammen, mn mit ihnen die Fragen des Arbeitseinsatzes und die Weisungen der Gau- und Kreisleitung der NSDAP. zu besprechen. Aus den Berichten der Zellen- und Blockleiier war zu -entnehmen, daß der Begriff des totalen Krieges schon Gemeingut des Volkes geworden ist. — (Helden- chrung.) Im Gedenken an den im Kampf geyen den Bolichewismus gefallenen Gefreiten Florian Obermayr fand vor dem Kriegerdenkmal in Wolfern eine schlichte Heldenehrunq statt. Orts- grupoenleiter Pg. Winkler, GSl.-Trupp'ührer Tbalhamer und Kameradschaftsführer Welermayr legten Kränze nieder. Ortsgruppenschulungsleiter Pg. Schouchenstuhl hielt einen ehrenden Nachruf. Ibanstetten. (H e l d e n t o In einem Lazarett im Osten starb nach lchwerer Derwunduno der Kanonier In einem Artillerle-Regi-m-nt Iole' Außer, m a n r vom Nöbauerngut« in Matzelsdorf 2, Ge« me'-nv« Thanstetten. — (Heldenehrung.) Am 7. Februar fand vor dem Krieoerdenkmal eine Heldengedenkfeier für die an der Ostftont Gefallenen: Gren'Äer Franz Guaer, Rogvohn in Winsberg, und Kanonier Josef Außermayr stakt. An der Fe'er vor dem Krieaerdenkmal nahmen die NSDAP Thanstetten mit allen ibren Gliedeninaen. Gemelttvevertretung und Körperschaften teil. Orts« aruppenleiter Schoberberger leate n"ch einer Ansprache schöne Kränze nieder. Eine Sina'char lang nationale Welhelieder. — (G e b o r e nl wurde de-m Revierjöaer Iobann M a y r in Thanstetten 3 ein Mädchen, Karolin«. Ternberg. (Heldentod.) Der Soldat Hubert Ritt, Oberfarßberoersobn, Scb^ttleiten-Ternberg, ist nach einer in den Kämpfen im Osten erlittenen schweren Verwundung In einem Feldlazarett den Heldentod gestorben: Pq. Johann Forsthuber au» Wendbacb. Rottenführer in einem Foiftlchutzkom« mando, Ist nach dreijährigem Einsatz Im Osten einem Bandenonschlag znm Ovter aekollen. Pg. ?Vorsthuber war ak» Vlock'eiter der- NSDAP. tätig. Die Partei veranstaltete für- beide Gefallenen beim Krieaer- dentmas eine Gedenkstunde. Ortsgrupvenloiter Habe r l e i t n e r erinnerte an die große Verpflichtung, die aus dem heldischen Einsatz der Kämvfer an allen Fronten erwächst. Zur Feier war neben den Formationen der Partei auch eine Abteilung ff an* getreten, die eine Ehrenwache stellte. — (Feuer, wehrap e N.) Am 7. Februar wurde im Gott- haus D e r s l e r ein Hauvtavvell der Feuerwehr nbgehalten, bei dem alle aktuellen Feuerwehr'ragen besprochen wurden. — (5. Reichs st raßen« sammlung.) Auch die neraangene Straßensomm« lung brächte als schönes Ergebnis den Betrag von 1253 RM. Lausn. (Volksbewegung.) Im Jahre 1942 verzeichnete die Gemeinde Lansa 29 Geburten und 18 Todesfälle Im gleichen Jadre fanden 11 Trauungen statt — (Sammlung für das Kriegs- WHW) Nachdem bei der vorletzten Sammlung das Dorjahreroebnis um das eineinhalbfache über- boten wurde, hatte auch die Sammlung am Sonntag mit 630 RM. eine fast 100prozent»ge Sterge« rung gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Lausa. (Iungmänner-Deretdiaung lm RAD.) Die Vereidigung der Iungmänner im RAD -Lager Lausa war der Mittelpunkt der Veranstaltungen zum 10 Jahrestag der Mochtergrei- funa. Dle Statt« des RAD.-Lagers regte dabei an zu Gedanken über unsere uralte Kultur, denn yter Nummer 6 12. Februar 1943 namountnonsnnu ist threnpfiicnt! Das tandvolk tm totalen Rrlegselnsati Im Verlauf des Winters hat sich die Arbetts- kette geschloffen, welche die Kräfte des Landvolkes draußen auf dem Aecker band. Nun rft die Zeit gekommen um im Hofe selbst nach dem Rechten zu sehen, vor allem über d'e Anwendung, der Pa- rolen der Kriegserzeuaungsschlachi 1942/43 sorgfältig und positiv zu uberprüfeu und dem Worte die Tat folgen zu lasten. Au» Millionen landwinsschaftlichen Einzel- zellen formen sich die Leistungen, die den Sieg auch der neuen Erzeullungslchlacht verbürgen werden Da, wo er Detrieosführer u.k, esteltt ist, lösen sich die Problem« oerhältn'smäßlg einfach, wo aber der Bauer im Felde steht uno die Bauersfrau nur auf Gefangen« oder frenÄlvötklsche Arbeitskräfte angewiesen ist, muh im verstärkten Umfange d'« schon seit Kriegsbeginn geübte selbstlose Nachbar- lchastshilfe einsetzen. M't der allgemeinen Erhöhung der Anforderungen an den Röhnsband sollte überall auch eine Steigerung der Nachbarschaftshilfe verb'inden so'n. Kein Betrieb darf 'n seiner Leistung zurückbletben. Wie dankbar begrüßt« es sc^on jede allelnwirt- schaftendx» Bauersfrau, wenn rhr von erfahrenen Nachbarn be» der Aufstellung des Anbau» und Düngeplanes zur Hand gegangen und wenn der Futterplan sorgfältig berechnet wird wenn dtt Futieranweijungen den Zelwerhältn sten angepaßt werden oder wenn der Nachbar die Milc^eiftungen überbrüft, den Schweinebestand wieder aufbaucn hiflt und somit allgemein Sorgen trägt, daß im saßen und wirkten schon in vorgeschichtlicher Zeit die lernen Vorfahr«». Grvhraming. (Todesfälle.) Am 4. Februar wiirbe der im 66. Lebensjahre verstorbene Reichs- bohnpensionist Florian Krön st einer in Groß- ramlng 25 zu Grab« getragen. Zahlrelct)« Volksgenossen begleiteten ihn auf seinem letzten Wepe. Er hinterläßt acht Kinder und 13 Enkelkinder. Am 5. Februar wurde der im 68. Lebensjahre verstorbene Silvester Mayer, Blindhofer in Pechgraben Nr. 25, zur letzten Ruhe bestattet. Er hinterließ neun Kinder und zehn Enkelkinder. — (DasEnde einer Mostreise.) Der 71jähr. Julius Satt- l e r, derzeit als Pflegling im versorgunqsheim in Garsten untergebracht, machte am 4 .Februar eine Mostreise nach Großraming In die Ortschaft Lumpl- graben und landete am Rückweg zum Bahnhof in» folge ungleichmäßiger Mostladung in der Ortschaft Lumplgraben im Straßengraben. Ein beherzter Doiksgenosie befreite ihn aus seiner unbeauemen Lag« und er konnte seinen Weg zum Bahnhof im Zickzack fortsetzen. Dort angelangt, ereilt« ihn ein neuerlicher Unfall. Er übersah nämlich Infolge der Dunkelheit und des Mostnebel», daß er sich auf der Ramve befand Er wollte zum Personen »ug direkt hineilen und stürzte daher über dle 175 m hoh» Ramve ab. Der herbeigerufene Gemelndearzt leistet« Ihm ärztliche Hilf« und stellt« ein« 15 om lange Rißwunde an der linken Kopfseite und schwere innere Verletzungen fest. Gleichzeitig ordnete er die Abgabe in da» Gaukronkenhau« Steyr an. Beim Sturz hatte der verletzte einen Rucksack mit einigen Kilogramm Avfeln und drei Flaschen Most (Lan- desslur«) am Rücken. Seine einzig« Sorg« war der Rucksack, und als ihm zur Kenntnis gebracht wurde, daß dieser bier sei und die Flaschen mit der Landessäure nicht gebrochen sind, umspielt« seine Lip- nen ein freudiges Lächeln. — (Die 5. Reicbs- straßensammlung) hat den erfreulichen ve- fror non 106312 RM heretngebracht. weyer. (Geburten.) Im Monat Jänner kamen zur Welt: Franzirka Stein! her. M-ner« Land. Nach d^- Enn« 5; Rudoft S t a n g l. Anaer Nr. 20. und Maria Reiter, Nach der Enns 25. — (Geheiratet) haben: Ioief M a d e r t h a« n e r, Weyer-Land, Nach der Enns 32, und Mar a R -1 ch, Oppontl), SHburp. — «B»ft o r 6 e p'Mj: M»ria fiamertlnper, Privat«. Wrvsr. Mail» KiII«r-V>"ti 15. tm 5? Ofb,n,l<ih«: Johann »«*■ au er, «dali-chttlir-PIah 23. Im 25. Sebenaiahre: gnuria ®a netmanr. ObertehrereaaHln linieret Markt 7. Im 51. ßebenalahre: Stunerf Wahren, 'chimmkl. Unterer Mark« 10. Im 30 Hebenn'"hre: fierm. R-tIch!t>«aa«r. Nach der Enns SS. !M $4. Prbensiai're: 8-evdon 17 rIska. Nach der Enns Nr. SS. Im 16 Lebensiahr«. Me aufßetgrnDe fiasllngenudtt Jahresversammlung der haflinger,achter um weyer Die von allen Pferdeliebhabern mit Jnteresi« erwartet« Jahresversammlung der Arbeitsgemeinschaft der Haflinger.zücht«r um Weyer sah wiederum zahlreich« Fachleut« und Bau«rn au» weiten Gebieten Oberdonaus zu ernster Arbeit verlgmm«lt Aus dem von Det.-Rat Dr. Anreiter für das Jahr 1942 erstatteten Tätigk«itab«richt ging u. a. hervor, daß der in stetem Aufblühen* befindliche frühere „Hafl!ng«r Zuchtv«r«In" durch m«hr«r« bedeutung»- voll« Änderungen in seinen Satzunoen ein« weitgehende Anpassung an die neue verbandsorgani'a- klon gefunden yat und nun al» „Arbeitsgemeinschaft '«rnerhln nicht nur die im engeren Zuchtgebiet befindlichen Züchter, sondern auch Jnteresi«nt«n au» anderen Kreisen betreul, wodurch ein« we'entlich« Steigerung der für die Wehrmacht und Volkswirtschaft gleich wichtigen züchteri'chen Fortentw'cklung aewährl«istet ist. Reglerunqerat Landstallmeitt«r N a »k e übt« di« züchterilche Kritik und erklärt«, daß der Brsruchtungsdurch'chnitt infolge Hengsten- Überlastung nicht mehr so befriedigend ^ wie früher, jedoch durch die Neuaufttellung ein«» D»ck- bengststes in Großraming gehoben werden wird. Der R«dner gab ferner w'chtige praktisch« Anhalt»ozinkt« für die richtig« Ausnutzung der Rosie und dnnkt« sodann Vet.-Rat Dr. Anreiter für kein« rastlose und er'oloreiche Tätigkeit beim Aufbau der heimi- «chen Haflinger.zucht. Der G«'chäft»führer des Landesverbandes der Pftrdezüchter Donauland. Ina M a r a d y, sprach weit«rbin üb«r kri«g»wirtlchaft- liche Dor'chrift«n beim Pferdeverkehr und deren Nutzanwendung zur Versorgung von Wehrmacht und entmotoristerten Kriea»b«trieben. Hof« meh> erzeugt uno das Erzeugte sparsamer verwertet w'rd E'n gulgemeintes und selbstloses Wort zur rechten Zeit finoct immer wAHe Ohren und dankbare Herzen . über diese wirtschaftliche Hitj« hinaus hat d-eie Nachbarkreue noch eme Nicht minder bedeutsame Ideelle 5« te Die bis an die lltrenze ihrer Kraft schaffende Landsrau ist entlastet, wenn ihr folgenschwere Überlegung, die den Ablauf des ganzen Wirtschaftsjahres entscheidend bee'nflusten können, abgenommen werden Sie fühlt sich von e-!ner treuen Hand unterstützt und trägt ihre Verantwortung froher. Der Ba-uer aber, der als Soldat an der Front seine Pkl'cht erfühlt, llberw'ndet die Härte des Kampfes leichter, wenn er seine Familie und seinen Hof in sicherer Obhut weiß Zu all dem schweren, das der Krieg besonders ftlr einen Fronttoldaten mit sich bringt, braucht er sich n'cht noch Sorgen weaen seiner Wirtscha-ft daheim zu machen. Schon in ou»aegl'chen«n Friedenszeiien ist es eine velbsboerständlichkett, dem Nachbar im Dorie H tssstelkung zu leiften, wenn d'eie Hilse nötig ist. Lies« Nachoarjchaftshilfe, au» dem Herzen geboren und aus dem Willen zurTat entwickelt, ist nicht nur Dienst an einer a-s den Krieasbed ngcheltcn heraus zur Zeit führerlosen FirMine und an einem der Hilf« bedürftigen Hofe, sondern darüber hlnau« an der tämpsenden Front und an der Heida» Höch'tp on Marktleistungen der Allgemeinheit zur Verfügung stellen muß Aus dem kresie Airdiöoci Kirchdorf an der Krems. (Silberne Hochzeit) feierten kürzlich Herr Karl Real, Kaus- inonn und Frau Maria, geb Häuser. Kirchdorf. (Heldentod.) Am 31. Dezember fand beim Kampf um Stalingrad der Grenadier Joses H o l z i n g e r, Tischlergehilfe aus Hausma- ning, im 20. Leoenssahre den Heldentod für Führer und Vaterland. — (Auszeichnung.) Der Gefreite in einem Grenadier-Regiment Hans Immer! aus K!rä)dorf wurde an der Ostfront mi! dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet — (T o- desfälle.) Am 29. Jänner starb Frau Anna Pimminger. gewesene Besitzerin des Schmledgutes in Hausmaning und Hausbesitzerin in Kirchdorf 113, im 75. Lebensjahre. — (Gemeinde-Inspek- tor Eduard Huemer In den Ruhestand getreten) über eigenes Ansuchen trat krankheitshalber nach 87jährtger Dienstzeit der Ge- meinde-Inspektor Eduard Huemer am 1. Februar 1943 in den wohlverdienten Ruhestand Au» diesem Anlaß hatte am Mittwoch Bürgermeister Pa. Hans Aesl die Mitglieder des Gemeindetoge» Kirchdorf und dle Gefolgschaft der Marktgemeinde zu einer Sitzung «inoerufen, in der er die Verdienste des scheidenden Gemeindebeamten entsprechend würdigte. Eduard Huemer stand seit 1905 im Dienste der Marktgemeinde Kirchdorf. — (2 5 Jahre als Bibliothekarin) ist Fräulein MItzi Haas ehrenamtlich tätig Seit 1917 leitet sie die 1883 oom damaligen Oderosterreichischen Dolksbildzingsverein gegründete Volksbücherei, die heutige Gemeinde- bücherei Kirchdorf. Micheldorf. (Heldentod.) Für Großdeutjch- land sind gefallen: Der 22jähr. Gefr. Josef H e i m- b u ch n e r aus Unter-Micheldorf 306 und der 23iäh- rige Gsfr. Franz Pernegger aus Micheldork Nr. 287 (Ruschlelten, beide waren Inhaber des EK. II. — Am 18 Jänner starb in einem Lazarett im Osten der 22sähnge vberkanonier Josef Pernegger, ein Sohn oom Webergut in Helligenkreu.;. an einem im Feld« zuqezoqenen Leiden. — (Das E K II) erhielt der Gekr Josef Thanner, ein Sohn der Gastwirtoeheleute Thanner am Äeoraenberg. (Ferntrauung.) Maria Weinqartsber- a er, Arbeiterin, wohnhaft in Seebach, mit dem Gefr. Johann Wetßengruber aus St Florian bei Linz. — (Die ö. Reichsstraßen- s a m m l u n g) am 6 und 7 Februar ergab in Michpsbork 1432 RM. Grünburg. lG e t r a u t) wurden in Grünburg der Leutnant Franz Hosmann aus Steyr und Gi- fela Winkler aus Grünburg. Skeyrling. (Heldentod.) Am 17. Dezember ist an der Ostfront der Soldat Johann Hintereggsr tm 33. Gebens jähre gestorben Seine Angebörig«n traf dieser Schlag doppelt schwer da sie erst zu W?ih- nachren eme Tochter verloren, di« Mutter von flink Kindern war. — (Trauung.) Franz Tauch- ner, Forstwart, und Rosa Waag. Unter-Hvch- wart. . Sl. Vonkraz. (Trauuna) Obergesretter Sepp Degelsegger mit Frau Rest W a ll m e i e r. Sl. Vankroz. (Todesfall.) Am 2. Februor starb der zweieinhalb Jahr« alt« Sohn Horst ber Ehegatten Johann und Ludwig Schottner, Post- angestellter hier. Hlakerflodee. (Heldentod.) Der Grenadier Walter Nowak ist bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten gefallen — (G e st o r b e n) ist am 3. ds der Besitzer der BruderhoferyÜtte Herr Leopold Hackl im 65 Lebensjahre. Picht. (Heldentod.) An der Ostfront fand am 1. Dezember der Gefrelt« in einem Gebirqs- jäger-R«giment Jfidor Humpl im 21. Ledenejahre für Führer und Heimat den Heldentod. — (Trauung. Reichsbahnangestellter Franz Pernkopf in Pichl und die Üondwirtin Ottilie Halsmayr vom Sallmergut in Roding. Spilal am Vyhrn. (Geburt.) Den Bauerneheleuten Ambra» und Läcilia Gösweiner m Oberweng al» 4 Kind ein Knabe Franz Walter. — (Todesfall.) Am 31 Jänner starb das neun Monat« alte Kind Anton Hinteregger. — (Kommermusikabend.) Am 1 F-bniar um 20 Uhr, fand tm Saale des Gasthofes Grundner in Soital am Pnbrn ein Musikabend durch da» Feift-Ouartett in Wien statt. Mitwirkende waren: Hilde Hold (1. Geige), Marken« Verze (2. Geige), Albertint Feist (Bratsche), Grete Srtl (Eello). E» Iieutsüfes nreu; in uolö für einen RnofelDnct Der zweite Soldat aus dem Landkreis wurde mit dem DciindH'n Krenz in Gold ausgezeichnet. Der Tischler Schwab end e rg e t I o l e' aus Rap» perswinkl 3, Orisaruppc Ä n s i e l d e n. welcher gegenwärtig als Feldwebel bei der Wehrmacht Dienst leistet, erhielt die Auszeichnung. Schwabenberger, bereit» in der Syste>nzeit ein tätiger Mitkämpfer der NSDAP., erwarb üw iin Frankreich'eldzug das EK. 2 Kl. und das silberne Sniimabzeichen Im Kani"f gegen den Bollchew smus erhielt er als Spähtruppführer da? EK 1. Kl und am 21. Jänner 1943 für feine Leistungen als S'otztrupoführer im Mittel- ab'chnitt der Ottfront das Deut'che K.-euz in Gold. Schwabenberaer ist auch Träger des silbernen ver- wundebenabzerchens (viermalige Verwundung). Die ganze Ortlchaft bst stolz aus ihren „Träger des Deubfd>en Kreuze» in Gold". Und für einen Welse« und Gmundner Für seinen 'chneid'gen Einsatz bei den lchweren i Kainp'en im Osten wurde Oberst Rudolf Geiger aus Wels mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet. ! Hauptmann Ezzo R o i t i n g e r aus Gmun» i den erhielt da» Deutsrl)« Kreu.z in Gold. — I>n Westen mar er besonders an der Aisne eingesetzt und wurde, mit dem EK. II, im Osten noch dem ' Gefecht bei Sadowa Wisznia mit dem EK. I ausgezeichnet. Im August vergangenen Jahres wurde Hauptmann Rvitlnger schwer verwundet. iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii wurden Stücke von W A. Mozart, Josef Hayün, L. o. Beethoven, Franz Schubert und Boccherini zum Dortrag« gebracht. Die Mitwirkenden ernteten für ihre Darbietungen reichen Beifall. — (H e I- 0 e n t o d ) Der Soldat Karl Weißeneder hat am 21. Dezember 1942 im Ostjeldzug den Heldentod erlitten Schlierbach <W H W.-S a m m l u n g.) Bei der am Sonntag durchaeführten Sammlung wurden RM. 1344.2« dem WHW zuge'ührt.' — (Zur Ehe sind aukgebolen) der Forstardeiter Peter Sattler, Schlierbach, und die Landarbeiterin Theresia K o l l m a y e r. Micheldors. — (G e* b u r t.) Dem Ehepaar Franz und Anna O b e r l e h- n e r in Maisdorf wurde ein Töchterlein geboren. — (Heldentod.) Für Führer und Heimat fiel bei den Kämpfen in Stalingrad Grenadier Joses Hol- z I n g e r, wohnhaft in Hausmaning 80. im Alter von 20 Jahren Nußdach. (Geburten.) Ein Mädchen, Maria, den Zimmermannsehrleuten Franz und Maria Truichttiuber, Nußbach 23: «in Mädchen, Theresta, dem Franz und der Theresia Förster in Göritz. — (In der Blüte gestorben.) Am 7. Februar starb «m Krankenhaus in Kirchdorf die zehnjährige Schülerin Frieda K a i b l i n g e r, Enkelin oom Schlossergut (Pöller), Elnzendorf 42 Ihre Mutter Moadolena war 'chon gestorben ol» da» Kind ein halbes Jahr alt war. Da» Begräbnis 'and in Nuß- bach statt. Worlbeeq on der Krems. (Todesfall.) Am 29. Jänner starb Johann EngelKofer, Auszüaler am Reqenbäuerngitt in Penzendon. im 67 '^--zkremsmünster. (Todesfall.) Geftorbz.,. ft om 29. Jänner Viktoria Bammer im 37 Lebensjahre . „ Wellenbad). (Todesfall) Gestorben ist am 1. ds. Frau Mario Almhoker, Private am üllinger- gut in Dürndorf 12. im 77 Lebensjahre (Brtnau. (®otbene hoch,«IN Am 5.F-- Kimm be«in, der 93inbrlae Stueiüfller nun bet obe. ren Srhieb, Mann M u 1 n q e r. mit feiner S0Mb» riaen Sattln ütoftna, geb Weidinne^ in aller _Stiue feine potbrne ftoduelt- Dem Jubelpaare tarnen viele Glückwünsche zu. — (Begräbnis.) Am 8. Februar land' das Begräbnis der 56jShrlgen, nach längerem Leiden verfchl-denen Hilfsarbeiters- aattin Marie Weidinger, verw. Hager, vom ^z«1e GrÜnau 89 unter großer Beteiligung statt Auch küe NSKOV.-Kamernd'chatt gab ihrer langjährigen Kameradin das letzte Gelelte. Mangelhafte Veanjchrlfkung von Vosifkn^nngen. Im Gau Oberdonau kommen von den vielen 'outenden Dolk»genofsen aus anderen Gauen des Reiche» die hier im Beruk stehen und mit ihrer engeren Heimat einen regen Briekwech'el führen, täglich große Menoen von Postiendungen (Brieke und Karten) zur Au'llekerunq, die für kleine und kleinste Ort« bestimmt, nicht nur oft unle«erl'ch7- Anschriften, ion. dern auch häufig eine unzureichende Bezeichnung des Bestimmungsortes auiweisen. Es sollen besonders gleich oder ähnlich lautende, ferner wenig betonn'« Postort« den voraeschr!ebenen Kulatz ober die Beittiguna des nächsten größeren Orte», auch Krefte» oder Gaues traoen Ungenügend bean'ch-ik- tete Post'end'mqen mästen entweder rückgesende» oder (beim Nichtnermerk d?« Ab'en'vr») als "«. anbringkich behandett werden. Wir belfen siegenl Mein Leben al»^Nac^richien- helferln des Heeres hat mir viele schöne spunden gebracht. Die gut ausgebildeten Führerinnen w ichen mit großer Sorgfalt über da» Leben der Helferinnen. In behaglich eingerichteten Heimen bemühen sie sich, uns das Familienleben zu ersetzen und un» recht angenehme Stunden zu bereiten Im Gemeinschaftsleben gibt es lehr viel Frohsinn und auch Neckereien. Neben unserem Dienst, der viel Pslicht- bewuhtsein und Gewislenkaftigkest erfordert, braucht man auch diesen netten Ausgleich. In den Hkün- abenden erklingen unsere lieben alten Volkslieder und verbinden un» mit unserer Heimat und unseren Lieben daheim Für ein deutsches Mädchen izt es heute ein« Selbstverständlichkeit mitten im großen Geschehen zu stehen, und wir Nachricktenhelfe- rinnen sind besonder» bevorzugt, wenn wir in der deutschen Wehrmacht Schulter an Schulter mit unseren taps-ren Soldaten einen kleinen Teil zum Siege unsere» geliebten Vaterlandes bettragen können. Willst du nicht unsere Kameradin werden? erhalten bleiben muß die deut [ehe Nation! Um /* zu erhalten, ist liesn Opfer zu groß! 40ou h ine«

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