Oberösterreich, 31. Jahrgang, Heft 4, 1981

Links: Immer noch stellen die kleinen und mittle ren Gewerbebetriebe einen wesentlichen Wlrtschaftsfaktor In Oberösterreich dar. Ihre Förde rung und ständige Modernisierung ist ein beson deres Anliegen der oberösterreichischen Wirtschaftspolitik. - Foto: O. Prokosoh Rechts: Laut einer Presseaussendung der Han delskammer 00. (Presseinformation Nr. 260/1981) hat sich das Biidungsangebot des Wirtschaftsförderungsinstitutes der oö. Handeis kammer seit 1966 verfünffacht, die Zahl der Veranstaitungsstunden ist im gleichen Zeitraum von 22.926 auf 86.882 angestiegen, im Bild Zusammenbau einer Stiege bei einem Tischierkurs im WiFi. - Foto: O. Prokosoh Rechts unten: Bück in eine heimische Binder werkstatt; also auch ,.aussterbende" Gewerbe haben noch eine Zukunftschance. Foto: O. Prokosoh ' mm 'mm% ™ m tv ä — V'lauch bereits eingeleitet; so etwa die Über nahme der Garantie durch die Finanzierungsgarantiegeselischaft für Bankkredite, die der Finanzierung der durch den insoivenzfail ent standenen Liquiditätslücke dienen. Darüber hinaus wäre eine qualitative Verbes serung des Systems der indirekten investitionsförderung statt der Verunsicherung der investoren mit Piänen für eine staatliche Investitionsienkung in Form der direkten investitionsförderung erforderlich, in der Regei be günstigt nämlich die direkte Investitionsförde rung Großprojekte vyje etwa Generai Motors ohne Berücksichtigung der Innovations- und Strukturkomponente. Insbesondere für Mittelund Kleinbetriebe wäre zur Stärkung ihrer Ei genkapitalbasis eine Erhöhung des investitionsfreibetrages wünschenswert. Zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt wären vor allem Starthilfen für die Errichtung österreichischer Firmennie derlassungen und Handelshäuser im Ausland sowie eine stärkere Förderung der Exportko operation von Mittei- und Kieinbetrieben vor zusehen. % / 'K\ m' .■ m r, f 1 u V' -"jif.'ääBW

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