Oberösterreich, 29. Jahrgang, Heft 2, 1979

Ansicht der hoch gelegenen Pfarrkirche Magdaienaberg von Südosten fahrtsort, aus dem Jahre 1613 sind erste schriftliche Hinweise über Prozessionen von Fischiham, Steinerkirchen an der Traun und Eberstallzell erhalten. 1785 wurde Magdaienaberg allerdings selbständige Pfarre, ein Friedhof wurde rund um die Kir che angelegt und in dem verhältnismäßig reich ausgestatteten Kirchenraum ein Tauf stein aufgestellt. Mit 375 Pfarrangehörigen ist Magdalenaberg allerdings eine der klein sten Pfarren der Diözese Linz, das Pfarrge biet ist auf die politischen Gemeinden Inzersdorf und Pettenbach aufgeteilt. Seit 1957 wird die Pfarre wegen des Priester mangels von Pettenbach aus betreut. Was tut so eine kleine Pfarre mit einem künstle risch so wertvollen Gotteshaus, um es recht und würdig zu erhalten? in der ausgesetzten Lage dieser Kirche mußte erst recht die Au ßensanierung das erste Anliegen der Ver antwortlichen sein; solche gibt es gottlob in der kleinen Pfarre mit großem Selbstbe wußtsein. Von 1971 bis 1978 hat die kleine Pfarrgemeinde das Werk der Innen- und .'i Ii liliniili Blick in den Kircheninnenraum gegen Hochaltar 1713, Kanzel 1674 und linken Seitenaltar mit reichem Knorpeiwerk 1653 59

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