Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1967

ER-KALENDER MIT SCHEMATISMUS U. HÄUSERVERZEICHNIS 1967 74 . JAHRGANG

• STEYR-DAIMLER-PUCH AKTIENGESELLSCHAFT WIR ERZEUGEN IN UNSEREN WERKEN: PERSONENKRAFTWAGEN GELÄNDEWAGEN LASTKRAFTWAGEN OMNIBUSSE / TRAKTOREN STATIONÄRMOTOREN ELEKTRO-AGGREGATE WERKZEUGE/ JAGDSTUTZEN WÄLZLAGER/ MOTORRÄDER MOTORROLLER / MOPEDS FAHRRÄDER / FREILAUFNABEN DREIGANGNABEN STE V R-DA IM LER- PUCH AKTIENGESELLSCHAFT

Sparkasse in Steyr STADTPLATZ 20-22 Gegr. 1857 Telefon 23 76 2377 ZWEIGSTELLE Mt:JNICHHOLZ Telefon 3623 ZWEIGSTELLE SIERNING Telefon 218 SPAREINLAGEN GIROEINLAGEN DEPOSITENEINLAGEN LANGFRISTIGE DARLEHEN AUF HAUS- UND GRUNDBESITZ GESCH'AFTSKREDITE KREDITE Ft:JR DIE LANDWIRTSCHAFT PERSONALKREDITE DISKONTIERUNG VON WECHSELN AN- UND VERKAUF VON WERTPAPIEREN DEVISENH'ANDLER REISEZAHLUNGSMITTEL

HACK~WIRKI KOM MAN DITG E SE LLSCHAFT MESSER- UND STAHLWARENFABRIK AUSTRIA - STEYR - OBERDST. GE G R tJ ND ET 1875

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Alle Rechte vorbehalten Nachdruck nur mit Genehmigung des Verla~es Druck und Verlag: Vereinsdruckerei Steyr Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Friedrich Steinbock, Steyr Stadtplatz 2

Das Jahr 1967 entspricht dem Jahr 6680 d er Julianischen Periode. Das jüdische Jahr 5728 beginnt am 5. Oktober 1967. Das mohammedanische Jahr 1387 beginnt am 11. April 1967. GREGORIANISCHER KALENDER Das Jahr 1967 ist ein Gemeinj ahr von 365 Tagen Goldene Zahl . 11 Sonnenzirkel E:pakte . 19 Sonntagsbu chstabe Septuagesima . 22. Jänne r Pfingst en . 14. Mai Aschermittwoch 8. Februar Dreifaltigkei tsfe st . 21. Mai Karfreitag . 24. März Fronleichnam . 25. Mai . 16 .A Ostern . 26. März 1. Advent 3. Dezember Christi Himmelfahrt 4. Mai Wochentag cl . 25. Dez. . Montag JAHRESZEITEN 1967 Frühlings-Tagundnachtgleiche Sommersonnenwende Herbst-Tagundnachtgleiche Wintersonnenwende 21. März 8 Uhr 37 Minuten MEZ 22. Juni 3 Uhr 23 Minuten 23. September 18 Uhr 38 Minuten 22. Dezemb er 14 Uhr 17 Minuten FINSTERNISSE IM JAHRE 1967 Im Jahre 1967 finden zwei Sonnenfinsternisse und zwei Mondesfinsternisse statt 1. T o t a l e Mo n d e s f in s t er n i s am 24. April, bei uns nicht sichtbar. Sichtbarkeitsgebiet für den Anfang: Nordamerika mit Ausnahme des Nordostens, westlicher Teil von Südamerika, Pazifischer Ozean, Ostküste von Asien, Australien, Neuseeland, Antarktis. Sichtbarkeitsgebiet fü r das Ende: Pazifischer Ozean mit Ausnahme des, südöstlichen Teils Os tasiens, östlicher Teil des Indischen Ozeans , Indonesien, Aus tralien, Neuseeland, Antarktis. Eintritt des Mondes in den Halbschatten Eintritt des Mondes in den Keimschatten Anfang der totalen Verfinsterung Mitte der Finsternis . . . . . . Ende der totalen Verfinsterung . Austritt des Mondes aus dem Kernschatten Austritt des Mondes aus dem Halbschatten . 24. April, 10 Uhr 28 Minuten MEZ 24. April , 11 Uhr 25 Minuten 24. April, 12 Uhr 27 Minuten 24. April , 13 Uhr 7 Minuten 24. April, 13 Uhr 46 Minuten 24. April, 14 Uhr 48 Minuten 24. April, 15 Uhr 45 Minuten Größe der Finsternis in Einheit en de·s Monddmchmessers: 1,342 3

2. P a r t i e 11 e S o n n e n f in s t e r n i s am 9. Mai, bei uns nicht sichtbar. Sichtbarkeitsgebi e t: Östlicher Teil des Pazifischen Ozeans, Nordamerika, Skandinavien und Nordo steuropa, äußerster Nordwes,ten Asiens und nordasiatisches Küstengebiet, Arktis. Anfang der Finsternis Größte Phase . . . Ende der Finsternis . 9. Mai, 13 Uhr 37 Minuten MEZ 9. Mai, 15 Uhr 42 Minuten 9. Mai, 17 Uhr 47 Minuten Größte Phase der Finsternis in Einheiten des Sonnendurchmessers: 0,721 3. Tot a 1e Mondes finstern i s am 18. Oktober, bei uns nicht sichtbar. Sichtbarkeitsgebiet für den Anfang: Nordamerika, nordwestlicher Teil des Atlantischen Ozeans, der größte Teil von Südamerika, Pazifischer Ozean, Ostküste von Australien, Neuseeland, Nordostasien, Arktis. Sichtbarkeitsgebiet für das Ende: Nordamerika außer der Ostküste, Pazifischer Ozean ohne den südöstlichen Teil, Australien, Neuseeland, Asien mit Ausnahme des Südwestens, östlicher Teil des Indischen Ozeans , Arktis. Eintritt des Mondes in den Halbschatten Eintritt des Mondes in den Kernschatten Anfang der totalen Verfinsterung Mitte d sr Finsternis . . . . . . . . . . Ende der totalen Verfinsterung . . . . . Austritt des Mondes aus dem Kernschatten Austritt des Mondes aus dem Halbschatten 18. Okt., 8 Uhr 10 Minuten MEZ 18. Okt., 9 Uhr 25 Minuten 18. Okt., 10 Uhr 45 Minuten 18. Okt., 11 Uhr 15 Minuten 18. Okt., 11 Uhr 46 Minuten 18. Okt., 13 Uhr 5 Minuten 18. Okt., 14 Uhr 21 Minuten Größe der Finsternis in Einheiten des Monddurchmessers: 1 ,147 4. Totale S o 1111 e n finstern i s am 2. November, bei uns nicht sichtbar. Sichtbarkeitsgebiet: Südöstlicher Teil des Atlanitischen Oz,eans, Südafrika, südwestlicher Teil des Indischen Ozeans, Antarktis . Anfang der Finsternis . . . . . . . . . . Anfang der zentralen Verfinsterung . . . Zentrale Verfinsteru.ng im wahren Mittag Ende der zentralen Verfinsterung Ende d er Finsternis . . . . . . . JAHRESREGENT 2. 2. 2: 2. 2. Nov., 4 Uhr 38 Minuten MEZ Nov., 6 Uhr 26 Minuten No,v., 6 Uhr 38 Minuten Nov., 6 Uhr 50 Minuten Nov., 8 Uhr 38 Minuten i s t i n d i e s e m J a h r d e r M a r s . Er ist der vierte Planet, von der Sonne aus gesehen. Seine größte Entfernung von der Sonne beträgt rund 247 Mill. Kilometer, seine kleinste 205 Mill. Kilometer. In etwas mehr als zwei unserer irdischen Jahre umkr eist er die Sonne. Seine Entfe rnung von uns erer Erde schwankt zwischen 57 und 396 Mill. Kilometern. Der Durchmess er seines Aquators entspricht etwa dem Halbmesser der Erde. In 24 Stunden und 37 Minuten dreht er sich einmal um seine Achse. Die Aufnahmen, die die amerikanische Marssonde „Mariner IV" geliefert hat, gleichen in fast al len EinzeLileiten den Mondphotographien. Das war ein e große Üb erraschung. Deo: Planet dürfte also die gleiche Entwicklung durchgemacht haben, wie unser Erdmond. Es sind daher die Aussichten, auf dem Mars Leben zu finden, sehr ge,ring. Dem bloßen Auge erscheint er zur Zeit seiner Opposition (er steht dann d er Sonne gegenüber] als ein intensiv rot gefärbter Stein. 4

Da &eine Achsenlage ähnlich de[' der Erde ist, folgt, daß sich auf ihm ein ähnlicher WechseI de[' Jahres,zeiten abspielt wie aUJf unseTe'r Erde. Die Daue,r dieser Jahreszeiten ist jedoch untereinander verschieden, da die Bahnexzentrizität des Planeten sehr erheblich is,t. Auf der Obe·rfläche des Mars dürfte eine mittlere Temperamr von minus 20 Grad Celsius herrschen, die jedoch in seinen „Tropen" mittags bis plus 10 Grad ansteigt. Im SommeT der betreffenden Marshalbkug.el .schmilzt die jeweilige Polkappe ab. Viel hörte man und las man frühe•r von den Marskanälen. Doch hat die wissenschaftliche Fachwelt schon lange sie als optische Täuschung abgetan. Das wurde auch von „Mariner IV" bestätigt. Die Oberfläche des Mars wurde bereits 1888 in einer sehr genauen Karte von Schiaparelli festgehalten. Er fertigte sie nach seinen 1877 bis 1888 ang&- stellten Beobachtungen an. Die meisten Namensbezeichnungen, die der Mytholo- _gie und Geographie entnommen sind, wurden von ihm eingeführt und fast allgemein anerkannt. Da die Marsbahn sehr elliptisch ist, sind nicht alle Oppositionen gleich günstig zur Beobachtung. Der Mars besitzt zwei Satelliten. Da sie sehr klei111 sind und dem Planeten sehr nahe liegen, konnten sie mit den unvollkommenen Instrumenten früherer Zeiten nicht gesehen werden. Erst 1877 entdeckte Hall in Washington mit einem 26zölligen Instrument die zwei Monde. Phobos, der innere der beiden, bewegt sich in weniger als einem Dritte'1 der Rotationszeit des Mars um diesen, er geht daher für seinen Planeten im Westen auf und im Osten unter. Der zweite, der 'Trabanten hat den Namen Deimos. Seine Umlaufzeit beträgt etwas über einen Tag. Die Übersetzung der Namen dieser beiden Trabanten ist: Furcht (Phobos) und Schre'd<en (Deimos), sie sind also die „richtigen" Begleiter des Kriegs- _gottes Mars. Sicher werden wir, wenn einmal alle Aufnahmeill des „Mariner IV" ausgewertet worden sind, noch viel Interes,santes über unseren Nachbarplaneten ,erfahren . !i

- - -· - =-- JANUAR EISMONAT 31 TAGE :!1111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111!!; Wochenta 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Katholiken Neujahr Namen-Jesu-Fest Genoveva Titus Telesphorus Ersch. d. Herrn Reinhold 1. n. Ep., m. Farn. Julian Agathon Hyginus Ernst Hilarius Felix 2. n. Ep., Paulus Marzellus Anton, Eins. Priska Marius Fabian u. Sebast. Agnes Protestanten Neujahr Abel und Seth Enoch Methusalem Simeon HI. Drei Könige Julian Erhard Beatus • Paul, Eins. Hyginus Reinhold Hilarius Felix Maurus Marzellus Antonius Priska Sara Fabian u . Agnes Sebastian ~ ft ~ 'C8 ~ 1 1 22 Sonntag Sept., Vinzenz Vinzenz 1Kt 23 Montag Raimund v. P. Emerentiana 1Kt 24 Dienstag Timotheus Timotheus .(€ 25 Mittwoch Pauli Bekehrg. Pauli Bekehrg. ~ 26 Donnerstag Polykarp ® Polykarp ~ ~--~--~-~-~-its_~_! _g____i_o_e~_:n_u_: _~_s_o_f_h_ry_s_.____k_oah_r=_l _d_.e_s_G_~_.h_ry_s_. _ _ tl i 1 ;~ ~~~l ~:~r;tr. v. Sal. x~~7::de ~ li §~ Dienstag Johannes Bosco Virgilius n ~· :;,11111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111: 6

Notizen: ····· ········--·· --· ·····-··············-·· --·····--·-··•······-- ----·- --·· ······-···· ·············· ... ..... ................ . Am 20. tritt die Sonne in das ZeidJ.en des Wassermannes. Tageslänge Von 8 Stunden 26 Minuten bis 9 Stunden 27 Minuten. - Der Tag nimmt zu um 1 Stunde 1 Minute. Lostage Wie das Wetter zu Makarius (2.) war , so wird es im September trüb oder klar. - Zu Vinzenzi (22.) Sonnenschein, bringt viel Korn und Wein. Bauernregeln Januar muß vor Kält e knacken, wenn die Ernte soll gut sacken. lOOjähriger Kalender 1. , 2., 3. trüb, mittelmäßig kalt, 4. , 5., 6. großer Regen, 7. , 8., 9. rnittelkalt, 10. Regen und Schneebuzen, 11. bis 17. unb eständig mit Wind, 18. bis 22. Regen, kl eine Güsse, vom 23. bis zu Ende unbeständig mit Regen, Wind, Schne e, Neb el. 7

::: 'Yi sc , e_ -;~::: •· ··:"==-::,i~?~--=-- , .;~ ----- - · FEBRUAR TAUMONAT 28 TAGE Wochentage 1 Mittwoch 2 Donnerstag 3 Freitag 4 Samstag Katholiken Ignatius, M. Mariä Lichtmeß ([ Blasius Andreas Protestanten Brigitte Mariä Reinigung Blasius Veronika 5 Sonntag Quinqu., Agatha Agatha 6 Montag Titus, Do,rothea 7 Dienstag Romuald Richard 8 Mittwoch Ascherm., Joh. v . M. Salomon 9 Donnerstag Apollonia Apollonia 10 Freitag Scholastika Scholastika 11 Samstag Alexius Euphrosyne 12 Sonntag Inv., Eulalia Eulalia § 13 Montag Gregor II. Benignus ~ 14 Dienstag Valentin Valentin ~ 15 Mittwoch Quatemb., Faustin. Faustinus ';F§' 16 Donnerstag Juliana Juliana ~ 17 Freitag Donatus ) Konstantia ~ 18 Samstag Flavian Konkordia 1Mt - - ------------ - - -------------- 19 Sonntag Rem., Konrad Susanna M~ 20 Montag Eleutherius Eucharius 21 Dienstag Eleonora El eonora 22 Mittwoch Petri Stuhlf. Melanchthon ~ 23 Donnerstag Petrus Dam. Serenus ~~ 24 Freitag Matthias ® Matthias - 25 Samstag Walpurga Mechthild - - ---------------------------- 26 Sonntag Oe., Alexander Nestor ~ 27 Montag Gabriel Leander n 28 Dienstag Oswald Justus n II ~==~-~= _ fü11111111111111111111111111111111111mm1111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111i; 8

Notizen: Am 19. tritt die. Sonne in das Zeichen der Fische. Tageslänge Von 9 Stunden 30 Minuten bis 10 StuJ].den 58 Minuten. - Der Tag nimmt zu um 1 Stunde 28 Minuten. Lostage Wenn's zu Lichtmeß (2.) stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit. Bauernregeln Friert's im Februar nicht ein, wird ein schlechtes Kornjahr sein. l00jähriger Kalender Vom 1. bis 6. trüb, Regen, Nebel, Wind, 7. hell und ziemlich kalt, vom 8. bis 11. trüb, Regen, Schnee, vom 12. bis 16. hell und kalt, 17. Regen oder Schnee, vom 18. bis 21, kalte Winde, vom 22. bis 26. hell, früh kalt und gefroren, ·aber nachmittags lieblich, 27. trüb, nachts kalter Regen, 28. rauh und kalt. 9

,.,.,,,.,__--.·-~· ~~ -~ -~y ~~ /f ( -~~-5i;----.J;· --- Y- ✓-✓~ A ~ V ;,- -~ ____.,,t MÄRZ FRÜHLINGSMONAT 31 TAGE :!IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!: II W o c h e n t a g e K a t h o 1 i k e n Pr o t e s t an t e n I ~ a - 1 Mittwoch Albin Albin ~ - i ! r:~;r· !;r;a~ ~ ;~ri!ä~ j i ~-- 5 Sonntag Lät., Friedridt Friedrich i §_ 6 Montag Perpetua u. Feliz. Fridolin ?('f, § 7 Dienstag Thomas v. A. Felizitas rfl E 8 Mittwoch Johannes v. Gott Philemon ~ - 9 Donnerstag Franziska Franziska ~~ 10 Freitag 40 Märtyrer Alexander ~ 11 Samstag Eulogius Rosina 12 13 14 15 16 17 1ß 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Fr ei t ag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donne•rstag Freitag Jud., Gregor d. Gr. Rosina Mathilde Longinus Heribert 7 Schm. Cyrill M., Ger trud Palmso., Josef N. Wulfram Benedikt Oktavian Gründ., Otto Karfreitag, Gabriel Karsamstag Ostersonntag Ostermontag Johann v. Cap. Eustasius Quirinus Guido Gregor Ernst Zach.arias Christoph Zyriakus Gertrud Anselm Josef Ruprecht Benedikt Kasimir Gründ., Eberhard Karfreitag, Gabriel Karsamstag Ostersonntag Ostermontag Malch.us Eustasius Guido Arnos nn '<;€ '!:€ 1 .ii"'m""n::-:11=11"'111""11::-: 11=11"'111""11::-: 11=111"'11""11::-:11-:-=111"'11::-:11711' "'111""11::-:11'"'11=111::-:11::-:11'"'111=11::-:11::-:11'"'111"'11::-:11::-:11,.,.111""11""11=11=111""11""11'"'11,.,.111""11::-:11'"'111"'11::-:11::-:11'"'111"'11::-:11::-:11-:-=111=11::-:11=111=11=11::-:11=111111111111111r.; 10

Notizen: Am 21. tritt die Sonne in das Zeichen des Widders. Tageslänge Von 11 Stunden 1 Minute bis 12 S,tunden 46 Minuten. - Der Tag nimmt zu um 1 Stunde 45 Minuten. Lostage Wie die 40 Märtyrer (10.) das Wetter gestalten, so wird es noch 40 Tage anhalten. Bauernregeln Märzenblüte ohne Güte. 100jähriger Kalender Vom 1. bis 7. rauh, kalt und windig, vom 8. bis 17. sehr kalt, obschon kein Schnee liegt, 18., 19. Wind, Schnee, Regen, 20., 21. hell und1 vormittags sehr kalt, vom 22. bis 30. kalt mit wenig Schnee und Wind und zuletzt Nebel. Von der Tag- und Nach.tgleidie ab, dem 21., pflegt früh hart zu gefrieren, die Tage aber meistenteils schön und lustig zu haben. 11

"ö' $ti~r _ / ----- --- ,- --- / / ~ ~~~~~--,::;:_ - APRIL OSTERMONAT 30 TAGE l=_i"""":·:·:·:·:·:·:·:·:·:""'"':'~':·:·:":':':·:":""""'":'"'':':':':':':':'~':':':':"""":""i1=_ 1 I 1 Samstag Hugo "!. Theodora /0\ 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 1. Quas., Franz v. P. Richard Isidor Vinzenz Fer. Notker Hermann Jas. Amantius 2. Mis., Waltraud Ezechiel Leo Julius Justinus Tiburtius Anastasius 3. Jub., Lambert Rudolf Mechthilde Kreszentia Viktor Anselm Soster und Cajus 4. Cant., Adalbert Georg Markus Kletus Petrus Can. Paul v. Kr. Petrus, M. Theodosia Christian Ambrosius Maximus Irenäus Zölestin Liberius e, Dimetrius Daniel Hermann Julius Justinus Tiburtius Olympiades ) Charisius Rudolf Valerian Hermogenes Sulpitius Adolar Adalbert Albredit ® Georg Markus Kletus Anastasius Vitalis Sibylla 5. Rog., Katharina v. S. Eutropius R 'illllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllr. 12

Notizen: Am 20. tritt di e Sonne in das Zeichen des Sti eres. Tageslänge Von 12 Stunden 49 Minuten bis 14 Stunden 25 Minuten. - Der Tag nimmt zu um 1 Stunde 36 Minuten. Lostage Ist Georg (24.) warm und schön , wird man noch rauhes Wetter seh 'n. Bauernregeln Nasser April verspricht de r Früchte viel. lOOjähriger Kalender Pfl egt bis auf den 16. Tag früh zu gefrieren und tags rauhes Wetter mH Schnee bisweilen vermengt zu haben; nachmals fällt linderes Wetter mit Regen ein bis auf den 22. Tag. Darauf wieder Reif und rauhes Wetter bis auf den 29., da es anfängt schön lustig und warm zu werden. 13

---- ~-~-- - _- - - MAI BLÜTENMONAT 31 TAGE :!11111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111\! llw o c h e n t a g e K a t h o 1 i k e n Pr o t e s t a n t e n I ~ 1 Montag Staatsfeiertag { Staatsfeiertag ~ ~ § 2 Dienstag Bittag, Athanasius Sigismund ~ § § 3 Mittwoch Bittag, Alexander Ottfried ~ § § 4 Donnerstag Christi Himmelfahrt Christi Himmelfahrt ;:;;;: - § 5 Freitag Pius Gotthard 6 Luzius Dietrich 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag ---- 21 22 23 24 25 261 27 ~8 29 30 31 Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donne,rstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch 6. Ex., Stanislaus Michael Gregor v. N. Antonius Philip und Jakob Pankratius Servatius Pfingstsonntag Pfingstmontag Johann Nep. Quat., Paschalis Venantius Zölestin Bernardin 1., Dreifaltigkeitsfest Rita Desiderius Susanna Fronleichnam Philipp N. Beda 2., Wilhelm Maximilian Ferdinand Angela Gottfried Stanislaus Hiob Gordian Adalbert Pankratius Servatius Pfingstsonntag Pfingstmontag Peregrin Jodokus Erich Potentiana Anastasius Trinitas Helena ® Desiderius Esther Urban Eduard Ludolf 1., Wilhelm Maximilian Ferdinand Angela 1 1 ~IIIL-..-..-..-111-11_11_11_111_11_11_111_11_11_11_111_11_11_11_111_11_11_11 _111_11_11_11 _111_11_11_111_11_11_11_111_11_11_11_111_11_11_11_111_11_11_11_111_11_11_11 _111_11_11_111_11_11_11_111_11_11_11_111_11_11_11~111,f. 14

Notizen: Am 21. tritt die Sonne in das Zeichen der Zwilli.nge. Tageslänge Von 14 Stunden 29 Minuten bis 15 Stunden 44 Minuten. - Der Tag nimmt zu um 1 Stunde 15 Minuten. Lostage Urban (25.) wenn Servat ' übri g läßt gibt den Rest, (13.) noch was Bauernregeln Regen im Mai gj_bt für das ganze Jahr Brot und Heu. 100jähriger Kalender Der Mai fängt im andern Tag mit Donner an, folgt bald wieder rauhes, trübes und kühles Wetter bis aui den 7. Darauf drei Tage wieder lind, am 10. gefriert es nachts Eis ; folgen wilde, rauhe, trübe, ungestüme Tage mit Reif bis auf den 19., dara1.1f folgt sch.önes, warmes Wetter, den 29. wieder gereift und den 30. gefroren. 15

- -~it·t--~::~- .:;_ ----- .r /'• ._ . / ·- . . :. , .-· - ·- -----· ~;:7 ~ -- 1{ ~ ~~-5 --~--~§:: JUNI BRACHMONAT 30 TAGE :!lllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllJ..: llw o c h e n t a g e K a t h o 1i k e n P r o t e s t a n t e n 1 § 1 Donnerstag Johanna Nikomedes ~ § § 2 Freitag Herz-Jesu-Fest Volkmar ~ § ~ 3 Samstag Klothilde Erasmus a,--,, ~ ~ 1 ~;i, [~\~!- [;J~f = 1~ =_i= 9 Freitag Prim. u. Fel. Primus 'llX 10 Samstag Margarita Onuphrius 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 4., Barnabas Johannes Anton v. P. Basilius Vitus Benno Adolf 5., Gervasius Juliana Silverius Alois Paulinus Edeltraud Johannes d. T. 3., Barnabas Basilides Tobias Antonia Vitus Justina Volkmar 4., Arnulf Silverius Silas Alban ® Achatius Basilius Johannes d. T. 1 25 Sonntag 6., Prosper 5., Eulogius ~ 26 Montag Joh. und Paul Jeremias ~ 27 Dienstag Ladislaus Philippine ~ 28 Mittwoch Len II. Leo und Josef ~ 29 Donnerstag Peter und Paul ( Peter und Paul ~ 30 Freitag Pauli Gedächtnis Pauli Gedächtnis a,--,, 1= .fi11111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111 16

Notizen: Am 22. tritt die Sonne in das Zeichen des Krebses. Tageslänge Von 15 Stunden 46 Minuten bis 16 Stunden 1 Minute. - Der Tag nimmt bis zum 23. zu um 18 Minuten, dann bis Ende ab um 3 Minuten. Lostage St. Paulus (30 .) hell u:nd klar , bringt ein gutes Jahr. Bauernregeln Mäh das Gras. ob seiner Güte, möglichst am Beginn der Blüte. lOOjährige•r Kalender Fängt mit Reif an, folgt darauf trübes, windiges, unbeständiges Wetter mit Regen, die- Regen aber sind alle ungeschlacht; den 8. Reif, den 9. schön, warm, welches schöne, warme Wetter, hisweilen Donner, den ganzen Monat dauert. 17

----- --- --- c::::::~ JULI HEUMONAT 31 TAGE :JIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII'..:: 1 W o c h e n t a g e K a t h o l i k e n P r o t e s t a n t e n 7 1 1 Samstag F. d. kostb. Blutes Theobald 'iF/1 ~ 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 7., Mariä Heimsudmng Leo Ulri ch 6., Mariä Heimsuchg. Kornelius Ul rich Charlotte Isaias Anton M. Thomas M. Zyrill u . Meth. Kilian ® Willibald Kilian 8., Gottfried Amalia Pius I. Johannes Margarete Bonaventura Heinrich 7. , Luise 7 Brüder Renate Heinrich Margarete Karoline Apostel-Teilung r-:.4' 'Ft 'Ft i ,E 16 Sonntag 9., Maria v . B. K. 8., Ruth ~ 17 Montag Alexius Alexius ~ 18 Dienstag Friedrich ~ 19 Mittwoch Vinzenz ~ 20 Donnerstag Hieronymus Amil. 1fl 21 Freitag Praxedis ® 1fl 22 Samstag Maria Magdalena ~ 23 Sonntag 10., Apollinaris 9., Birgitta 24 Montag Chri s tine Christine 25 Dienstag Jakobus , Ap. Jakobus 26 Mittwoch Anna Anna ~ 27 Donnerstag Berthold Martha ~ ~==- 28 Freitag Viktor Pantaleon ~ 29 Sams tag Martha (f Olaf - 18

Notizen: Am 23 . tritt die Sonne in das Zeichen des Löwen. Tageslänge Von 16 Stunden O Minuten bis 15 Stunden 4 Minuten. - Der Tag nimmt ab um 56 Minuten. Lostage Regnet 's am (22 .), so folgt gen nach. Magdalenstag stets mehr ReBauernregeln Was der Juli nicht kocht, kann der September nicht braten. l00jähriger Kalender Fängt mit großer Hitze, sowohl bei Tag als Nacht, an, damit fast täglich, gibt viel Kiesel, zündet oft an, bleibt schön bis auf den 11., folgt trüb und etwas kühl Wetter mit Regen bis auf den 21., folgt wieder warm Wetter und hell bis auf den 27., darauf Regenwetter bis zu Ende. 19

AUGUST 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag ,, . ) 1 ~ f ' /J ' - . " -~. ==-~ ,-- ---;- :;- -· -~ - 12., Verklg. Christi Kajetan Zyriakus Roman Laurentius Susanna Klara 13., Kassian Eusebius Mariä Himmelfahrt Rochus Hyazinth Helena, Agapitus Johannes 14., Bernhard Johanna Siegfried Philipp B. Bartholomäus Ludwig Zephyrih 15., Josef v. C. Augustin Johannes Enth. Rosa v. Lima Raimund ERNTEMONAT 31 TAGE 11., Sixtus Donat Zyriakus Roland Laurentius Hermann Klara 12., Kassian Eusebius Mariä Himmelfahrt Rochus Bertram Lambert Sebald 13., Bernhard Adolf Timotheus Zachäus Bartholomäus Ludwig Zephyrin 14., Gebhard Augustin Johannes Enth. Rebekka Paulinus :f11111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111F. 20

Notizen: Am 23 . tritt di e Sonne in das Zeichen der Jungfrau. Tageslänge Von 15 Stunden 2 Minuten bis 13 Stunden 30 Minuten. - Der Tag nimmt ab um 1 Stunde 32 Minuten . Lostage Regen an Mariä Schnee rs .1. tut dem Korn empfindlich weh. Bauernregeln Der Tau tut dem August so not, wie jedermann sein täglich Brot. lOOjähriger Kalender Fängt früh an mit Nebel, die Tag.e schön, warm und hitzig. Der ganze Monat schön warm und trocken, doch etliche Gewitter. 2l

SEPTEMBER HERBSTMONAT 30 TAGE ~=~11111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111:_~_·· Wochentage Katholiken Protestanten 5 § - 1 Freitag Ägidius Ägidius ~ - =-~= 2 Samstag Stefan Absalon ~ I=_ 3 Sonntag 16., Serafine 15., Manuel ~ = 4 Montag Rosalia Rosalia -~ = ~ ~ ~i~~!t:! ~~~: ::r:~~~:s ti ~ 7 Donnerstag Regina Regina e e8 Freitag Mariä Geburt Mariä Geburt <-:. 9 Samstag Gorgonius Gorg,onius 'l:t 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 17., Nikolaus v. T. Protus u . Hyaz. Mariä Namen Maternus Kreuz-Erhöhung 7 Schmerzen M. Ludmilla 18., Hildegard Thomas v. V. Januarius Quat., Eustach.ius Matthäus Mo·ritz Linus 16., Jodokus Protus Syrus Maternus Kreuz-Erhöhung Nikomedes Euphemia 17., Lambert ® Titus Sidonia Faustus Matthäus Moritz Thekla ' #t #t t ~ 1 -,,;;=>( 1 ------------------------ ------- 24 25 26 27 28 29 30 Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 19., Rupert Kleophas Zyprian Kosmas u. Damian Wenzel Michael, E. Hieronymus 18., Gerhard Kleophas Zyprian Adolf Wenzel Michael, E. Hieronymus ff ~ ~ ~ f.1111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111;. 22

Notizen: Am 23. tritt die Sonne in das. Ze ichen der Waage . Tageslänge Von 13 Stunden 26 Minuten bis 11 Stunden 46 Minuten. - Der Tag nimmt ab um 1 Stunde 40 Minuten. Lostage Wie an Ägidius [1.). vier Wochen das Wetter bleiben muß. Bauernregeln Ein Herbst, der warm und klar. ist gut fürs nächste Jahr. lOOjähriger Kalender Fängt an mit herrlichem, schönem, warmem Wetter bis auf den 13., da etwas kühl und herbstlich Wetter einfällt mit Regen, Bald darauf wieder· schön und lustig Wetter bis auf den 27., da trübes Regenwetter anfängt. 23:

-- -----:::=-- -=· --- - .. ·:.:~---=-- - ·.. - .. ·- .:c:c.--= OKTOBER WEINMONAT 31 TAGE :::Jllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll!: il W o c h e n t a g e K a t h o I i k e n P ·: ~ t e s t a n t e n 7 1 § 1 Sonntag 20., Remigius 1V9 0 ., 11 Rraedmigius 11§ 2 Montag Schutzengelfest 3 Dienstag Theresia v. K. J. 8 Jairus 4 Mittwoch Franz v. A. Franz 5 Donnerstag Gerwich Plazidus - 6 Freitag Bruno Fides 7 Samstag Ros enkranzfest Amalia 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 21 25 26 27 28 29 31 L 0 Sonntag Morn.tag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freita:g Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag 21., Brigitta Dionysius Franz v . B. Mariä Muttersch. Maximilian Eduard Kallistus 22., Theresia v. A. Hedwig Margare ta M . Lukas Pe trus v. A. Johannes Cant. Hilarion 23., Cordula Josefine Raphael Chrys. u. Dar. Evaristus Flurentinus Simon und Judas 24., Christkönigsfest Claudius Wolfgang ® ([ 20., Pelagia Dionysius Gideon Burkhard Maximilian Koloman Kallistus 21., Hedwig Gallus Florentin Lukas Ferdinand Wendelin Ursula 22., Ursula Severin Salome Crispinus Amand Sabina Simon und Judas 23., Engelhard Hartmann Reformationsfest ),=,, ~ ~ s tt ,E ,E - ,E ~ !J illlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllh.- 24

Notizen: Am 24. tritt die Sonne in das Zeichen des Skorpions. Tageslänge Von 11 Stunden 43 Minuten bis 10 Stunden 3 Minuten. - Der Tag nimmt ab um 1 Stunde 40 Minuten. Lostage Am St.-Gallus-Tag (16.) muß jeder Apfel in seinen Sack. Bauernregeln Hält der Baum die Blätter lang, macht ein später Winter bang. lOOjähriger Kalender Fängt an mit ungeschlachtem Wetter, hat den 4. Reif, darauf vermischtes Wetter bis auf den 16., da ein schöner Sommertag, den 24. gefroren, darauf wieder schöne Zeit, den 27. gefror en ziemlich hart bis auf den 30. 25

NOVEMBER NEBELMONAT 30 TAGE Wochentage Katholiken Protestanten 1 Mittwoch Allerheiligen Allerheiligen n 2 Donnerstag Allerseelen • Allerseelen u:e 3 Freitag Hubert Gottlieb u:e 4 Samstag Karl Borr. Charlotte ~ --------------------- ---------- 5 Sonntag 25., Emmeridi 24., Blandina ~ 6 Montag Leonhard Leonhard 7('(', 7 Dienstag Engelbert Engelbert ~ 8 Mittwoch Gottfried Gottfried 1 9 Donnerstag Theodor ) Theodor 10 Freitag Andreas Martin Luther ~ 11 Samstag Martin Martin ~ 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 26., Kunibert 25., Jonas Eugen Briccius Alberich Levinus Leopold Leopold Gertrud Otmar Hugo ® Hugo Odilo Gerlasius Sonntag 27., Elisabeth 26., Elisabeth * Montag Felix Amos * Dienstag Mariä Opferung Rufus ~ Mittwoch Cäcilia Alfons ~ Donnerstag Klemens Klemens ~ Freitag Joh. v. Kr. I[ Chrysogonus ~ Samstag Katharina Katharina !!re' -------------------- ----- 26 Sonntag 28., Konrad 27., Konrad ~ 27 Montag Virgil Otto ~ 28 Dienstag Gerhard Günther e.., _ 29 Mittwoch Saturninus Eberhard U IL Donnerstag Andreas, Ap. Andreas _:__J :;i11111111111m11111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111i:

Notizen: Am 23. tritt die Sonne in das Zeichen des Schutzen. Tageslänge Von 10 Stunden O Minuten bis 8 Stunden 44 Minuten. - DerTag nimmt ab um 1 Stunde 16 Minuten. Lostage Wie der Tag zu Kathrein (25.),. wird der nächste Jänner sein. Bauernregeln Im November Wässerung, gibt den Wiesen Besserung. lOOjähriger Kalender Gefriert vom Anfang bis auf den 9., nachmitag aber gewöhnlich schön und warm. Vom 9. fängt trüb Wetter an mit Regen und Nebel bis auf den 22., da es wieder gefriert bis auf den 29., nachmittag aber Sonnenschein. 27

DEZEMBER ADVENTMONAT 31 TAGE .UIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!::: 1 Wochentage Katholiken Prntestanten 1 ==- 1 Freitag Eligius • Arnold ~ ==- 2 Samstag Bibiana Candidus ~ ~ 3 Sonntag 1. Adv., Franz Xaver Cassian 1 ~ __§ 4 Montag Barbara Barbar 1 a -""' _§_ 5 Dienstag Gerald Abigai m § 6 Mittwoch Nikolaus Nikolaus ~ § = 7 Donnerstag Ambros Agathon ~ = 1::-. :: ;;,; ~:;t:::::,, )~~;::•"·~· : ~ 12 Dienstag Justin Epimachus ';r;$ 13 Mittwoch Luzia Luzia ~ 14 Donnerstag Odilia Nikasius*~ JV.. 15 Freitag Christiana Johanna 'KK 16 Samstag Eusebius Ananias ~=== •1 17 Sonntag 3. Adv., Sturmius ® Lazaru_s______ * 18 Montag Christoph Christoph ~ §==_ I 19 Dienstag Thea Lot ~ 20 Mittwoch Quat., Eugen Abraham ~ l==;_ I ~~ ~l\~tag ~~!;.•u. E € iiii~:v• : 27 Mittwoch Johannes, Ev. Johannes '<:€ 28 Donnerstag Unsch. Kinder Unsch. Kinder ~ § 29 Freitag Thomas Jonathan ~ § 30 Sams tag Lothar ____David ~ 1~ Sonntag n. W., Silvester Silv_e_s_t_e_r______ 'ift I_ ;:jlllllllllllllWlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll!ll!llllllllfi' :28

Notizen: Am 22. tritt die Sonne in das Zeichen des Steinbocks. Tageslänge Von 8 Stunden 41 Minuten bis 8 Stunden 25 Minuten. - Der Tag nimmt bis zum 20. ab um 19 Minuten, dann bis Ende zu um 3 Minuten. Lostage Besser die Weihnacht knistert, als wenn sie flüstert. Bauernregeln Dezember kalt mit Schnee, gibt Korn in jeder Höh'! lOOjähriger Kalender Fängt mit Frost an, bald trüb, Regen und Glatteis, den 10. Schne e, darauf hart gefroren bis auf den 18., da es geregnet, aber gleich wieder sehr kalt bis zu Ende. 29

Taufnamen - Verzeichnis Die Namen und Tage sind aus Stadler s fünfbändigem „Hei l igenlexikon" (Augsburg 185 8 - 76) entnommen . A Abi gail, 5. 12. Achatius, 22. 6. Ada , 4. 5., 4. 12. Ada lbero, 1. 1., 12. 6., 6. 10., 13. 11., 14. 12. Adalbert, Adelbert, 23. 4., 16. 5., 20. 6., 15. 9. Adam, 24. 12. Adele, 8. 1., 23. 11., 24. 12. Adelgunde, 30. 1., 20. 6. Adelheid, 8. 1., 5. 2., 27. 6., 16. 12. Ademar, 29. 5., 12. 9. Adolf, 11. 2., 17. 6., 21. 8., 27. 9. Adolfine, 27. 9. Aegidius, 1. 9. Agatha, 5. 2. Adwin, 16. 8. Agfried, 21. 6. Agilbert, 24. 6., 11. 10. Alarich, 20. 6. Alberich., Alfrich., 26. 1., 10. 5., 21. u. 28. 8. Albert, Albrecht, 8. l., 5. u. 22. 4., 7. 5., 4. 7., 7. 8., 15. 11. Albertine, 23. 7. Albuin, Alboin, 5. 2., 26. 10. Alhina, 17. 12. Albrecht, Albert, 26. 1., 5. u . 22. 4., 7. 5., 4. 7., 7. 8., 15. 11. Alda, 9. 2., 26. 4,, Aldebraud, 1. 5., .22. 8. Aldo, 31. 5. Alexander, 26. 4., 18. 5. 26. 8. Alexandra, 21. 4., 18. 5. Alexius, 17. 7. Alfons, 26. 1., 2. u. 22. 8., 30. 10. Alfred, 15. 1., 29. 6., 19. 7., 28. 10. Alfreda, 30. 12. Aloisia, 11. 1. Alo.isius, 21. 6. Altrud, 22. 6. Alwin, 15. 1., 2, 2., 30, 10. 8Q Amalia, Amalberga, 10. 7., 21. 11. Ambras, 4. 4., 7. 12. Andreas, 30. 11. Angela, 31. 5. Angelika, 30. 3. Anna, 26. 7. Annemarie, 9. 6. An,hert, 9. 2., 30. 9., 9. 10. Anselm, 12. 1., 3. u. 18. 3., 21. 4., 18. u . 27. 11. Ansfried, 3. 5. Austrud, 17. 10. Anton, 17. 1., 13. 6., 11. 12. Antonia, 19. 4. Apollonia, 9. 2. Arbogast, 2. 7. Arembald, 27. 6. Aribert, 5. 5. Arminius, 2. 6. Arnold, 18. 7., 9. 10., 1. u. 4. 12. Amulf, 29. 1., 30. 6., lll u. 23. 7. , 15. 8., 19. 9., 15. 11. Artnr, 7. 1. Athaulf, 19. 4. August , 3. 8. Augustin, 24. u. 28. 8. Augusts, 27. 3. Aurelia, 19. 7., 15. 10., 2. 12. Balduin, Baltwin, 12. 4., 2? B., 31. 12. Balthasar, 6. 1. Bal tfried, 22. 7. Barbara, 4. 12. Rartholomäus, 24, 8. Heate, 22. 12. Beatrix, 10. 5., 29. 7. Benedikt, 21. 3. Benno, 16. 6., 3. 8. Bernhard, 23. 1., 12. 3., 15. 6., 20. 8., 14. u. 26. 10., 4. 12. Berta, 24. 3., 1. 5., 25. 6., 4. 7., 6. 8. Berthold, 29. 3., 20. 6., 27. 7., 3. 11., 14. 12. Bertram, 10. 5., 3. 7., 17. 8, Bodo, Botho, 2. 2., 11. 9. Brigitta, 1. 2. Bruno, 17. 5., 18. 7., 6. u. 11. 10. Burkhard, 4. 3., 20. 8., 11. u . 14. 10. C Cii cilia, 22. 11. Charlotte, 5. 7. Clemens, 23. 11. Christian, 14. 5., 3. 11. Christine, 24. 7., 20, 12. Christof, 15. 3„ 25. 7. Crescenz, 19. 4. D Dagmund, 10. 1. Dagobert, 12. 1., 23. 12. Dankwud, 30. 12. Dietfried, 25. 7., 19. 10. Diethild, 30. 1., 28. 6. Die tlind , Theodolind, 22. 1. Di,-tmar, 17. 5. Dilltnrnda, 29. ;3, Dietrich, 6. u. 16. 5., 9. 7., 7. 9. Pominik, 4. 8. Doris, 6. 2. Dorothea, 6. 2. E Eberhard, 20. 3., 7. u . 17. 4., '22. 6., 5. 7., 28. 9. Edeltrud, Edeltraut, 25. 2., 23. 6. Edgar, 8. 6. Editha, 16. 9. Edmund, 16. u. 20. 11. Eduard, 5. 1., 18. 3., 18. 4. Edwin, 12. 10. Egbert, Ekbert, 24. 4., l5. 11., 8. 12. Egfried, 23. 2. Ehrenfried, 21. 5., 12. 10. Ehr„ntraut, 30. 6., ·.. 9.

Ekhard, Ekkehard, 15. 9. Eleonore, 21. 2. Elisabeth, 8. 7. , 19. 11., 5. 12. Elfrieda, 2. 8. Emil, 22. 5. Emi lie, 24. 11. Emma (Hemma), 19. 4., 20. 6., 22. 9. Fmmerich, 4. 11. Engelbert, 18. 2., 10. 4,., 12. 5., 7. 11. Enna, 21. 3. Erlefried, Erlafried, 6. 11. Erich, 15. 2., 18. 5. Ernest, Ernst, 13. u. 27. 3., 13. 7. , 7. 11. Ernesta, Ernestine, 31. 7. Erwin, 25. 4. Eva, 24. 12. Ewald , 7. 5., 7. 7. , 3. 10. F Fe lix, 14. 1., 21. 5., 9. 6., 20. 11. Felicitas, 7. 3. ferdinand, 30. 5. Florian, 4. 5. Folker, 7. 3., 20. 11. Franziska, 9. 3. Franz (Franko), 29. 1., 2. 4-., 20. 8., 10. 10., 3. 12., 12. 12. F1·idolin , 6. 3. Frieda , 8. 2. Friedcrich, Friedrich, 6. 1., 3. u. 5. 3., 18. 7. Friederike, 24. 3., 20. 9. Frowin, 27. 3. G Gabriel, 24. 3. Gabri ele, 10. 2. Gangolf, 11. 5. Gehhard, 16. 6., 27. 8. Genoveva, 3. 1., 2. 4., 14. 5., 26. 11. , 24. 12. Georg, 24. 4. Gerald, 13. 3., 5. 4., 29. 5., 13. 10., 6. 12. Gerbe r!, 25. 5., 4. 9. Gerfried, 28. 4. Gerhard, 11. 8. , 26. u. 30. 9. , 3. u. 30. 10. Gerhi ld, 2. 5. Germar, 16. 5., 24. 9. Germnnd, 17. 11. Gero ld, 19. 4., 14. 6., 7. 10., 28. 11. Gertrud, Gertraud, Gerta, Gerda, 29. 1., 17. 3., 13. u. 31. 8., 17. 11., 6. 12. Gisela, 7. n. 21. 5. G iselbert, 13. 2., 17. 5. Giselheid, 16. 12. Giselmar, 31. 5., 16. 9. Gote liud, 15. 9. Gottfried, 9. 7., 8. u . 25. 11., 5. lt. 6. 12. Gotthe lf, 22. 6. Go t tlieb, 7. 6. Gottwa ld, Gotthard, 7. 6. Gregor, 12. 3., 9. 5. Guido, 30. 3., 12. 6., 12. 9. Guutbert, 21. 2., 29. 4., 15. 7. Gunthard, 25. 6. , 26. 11. Gunther, Günther, 9. u. 19. 10., 27. 11., 31. 12. Guntram, 28. 3. Gustav, 2. 8. H Hara ld, l. 11. Hartman, 23. 12. Hartwig, 19. 3., 14. 6., 8. 8. Hedwig, 8. 8., 1. 9., 17. 10. Heimo, 13. u. 16. 2. Heinrich, 16. u. 25. 1., 12. u. 15. 7. Helene, 18. 8. Helmu-th, 24. 4. Hemma, 29. 6. Herfried, 2. 3., 23. 10. Heriba ld, 25. 4., 17. 6. Heribert , Herbert, 28. 2., 16. 3., 24. 4., 20. u. 30. 8. Herlind, 22. 3., 12 . 10. H e rmann, 7. 4., 6. 8., 3. 9., 20. 12. He rmine, 24. 12. Herwig, 16. 4., 17. 6., 2. LI . 17. 7., 4. 10. Hilda , 17. 11. Hi ldega rd , 5. 2., 30. 4., 17. 9., 23. 12. Hildeg11nd, 6. 2., 20. 4. Hi ld emar, 13. 1. Hiltrud, Hiltraut, 27. 9. Hube rt, 6. 9., 3. 11. Hugo , 1. u. 9. 4., 5. 7., 10. 8., 8. 9., 8. u. 21. 10. , 17. 11. , 27. 12. I Ida, 15. 1., 13. 4., 20. 6. , 4. 9., 3. 11., 11. 12. I gnaz, 1. 2. , 31. 7. , 15. 12. Tmelda , 12. 5. Imfried, 9. 2., 4. 6. Imma, 24. 9., 21. 10. In ~eburg, Ingeborg, 30. 8. Ingomar, 5. 3. lrcne, 4. 4. Irmbert, 25. 12. Irmgard, 16. 7., 21. 8., 4. 9. Irmentrud, Irmentraut, 29. 1. , 21. 10. Licntrud, 22. 5. I sfri ed, 15. 6. Isidor, 4. 4. Iwo, 19. 5., 10. 6. J Jakob, 25. 7., 1. 3. Joachim, 20. 3. Johann, 27. 1., 8. 2., 8. 3., 6. 5., 16. 5., 26. 5., 24. 6., 12. 7., 24. 11., 27. 12. J ohanna, 24. 5. Josef, 19. 3., 27. 8. J osefa, 18. 9. .T11lia'lla, 16. 2. Julius, 27. 5. fostine, 7. 10. K Karl. 4. u. 29. 11. Karoliue, 14. 7. Katharina, 13. 2., 30. 4., 25. 11. Klara, 12. 8. Klemens, 23. 11. Klothilde, 3. u. 7. 6. Konrad, 19. 2., 26. 11. Konstantin, 11. 3., 19. 9. Kunigunde, 11. 2., 3. 3., 24. 7. , 9. 9. K11no , 29. 6. L Lambert, 14. u. 16. 4., 26. u. 30. 5., 17. u. 19. 9. Landomar, 17. 9. Lehrecht, 20. 2., 24. 11. Leonhard, Lienhard, 18. 1., 13. 7., 6. u. 28. 11. Leopo ld, 15. 11. Liebhard, 18. 1., 31. 12. Lor enz, Laurenz, 10. 8., 5. 9. Lothar, 7. 4., 15. 6., 29. 9. Luclmilla, 16. 9. Ludwig, 30. 4., 19. u. 25. 8. Lui s~, 9. 7. Luitgard, 16. 6. Lukas, 18. 10. Luzia , 13. 12. M Magdalena, 17. 5., 22. 7., Manfred, 28. 1. Margareta, 10. 6., 13. n. 20. 7. 31

Mari a, 23 . 1., 2. 2., 25. 3., 5. -1., 9. 4., 2. 7., 16. 7., l.,. 8., 8. 9., 21. 11., 8. 12. Mar iann e, 15. 9. i\l::rkt,s, 25. 4. Martha, 29. 7. Martin, 11. 11. :.\J a1 b ilde, 6. 2., 14. 3., 31. 5., 19. 11. Matthias, 24. 2. Max imil ian, 12. 10. Meginhard, 26. 9. Meinhard, 1. 6., 3. 7., 26. 9., 17. 10. i\l e inrad, 21. 1. Melitta, l. 4. Michae l, 8. 5., 29. 9. Michae la, 19. 6. Monika, 4. 5. N 1 iko laus, 10. 9., 6. 12. Norber t, 6. 6. Notbnrga, 26. 1., 14. 9., 31. 10. 0 Ocla, 16. 2., 20. 4., 23. 10., 27. 11. O<lilia, Oti lia, Ottilie, 6. 3., 21. 10., 13. 12. Olga, 21. 7. Oskar, 4. 2., 1. 12. Osnumcl , 1. l. Oswald , 28. 2., 5. 8. Oswin, 4. 11. 13. 3., 20. 8. 0 the rt, 6. 5. , 26. 12. Ot hild, 30. 4., 16. 11. Otokar, 2. 7., 4. 11. Otomar, Otmar, 7. 5., 16. 11. Otto, 23. 3., 1. 7., 18. 11. Otwald, 9. 10. Otwin, 13. 6., l. 12. p Pankraz, 12. 5. PHnl, 1.0. "· 25. 1. , 29. u. 30. 6. Paula, 3. 6. P e ter , 31. 1. , 22. u. 29. 2., 19. 5., 29. 6., 1. 8. , 19. 10. Philipp, 1. 5. Philippine, 21. 8. P i us, 11. 7. Q Q11irin, 30. 3. , 4,, 6. R Rafael, 24. 10. Raghilde, 2. 5. 32 Rat be rt, 26. 4. Ha tfried, 3. 12. Ratmun<l, 21. 3., 27. 9. Regina, 7. 9. Reimund, Raimund, 12. u. 22. 2., 3. 11 . 28. 6,. 31. 8. Reinald, 7. u. 24. 1., 7. 5., 18. 8., 17. 9. Reinbert, Reimbreebt, 19. 5. , 15. 9. H.Piner, 11. 4., 17. 6. , ,1. 8., 5. 11., 30. 12. Reinfriecl, 18. 9. fl einho ld, 7. u. 12. 1. P. ein lincle, 16. 8. Richard, 7. 2., 25. 3., 3. 4., 14-. 6. Rigobert, 4. 1. Robert , 22. u. 25. 2., 27. 3., 24. 4., 7. 6. Rocler ich, 9. 5., 13. 6., 11. 10. Ro land, 16. 1., 20. 5., 9. 8., 15. 9. Rolancla, 13. 5. Romualcl, 7. 2. Rosa, 30. 8. Rosamuncle, 15. 1., 30. 4,. Roswitba , 30. 3., 5. u. 16. 9. Rotraut, 22. 6. Rudolf, Roclulf, 17. 4., 26. 6. , 17, LI. 29, 10,, 12. 11. Rupert, Ruprecht, 5. u. 27. 3., 15. 5., 15. 8. Rnth , 16. 7. s Sabin e, 27. 10. Scbald, 19. 8. Sebas6an , 20. l. Sigbc rt, 1. 2., 11. 7. Sigbraucl , 10. 9. Sigfried, 15 . 2., 27. 11. Si gharcl, 22. 11. Sighilcle, 22. 6. Sigtrucl, Sigtrau t, 3. 12. Simon, 28. 10. Sofi a, 15. 5. Stefan , 2. 8. , 26. 12. Swiclbert, 30. 4,. Swidge r, 18. 11. T Tass ilo , 13. 12. Te twin, 11. 1. , 3. u. 30. 7. Tha<lclä11 s, 28. 10. T heobald, 28. 4. , 30. 6. , 1. 7., 13. 9., 19. 11. Theoclehilcl, 28. 6. Theodemar, 25. 7., 19. 11. Theo<l eri ch, 20. 1., 2. 2., 1. 7., 24. 8., 7. 9. Theodor, 29. 10., 9. 11. Thercsia, 15. 10. Thomas, 21. 12. Trangc)tt, 31. J. u Uha ld, 16. 5. Uda, Uta, 20. 4. Udalrich, 2. 6., 4. u. 10. 7., 7. 8. Udo, 3. 10. Uffo , 6. 2. lllrich, 2. 6., 4. 7., 7. 8. Urban, 25. 5. U r,ula, 21. 10. (J the, 3. 10. V Valentin, 7. 1., 14. 2. Valentina, 25. 7. Veit, 15. 6. Verena, 1. 9. Veronika, 4. 2. Viktor, 28. 7. Viktoria, 23. 12. Vinzenz, 22. 1., 5. 4. Volkmar, 15. 7. Vollbreebt, 27. 2. \V \V albert, 11. 5. \V alburga, 25. 2. Waldemar, 11. 12. W alfri ed, Walafried, 25. 2., 12. 10. Walter, 12. 3., 16. 7., 16. u . 29. 11. "\'\' al trud, Walt.raut, 9. 4. W ancla, 17. 4. Warncfried, 27. 8. Wendelin, 20. 10. \V ernhard, 2. 2. Wernher, Werner, 19. 4. Wigbert, 13. 8. \hlf ti c: cl , 29. 4. Wilfriecla, 9. 9. Wil helm, 25. 1. , 7. u. 11. 2., 7., 23. u. 26. 4., 28. 5., 5. 7. , 19. 12. \V illibald, 7. 7. Willibrord, 7. 11. Wiltrud, Wiltrant, 6. 1., 30. 7. Winfried, 3. 11. Wolf, 26. 7., 21. 10. Wolfgaug, 31. 10. Wolfram, 11. n. 20. 3. Wunnibald., 18. 12. z Zeno, 22. 12. Zweutibold, 24. 8.

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Steyrer Kalender zur Unterhaltung Ein Mann namens Mill er Eine Erzählung von Arno Surminslci Edward Miller hatte sich seine Ankunft im alten Europa etwas anders vorgestellt: eine Musikkapelle am Kai, viele Menschen, Winken, Blumensträuße. Nichts von dem. Das Schiff lief an einem diesigen, kalten Vorfrühlingsabend im Hamburger Hafen ein, und an den Landungsbrücken standen nur ein paar frierende Schauerleute, die auf die nächste Barkasse warteten. Vor zwanzig Jahren hatte sich an der gleichen Stelle ein Eduard Müller vom alten Kontinent verabschiedet, um sein Glück drüben in Chicago zu versuchen. Er hatte es zu etwas gebracht; aber dann war das Heimweh gekommen. Ein paar Wasserspritzer schwappten über die Kaimauer, als das Schiff anlegte. Die Matrosen schoben die Gangway heran. Edward Miller nahm seinen kleinen Koffer und betrat Europa. Er hätte vorher schreiben sollen! Vielleicht wären die alten Bekannten zur Begrüßung in den Hafen gekommen. Er kam sich etwas einsam vor, wie in einem fremden Land. 2 Immerhin war er nicht ganz allein. Im Schatten der Brücke stand ein Streifenwagen, zwei Polizisten beugten sich über das Geländer und beobachteten die an Land gehenden Passagiere. „Da ist er" , sagte der Wachtmeister und stieß seinen Kollegen an. Die beiden setzten sich in Marsch. ,,Are you Mister Edward Miller?" versuchte der Wachtmeister, sich in englisch zu verständigen. ,,Sie können ruhig deutsch sprechen", grinste Miller. ,,Ich bin in Hamburg geboren." ,,Begleiten Sie uns bitte zur Wad1e. " „Warum? Liegt etwas gegen mich vor?" „Das gerade nicht. Nein. Eigentlich nichts. Nur eine Routineuntersuchung." ,,Das nenne ich einen schönen Empfang", schimpfte Miller, fuhr dann aber mit zur Wache. Er verlangte den vorgesetzten Offizier zu sprechen. Hauptmann Christen saß unbeweglich vor seinem Schreibtisch und hörte sich an, was Edward Miller erzählte. Daß er vor zwanzig Jahren aus 33

dem zerstörten Europa ausgewandert sei, daß er in Chicago eine Getränkefabrik habe und daß er sich ietzt die alte Heima,t ansehen wolle. „Und warum haben Sie mich zur Wache bringen lassen?" fragte er zum Schluß. „Ja, das ist so . . . Eigentlich liegt nichts gegen Sie vor", antwortete der Hauptmann unsicher. ,, Dann kann ich also gehen?" „Nein, nicht so schnell. Ich wollte Sie bitten, heute nacht bei uns zu bleiben. Wir haben einen gemütlichen Raum, leider vergittert, aber sonst recht angenehm." ,,Verhaften wollen Sie mich?" „Um Himmels willen, wer hat etwas von verhaften gesagt?" „Ich lasse mich nicht einsperren, ohne den Grund zu wissen", brauste Miller auf. ,,Ich kann es Ihnen heute nicht sagen, vielleicht sprechen wir später darüber." „Und wenn ich darauf bestehe, daß Sie mich freilassen!?" ,,Dann werde ich Sie nicht freilassen!" ,,Also doch verhaften." Ectward Miller fing an, die Sache von der lustigen Seite zu betrachten. Diese Europäer waren doch verrückte Leute! Vielleicht soflte er den $paß für eine Nacht mitmachen. Es war jetzt später Abend, unter Umständen bekam er in der Stadt kein Zimmer mehr. Da war die Unterkunft bei der Polizei eine zwar ungewöhnliche, aber vielleicht doch ganz angenehme Art der Übernachtung. Am Morgen des nächsten Tages bekam er das Frühstück, ein sehr gutes Frühstück, und sonst tat sich nichts. Der Mann, der ihm das Essen brachte, behauptete, er habe nur einen niedrigen Dienstrang und sei für diese Sache nicht zuständig. Miller verlangte den Hauptmann zu sprechen, aber der hatte ein paar Tage Urlaub genommen. Er wollte dem Wachtmeister vorgeführt werden, der ihn im Hafen empfangen hatte, doch angeblich war dieser unglückliche Mensch ::m Grippe erkrankt. ,, Zum Teufel, dann geben Sie mir den ranghöchsten Offizier, den Sie gerade da haben!" schrie Miller. Der Beamte versprad1 es. Als er Miller das Mittagessen brachte, bestätigte 34 · er, der Offizier werd e bald kommen. Aber er kam nicht. Er kam aud1 nicht am nächsten Tag. Und so ging es weiter. Bis Miller schließlich den amerikanisd1en Konsul verlangte. Er wollte doch mal sehen, ob man einen Bürger der Vereinigten Staaten mir nichts dir nichts in Haft nehmen konnte! Aber sta.tt des Konsuls erschien Hauptmann Christen. Er lächelte, als er den Raum betrat, und legte Miller eine Zeitung auf den Tisch, in der eine Notiz dick unterstrichen war: „Gestern wurde auf dem Amsterdamer Flughafen Edward Miller aus Chica.go beim Verlassen einer Maschine von zwei unbekannten Männern erscliossen. Miller soll einem Gangsterring angehört haben, der sich mit dem Schmuggel von Diamanten aus Europa in die USA befaßte. Die Polizei vermutet, daß Miller von seinen eigenen Komplizen erschossen wurde." ,,Was soll das? " fragte Miller. ,,Das bedeutet, daß Sie Ihre Urlaubsreise fortsetzen können", antwortete Christen lächelnd. ,,Haben Sie mich tatsächlich mit diesem Gangster verwechselt?" Christen sd1üttelte den Kopf. „Wir wußten genau, daß Sie mit der Sache nichts zu tun haben. Leider wußten das die Mittelsmänner der Bande in Europa nicht. Sie hatten den Auftrag, Edward Miller zu erschießen, weil er der Bande zu gefährlich wurde. Aber sie befanden sich auf der falschen Fährte, nämlich auf der Ihren. " Miller wurde blaß. „Dann haben Sie mir gewissermaßen das Leben gerettet." ,, Wir mußten Sie so lange festhalten , bis die Gangster merkten, daß sie die falsch e Spur verfolgten. Hätten wir Sie freigelassen, dann wären uns vielleicht die Schmuggler in die Hände gefallen, aber Sie, Mister Miller, hätten es mit dem Leben bezahlt." Miller wisd1te sid1 den Sd1weiß von der Stirn und starrte auf die Zeitung. „Man sollte sicli tatsächlim einen anderen Namen zulegen", sagte er nach einer Weile lachend. ,,Wie wäre es mit Eduard Müller, Chicag-o?"

~(lt c;:r-oztschtill Von Claus Brandt Auch in1 Wilden Westen hat mitterweile die Technik ihren Einzug gehalten. Se lbs t die stolzen Rothäute haben dieser Entwicklung Tribut gezollt. Nun ja , die Zeichen der Zeit lassen sich eben nicht übersehen. Kam da ein Reporter in eine der Indianer-Reservationen, um ein paar eindrud~svolle Berichte zu schreiben . Als erstes interviewte er den Häuptling des Stammes. ,,Mein Na11,1e ist ,Rasender Mustang' ", erzählte die würdige Rothau t. Der Journalist war begeistert. ,, Das ist gut " , sagte er, ,. man sieht, daß die Traditionen gewahrt werden. " Der Hänptling lächelte leise. ,, Richtig. Aber man muß auch mit der Zeit gel,ien. Mein Sohn zum Beispiel heißt ,Schneller Cadillac' ." ,, Aber warum . . ." wollte der Reporter einwenden . Doch de,· stolze Indianer ließ il,in nicht zu Worte ko11,1men: ,. Und mein E~1kel , der hat den Namen ,Ge11,1ini VII' er/,ialten." (ici) Der Dichter Jean Paul reiste durch Deutschland. Es war eine recht beschauliche, romantische Reise , denn ;ede Stadt besaß ihre Stadttore, vor denen es Aufenthalt gab. Oft wurde der Reisende von der Wache einem strengen Verhör unterzogen: ,, Wie heißen Sie?" •- ,, Jea n Faul Friedrich Richter." - .,Ihr Beruf?" - ,,Autor." - ,,Sie müssen sich schon deutlicher ausdrücken. Was heißt das ,Autor'?" - Jean Paul lächelte: ,,Nun , ich mache Bücher." Der Wächter schüttelte den Kopf: ,,Die verdammten Fremdwörter, bei uns zu Lande heißt das ,Buchbinder'." Dem großen französischen Satyriker Rabellais g ing auf einer Reise von Rom nach Paris das Geld aus. In Lyon stieg er im besten Wirtshaus ab, bestellte ein gutes Essen und sagte, er reise in gel,ieimer Mission zu Fuß. Nach dem Essen füllte er einige Papiere mit Tabakasche, schloß sie wie ein Apot/,iekenpulver und ließ heimlich durch den zehnjährigen Sohn des Wirtes auf die Pu lver schreiben: ,, Gift für den König" - ,,Gift für den Daupl,iin" usw. Der Knabe Hatte natürlich nichts Eiligeres zu tun, als das seinen Eltern mitzuteilen, und diese benachrichtigten schreckerfüllt den Polizeipräsidenten. Ein paar Stunden darauf wurde Rabellais unter starker Eskorte nach Paris gebracht und unterwegs, weil er angegeben hatte, er habe wichtige Dinge zu entdecken, wurde er als Staatsgefangener wohl verpflegt. In Paris erzählte er sofort seine Geschichte, schluckte zum Beweis eines von den Zigarrenaschepulvern. Der Kö11ig soll über die gute Idee, auf Staatskosten bequem zu reisen, sehr ge lacht haben . Rud. Sommerhuber OFENFABRIK STEYR Pachergasse 19 - Tel. 20 46 Kachelöfen, Kamine, Warmluftheizungen, Elektro-Nachtspeicheröfen, Herdanlagen, Fliesen, Bodenplatten, Mosaik 35

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