Oberösterreich, 31. Jahrgang, Heft 4, 1981

Anmerkungen: 1 Eder K., Das Land ob der Enns vor der Glau bensspaltung, Linz 1932, S. 84. 2 Langhelm führte nur zwei Neugründungen aus, Plaß nördlich von Pilsen und Schlägl. (Geldner F., Langheim, Wirken und Schicksal des fränkischen Zisterzienserkiosters. Kulmbach 1966, 8. 239. Die sen Literaturhinweis verdanke ich Herrn Landesarchivdirektor Hofrat D. A. Zauner.) 3 Verzichturkunde, Kopialbuch 1597, Stiftsarchiv Schlägl. Lirkundenbuch des Landes Oberösterreich, Bd. 1, S. 595, Nr. 402. 4 Kopialbuch 1597, Stiftsarchiv Schlägl, Urkundenbuch CO., Bd. 2. S. 597, Nr. 404. 5 Vielhaber G., Skizzen der älteren Geschichte des oberen Mühiviertels, Beiträge zur Landes- und Volkskunde des Mühlviertels, Bd. 16, S. 47-49. (Vielhaber nimmt unter den, .weisen und befreunde ten Männern" auch die Witigonen an.) Hager E., Woher kamen die ersten Prämonstratenser nach Schlägl, Linz 1918. WasmayrG., Geschichtliche Anfänge in Aigen-Schlägl, Porträt einer Kulturland schaft, S. 34, herausgegeben von I. H. Pichler, Linz 1979. 6 Buchowiecki W., Romanische Landkirchen in Oberösterreich. 00. Heimatblätter, Jg. 4, Heft 2, Linz 1950, S. 100. 7 Luger W., Zur Gründungsgeschichte des Prämonstratenserstiftes Schlägl, Oö. Heimatblätter, Jg. 4, H. 3, Linz 1950, S. 209. 8 Wimmer H., Kunsthistorische Woche im Stifte Schlägl, 00. Kulturbericht 1949, Folge 38. 9 Ulm B., Das Mühlviertel, Salzburg 1971, S. 205. 10 Schwarz M., Studien zur Klosterbaukunst in Österreich unter den letzten Babenbergern, Diss. Wien 1975, S. 226. 11 Schuster L., Gründung des Prämonstratenserstiftes Schlägl und erste Bauperiode. Jahrbuch d. 00. Musealvereines, 106. Bd., Linz 1961, S. 154. 12 Schuster, Gründung Schlägl, S. 153. 13 Schuster, Gründung Schlägl, S. 154f. 14 Ulm, Mühlvlertel, S. 205. 15 Reischl Fr., Stift Schlägl, Aigen-Schlägl 1973, S. 42. 16 Schuster, Gründung Schlägl, S. 154. 17 Auf diese Beisetznische machte mich Dr. H. Appuhn, Direktor des Museums für Kunst und Kulturgeschichte der Stadt Dortmund, bei einer ge meinsamen Besichtigung im September 1980 auf merksam. Beisetznischen dienten zum Abstellen von Welnkännchen und Gegenständen, die beim Gottesdienst gebraucht wurden. Dr. Appuhn bin ich auch für verschiedene andere Hinweise und Litera turangaben zu Dank verpflichtet. 18 Pröll L., Geschichte des Prämonstratenserstiftes Schlägl, 2. Auflage, Linz 1980, S. 81. 19 Isfried Pichler, Stift Schlägl als mittelalterlicher Wehrbau. Festschrift 400 Jahre uniform, priv. Bür gerkorps Aigen-Schlägl, 1980, S. 25. Dr. Isfried Pichler, Ord. Praem., bin ich für die Benützung des Stiftsarchives sowie für verschiedene Hinweise zu Dank verpflichtet. 20 Schwarz, Kiosterbaukunst, S. 226. 21 Stiftschronik 1974, S. 93. Freundliche Mitteiiung von Dr. isfried Pichler. 22 Für die Aufnahme bin ich Abt Dipi.-Ing. Florian Pröll zu Dank verpflichtet. 23 Freundliche Mitteilung von Dr. Isfried Pichler. 24 Reischl Fr., Das Stift Schlägl im Zeitaiter der Reformation 1522-1589. Diss., Wien 1966, S. 152 und Anm. 5. 25 Freundliche Mitteilung von Dr. Isfried Pichler. 26 Eine endgültige Klärung der Höhe der Auf schüttung beim romanischen Raum wird erst eine Grabung in diesem Bereich ermögiichen. Reischl nimmt an, daß der Raum ursprünglich zu ebener Erde lag (Reischl, Schlägl, S. 42). 27 Siehe Plan der Bauanlage des Stiftes Schlägl. Schuster, Gründung Schlägl, S. 147. 28 Schuster, Gründung Schlägl, S. 160. 29 Freundliche Mitteilung von Dr. Isfried Pichler. Schlägler Chronik 1971, S. 1. Hier vier Abbildungen von der Entdeckung des alten Einganges. 30 Auf diesen schrägen Eingang - er führt zur Mauer des Kirchturmes- machte mich Abt Dipi.-Ing. Florian Pröll bei einer gemeinsamen Besichtigung mit Dr. Appuhn im September 1980 aufmerksam. 31 Pröli, Schlägl, S. 80. Reischl, Schlägl, S. 10. 32 Durch Vermittlung des ehemaligen Landesarchivdirektors Dr. Ignaz Zibermayr und durch das Entgegenkommen des damaligen Abtes von Schlägl, Benedikt Sobotka, wurde diese Gruft im Herbst 1936 geöffnet. 33 Dies ist die Ruhestätte des Ehrwürdigen Kon ventes der Seligsten Jungfrau Maria zu Schlägl 1654. 34 Luger, 00. Heimatblätter, S. 210. 35 Ex Do. Norbertus Razesperger, 1783, 7. Dez., lautet die schwarze Inschrift in der Gruft. Nach dem Cataiogus Canonicorum Regularium Ord. Praem. S. P. Norb., Linz 1957, S. 36, ist Razesberger bereits am 5. Dezember 1783 gestorben. 36 Paul von Mitrofanov, Josef II. Seine politische und kultureile Tätigkeit (aus dem Russischen ins Deutsche übersetzt von Demelic), Wien-Leipzig 1910, Bd. 2. S. 170. 37 Stiftsarchiv Schlägl. Wacha G., Linzer Regesten B V/1. Teil, Stiftsarchiv Schiägl, Linz 1956, S. 59f., Nr. 120. Schuster L., Martin Greysing, der zweite Gründer Schlägls, Analecta Praemonstratensia XXXIII (1957), S. 233f. 38 Cataiogus Canonicorum, 1957, S. 17. 39 Freisleben Fr., Acta Plagensium, S. 6 und 8. Stiftsarchiv Schlägl. 40 Hoheneck J. G. A., Die löblichen Landstände deß Ertz-Hertzogthumb Oesterreich ob der Ennß. 2. Teil, Passau 1732, S. 365. 41 Stiftsarchiv Schlägl Nr. 92. Kopialbuch 1597, Urkundenbuch OO., Bd. 5, S. 312, Nr. 325. Pröll, Schlägl, S. 45. 42 Wirmsberger F., Beiträge zur Genealogie der Dynasten von Tannberg. Archiv für Kunde österr. Geschichts-Quellen, 24. Bd., Wien 1860, S. 64. Stammbaum der Tannberger, S 224. 43 Sigl J., Tannberg. Beiträge zur Landes- und Volkskunde des Mühlviertels, Bd. 10, Rohrbach 1925, S. 59. In Schlägl waren noch andere Tann berger begraben. Leider sind ihre Grabsteine nicht mehr erhalten (Pröil, Schlägl, S. 45f., Anm. 7). 44 Schuster, Gründung Schlägl, S. 158. 45 Bausteine zur Heimatkunde des Bezirkes Rohrbach, Nr. 209. Schuster, Gründung Schlägl 158. 46 Der Brief, den Schuster, Gründung Schlägl, S. 152, zitiert, ist nach Mitteilung von Dr. Isfried Pichler derzeit nicht auffindbar. Graf Hans Heinrich von Salburg hatte 1602 die Herrschaft Altenhof und 1605 jene von Falkenstein erworben (Grabherr N., Burgen und Schlösser in 00., Linz 1970, S. 190). Da die romanische ,,Krypta" bereits 1584 als Weinund äerkeiler benützt worden ist (Reischl, Reforma tion, S. 152), ist nicht anzunehmen, daß sich das zerstörte Grab des Stifters von Schlägl hier befand, wie Laurenz Schuster annimmt (Schuster, Grün dung Schlägl, S. 152). 47 Stiftsarchiv Schlägl, Urkunde Nr. 7. Codex Diplomaticus et epistolaris regni Bohemlae, Tom.-V., Prag 1974, S. 417, Nr. 281. 48 Diesen Hinweis verdanke ich einer schriftlichen Mitteilung von Dr. H. Appuhn. 49 Die Bezeichnung links und rechts ist heraldisch nicht vom Beschauer, sondern vom Schildträger zu sehen. (Wappenfibel, Handbuch der Heraldik, 1970). 50 Hoheneck, Landstände, 3. Teil, Passau 1747, S. 157. 51 Hildebrandts Wappenfibel, Görlitz 1937, S. 15. Als Beispiel möchte ich die beiden Wappen der Stif ter von Steinbruch bei St. Peter am Wimberg im Mühlviertel anführen, wo sich das Wappen von Gre gor von Starhemberg (heraldisch) rechts und das seiner Gattin (heraldisch) links befindet. 52 Ströhl H., Die Wappen der Äbte des Prämonstratenserstiftes Schlägl, Wien 1893, S. 6. 53 Strnadt J., Das Land im Norden der Donau. Ar chiv für österreichische Geschichte, 94. Bd., Wien 1907, S. 202. 54 Grüll G., Burgen und Schlösser im Mühlviertel. Wien 1968, S. 147. 55 Hefner-Seyler, Die Wappen des bayrischen Adels. Siebmachers großes Wappenbuch, Bd. 22, 1971, S. 152, Tafel 157. 56 Ströhl, Wappen, S. 6. 57 Hoffmann A., Das Wappen des Landes Oö., Linz 1947, S. 50. (Diesen Literaturhinweis verdanke ich Herrn Landesarchivdirektor Hofrat Dr. A. Zau ner.) Das Adlerwappen soll auf die Stifterfamilie, die Grafen von Weis-Lambach hinweisen. Von diesem Geschlecht ist aber kein Wappen überliefert. 58 Ein früherer Grabstein dürfte den verschiede nen kriegerischen Ereignissen zum Opfer gefallen sein, jedenfalls hat sich keine Spur von ihm erhalten. Ein soiches Stiftergrab war sicher kein Hochgrab, da solche in Österreich bis tief in das 13. Jahrhundert eine Seltenheit waren (Kubes H. Das Zisterzienser-

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