Das Salztransportamt am Stadl und seine Bedeutung für den oberösterreichischen Salzhandel

- 104 - Nachrinnen-Äquivalent (unabhängig von dem S. 99 erwähnten Nachrinnen- Äquivalent vom Großkufenhandelsamt) 100 fl Ordentlich Zulage zur Besoldung 30 fl Für die Führung der Wasserbüchsenrechnung 20 fl Liefergeld zur Fertiger-Raitung. 6 fl Aus der Bodenbüchse erhielt Donini in der schon mehrmals er- wähnten Zusammenstellung 5 fl . 1 Aus der Spezifikation vom 6. März 1765 entnehmen wir folgende Bezüge des Stadlschreibers aus der Bodenbüchse: 2 a) Unveränderliche Bezüge: Von jedem Fertiger für die Abrechnung 1 fl 30 kr Von jedem Fertiger für die Wintersalz-Attestation 45 kr Für das Ausstellen der Zillenschopperquittungen 1 fl 30 kr Von jedem Schiffsboden das sogen. Gottsnamgeld 45 kr Von den 3 Gotteszeilsalz-Lieferanten in Gmunden, Hallstatt u. Ischl je 3 fl — kr Von dem Gotteszeilsalz-Lieferanten in Laufen 2 fl — kr Vom k. k. Fuderlieferanten 6 fl — kr Für die Verteilung des Gnadengeldes 4 fl 30 kr Vom Fudergeld 4 fl — kr Kanzleigeld od. sogenanntes "Meschertrinkgeld" 45 kr Für jede Ausstellung eines Mußsalzpartikulars 1 fl 30 kr Für die Verteilung der Wochenzehrung f. d. Naufer- gen, Zählgeld 2 fl — kr Von jedem Traunzug Quittungsgeld 2 fl — kr b) Wechselnde Bezüge: Für die Ausstellung jeder Bollette an d. Fertiger 3 kr Für jede Vormerkung 3 kr 1 LStA 473 Nr. 86. 2 Ebenda Nr. 24.

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2