Steyrer Heimatblatt vom 12. Februar 1943

klnretprelo 20 Npf. AMTLICHE WOCHENZEITUNG DER NSDAP. FOR DIE KREISE STEYR UND KIRCHDORF Nummer 6/6. Jahrgang Stegr, Zreitag, den 12. Lebruar 1943 Bejugopreie monatlich 10 RpL «inschllepi. 5.54 Npf. überweisungsgedlihe Politik der Woche: UMhtM^ück die MMJi Europa soll im Blutrausch versinken! Ilse plutokraten plaudern aus der Schule—„tnglands größtes Stück wöre die volschewislerung turopos!" Meine Arbeit ist Deutschland, Ist mein Volk, Ist seine Zukunft, ist die Zukunft seiner Kinder. Ich verlange daher von keinem anderen mehr, als loh von mir selber verlange, oder was ich selber zu tun bereit bin. Der Führer am 8. November 1942. Die Autokraten scheinen sich einem Sieg ihrer Sache wieder etwa» näher zu fühlen, weil sie gerade jetzt mit so großem Getue mit ihren .^tachkriegsplänen" jonglieren. Unter diesen Plänen nimmt im Augenblick in der Felndpropaganda das „künftige Schicksal Europas" einen besonderen Platz ein. Nun wissen wir zwar, daß dieses Schicksal nicht von Lhurchill oder Roosevelt bestimmt wird, sondern von den jungen Völkern Europa», die für diese» Schicksal im schwersten Kampf ihre Vewährung ablegen, aber e» ist doch interessant genug für un» zu hören, was man auf gegnerischer Seite mit unserem Erdteil und vor allem mit unserem Vaterland vorhätte für den Fall, daß unsere Feinde siegen würden. Nachdem gerade eben erst der bekannte amen« tonische Journalist und Bertraute Roosevelts, Con- siauline B r o w n in der UTA.-Zeitung „Washington Star" unter Bezugnahme auf Aeußerungen und Ansichten maßgebender Washingtoner Kreise in einem aufschlußreichen Artikel die These vertreten hat, daß eine Sowjetherrschaft über Europa als „die best« Nachkriegslösung" der europäischen Probleme bezeichnet werden müsse, liegen nunmehr auch namyaste britische Stimmen vor, die erkennen lassen, daß man sich zurzeit in London der von Brown proklamierten Auslieferung der abendländischen Kultur und Zivilisasation an den Bolschewismus mehr und mehr anzufchlic- ßen beginnt. So hat Lord Beaverbrook, der ehemalige britische Bersorgungsminister — wie bei Cinboner Rundfunk meldete — soeben festgestellt, daß es tn England „nur einige wenige Narren" gebe, die glaubten, daß ein Sieg der Bolschewisten eine Gefahr für das britische Weltreich bedeuten könne. „Wir könnten uns — so erklärte Deaverbrook — keinen Sieg vo stellen, • der uns mehr G,l ü ck. größere Freude und einen besseren Trost dringen würde, als der vollsländlge Triumph der Sowjetunion In Europa, und zwar so bald wie mögllch": Wer die Geschichte des Bolschewismus kennt und, wie die meisten, ja fall alle europäischen Böller, den blutigen Terror dieser jüdisch-barbarischen Weltpest in seinem eigenen Vaterlands mit- er'.ebte, wird sich im Hinblick auf die Hoffnungen eines englischen Politikers vom Hang und Schlage des Herrn Beaverbrook die Frage vorlsgen müssen, was an der heutigen politischen Führungg- chicht Großbritanniens verwerflicher ist: die dekadente Instinktlosigkeit. mit der die Herren Lords und ihre plutokratischen Spießgesellen vor der drohenden Gefahr der bolschewistischen Weltrevolution ihre Augen verschließen oder aber die verbrecherische Berantwortungsloslgkeit, mit der der Re- gierungsklüngel und Churchill Eukvpa dem Ge- waltreglment der Moskauer GPU.-Anarchisten aus- liefern zu können glaubt. Aber Beaverbrook steht nicht allein. Auch der britische Botschafter in London, Kerr, der gerade in Moskau weilte, hielt es für zweckmäßig. in die gleiche Kerbe zu hauen und dabei den Sowjets ein speichelleckerisches Loblied zu singen. Es klingt überhaupt aus allen Ecken der plutokratischen Propaganda im Augenblick die eine Welse: Europa dem Bolschewismusl Nun werden zwar, w e schon eingangs betont, nicht die Plutokraten best'mmen, wer Europa tn Zukunft beherrscht oder führt, sondern die europäischen Völker selbst. Aber das ändert an der Charakterlosigkeit der Hasardeure in London und Washington im Grunde genommen nichts. Ihr Wille ist es jedenfalls, Europa dem bolschewistischen Mordwahn auszuliefern. und das ist für uns wesentlich. Dabei muß festgestsllt weichen, daß die Plutokraten durchaus w'ssen, was der Bolschewismus bedeutet, und daß sie nicht etwa „in Ber- tennung der Sowjets" der Auslieferung Europas an diese Pest das Wort reden. Die Moskauer Blutschuld Was schrieb doch Churchill persönlich in seinem vor Kriegsausbruch erschienenen Buch „Diel Weltkrise" über die Blutrünstigkeit des Bolsche-i wismus? Es heißt -da u. a. wörtlich: „Die sowjetische Revolution kostete 28 Bischöfen. 1219 Geistlichen, 6000 Schullehrern, 9000 Doktoren, 12 950 Großgrundbesitzern, 54.000 Offizieren, 70.000 Polizisten, 193.290 Arbeitern, 260.000 Soldaten, 355.250 Intellektuellen und Angehörigen der freien Berufe sowie 815.000 Bauern das Leben." Man sieht daß die Plutokraten durchaus darüber im Bilde sind was der Bolschewismus ist und daß er^ im Falle feines Eindringens in Europa ein Blutbad ohnegleichen anr'chlen würde. Eine Mörderbande, die schon im kulturlosen Ruß and Millionen Menschenleben vernichtete, würde im Abendland geradezu im Blute waten. Es kennzeichnet die brutale Bernichtungswut und die erbärmliche Niedertracht der „Demokratien", daß sie im Sep ember 1939 mit der Begründung über Deulsch'and herfielen sie müßten die „kleinen europäischen N^' anen vor den Dik^ator'n schütz"n . Heute aber sind sie schon so weit, daß sie es als ihr „schönste» Glück" bezeichnen, wenn nicht nur die kleinen Nationen, sondern überhaupt alle Völker Europas der Blutgier des Bolschewismus verfallen würden. Man hat in England wohl eine Zeitlang so getan, als ob der Bolschewismus für Europa keine Gefahr bedeute. Man sagte, die Sowjets würden im Falle ihres Sieges über Deutschland bestimmt dort stehen bleiben, wo ihnen die Plutokraten „Halt gebieten" würden. Inzwischen ist man aber schon so ehrlich geworden, diese lächerliche Theorie fallen zu lassen. Nicht nur weil man einsieht, daß der Bolschewismus im Falle seines Sieges von niemandem mehr aufzuhalten wäre, sondern weil dem plutokratischen Gesinde! die Vernichtung Europas eben willkommener erscheint. Diese Bernichtungswut äußert sich in der Feind- presse in allen erdenklichen Abwandlungen. So schreibt die amerikanische Zeitschrift „Galliers" z. B., „man müsse, falls es sich als nötig erweisen sollte, Millionen von der Führer voll Siegeszuversicht Am 5. und 6. Februar fand eine Tagung der , Reichsleiler, Gauleiter und Verbändefüyrer der । Partei statt, die im Zeichen der Zusammenfassung ! oller Kräfte der Nation für die totale Krleafüh- । rung stand. Die Zusammenkunft der Parteiführer- mannschaft, auf der alle notwendigen Maßnahmen ' erörtert wurden, gestaltete sich zu einer Kunogebung des fanatischen Willen» der gesamten Partei, olle» elnzusehen, um die vollständige Mobilisierung der Heimat durchzuführen und damit der kämpfcnden Front die Kräfte und Mittel zur Lrringung des Sieges zu geben. Auf Einladung des F ü h r e r s begaben sich die Reichsleiter und Gauleiter im Anschluß an ihre Tagung am 7. Februar zum Führer ins Hauptquartier. Im Verlauf des Zusammenseins sprach der Führer vor der versammelten Parteiführerschaft über die militärische und politische Lage. In seiner Ansprache, die von größter Entschlossenheit und absoluter Siegeszuversicht getragen war, brächte der Führer die Gewißheit zum Ausdruck, daß die harte der Zeit und der Geist, der unserem Volke aus ihr erwächst, der deutschen Nation eine ungeheure Stärke verleihen und sie unüberwindlich machen werde. Das Spatgut seines ganzen kebens geopfert! Daß die Dolksgenosien in der Heimat auf den' heroischen Kampf unserer Truppen im Osten und insbesondere auf die geschichtlich einmalige Haltung unserer Helden von Stalingrad in würdiger und richtiger Weise handeln, beweist folgender Fall, der sich in B r a u n a u am Jnn, der Geburtsstadt unseres Führers, zugetragen hat und über die der „Ö. B." wie folgt berichtet: Eben hatte der Rundfunk wieder in kurzen Worten von dem heroischen Aulopferungskampf unserer Soldaten von Stalingrad verkündet. Da i trat in das Büro des Kreisleiters von Braunau, Pg. Reithofer, ein Mann. „Sicher ein Dosts- genosie. der Rat und Hilse braucht!" dachte der Kreisleiter, denn der Mann, der hier auf ihn zutrat, sah keineswegs darnach aus, als wenn er mit Glücksgütern besonders gesegnet sei. Er hatte wirklich ein Anliegen an den Kreisleiter. . Meine Frau und ich verfolgen den Heldenkamps unserer Soldaten von Stalingrad. Und gerade setzt haben wir gesagt: Wenn die dort draußen alles und das Letzte opfern, dann müßen Deutschen einfach umbringen". Wieder ein anderes Rezept hat der frühere USA.-Bot- ! schafter in Moskau, Joseph D a v i e s, zur Hand. Er erklärte in einem in Neunork erteilten Inter- I oiew. „Für zwei oder drei Generationen würde | da» deutsche Volk nach Beendigung des Krieges auf die gleiche Weife „wie Kranke in einem Irrenhaus" behandelt werden mästen." Und die britische Zeitung „Daily Sketch" hat vor kurzem erst berichtet, daß die Sowjetregierung mit der Ausarbeitung eines umfassenden Planes beschäftigt sei. um deutsche Arbeitskräfte, Männer und Frauen jeden Alters und aller Schichten nach dem Waffenstillstand zu Zwangsarbeiten in die Sowjetunion zu bringen. Was hier dem deutschen Volke „liebevollerweise" getrieben und beseelt von infernalischem Haß des Weltjudentums und seiner willigen, gedungenen Werkzeuge für die Zukunft prophezeit wird, gilt nicht minder für alle anderen Völker Europas. Aber, je schwärzer die Feinde Europas seine Zukunft malen und je häufiger sich in ihrem Lager die Stimmen jener von Moskau bestochenen Subjekte mehren, die unseren Kontinent, seine Staaten und seine Länder und nicht zuletzt auch seine tausendjährige Kultur der Barbarei des bolschewistischen Ostens auszulie- fern gedenken, um so fanatischer wird der Siegeswille jener sein, die heute als Freunde und Verbündete des Reiches Seite an Seite mit dem deutschen Sodaten an der Ostfront für die Freiheit [ Europas und für seine glückliche Zukunft kämpfen । und sterben. Der Besuch der Belchsleller und Gauleiter beim Führer in seinem Hauptquartier schloß mit einem glühenden Bekenntnis der Parteiführerschaft ;ur Größe der Aufgabe, die der Nation in ihrem schwersten Kampf gestellt ist. Deutschlands Entschlossenheit wachst Reichsorganisationsleiter Dr. Ley sprach im । Gau Süd-Hannover-Braunschweig, während die Meldung über das Ende des Heldenkampfes in | ^talingrad vom Rundfunk bekanntgegeben wurde, in einem Betrieb von besonders wichtiger Massen- sertigung. Die Gefolgschaft stellte dem Reichsorganisationsleiter unter dem Eindruck der Nachricht einen bedeutenden Geldbetrag von der Wochenlohn- summe für die Webrinacht zur Berfügung. Andere I Betriebsgemeinschaften beschlossen, trotz der bisher schon außerordentlichen Leistungen ihre Arbeitszeit sofort noch weiterhin zu verlängern und weitere Sonntagsschichten einzulegen. Das einmalige Beispiel der 6 Armee hat die moralische Kraft im deutschen Volk um ein Vielfaches wachsen lassen. Entschlossenheit und Härte! ! her schaffenden Heimat sind erneut stärker geworden. ' wir in der Heimat versuchen, etwas Aehnliches zu tun. Hier. Kreisleiter, haben Sie mein Sparkasse- buch. es enthält alle unsere Ersparnisse, die wir uns in saurer Arbeit gemacht haben, hier haben Sie noch meinen Ehering und hier noch ! eine alte G o l d m ü n z e, die ich von meinem Aehnl geerbt hab'. Ich geb' alles fürs Winterhilfs- | werk. Ich hab' nur eine einzige Bedingung — es soll niemand erfahren, wer das hergegeben hat!" Der Kreisleiter öffnete das Sparkassebuch, es lautete auf 3629 .-?^. das alle Goldstück halte ebenfalls einen Goldwert von über 300 &.!(. Als dann der Kreisleiter die näheren Familienoerhält- niste des anonym bleibenden Spenders übcrprüfte, war er von der Seelengröße dieses einfachen Mannes noch mehr beeindruckt. Denn dieser Mann hatte wirklich, ohne viel Worte zu machen, alles geopfert, was er be'aß. Wenn m'r auch feinen Namen nicht nennen dürfen, so gibt seine Tat doch die Kew'ßheit: Diese Front und diese Heimat werden sie niemals zerbrechen können! Kampf ohne Kompromisse! Der entscheidende Anteil des Landvolkes In diesem Kampf kann es nunmehr keine Kompromisse mehr geben! Diese Worte des Führers in seinem Neujahrsaufruf an die Soldaten der deutschen Wehrmacht stehen bestimmend und richtungweisend am Anfänge des Jahres 1943, am Ende des ersten Jahrzehnts na- tionü jozialiflisch.'r Staats- und Volksführung. Der Krieg, der 1939 begann und der in der Folge nach und nach immer mehr Staaten und Völker in seinen Krieg einbezog, erhielt mit dem Eintritt Japans und Amerikas in die Reihe der kämpfcnden Nationen ein weltumspannendes Ausmaß — er wurde im wahrsten Sinne des Wortes ein Weltkrieg. Wir haben zu Beginn des Kampfes die ungeheure Tragweite und den tiefen geschichtlichen Sinn der nun anhebenden Auseinandersetzung wohl nicht ganz erfassen können. Das ist natürlich und erklärt sich aus den dainals gegebenen Voraussetzungen. Nunmehr aber stehen wir im vierten Kriegsjayr, und der anfangs wie ein Schieier über dem Kern der Dinge liegende Nebel von Ansichten und Meinungen ist durch die harte Spräche der Tatsachen zerrissen; wir sind wissend geworden! Darum sind wir heute der klaren Erkenntnis: Dieser Krieg kann nur mit dem vollständigen und ausschließli- ü/r n L i e g ü e i tfT n PalteI enderk. Daß diese eine w i r und unsere Berbündcten sind, daß als letzte Macht den Kampfplatz dielesmal w i r behaupten werden, hat der Führer in seinem Auf- ruf erneut festgsstellt. Damit liegt diese felsenfeste Gewißheit außerhalb der Diskussionen. Wie jedes koinvrotnihlos verfolgte Ziel erfordert auch dirfrr Kampf uin unsere Zukunft den härtesten Einsatz eines jeden. Was der Soldat an der Front leistet, wird ergänzt und ermöglicht durch die bedingungslos» Hingabe der Heimat. Der Führer sprach in seinem Neujahre aulruf an das deutsche Volk von der einmaligen Leistung der Heimatsront. Er sagt« in diesem Zusammenhang den bedeutungsvollen Satz: „Es wurde möglich, vor allem dank der Arbeit des deutschen Bauern unsere Ernährung slcherzuste! - l e n. Mit dieser Feststellung ist der entscheidende Punkt des Kalküls unserer Gegner, uns durch die Wiederholung der Hungerblockade auf die Knie zu zwingen, gcgcnstands'os geworden. Wenn wir dieses bedeutungsvolle Stadium in diesem uns 1939 ausgezwungenen Kriege erreicht haben, so ist das also in erster Linie das Verdienst unsere» deutschen Landvolkes. Diese Tatsache muß immer wieder herausgostellt werden, denn die gibt die Grundlage ab. für d?n nach d:m Siege erfolgenden grundsätzlichen Neuaufbau der deutschen Land- wirtschaft. Jetzt aber, da wir noch inmitten dieses gewaltigen Kampfes um unsere völkische Zukunft stehen, hat nur eines Gültigkeit: Kompromißlos zu kämpfen und zu arbeiten bis zum siegreichen Ende. Dem deutschen Landvolk rief in diesem Sinne Staalssekr. är Backe in seinem NeSfahrsau'ruf zu: Hallet euch mit eiserner Energie an die von der Führung gegebenen Erzeu- gungssch'achtparolen und vergeht nie, daß es nM»’ auk die Produktion, sondern ebenso aus die höchste Erfüllung der Ablieferung ankomml, wenn jeder Dolksgenoste le nen gerechten und ausr« ^ ud-n Anteil an der Ernährung haben soll. Ein Volkskrieg im walken Pinne Im Zeichen harter Entschlosfenh.it und äußerster Anspannung stand am Mittwoch der B.tricbrap- pell eines Berliner Rüstungswerkes. Die Stunde erhielt ihre besondere Bedeutung durch Ansprachen des Reichsm'nisters Dr Goebbels und des Reichsaußenministrrs Speer. Dr. Goebbels stellte fest, daß der Krieg, den Deutschland führe, ein Volkskrieg im wahrsten und tiess'en Sinne des Wortes sei: nicht nur vom ganzen Volte, sondern auch für das ganze Balk werde er ausgefochten, um unsere vitalsten und clementursten Lebcnsrechie zu verteidigen. Reich uninister Dr. Goebbels hielt Dienstag vor Offizieren des standor.es B.elin e.ne An» svrache, in der er den o.rsamm.-lten Truppenstihrern die politsiche und militäii'che Lage des Reich?» aus zeigte und die sich hier"»» ergebende unum jtößliche Gewißheit unseres En^iiege« entwickelte.

Nummer 6 12. Februar 1843 2 .WffltUHB Nummer 6 £in intüiämp^t schildert das beispiellose Hingen der 6. pnnee gegen die bolschewistische Uebermacht Vor Vertretern dcr deutschen Presse schilderte ein Ma,or^ der selbst bis zum 20. Jänner ben "umpf in vtalingrad m ge»i»„chc hat, in einem dramatische»» Ber ch: das heldische 6. Arince unter Männer den trledsstosf. Die Hoffnung hielt diese Männer aber i ganz ermessen kann, wie hier gekampft worden ist. und in weicher vorbildlichen Haltung diese Alan- immer m^öer aujrechr, und da, wo der Ojsizie Ringen der Generalielbnuuju/dl Paulus gegen Ine g.-walt.ge sowjetische Uebermacht. In dem Ber.ch» he.ßt es u. a.: Bereüs an» 5. Jänner oerstichte der Feind Unterhändler zu entiei'.den, um die Festung zur Uebergabe auf zu fordern. D.cier Ver.uch wurde am 9. und 10. Jänner w.cderhokt. Selbstverständlich lehnte dcr Oberbefehlshaber dieses An- sinnen ab. Er sah d>c l8cfasren, d.e dcr übr.gen Front gedroht hä ien, wenn die 6. Armee »r.cht dort, wo sie stand, gestanden hätte. W.ederholt hat er die in der Festung kümp,enden Verbände als e.ne verschworene Sch.cksalsgcmeinschast bezeichnet. Das Gelände um Stalingrad ist eine leere, baumlose Steppe, die unterbrochen »st von eingeschnittenen Balkas. In diesem Gelände g bt es kcme wcsonclichei» Anklammernngspunkte, die bei e ner Derle d.gung ausgenützt werde»» können, und über diese»»» Gelände weht ein eisiger Schnee- sturm. Bis zu 35 Grad Kälte herrschte h'er gerade an dem Tage, als es nollvcndsq wm'de die noch lebte, haben der Soldat sowie auch die rumänischen Verbände und die Kroaten vordild- l tch g e k a m p s t. Man kann sich nur ein Bild van d.efem Kampf machen, wenn man sich vor- stellt, daß diese Männer, tage- uno wochenlang bei der eisigen Kürte ohne jeder» Unterstand im Freie»» Westfront der Festung gegem-iber dem D^uck feindlichen Uebermacht zuriickzuvsrlcgen. Dcr Zu staub der Gruppe war naturgemäß stark abqekunten. Die Truppe hatte n'cht gcnüg'nd zu essen und keine ausreichende Munition. Daß es überhaupt menschenmöglich war, über z>vei Atonale die Stellung zu halten, ist nur dadurch zu verstehen, daß es beste deutsche Soldaten »»nd Führer waren, d:e^ h er in» Kampf standen. Obwohl der Feind selbst in seinem 51an»ps»vsrt sch'ccht war, hatte er doch Panzer, Munition, eine »»bvriegene Luftwaffe und war lctzlen Endes in e.uer e r - drückenden Uebermacht. Ungeheuer waren die Verluste des Feindes sowohl a>» Menschen »vie an Material. Nach Abwehr eines Angriffes gegen d.e Nordost.ront wurden allein vor der Haupt» kampilinie einer Panzerdivision 830 Tote gezählt. Jin Verlaufe des Kamp'cs um die Festung würden bis zum 20. Jänner über 800 feindliche Panzer abge chossen. I'cgend, den üoerlcgencn angreifenben Feind ab« wehre»» mußten. In diesem harlgejroreilei» Baden war es nicht möglich, sich irgsnbwStche Deckungen oder gar Unte?skm»de zu schaffen. Die Hoffnung aber auf den E»Usatz und das Vertraurn auf die Führung ließ den Soldaten unmöglich erjchsinen-1 1 dcs möglich machen. Die Haltung von Offizier, । Unteroffizier, und Mann in der Front und in den . unerrnüdlich arbeitenden Stäben war über jedes | Lob erhaben. Alle Waffengattungen beteiligten sich an öi.|.m Kempf. Angehörige der Ver'argungs- , huppen, dcr Artillerie, der Luftwaffe usw. waren als Jnfaiiteristcn in die Front eingereiht. Diese Haltung kommt auch in den Abschieds-. | brfesen zum Ausdruck. Seit dem 12. Jänner — I am 11. war der feindliche Angriff eingetre»en — wußte wähl jeder, daß dicker Kampf zu Ende ge-1 hen mußte und daß kein einziger diesem Schicksal s »nehr entrinnen konnte. Sie hatten olle mit dem! , Leben abgeschlossen. Die Haltung, die ii» eincr . Reihe von Akschiedsbriesen, die »ch lesen durste, zum Ausdruck kam, ist so beispielhaft, daß das ner von Lialingcad gestorben sind. Doch müssen alle, die über diese Kampfe schreiben und von diesen Kämpfern sprechen, die Verpflichtung in sich fühlen, diesen Kämpfern gerecht zu werden, um dem deutschen Volk zu zeigen, daß dieser Opferlod nicht umsonst gewesen sein darf, und daß nicht nur die Soldaten, sondern auch jeder Deutsche in der Heimat die heilige Verpflichtung hat, in seiner Arbeit und in seinem Tun in diesen» Kriege den Helden von Stalingrad opferooll nach zueifern. 4?.000 verwundete Kämpfer geborgen Das eiserne Ausharrcn d?r Männer von Stalingrad wu.de, einem anderen Bericht besten Kräsien gestützt der Luftwasfe. Als schließlich zufolge, nach durch Transportflugzeuge . . _ , ein Flugfeld nach drin anderen verloren ging, landrte»» unjere Flieger selbst dann noch auf notdürftig hergerichteten Landungsüahncn, als sowjetische Artillerie die Flugzeuge bereits aus naher Entfernung beschießen konnte. Sie li-Soott enHsiSen dm U-eg!" Wenn auch die amtlichen Stellen in London nd WashiNg an gerade in d.cjen Wachen krampfhaft verstich^n, d,c Lage an der Lft.ront für die Vertuschung ihrer e.gencn Luge in der Ailantik- sch.achk aus unutzen, bringen es üte Btä.ier in Entz- (anb und Amsr.ka doch nicht übers Herz, dre U-Boor-Gcfahr darüber zu bagatellisieren. Im Gegenteil, sie w ümbn dieser Gesahr ihre größte Auf- merksämkeit, besonders seit sie erkannt haben, daß die deu.iche Ost ront trotz aller grgenteil.gen Er- marlunger» den sowselischen Massenstürmcn stand- hält. Und gerade die be.de»» letz cn U-Boot-Er,oige. bei denen weit über 2C0.U00 BRT. vernichtet wu» den, waren cingeraliint von bitteren Erkenntnissen der feindlichen Presse. An erster Stelle steht dabei eine alarmierende Erklärung der ü r r l i sch e n S ch l f f a h r t s- k a »n m e r, in der osfen gesagt wird, daß d.e Regle» ung ihre Echijsahrtspotittk einer gvinwiegenben Revision unterkellert miisse. Es gebe, wen»» überhaupt, nur eine Lv>ung, namkei) die J»»d enstst.Uung schneller Handelsschiffs. Schuld an der jetzt über das englische Volk hereinbrechen- den 5k a t a st r o p h e sei die Regierung, die früher in ihrer Sch.sssbaiipolilik jeden fachmännischen Rat von der Hand gewiesen habe. Aber auch im Schoße der britischen Regierung selbst, nicht nur in amtlichen Echissahrtskre.sen, ist man auf einem Tiefpunkt der Besorgnis wegen der U- Boot-Gefahr angelangt. Dafür zeugt die letzte G e - ?MSSNr?NM! <7l«»LiU« 4. Februar: Jin W Geb. er des i»in verc nzel! auch stärkere der Doneziront grti<en Gegner geb Idole Brücke un> w, d^nen w osen f^f^MM#® 12. Februar 1843 WIJB niemanb wohl besser schildern kann, als wr»»n ich hier kurz den Inhalt eines dieser Briefe an- . Ein Oberleutnant jch etwa folgendes: y». Du weift auch die Du eibt an seinen Date» i w^ißt, wie es hier ung. Tu kannst Dich darauf verlassen, daß es anständig zugehen wird". Dann kommt nur noch ein kurzer Dank an die Eltern. So gibt es unzählige Helde»»kampf aufzeigen. Die Leistung, die in diesen die diesen zwei Atonalen von Führung und Truppe verlangt wurde, wird wohl im Kubang.'biet »vurden >e uolrche 'Angriffe, obge»»» nd! che Kräfte auf. 4b Pa und im Ddtsl^ße. Panzerverbände en»e von» kvp st.'illmg an und rieben 3 An'rfißge wu'dcn ver anhaltenden schwere»» zcrlanipjwagen oder erbeutet. Abwehr-- und Bea.l.p^-u g.g-..i itatle lemdliche Verbände, weitere Versrüriungen zugesühr» werden, b<e T» uppen dcs Heeres, unterstützt durch starte Verbünde der Lu,t»vaffe, zw.ichen Don und oberen alle Umsassungsveriuche ab. Schlachc am Ladogasee, d.e nach E.nsotz neuer se ndllcher Kräfte wieder in voller Schärfe ent- brannie, führte zu einem bedeutende»» Aluvehrerso g Im Mona» Jänner zeuge vernich et, davon durch Flakartillerie der wutden 832 Sowietflug» 690 in Lu> lämpfsn, 99 Lullwaffe, 22 durch Ver» bände des Heeres, d;c übrigen wurden am Boden v 8 eine beherrschende Höhenstellung und hielten sie gegen jc.ndl.chc Gegenangrific. Schnelle deutsche 51'ampfslugzcugc verursachten bei einein Tagesuvistoh über den» .»»anal durch Bombentrei er schweren Kalibers erhebliche Schäden n em 3n geb er die 7. m Küstenvrt. den schweren hoben sich di- Panzerdivision 7. Februar: D.e Masse d landeten Feinde» un „kineMahnuny für uns olle!// Abwohrkämpfen im Donez 294 Jnantcriedioision und besonders ausgezeichnet. Raunt von RomorossU.sk ge» ist vernichtet. Schwache Restteile wurden auf engstem Rauin zusammengedrängt J»n Wtstkaukaius wurden erneute griffe biul g abgewiefen und dabei 6. Februar 21 Panzer abgeschossen. Während im Donez Bogen östl.ch feindliche am 5. chacht») AnUNd nur Iheimsitzung des Oberhauses, die über» luden Haupt nur dem U-Boot-Probtem gewidmet war. sie Berwundele u»»d kranke ein und brachten fic|_ Der Schifsahrlskorrefpondcnt der „Polkshire bei Tag und Rächt durch die starken Jagd- und ~ Flakspcrren des Feindes zu den Einfahhäfen zu-1 rück. Insgesamt konnten von unseren TransportUnter dem Feuerschutz der Grenadiere zerstör». In Tuncsi-n wurden erneute nrtl'che Angriffe des Feindes blutig abgewiesen Bei drei eigenen Verlusten wurden in Lultkämp en 14 feindliche Flugzeuge abgeschossen und neun weitere am flicgern im Verlauf der Schlacht annähernd 47.000 uertuunbefe und kranke Kämpfer der 6. Armee geborgen und den Lazaretten zugeführt werden. Flieger und Grenadiere verband treucste Kame- ! radschaft. Als eines der letzten Transporrflug,zeuge I I zur Notlandung dicht hinter den feindlichen Linien i gezwungen wurde, griffen die von den schweren > Kämpsen erschöpften Verteidiger sofort die von I j allen Sitten heranstürzenden Bolschewilten an und befreiten ihre Fliegerkgincraden aus den Händen des Feindes. Wiederholt hat die feindliche Llgltation behauptet, daß die Truppe in der Festung von ihren Generalen und Führern verlosten »vorde»» se» und daß diese rechlzeilig mit dein Flugzeug die Festung verlassen hätten. Jch habe noch an» 20. Jänner eine Rc.be von Generalen und Führern gesprochen und we.ß genau, daß sie bei ihrer Truppe bis zum Letzten auf dem Rlatz gestan- den haben, auf den sie ge st eilt wären. Mit der blanken Waffe in der Hand baden sie Schulter an. Schulter m t ihren Grenadieren in vorderster L:n;e gesumpft und sind dann ebcnw we diese kämpsend i n«i en Aod gegangen. Daß im Ravember und Dezember e;nge Stäbe nie derart gewürdigt werden können, das; man Schließung nicht Kriegswichtiger Betriebe — TNobiiisierung aller l^eimatkraste Die Forderungen des totalen Krieges stellen' dürfen bei späterer Wiedereröffnung keiner neuen das deutsche Volt vor Aufgaben, von deren Melherausgezcg.n wurde»», hat se'nen Grund darin/ daß diese E'äbe in dcr Festung infolge der einge» tretenen Verluste und der Aufteilung ihrer Der» bände überflüss'g »varen, an der anderen Front aber für neue Aufgaben dringend benötigt wurden. I Die V-rsorgung der Festung konnte ausschließlich auf dem Luftwege durchgeführt werden. Jrgend»velche Vorräte waren n'cht vorhanden. Wetter, Verluste, beim Feind, wurfbehälter fterung allein d e Herbeisührung eines baldigen liegteidjen Kriegsendes abhängt Je entschlossener und härter diese Aufgaben augepack» werden, um so rascher und gewisser wird das Ziel erreicht. Die Kraft die im deutschen Volke steckt, »st ^nge» Heuer. Sr? ist unwiderstehlich/ wenn sie kompromißlos nur noch di.srm einen großen Ziel dienstbar gemacht rvird. Mit der Verordnung über die Kriegsdienstpfucht für M inner und Fraue»» ist die totale Mobilisierung unserer Volkskraft eingeitel worden. Sie ^reicht aber noch nicht aus, um restlos alle Hände freizumachcn für die Erringung des . Genehmigung. Sie erhalten auf Antrag einen | Mietausgleich. Diejenigen Betriebsangehörigen, die > durch ihren anderweitigen Arbeitseinsatz eine Minderung ihres bisherigen Einkommens erfahren, erhalten als Härteausgleich eine Dienstpflichtunter- stützMg. Außerdem wird in den Falles, in denen der Detrlev geschlossen wird, ohne daß der JnAbwurf von Derlorgunqsbehältern Bruchlandungen und zerftörte Ab-! machten diese Versorgung immer I schwieriger, so daß die Truppen einfach nicht aus-' reichend versorgt werden kannten. Es fehlte voc allem an Verpflegnnq und Munition, sowie an dem tür die Zusühruna und die Deweglichmachung der Kraftfahrzeuge und Panzer notwendigen Bel'elk Weisere hervorragende Kämpfer ausgezeichnet Der Führer verlieh das Eichenlaub zuni Nitterkreuz an Generalleutnant Karl RodenEs gibt im Bereich unseres wirtschaftlichen Lebens noch Betriebe und Funktionen, deren Bestehen im Frieden selbstverstärrülich, deute aber nicht mehr zu verantworten ist, weil sie nicht ausschiieß-, lich der Führung dcs totale»» Krieges di-enen Nur dieses Merkmal rst heute noch ausschiag- gebend für die Frage, ob Arbeitskräfte, Material und Energie eingesetzt werden dürfen. Was nicht unmittelbar dem Kampf an der Front, der Rüstung und der kricgsnotwrndigen Versorgung dient, hat solange keine Dascinsberechkgung mehr, bis der Sieg errungen ist. Daher hat der Reichswirtschaftsminister drei Anordnungen erlassen, die aus dem Gebiet des | Handels, des Handwerks und des Ga-ststatrenbetris- bes den umfassenden Einsatz von Arbritskrästen für die Aufgaben der Kriegssührung ermöglichen fallen. bürg und an den vor dcrn Femde gebliebenen I Die vorgclehensn Maßnahmen find stür die Br> Hauptmonn Reinhold K n a ck e. troffenen in vielen Fällen hart. Niemand wird be Das R'itterkreuz des Eisernen Kreuzes u^- lieh der Führer an: Gmerallsutnant Walther vorgesehenen für B L u ch t, Oberst Jas. Schmidt, Hauptinann Karl P r ö l l, Oberleutnant Karl R a l l, Oberleutnant Hermann Waldow, Oberleutnant Friedr. L i n d e n b e r g, Leutnant Stifter, der Reserve Hans-Chiistoph von Spangen- b e r g, Major d. R. Hans v o n Rochow, OberOberstleutnant streiten, daß hiemit große persönliche Opfer verlangt werden — niemanb aber auch vergessen, daß diese Opfer und Härten noch immer glichen werden können mit dem, was Hingabe und Selbstaufopferung vor» deutscher Frontsoldaten erreicht werden nicht ver- täglich an Millionen soll: Dle Friedens! leutnant d. R. Leonhard N e ch a n s k y, Lsjier leutnant der Reserve H?i»»»ut G r u b e r, Ober Erzwingung eines baldigen, siegreichen Die Anordnungen haben im wesentlichen fo gcnden Inhalt: lcutnant d. R. Eduard Kraus, d. R. Hans II h d e, Leutnant Oberleutnant Hundert, O d. N. Joachim 'idwebel L e u v e r t Oberstieutnont Erich W ö l f e l. Oberstl-utnant Hans S ch »»- r i g, Oberstleutnant Richard G l a a f s e n. Oberst- leulnant Richard Sichler, H"uptrnann Friedrich, Hins P l ü m e r, Hauptmann Herbert K rein er, Oberleutnant d. R. Franz Klitsch. Hauptman». Lomvrecht, Hauptinann Geister, Haurst mann Wrrner N a l e b a n d. Oberleutnant d. R. Heinz P r i tz n e r. L »sinant Nupp Leutnant der 1. Alle L'triebe des Handels, die für die Aer- forgt'ng der Bevölkerung nicht unbedingt erforderlich sind, werden gcschiöstsn. Bei der Durchsüh- r»»ng wird unbedingt darauf geachlel, daß die kriegsuol»vcndige Dersorgirug de» Bevölkerung und । Belieferung dcr Wirtschaft nicht gefährdet »vird. Der Lrbensmlttelhandel, der Kohlenhindel und der H.andel mit Saalgut, Dünge- und Futtsrrni»- teln sowie der Landmaschinenhandel sind daher von der Stillegung ausgenommen., Anderlei nicht zu verantworten wenn zum Bei! Rrseroe Oberstlk Oberst Wolf. Fritz B r u t s ch e r, Oberst Will». Wolfs, i'nant Ei)»' ard Obergethmnnn, kauss'tellen sür Lu''.»-po''zell'n, G-arg N o s k e utnant Richird und war iverwaren. BriefmarkenJuwelen eng fchäfte und andere meh r'ck, t i n nant M^jor Dr. Vaul Gloser. Major Fried irnrde fru "'nant. ft: Rudolf Puchingcr n Mar Oberleut Die in dirfrn Betrieb?»» beschält' find schon längst nicht mehr voll Hand?lszweige hab:n zwar auch odo^ 8-ö r auch ist es Ver- Gnld- Süßfnet bleiben. lten 2Irbeitsfrüste eing.s'tzk. Anbrre noch eine' gewisse Bedeutung, sind aber nicht in voll m Um- fnncie notwendig. Hie»»» gehört der Hand tr m Hen sind t »er G u in Alsr-d s o f f r e a • n lvtmann ?P G W Utschland bis iHnant 2[rno I a h r mann. Hvupimlmu »auvt L e K ttizier i e l, n^nf Leu' n. F Ernst Möbeln. Antiquitäten Büchern Tabak- und waren, u. a. m. In d: mrt piel- j B inkte Anzahl von l d" Betrieben, Hauptmann d R. Karl if H o s m " n n H.'ii-'tm Bock K»r <t:o 'Nt n v i ch. k ch "' e! I. ( H c a i » nt d R Ulrich ut »an! k e, L-'>tnan ch rat. r i I) e r r, mu Han^ Unter e mtt d.'r n. vo. 'araturrn n Zweigen soll nur eine ^trieben geöffnet b-eiben. :e sich neben dem Hände»' befassen Reparatur.Möglichkeiten ^ ant E Rücksicht 8le Z neige des 5 rdels. Die bei» 'en ' Belrirl/ h-r-r beb ^'m -»ech. ßung zur 2lusÜbung dcs Ha»»dcls un! auf Post" macht in einern Artikel seinen Lesern klar, daß Englands ganze Zukunft davon abhänge, ob es in der Lage fei. „Großadmiral Dünitz eine Antwort 31t geben". „Der Anti-N-Boot-Krieg", so heißt es weite»', „ist ein Kamps, der, wenn er verloren wird, gleichbedeutend mit dem Mißsugen der gesamten Stratege der Achsengegner ist. 2(11 unsere Pläne für eine O'sensiv Aklion würden zusam- m e n b r c ch e n, wenn die U-Boote unbesiegt bleiben." » A»»ch Admiral Sir Hugh I. T w e e d i e führt in» „Manchester Guardian" seinen Landsleuten die Größe der U Boot-Gefahr vor Augen. Man besitze zwar Schlachtschiffe, so schreibt er u. a., ohne aber kleinere Kriegsfahrzeuge wie d'e U-Boote an der Vernichtung der Handelsflotte hinder»» zu können. Außerdem fei d.e allgemeine militärische Lage weitaus kritischer als im Weltkrieg. Heute beherrsche der Gegner die Küsten Westeuropas. Boden ze'stört. Tag-sangriffe gemischter Verbände der britischen Luftwaffe gegen einige Orte des französischen Kanalgebietes verursachten zahlreiche Opfer an To^en und Verletzten unter ben Bewohnern. Durch diese militärisch wirkungslosen Angriffe und durch Bombenwürfe in der vcrgangcnrn Nacht auf das S'adtgebiet von Hainburg hatte die Bevölkerung Verluste. Nach den b sb-r vorliegenden Meldungen wurden mindestens 28 britische Flugzeuge abgeschossen. Nach einem Tagesangriff schneller deutscher Kampfflugzeuge gegen kriegsw'chiige Z-ele in Süd- england bombardierte die Luftwaffe in der vergangene»» Nacht Halenanlagen in Ostengland. In den Abwehrkämpfen zwischen Kaukasus und Don hat sich das 57. Panzerkorps unter Führ»»ng des Generals der Panzertruppen Kirchner besonders atlsgezeichnet. örtliche Kämp,c stattsanden, hält die Abwehrschlacht Im Mündungsgebiet des Dnn, am mittleren Donez und westlich des Olkol-Abschniltcs in unverminderter S-ärkc an. Die Sowjets erlitten bei ihren obne Rücksicht au( den Einsatz von Menlchen ge- führten Angriffen schwerste blutige Verluste. Ein »cind» clres Reg menr wurde in unübersichtlichen» Waldgelände gestellt und restlos vernichtet. — An den übr'grn Fronten verlief der Tag im allgc» inelncn ruhig. schiffe mit zusammen 18.000 BRT. schwer. Eines der Schiffe geriet in Brand. Wie durch Sondor»neldu»»g betanntgegeben, ver senkten Unterseeboote in zähen, harten Kämpfen aus Geleitzügen, die nach England fuhren und sü die afrikanische und sowst'lrussifche Front best mm! waren, Iß vollbeladene Transpvrldampfer und Tankschiffe mit zufa»»»mci» 102.500 BRT., sowie vier Transportsealer. Drei weitere Schiffe wurden durch Torpedotresser beschäd gt. Ein weiteres beu sches Unterseeboot versenkte im östlichen Mittelmeer einen Kreuzer der Dido-Klasie. 8. Februar: An der Kaukasusfrant Kämpfe von örtlicher Bedeutung. Bei der Vernichtung des an» 5. Februar südwestlich Noworossijsk gelandeten Feindes wurden insgesamt 31 Panzer abgelchossen. Die blutigen Verluste des Feindes sind hoch. J»n Mündungsgebiet des Don sowie im großen Donezbogen verlief der Tag im allgemeinen ruhig. Ein sowjetisches Regunent, das im Morgengrauen Europa ehrt die Helden vo»» SloNngrad Europa, für dessen Bewahrung vor bolschc- wistcscher Gewähr die Kämpfer von Stalin- grad in einem beupiellojen Ringen ihr Lebe»» gaben, steht in» Banne dieses nur» beendete»» Op er- ganges, dessen Sinn es — w e die Stimmen voller Ehrfurcht und Bewunderung beweisen — wohl verstanden hat: llt o m: und ehrt Das ganze italienische Volk bewundert die heldeuhastcu lampf uin Sta ingiad als Kanreraden, die im leuchtende Vi»i«'tlder höchster Selbstverleugnung ihr Leben opferten, »»in den Ansturm der Sowjethaioen gegen die Ost,.ant Europas solange als möglich auszuhalten. D es es Heldenepos w.rd in goldenen Lettern in das Buch der Gesch.chle singe.ragen als eine der g! »uz- vollsten Taten der europäischen Kultur. D.e Jia- liencr verneigen sich in tiefer Ehrfurcht vor der Größe dieser Heldentat." („Stefani.") Madrid: „Die Trauer Deutschlands ist heute die tiefempfundene Trauer Europas. Diese Märtyrer sind für das Wohl und das Leben ihres Vaterlandes und der zivilisierten Welt in den Tod Im nordostwärts Oran griffen doutsche Kampfflugzeuge in der vergangenen Nacht ein feindliches Geleit an und beschäd'gten nach den Donez überschritten hatte, angriff vernichtet. Die Sow'ets wurde im Geqen- setzten auch gestern gegangen. Einst stand Spanien auf Vorposten am mittleren Donez und westlich des Oskol-Äbschnit- tes unter Einsatz starker Panzerkräste ihre wütenden Angriffe fort, die in harten Kämpfen abgewiesen wurden. Südlich des Ladogasees neu einsetzende feindliche Angriffe blieben erfolglos oder wurden schon in der Bereiistellung zerschlagen. Be' einem eigenen Gegonangriff wurden vor der Front bisher vorliegenden Meldungen drei Transport-. eines Rsg'ments 400 tote Bolfchew stcn gezählt. Hader einen anderweitigen Arbeitseinsatz sindet, von der Rcichsgruppe Handel ein besonderes, sofort wirksames Unterstühungsverfayre»» durch- geführt. 2. Auch alle Handwerksbetriebe werden über- prüfl (für die Handwerksbetriebe der Ernährungs- wirlschasl — Bäcker, Fleischer, Alüller — erfolgt eine besondere Regelung), handwerkliche Ar- beilen, die für die Kriegswirtschaft nicht nolwendig sind oder die nicht den lebenswichtigen Bedarf der Bevölkerung, vor allem bei Reparaturen, dienen, werden eingestellt (;. B. Juweliere, Gold- und Silberfchmiedc, piissöbrenner, Luxusschneider und ähnlich?). Gegebenenfalls wird nur der nicht kriegswichtige Teil eines Handwerksbetriebes still» gelegt. Es können auch mehrere Betriebe zufam- inengslegt werden. Für die stillgelegten Betriebe gellen die für solche Fälle bereits bestehenden Anordnungen, vor allen» über die Geineinschaftshitfe. Die gewerblichen Berechtigungen werden durch die Stillegung nicht beeinträchtigt. In der Handwerksrolle u. ä. wird nur das Ruhen des Betriebes vermerkt. 3. Alle Betriebe des. Gaststätten- und Behcr- becgungsgewcrbcs, die für die Kriegswirtschaft oder die Versorgung der Bevölkerung nicht unbedingt erforderlich sind, werden stillgelegl. So werden unter anderem geschlossen: Alle Vergnligungs-Racht- lokale und Bars und alle Luxusgaststätten (das heißt mit besonders hohem Aufwand). Bei allen übrige»» Gaststätten wird eine Ueber- Prüfung oorgenoinmon, aber dafür gesorgt, daß der für die kriegsnotwendige Berlvrgüng notwendige Teil erhalten bleibt. Auch Beherbergungs-Be- triebe sowie mit ihnen verbundene Gaststätten koin- men für die Schließung grundsätz^ch nicht in Betracht, da sie vor allein für kriegswichtige Reisen, Ausgiben der Wehrmacht, Kinderlandverschickung und so weiter, zur Verfügung stehe»» müssen. Den Inhabern der geschlossene»» Betriebe bleibt die Berechtigung zur Ausübung des Gewerbes für die Zeit nach d m Krieg erhalten. Entschädigungen werden von der Rcichsgruppe Fremdenverkehr festgesetzt. Eine Ausnahme von all?« diesen Bestimmungen gibt es grundsätzlich überhaupt nicht. Denkbar wäre sie nur dann, wenn in einem bc^ondcren Und der Marinefachmann des „Evening Standard" stellt fest: Der U-Boot-Krieg tritt in eine neue und intensive Phase ein. Der Gegner entfalte alle Kräfte. Mehr und mehr U-Boote er- . schienen auf den Weltmeeren, und zwar in ganzen । Rudeln. Daher würden die nächsten Monate ä u ß e r st kritisch. Fest stehe zur Zeit, daß schon । sehr viel dazu gehöre, um den gewaltigen technische»» Borsprung der Deutschen in der Entwicklung der -U-Boote aufzuholen. Das moderne U-Boot sei nämlich weit widerstandsfähiger und gefährlicher , als das des ersten Weltkrieges. Die Stärke des .modernen U-Bootes liege darin, daß langsam fahrende Schiffe gar keine Aussicht hätten, einem I auf der Lauer liegenden U-Boot zu entkon.men. Wie auf dem Wasser schwimmende Enten würden ; sie abgeschossen. Selbst das Geleitzugsystem sei «heute kein wirksames Mittel mehr, die U-Boote । daran zu hindern, Transporter zu versenken. Solche unb ähnliche Stimmen könnte»» wir noch mehr zitieren, aber wir wollen es bei den angeführten bewenden lassen. Sie zeigen ja deutlich genug, daß man in britischen - und amerikanischen Fachkreisen über den gewaltigen sowjetischen Siegesrummel doch die Hnnptgcfahr für die Gegner der Achse, die deutschen U-Boote, nicht vergessen hat. Die faschistische Legierung umyebridet Nach einer amtlich bekanntgeaebenen Umbildung ber italienischen Regierung wird das Außenmini- steriuin vorn D u c e übernommen. Graf Cianv wird auf drei Jahre zum Mitglied des Großrate:- des Fofchisinus ernannt. Das Juitizministerium übernimmt Alfrcdo de Marfico; das Finanz ininqtcrium Baron Giacomo Acerbo; das Er- ziehungsministerium Earlo B i g g i n i; das Mini stcrium für Oeffentliche Llrbeiten Nationalrat B e'- n i n i ; das Verkchrsmimsterium Senator G i n i; das Korporationsininistsrium Earlo T i e n g o ; das Ministerium für Volksbildung der bisherige Unterstaatef?kretär Poiverelli; das Ministe riu in für Devisenbewirtschaftung Oreste B o - n o m i. Das Untcrstaatssekrctariat für Kriegsproduktion wird zürn Ministerium erhoben; der bisherige jlnterstaatsfrkrrtär Favagrossa nimmt das Amt des Ministers. überDer b'sher'ge Volksbildungsmin'stsr Pasolini hat die Leitung des ..Mcssaggrro" übernommen. Ferner verlautet, daß Botta» die Lei'ung der Zeitung „Tribuna" ssl"»rnrl'men "' "d. Graf C'ano ist zum italienischen Botschafter nannt worden. beiin Vatikan erLandungsversuche stärkerer sowjetischer Kräfte im Raum von Nowoi^ssijft wurden durch die sofort einsetzende», Gegenangriffe deutscher und rumä» nischer Truppe»» zerschlagen. Gelandete Bataillone sind eingeschlossen und gehen ihrer Vernichtung entgegen. 19 Landungsboote wurden versenkt. j Starke feindliche Angriffe i»n Mündungsgebiet des Don und am Kuban wurden unter schweren Verlusten für die Sowjets abgewiesen. Im Süd- > teil der Donez-Front herrschte im allgemeinen Ruhe. * A»n mittleren Donez und am Oskol-Abschnitt hält i die große Abwehrschlacht mit steigender Heftigkeit I an. Südlich des Ladogasees brache»» wiederum starke mit Artillerie- und Panzerunterstützung vor- getrage»»e Angriffe vor dcr, deutschen Hauptkampflinien unter schweren Verlusten zusammen. In Nordafrika und Tuncsicn Kämpfe von ört-, llcher Bedeutung. Der Versuch eines USA Bomberverbandes, am Tage unter dem Schutz der Wolkendecke westdeutsches Gebiet anzugreifen, scheiterte. Der Verband wurde durch die Jagd- und Flakabwehr zersprengt uiid über See zurückgeworfen. Dabei verlor der Feind acht viermotorige Flugzeuge. Durch plan lose Bombenwürfe im Küstengebiet entstanden unerhebliche Schäden. In der vergangenen Nacht unternahmen einzelne feindliche Bomber wirkungslose Störangriffe gegen Westdeutschland. In schweren Abwehrkän»pfen zwischen Don und Donez zeichneten sich die westfälische 26. und die schlesische 320. Infanterie-Division besonders aus. 6. Februar: Die bei Noworossijsk gelandeten sowjetischen Verbände wurden trotz zähen Widerstandes weiter j zusammengedrängt und sechs an Land gebrachte feindliche Panzer abgeschossen. Erneute Landeunternehmen scheiterten. Im Mündungsgebiet des Don, am Donez- und Oskol-Abschnitt setzte der Feind seine Angriffe fort. | Am unteren Donez und im Abschnitt Liwny schei» lerten sie unter schwersten Verlusten für den Gegner. Am mittleren Donez und westlich des Oskol-Abschnittes sind gruppenweise Käinpfe im Gange, bei denen feindliche Angriffe mit eigenen Gegenangriffen wechseln. Erneute .heftige Angriffe der Sowjets südlich des Ladogasees wurden blutig ab« gewiesen. In den Gewässern des hohen Nordens versenkten schnelle deutsche Kampfflugzeuge ein feindliches Handelsschiff mit 5000 BRT. und warfen einen i Frachter von 6000 BRT. in Brand. Bei einem Angriff auf das Hafen- und Stadtgebiet von Murmansk riefen Bombentreffer Zerstörungen hervor. In Tunesien nahmen deutsch-italienische Kampfgruppen, wirkjan, von der Luftwaffe unterstützt. In Nordafrika beiderseitige Artillerie- und Späh- truppcät'gkeit. — Bord-Flak der deutschen Kriegsmarine schoß im Nachschubgeleitzug nach tunesischen, Häfen sieben britische Kampfflugzeuge ab. — S^ir- flugzeuge warfen in der vergangenen Nacht einige Bomben aus westdeusichcs Gebiet und verursachten dadurch Gebäudeschäden. Eine südengtische Hafenstadt wurde am Tage von schnellen deutscher» Kampf- slugzeugen angegriffen. Wie durch Sonderineldung bekanntgegeben, erfaßten deutsche Unterseeboote vor mehreren Tagen, im Nordatlantik ein ostgehendes Geleit, das mit' Kurs auf die britischen Inseln aus tief beladenen Frachtern und Tankern von überdurchschnittlicher Größe bestand und dem Wert der Ladung entsprechend besonders stark gesichert war. Das angesetzte Unterseebootrudel versenkte aus ihm in tage-, langem harten Kampfeinsatz 14 Schisse,' darunter fünf Tanker mit zusanunen 109.000 BRT. Ein weiterer Dampfer wurde torpediert. 9. Februar: Im Süden der Ostfront nahn» der Ansturm des Feindes an Heftigkeit zu. Die deutschen Truppe»» standen in beiden Kampfabschnitten in schweren Abwehrkämpfen gegen Durchbruchs- und Um- sass»»ngsversuche des unter starke»»» Kräfteeinsatz angreisenden Feindes. Gegen erneute feindliche - Angriffe im Mündungsgebiet des Don sind eigene Gegenangriffe im Gange. Am unteren Don. im gesamten Donezgebiet und »vestilch des Oskol-Abschnittes erneuerten die Bol- schew'sten ihre Angriffe auf breiter Front. Sie wurden in fchweren Kämpfen abgeschlagen oder | im Gegenangriff nusgefangen. Die Kämpfe dauern weiter an. In dcr schweren Abwehrschlacht bewähren sich unsere Verbände immer aufs neue gegenüber einer großen feindlichen Uebermacht und bei ungünstigsten Wetlerverhältnissen. Die Fortsetzung dcr Angrifse südlich des Ladogasees gegen unsere Abwebrfront brächte den Bol-! schew'.sten schwere Verluste ohne jeden Gelände- gelvinn. Im libysch-tunesischen Grenzgebiet scheiterte ein feindlicher Angriff gegen unsere Stellungen. Sofort einsetzende Gegenstöße zwangen den Feind zum Rückzug. Deutsche Fliegerverbände griffen den i Feind überraschend an und fügten ihm empfindliche Verluste an Menschen, schweren Waffen und motorisierten Fahrze»lgen zu. Deutsche Jäger zersprengten an der Ostküste Tuncsiens feindliche Bomber- und Jagdverbönde und schössen bei einem eigenen Verlust 13 Flugzeuge ob. Unter Verletzung schwedischen Hoheitsgebietes flogen In der vergangenen Nacht einzelne feindliche Flugzeuge in den Oftfeeramn ein. Bombenwürfe wurden nicht feftgeftollt. gegen den Feind der Zivilisation in Alkazar, in Scinancas und Belchite. Heute steht Deutschland wieder auf der Wacht und verteidigt d.e ew'gen Werte bis zmn Tode w e alle jene Soldaten »m Alkazar der Ostfront." („Arriba.") Budapest: „Der Kampf, in dem die Helden von Stnlingrad bis zum Aeußerften die schwerste Pflicht erfüllten, ist ein Kamps für Europa, für die abendländische Z'vilisation und Gesittung, die von der barbarischen Flut bolichew stischen Zeistörungs» willens bedroht wird. D«eser höhere Sinn des Kampes, der in den weiten Steppen des Ost.'ns ausgetrage»» wird, erhält durch das Opfer der Sta- lingrad-Heldci» feine weithin leuchtende Bestätigung. In diesem Sinne gedenkt auch das ungarische Volk in tiefer Ergriffenheit und Trauer der Toten von Stalingrad und weiß, daß ihr Heldenopfer nicht vergeblich gewesen ist." („Pester Lloyd.") H u k a r e st: „Die Soldaten Europas haben nicht kapituliert. Ihr heldenhaftes Lebe»» leuchte» wie weißer Marmor vor den nebligen Ufern der Wolga. Sie erwarten uns und wir misten, daß wir ihren Tod,vergelten werden. Dann wollen wir ihr Opfer in Stein meißeln als ewiges Denkmal unseres Glaubens." „Die Verteidiger van Stalingrad haben die unvergänglichen Tugenden der europäischen Seele, den Idealismus und die Opferbereitschast des curo» Plüschen Mensche»» in strahlendem Nimbus erscheinen lasten. Das hohe Opfer der Helden von Stalingrad schneidet tief in unsere Seele ein, aber es erweckt in unseren Herzen gleichzeitig auch die tiefste Vaterlandsliebe. Seelei» werde»» nur durch Leiden geläutert und । schwere Opfer wird un , und nur durch g ein wahrer und Einzelfoll dc:n der Aktion. Llrbertskiaste, Energie und Material für kriegswichtige Aufguden frerzumachen, weder unmittelbar noch mlilelbar gedient werden würde. Soweit es die Erreichung dieies cntfch'idenden Zieles g'stattet, »nerden die Interessen der Soldaten der Front bc'uiders berücksicht'gt. Die angeordneten Mastnabmen w.'rden mit qro> Kronpcin;rlstn v m einer Tochter ein sandr. Der Träger dem Kronprinzen und Italien an'äpXich b.r 0 Glückwunschtelegramm der url üb erdes Eichenlaubs, H^uptmann -ng feinen 1 18 L eg, »nährend der Clchenlau'nlrügsr Hauptmann Brendlo den 123. bis 125. Gegner im Luftkampf ab'choß. her B aklion 'chieuniguna burchyoführt. 'a daß die ganze bereits am 15. März abgeschlossen sein «vird d?m Bank» »md 2'^rsich'7>ingsg"w7rbe wrr> ! bereits vor längerer Zeit in Angriff (vS'aals'ekrc'är im Re'chsmfti'ftcr'um Für E^näh- rung und Landwirlsthast Werner W i l l i k e n s beg ng an» 8. Februar seinen 50. Öl'br»r<stag Seit dem c.sren Wrl krieg ben er — nrt hohen Orden ^u; dem Zeitgeschehen Der Führer hat dem Kanunerfänger Heinrich Schlusmus ii» Berlin die Goethenredaille für Kunst und Wrsseilfchafl verliehen Der italienische Brigadegeneral Giulio Mar- tinat fand am 26. Jänner an der Ostfront den Heldentod. Im Alter von 65 Jahren ist der Dichter Dogis- |' Aus Algier wird berichtet, daß Giraud 27 kommuuistische Abgeordnete der französischen Kammer, die seit dem Zusammenbruch Frankreichs in ! Nordafrika in Haft saßen, an» Donnerstag in Freiheit setzte. lao von Selchow gestorben. Schriftsteller Rudolf Herzog wach in Rheinbreitbach im Alter In der Zeit zwischen dem 30. Jänner hat der Gegner deutsch-italienischen See- und Dampfer und fünf Zerstörer weitere zwei Dampfer und Der bekannte starb am Mitt» von 73 Jahren. 29 Jänner und dem I durch die Aklion der' Luftstreitkräste neun 1 verloren, während • ein Zerstörer beschü»' N0MM 'M'N e:ncr Ano nunw'br v sein W- 's- von A^b?:,' r Nation inilriifnasmasinabmen geniäi’ ntnq dcs Rüchswirts^iyft'mini^erv ausgezeichnet — 'ämp'er für die m 'Machte st.'bt W'll kens als Vorten und durchs.-führt um oiich r brr^^„^;nt iur F und Zu7 E "^'aruno Material zu kommen. nul st-' von d Qk ums c!aa* R?D' und ( mü im patktrsi 's''n^ Träger AP. und der Sllb r, somd ge und des öchlv.rit»,». n K'nupf. ^cs <*' o’ber 's E. K l Hausordens ben 'eben B'n-rn» Er ist or.'uß 'cher » Ei r?i>' 'chrns der 'mv'n in Bronze und ? Klaste mit von Hoh?nzollern Sie muß es ja wissen ... Die links eingestellte britische Zeitschrift „News Tribune", deren Hauptschrifileiter der Labour- Unlerhausabgeordnete Bevan ist, widmet den britischen Regierungsrnitgliedern einen zum Teil recht drastischen Kommentar. So heißt es vorn Stellvertretenden Prcm'er»ninister Attlee, er verkörpere eines der interessantesten Beispiele dafür, wie man mit völlig negativen Qualitäten Politik mache. Außenminister Eden sei niemals mehr als ein Notpropfen innerhalb der britischen Regierung gewesen, der insbesondere für den Fall in Bereitschaft gehalten werde, daß einmal der Premierminister auszuscheiden habe. Produktionsminister L») t t l e t o n sei mit dem Ruf in die -Regierung eingefroren, daß er besondere Fähigkeiten besitz bis jetzt habe man aber bei ibm nur Unfähigfei' entdecken können. Und der Erste Lord der Ad Moralität, Alexander, aber sei ein große' Bi.n'ser. Den Triumph der Mittelmäß'gkc'» iedocl' habe Eburch'.ll »eiern können ol? er Ol'oer Stau- Ihi zu seinem Kolonialminister »nachte. digt wurden. Somit wurden bei diesem einzigen i Schlag 17 feindliche Einheiten außer Gefecht ge setzt, von denen vierzehn auf den Grund des Meeres geschickt wurden. Eine Sondermrldung des finnischen Hauptquartiers gibt bekannt, daß in der verflossenen Navigationsperiode von den finnischen und deutschen See- und Luftstreitkräfte»» sowie von der finnischen Küstenwacht insgesamt 85 feindliche Schiffreinheiten versenkt und 48 beschädigt wurden. Unter den versenkten Einheiten befanden sich 31 U- Boote, 2 Kanonenboote, und 16 Motortorpcdo- boote. Wie die türkische Nachrichtenagentur Agence Anatolie berichtet, hatte Winston Churchill auf seinen Wunsch am 31. Jänner eine Zusammenkunft mit dein türkischen Staatspräsidenten Jsmeth' Jnönü in Adana. Es wurden, wie das Com- munique mittcilt, allgemeine im Nahmen der türkischen Neutralitätspolitik liegende Fragen besprochen. Der Nachrichtendienst in Ankara stellt sest. daß der U-Boot-Krieg für Deutschland in diesem Krieg r viel erfolgreicher ist als im ersten Weltkrieg. Britische Flugzeuge haben erneut ben Ichwci-' zerilchen Luftraum verletzt. Fliegeralarm wurde !n ' verschiedenen Ortschaften der Schweiz gegeben. Am 2. Februar scheiterten im Seegebiet zwischen Tunis und Sizilien Versuche fciiidlicher Bom-, bcnfluqzeuge, ein deutsch-itasienl'ches G-lcit an» zugreffen, an der Wachlamteit der zur Sicherung eingesetzten deutschen Flieger. Zwei frindlrchr Flugzeuge wurden abgelchossen In einem Ausschuß des USA.-Kongresies wur den neue Enthüllungen über skandalöse Kriegs- schiebungen gemacht. Ein Vcrmiltter hat sich für die Unterbringung eines RegierungF'-Vertrages 58 Prozent Provision auszahlen lassen. Wie die USA.-Zcitschrift „Time" berichtet, brach vor kurzem der von Henry Kaisers Schiffswerften in Portland abgelieferte 16.500-BRT.- Tanker „Schenectady", zur allgemeinen Verblüffung in zwei Stücke auseinander und ging unter. Die mitkeiperuanifche Stadt Carhuanayo wurde zum Schauplatz einer straphe. eigenartigen NaturkotaEin riesiger Meteor schlug in die Hauptstraße der Stadt ein und zermalmte unter ohrenbetäubendem Krachen von Häusern. Die Zahl nicht fest. eins größere Anzahl der Opfer fleht noch Auf eine Anfrage erklärte Attlee ilineihaus, daß die Versthörfuna des ii» engen Zusammenhang er Schisfahrt stehe. mit der im britischen Aalionirrung ernsten Lag Am Mittwoch lief ein schwer beschädigtes bri- ' hes Minensuchboot in den Liss boner Hasen ein. Vierzehn fWnzöfische und algerische S' tts- ngehörige wurden von anglo-amerikc":"chen Mi- litargencht «n in Fcan'"si>ch-Nordafrika zuu» Tode j verurteilt und bereits hingerichtet. Nach einer Meldung aus Lima ereigneten in dein >üdper»»anifchen Bezirk Cuzco mehrere tige Erdstöße. Besonders betroffen wurde sich die Stadt Vonacoa, wo 65 Personen den Tod fanden; über 2000 Personen wurden verletzt. In gut unterrichteten Kreisen Japans wird erklärt, daß mit dein Verlust von 45 Kriegsschiffen ' der Kategorie Schlachtschiff. Flugzeugträger und. Kreuzer allein seit dem 7. August 1942 die Flotte i der Vereinigten Staaten auf den Rang einer klei» nerci» Flotte gesunken sei. Der frühere japanische Ministerpräsident General Hm;alchi, einer der bekanntesten „älteren Stamsmänner, »st am Mittwoch gestorben. Zu dem japanischen Erfolg bei der Jsabell- Jnsel wird ergänzend geinelde», daß a»»ch ein Zerstörer versenkt und ein anderer beschädigt wurde. Marschall Tschiangkaischek reiste van Tlchung- k'.na nach W-'hingkon ab, um persönlich seine drin- ginden Hilfesorderungen vorzm ragen. Wie man aus Bangkok berichtet, ist Gandhi eil ichwer erkrankt. britischen Behörden '^rheimlichrn aus Furcht vor neue»» Untuhen die Krankheit des inbild)en Volksführers. Die brititche' Regierung >er!ich einem »nächiigere»» sieht sich in I»»dien Feind als der Kongreßpartei gegenüber, einer durch ihr Verschulden der Bevölkerung auogJ ~ chenen akute»» Hungersnot, stellt die britische Zeitung „New Slatesman and Ration" fest unter Kabinetts haben den» P nungrvrrichicdenheiten reicht. »er des neuen iran'scheu en-' miu stcr »v.'g>'n Met- hr Rlicklrittsgesuch über vollkom»nener sein." („Porunca Vre»nii.") Preß bürg: „Stalingrad muß uns allen Mahnung und Beispiel sein. Die Helden von Slalingrad lege»» uns allen eine heilige Ver- pflichtung auf, die wir erfüllen müssen. Wir haben zu kämpsen und durchzuhoiten bis zum Siege." „Das Denk»nal. das den tap'eren Helden einmal gesetzt werden wird, wird die Völkeroerbundenheit in diesem gigantischen Ringen gegei» den Dollche- wisinus z»l»n Ausdruck bringen, denn neben dem deutschen wird der rumänitche und der kroatische Soldat aus Erz gegossen stehen.' („Slovenska Politika.") Belgrad: ..Durch Selbstentsagung und Opfer wurden durch Jahrhunderte die größten nationalen und kulturellen Tote»» geschaffen. So haben auch die tapfere»» Männer in den Mauern voi» Stalin- grad eine unerschütterliche Einheit der europäischen Nation im Ka»npf gegei» das bollchew'stische Ungeheuer geschaffen, das die europäische Kulturwelt zu zermalmen verflicht. Der Kampf gegen den Bolschewismus erzeugte neue Flammen der Tapferkeit und Selbstopferunq. Helden wurden geboren, deren Herzens- und Seelengröße alles übertrifft, was die Welt bisher erlebt hat. t.,Rovo Dreme.") Oslo: „Der Kampf von Stalingrad ist zu Ende, aber noch in tausend Jahren werden die Ruinen dieser Stadt vom heutigen Kamps der europäischen Kultur gegen die Barbarei des Ostens zeugen. Das Heldenlied der Männer um General» feldmarscholl Paulus wird unvergänglich bleiben." (Norwegisches Telegrammbüro.) Brüssel: „Die Schlacht von Stalingrad bleibt das Symbol des Kampfes Deutschlands gegen der» Bolfchew'smus. des Kampfes Eurovas gegei» die Steppen des Ostens. Stalinqrad ruft die Erinnerung wach an Höhepunkte der Gefchich^- n-'n 2000 Jahren, wo es um das Schicksal der Docker des Kontinents ging. Heute stehen die Horden der Steppe erneut vor den To^en E»»ropas. Es sind ober nicht mehr desorganillerte Banden, sondern es Ist ein gewaltiaes Vernichtungswerk das 20 Jahre lang organisiert w»irde, un» den Bolschewismus von der Eiswüste Sibiriens b»s an die Gestade des Atlant'k zu tragen. D-e Grenadiere des Generasieldmarschalls Paulus sind bereits letzt in die Geschichte eingegangen und Gestalten einer Heldenlegende geworden, die »ür alle teilen in den Gedanken und im Herzen ihres Dote-q for^i-ben werden, denn die ^eld-nver-bruna ist eine germanische Erscheinung." (.,De Dag.") Paris: „Der Name des Fesdmarlchalls Rgulus verdient es, an die Sp tze der Ebrenlaiel ' Europas geschrieben zu werden, auf der Ta»'el. in deren Nan»"n Deuttchland und feine Verbündeten i »m Osten für die abendtändilche ZiniUsation aeaen den »erstnrendl>n Bo^chewisnnis kämv»-?n. D'"^es niilitärische Hei^-nsted das sich »n den böcbsten Wakkentaten der An'ike gesellt, muß Frankreich zum Nachdenken veranlassen. Alle die'enigen ^ie b-ut«- ] in Frankreich leben beschützt vor dem Wüten des Bolschewismus, Müllen sich mit Donkbnrke'^ vor diesen Helden verneigen." („Petit Parisien.") ^k.-Z -(Inuvrrloe und BnM’krrrl Obcrrfnnna. G. w b. H., L'n« m d. l). Undtlr. 4t. — l/llrr ii»»« sijovrr » rn: V*rl>Ki>Alkr RiHmund Itninfz. — HzunUclTlf’h.Hrr: II. Juncwulbmay^r. — ^>«>l>vort-<»I»»«-'-e linuptarbHUIelte» und verantwortlich für Kultur und Pnh'rl’w^imt’: prlrr Riillnver. — Anrr'err- «,I»^r? Alfrvd FuhMk »K*l dnr Wohrtrarhll. I. V Rud. F<-k,.r, Mlcyrtr Helr’rtblalt • >r. sinn* Fink. Linz i AnzüJger.i»'»n"i ine in t l) Sehrfsl'flnnt? G'«Hh Zur Zeit gültige AnzeigenprcialUtc and Fernruf M. -

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