Oberösterreich, 29. Jahrgang, Heft 2, 1979

Meditationsraum im Dactigesctioß Spätgotisctie ttironende Muttergottes aus der Schloßkapelle 1963-1964 Erster großer Ausbau der Burg 1968-1975 Mitbeteiligung der Diözese am Güterwegbau Aitpernstein Stift Kremsmünster (Holzspende) Ausbau der Elektronachtspeicherheizung (ca. 50% der Burg wird noch mit Einzeiholzöfen beheizt) Einbauen von je einem Leiterzimmer in den zwei Schlafräumen Ausbau eines Absteliraumes für einen Jugend sekretär Ausbau eines Dachraumes für ein Priester zimmer Einbau des Meditationsraumes Sanieren des Holzschindeidaches nach einem Sturmschaden 1976-1977 Neuanstrich der Fenster Adaptierung des Büros Telefonaniage Einbau eines Kühiraumes Umgestaltung der Küche Sanierung der WCs im Erdgeschoß Neueinrichtung der Gaststube DFK von Jugend bezahlt ca. S 600.000." S 94.126.- S 619.878.- S 315.392.- DFK von Jugend bezahlt S 203.619." S 980.751." ca. S 300.000." Toiletten sind Im zweiten Obergeschoß ein gerichtet. Das Dachgeschoß bringt weitere Möglichkeiten für die Unterbringung, hier ist aber vor allem der neue Meditationsraum mit einem stimmungsvoll hinführenden Gang eingebaut. Die jahrelangen Planungen und die Baulei tung wurden vom Baureferat der Diözese Linz unter Leitung von Prof. Gottfried Nobl und seinem Mitarbeiter Baumeister Strub reiter getragen, das verantwortliche Team hat natürlich seine Vorstellungen und Wün sche für den Ausbau eingebracht. Die ge naue Aufstellung über die durchgeführten Arbeiten in der Burg Aitpernstein zeigt das beachtliche Ausmaß der Investitionen für die Zwecke der Jugend, die sich auch selbst an der Finanzierung beteiligte, obgleich die Diözese neben der Planung und Bauleitung auch den Hauptanteil der Kosten übernom men hat. in ähnlich beherrschender Lage, aber doch inmitten einer Wohnsiediung, stellt sich der Kirchenbau von Magdalenaberg dar, dem Waldrücken des Pernegger Kogels vorgela gert, zwischen und über dem Alm- und Kremstal thronend. Aus der Gegend von Wartberg an der Krems sieht man diese Höhenlage besonders gut. Historisch ist In teressant, daß der Bayernherzog Tassilo in der Stiftungsurkunde von Kremsmünster mit der Widmung Pettenbachs den slawischen Namen für Magdalenaberg ,,Warminc" ver wendete. Die Kirche wurde im Spätmittelal ter als Filiale von Pettenbach errichtet und wurde in der Neuzeit ein bedeutender Wall-

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