Steyrer Haus-, Geschäfts- und Schreibkalender für das Jahr 1888

Steyrer Haus-, Geschafts- und Schreib=Kalender für das Jahr 1888. Dieses ist ein Schaltjahr von 366 Tagen und verzeichnet die muthmaßliche Witterung, die Bauernregeln oder Lostage. Der Kalender enthält außer anderen wissenswerthen Notizen ins¬ besondere ein genaues Adressen=Schema sämmtlicher Industrieller und Gewerbetreibender von Steyr und der Nachbarorte, das vollständige Hänserverzeichniß von Steyr mit den neuen und alten Nummern, die k. k. Behörden und Aemter, die Gemeindevertretung und das Gemeindeamt, dann die Armeuväter ec. von Steyr, das Beamten=Schema der k. k. Staatsbahn=Generaldirections=Ab¬ theilung Steyr, ein Verzeichniß der Vereine und Genossenschaften von Steyr und Umgebung, den Fiaker= und Dienstmännertarif ec. ec. Preis 36 kr. &um Gebrauche für Federmann. Zweiter Jahrgang. Steyr. Druck und Verlag von G. Bruckschweiger.

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Das Jahr 1888 nach Christi Geburt ist ein Schaltjahr von 366 Tagen. Die goldene Zahl 8, der Sonnenzirkel 21 die Römer=Zinszahl 11, die Epakten oder Mondeszeiger 17, der Sonntags=Buchstabe AG. Von Weih¬ nachten bis Aschermittwoch sind 51 Tage oder 7 Wochen 2 Tage. Faschingslänge 5 Wochen 4 Tage Das rothe † bedeutet die gebotenen Fasttage. Die Evangelien sind für die Katholiken nach dem römischen Meßbuche, für die Protestanten nach dem protestantischen Kirchen=Rituale geordnet. Vom dießjährigen Jahresregenten. Als sogenannter Jahresregent wird nach der Berechnung der älteren Astrologen für das Jahr 1888 der Saturn angenommen. Er ist ein düsterer, bläulicht oder graulichtweißer Stern; er rollt binnen 29 Jahren, 166 Tagen, 19 Stunden, 51 Minuten seine Bahn um die Sonne durch, und ist um 772mal größer als die Erde. Er hat 7 Trabanten oder Monde, und einen mit ihm zusammenhängenden lichten Ring um sich. Das vom Saturn beherrschte Jahr ist kalt und feucht, denn ob es schon zu ge wissen Zeiten trocken ist, so regnet es doch mehrentheils und wird daher ein kaltes rauhes Jahr. - Frühling. Ist ganz trocken und bis Mai sehr kalt; denn wenngleich der April anfänglich sich etwas warm zeigt, fällt doch wieder Kälte ein, die bis Mai dauert, in welchem aber die Tage schön, die Nächte kalt sind. Daher große Dürre, obschon bisweilen Regenwetter mit unterläuft. Es gibt auch schädlicht Reife gegen den Mai, der sich ziemlich angenehm und warm, mit Regen vermischt zeigt; Gras und Blumen werden spät kommen. — Sommer. Ist kalt, mit stetem Regen und daher unfruchtbar; doch ist der Heumonat über die Hälfte sehr warm und schön, im übrigen beständig feucht nebst Sturm und Platzregen. — Herbst. Ist auch sehr kalt und feucht. Es gefriert früh und folgt doch wieder ein großes Ungewitter. Wenn die Hälfte des Octobers vorüber ist, fängt große Kälte an: im November ist" feucht und warm. — Winter. Währt bis auf den 21. März des künftigen Jahres, ist anfänglich feucht, mit Regen und großen Wassergüssen. Gegen den 21. December wintert es zu mit Schnee und Kälte und geht nicht wieder auf bis im April. — Sommerbau. Weil der Frühling kalt und un freundlich, und vor dem Heumonat keine beständige Wärme sich zeigt, so darf man mit der Frühlings saut so sehr nicht eilen. — Winterbau. Ist ziemlich wenig, daher dem Sommerbau nicht gleich Zur Einbringung sowohl dieser als anderer Sommerfrüchte muß man die guten Tage mitnehmen, da mit auf dem Felde nicht so viel auswachse und verderbe. — Herbstsaat. Man soll Korn und Weizen zeitlich säen, denn der Same wächst gar langsam, ob es schon stets regnet, und soll man sowoh im Herbste, als im vergangenen Frühling keine Schafe auf den Samen treiben; denn der Winterba wächst dieses Jahr nicht recht fort. — Obst. Das Obst geräth ziemlich wohl, besonders Birnen Zwetschken gibt es sehr viel. — Hopfen gibt es wenig, doch ist er gut. — Weinbau. Der Wein stock läßt sich im Frühling ziemlich wohl an, wird aber wenig daraus, gemeiniglich fällt er ab, mehren theils in der Blüthe. Von den Finsternissen. Im Jahre 1888 werden drei Sonnen= und zwei Mond=Finsternisse stattfinden, von dene jedoch nur die erste Mond=Finsternis in unserer Gegend sichtbar sein wird. Die erste, eine totale Mond=Finsternis, findet statt den 28. Jänner. Anfang der Finsterni überhaupt um 10 Uhr 27 Minuten abends, mittlere Zeit Kremsmünster. Anfang der totalen Ver finsterung um 11 Uhr 27 Minten abends. Mitte der Finsternis den 29. Jänner um 12 Uhr 17 Minute morgens. Ende der totalen Verfinsterung um 1 Uhr 6 Minuten morgens. Ende der Finsternis über haupt um 2 Uhr 6 Minuten morgens. Diese Finsternis wird in der westlichen Hälfte Asiens, Europa, Afrika, Südamerika, und in der östlichen Hälfte Nordamerikas sichtbar sein. Die zweite, eine partielle Sonnen=Finsternis, findet statt am 11. und 12. Februar. Sie be ginnt auf der Erde überhaupt den 11. um 10 Uhr 51 Minuten abends, und endet den 12. um 2 Uh 18 Minuten morgens. Größte Verfinsterung 0•5 des Sonnendurchmessers. Diese Finsternis wird haup sächlich in den südlichen Polargegenden, theilweise auch auf der Südspitze Südamerikas sichtbar sein. Die dritte, eine partielle Sonnenfinsternis, findet statt den 9. Juli. Sie beginnt auf der Erd überhaupt um 5 Uhr 47 Minuten morgens, und endet um 9 Uhr 8 Minuten morgens. Größte Be¬ finsterung 0°5 des Sonnen=Durchmessers. Diese Finsterniß wird nur in dem südöstlichen Theile de indischen Oceans sichtbar sein. Die vierte, eine totale Mond=Finsternis, findet statt den 23. Juli. Anfang der Finsternis au der Erde überhaupt um 4 Uhr 51 Minuten morgens. Anfang der totalen Verfinsterung um 5 Ul 50 Minuten morgens. Mitte der Finsternis um 6 Uhr 41 Minuten morgens. Ende der totalen Ver finsterung um 7 Uhr 32 Minuten morgens. Ende der Finsternis überhaupt um 8 Uhr 31 Minute morgens. Diese Finsternis wird demnach in der Westhälfte Afrikas, im südwestlichen Europa und Amerika sichtbar sein. Die fünfte, eine partielle Sonnen=Finsternis, findet statt den 7. August. Sie beginnt auf der Erde überhaupt um 5 Uhr 59 Minuten abends, und endet um 8 Uhr 6 Minuten abends. Größte Verfinsterung 0•2 des Sonnendurchmessers. Diese, ziemlich unbedeutende Finsternis wird in einem Theile des nördlichen Polarmeeres, im nördlichen Grönland, auf Island, in Schottland, auf der skandinavischen Halbinsel, in der westlichen Hälfte der Nordküste Asiens, theilweise auch in Finnland und im südwest¬ lichen und nördlichen Deutschland, wo die Sonne noch vor dem Ende der Finsterniß untergeht, zu sehen sein. Die zwölf Zeichen des Thierkreises. Frühlingszeichen. Sommerzeichen. Herbstzeichen. Winterzeichen. Widder 4. 60 Krebs Steinbock 7. 1 Waage Löwe Stier Scorpion 11. Wassermann Zwillinge Schütze Jungfrau 12. )( Fische Mondesviertel. Neumond. ) Erstes Viertel. Vollmond. C Letztes Viertel. Die vier Quatember. Den 22., 24. und 25. Februar. Den 19., 21. und 22. September. Den 23., 25. und 26. Mai. Den 19., 21. und 22. Dezember. Die vier Jahreszeiten. Frühling=Anfang den 20. März um 5 Uhr morgens. Sommer=Anfang den 21. Juni um 1 Uhr morgens. Herbst=Anfang den 22. September um 4 Uhr abends. Winter=Anfang den 21. Dezember um 10 Uhr morgens. u Bewegliche Feste. Namen Jesu=Fest den 15. Jänner. Septuagesimä den 29. Jänner. Aschermittwoch den 15. Fe¬ bruar. Palmsonntag den 25. März. Ostersonntag den 1. April. Bitt=Tage den 7., 8. und 9. Mai. Christi=Himmelfahrt den 10. Mai. Pfingstsonntag den 20. Mai. Dreifaltigkeitssonntag den 27. Mai. Frohnleichnamsfest den 31. Mai. Schutzengelfest den 2. September. Maria Namensfest den 9. Sep¬ tember. Rosenkranzfest den 7. Oktober. Kirchweihfest den 21. Oktober. Erster Adventsonntag den 2. Dezember. Norma-Tage. (Verordnung vom 1. Juli 1869.) Die bestehenden Vorschriften über das Verbot von Theater=Vorstellungen an bestimmten Tagen werden dahin abgeändert, daß an den drei letzten Tagen der Charwoche, am Frohn¬ leichnamstage und am 24. December keine Vorstellungen — am Ostersonntage, Pfingstsonntage und am 25. December nur Vorstellungen zu wohlthätigen Zwecken und mit Bewilligung der zur Gestattung von Theater=Vorstellungen competenten politischen Behörde stattfinden können. Andere öffentliche Belustigungen, wie: Concerte oder andere Musikproductionen, Schaustellungen u. dgl. dürfen an den drei letzten Tagen der Charwoche und am 24. December nicht stattfinden. Gerichts-Ferien in Oberösterreich. Von Weihnachten bis zu heil. 3 Könige (25. Dec. An den drei Bitttagen (7., 8. und 9. Mai). bis 6. Jänner. In der Frohnleichnams=Octave (31. Mai bis 7. Juni). Vom Palmsonntag bis Ostermontag (25. März bis An allen Sonn= und gebotenen Feiertagen. 2. April). Bei den Berggerichten: Nur an Sonn= und Feiertagen und den drei Bitttagen.

Ende des Monats Jänner, Tageslänge 9 Stunden Eis- und Kälte¬ 24 Minuten. monat, Zunahme 1 Stunde ee hat 31 Tage. 2 Minuten. Witter. u. Mond=B. Erscheinungen am Firmament Tage Katholiken Protestanten K. u. P. Nachdem acht Tage verflossen waren 2c. Luk. 1. Die Sonne tritt in das Zeichen des Wassermannes den Sonnt. 1A Neujahr A. Neujahr Sonnenaufgang /20, um 2 Uhr morgens. 2 Markar. E Mont. 7 U. 49 M. Abel u. Setl Letztes Viertel den 6. Dienst. 3 Genovefa Ennoch um 12 Uhr 39 Min. nachts. Mittw. nebelig Titus Bischof Isabella Kalte Ostwinde, zuletzt gelinde. Donn. 5 Telesphor letztes Viertel Simeon Neumond den 13. um Freitag 6 Heil. 5 KönigeErschein. Chr. C 12 U. 39 M. [9 Uhr 35 Min. morgens. Stür¬ misch, gegen Ende viel Schnee. abends Samst. Valentin B. Raimund Erstes Viertel den 21. K. u. P. Als Jesus 12 Jahre alt war. Luk. 2. um 5 Uhr 46 Min. morgens. Heiter, sehr kalt, mitunter dichte Sonnt. 8/A 1 SeverinsA 1 Erhard kalte Nevel. Mont. 9 Marzellin Martial Ostwinde Vollmond den 29. um Dienst. 10 Paul Eins. Paul Eins. zuletzt 12 Uhr 15 Min. nachts. Mond¬ finsterniß, bei uns sichtbar. Feuchtes Mittw. 11 Hyginus M. gelinde Mathilde Wetter, windig, mitunter Nebel. Donn. 12 Ernest Abt Neumond Reinhold Freitag 13 Hilarius B. Hilarius 9U. 35 M. Knauer's 100jähr. PropheSamst. 14 Felix P. morgens Felix A zeiung. K. u. P. Von der Hochzeit zu Kana. Joh. 2. Jänner: Den 2. bis 4. trüb; den 6. Schnee und Regen; Sonnt. 154 2 N.Jesufest A 2 Maurus Maurus A. den 7. bis 9. trüb; den 11. Schnee; Mont. 16 Marzellus Marzellus stürmisch den 13. trüb und Wind, mäßig Dienst. 17 Anton Eins. Anton kalt; den 14. bis 16. Schnee, trüb; gegen Ende den 21. grimmig kalt; den 22. Mittw. 18 Priska viel Schnee Priska bis 24. Wind und Schnee; den Donn. 19 Canutus in 4 Sara 24. und 25. hell und kalt; den Freitag 20 Fab. u. SebFab u. Seb. estes Viertel 26. große Kälte; den 29. und Samst., 21/Agnes I. 25 U. 46 m. 30. Schnee und Wind; den 31. Agnes grimmige Kälte. K. u. P. Jesus heilt einen Aussätzigen. Matth. 7. Sonnt. 22/4 3 Bauernregeln und Loostage. Vinzenzlä 3 Vinzenz heiter und Wenn der Tag beginnt zu Mont. 23 Maria V. Emerich sehr kalt, langen, so kommt die Kälte ge¬ Dienst. 24 Timotheus Timotheus mitunter gangen. — Vinzenzen Sonnen¬ Mittw. 25 Pauli Bek. Pauli Bek. dichte Nebel 26 Polykarp Sonnenunterg. schein, bringt viel Wein. — Den Donn. Polykarp März fürcht ich im Januar, im Freita 7 Joh. Chrisost. Joh. Chrisost 4 U. 33 M. Januar den März fürwahr. — Samst. 28 Karl d. G. Vollmond Karl d. Gr. Tanzen im Januar die Mucken, K. u. P. Von den Arbeitern im Weinberge. Matth. 20. muß der Bauer nach dem Futter Sonnt. 29 4 Sept. F. S.A Sept. Valer. D12 U. 15'm. gucken. — Wenn Gras wächst im Mont. 30 Martina I. Adelgunde sichtbare Januar, wächst es schlecht durchs, Dienst. 31/ Petrus N. Mondesfinst. Virgilius ganze Jahr.

Ende des Monats Februar, Tageslänge Thaumonat, 11 Stunden. Hornung, Zunahme 1 Stunde hat 29 Tage. 28 Minuten. Tage Witter. u. Mond.=V. Erscheinungen am Firmament Katholiken Protestanten Sonnenaufgang Mittw. 1/Ignaz M. Brigitta Die Sonne tritt in das 7 U. 16 M. Zeichen der Fische den 19. um Donn. 2 Maria Lichtm Mariä Rein. 5 Uhr morgens. Freitag 3 Blasius Blasius letztes Viertel C Letztes Viertel den 4. Samst. 4 Veronika Veronika C8u.22 M. um 8 Uhr 22 Min. abends. Heitere Tage, kalte Ostwinde. K. u. P. Vom Samen und vielerlei Erdreich. Luk. 8. Neumond den 12. um 12 Uhr 49 Min. morgens. Sonnen¬ Sonnt. 5/ASex. Agath ASer. Agath. abends Finsterniß, bei uns nicht sichtbar. Mont. heitere Tage Dorothea Dorothea Gelindes Wetter, zuletzt Regen und Schnee. Dienst. und Richard 7 Romuald Erstes Viertel den 20. kalte Salomon Mittw. 8 Joh. v. M. n 2 Uhr 56 Min. morgens. Donn. Ostwinde, Apollonia 9Apollonia üb, frostig, mitunter Nebel. Gabriele dabei wolkig Freitag 10 Scholastika Vollmond den 27. um Euphrosina Samst. 11 Euphrosina Neumond 12 Uhr 54 Min. abends. Starke Westwinde mit Regen und Schnee. K. u. P. Vom Blinden bei Jericho. Luk. 18. Knauer's 100jähr. PropheSonnt. 12/4Ouin. 12 U. 49'm. Eul. AQuin. zeiung. Mont. 13 Kath. v. R. (Castor unsichtbare Februar: Den 3. bis 5. kalt; am 6. Schnee und Kälte; Dienst. 14 Fastn. Val.B. Valentin Sonnenfinst. den 8. sehr kalt; vom 9. bis 10. Mittw. 5 Ascherm. Faustin Faustin noch kälter; den 11. bricht sich Donn. Juliana gelindes Wetter 16 Juliana I. die Kälte; den 13. bis 14. Sturm Freitag 17 Julianus Constantin zuletzt Regen mit Schnee; den 15. trüb; vom 16. bis 18. Schnee, dann trüb; Samst. 18 Simeon B. Concordia und Schnee am 20. warm, dann Regen bis zu Ende. K. u. P. Von der Versuchung Jesu. Matth. 4. Bauernregeln und Loostage. Sonnt. 194 1 Jnv. Gab 1 Jnv. Gab. Wie viel Tage die Lerche Mont. 20 Eleutherius Eustarius O erstes Viertelvor Lichtmeß singet, so viel Tage 2 U. 56 M. mrg. schweigt sie darnach stille. — Wie Eleonore Dienst. 21 Eleonore viel die Sonne scheint am Fast¬ Mittw. Petri Stuhlf 22 Quat. ci Stuhlfeiersnachtsdienstag, so viel scheint sie Donn. Severinus 3 Romana rüb, frostig, die Fasten ohn' alle Frag. — Geht die Sonn' am Fastnacht¬ Schalttag Freitag 24 Schalttag mitunter dienstag frühe auf, so geräth die Samst. 25 Mathias A. Mathias dichte Nebel Frühsaat wohl, und merk' darauf. - Es sagt der Bauer: Ein kurzer K. u. P. Von der Verklärung Christi. Matth. 17. Hornung sei ein lauer.—AufMariä Lichtmeß hat man den Winter ge¬ wiß. Da soll man noch das halbe Sount. 2612 Rem. W. 62 Rem. Vollmond Futter und das halbe Brotkorn Mont. Gotthilf Alexander 12 U.54’ Wie es am Ascher¬ „haben. Dienst. 28 Leander Intg. Leander mittwoch wittert, so wittert's die Mittw. 29 Romanus Rom stwinde, Reg.ganze Fasten durch.

Ende des Monats März, Tageslänge 12 Stun¬ Lenz= und Srp den 46 Minuten. Knospenmonat, Zunahme 1 Stunde 48 Minuten. hat 31 Tage. eloaer Witter. u. Mond.=V. Erscheinungen am Firmament Katholiken Protestanten Tage Sonnenaufgang Albinus Donn. 1 Albinus Die Sonne tritt in das 6 U. 31 M. Zeichen des Widders den 20. um Simplizius 2 Simplizius Freitag 5 Uhr morgens. Frühlings=Anfg veränderlich Samst. 3 Kunigunde Kunigunde Erste Tag= und Nachtgleiche. K. u. P. Jesus treibt einen Teusel aus. Luk. 11. C Letztes Viertel den 5. um 4 Uhr 23 Min. morgens. Kühle Sonnt. 4/6. 3 Dc. letztes Viertel G 3 Oc. Adr. Ostwinde, heiter, mitunter Nebel. C 4 U. 23’m. 5 Eusebius Mont. Friedrich Neumond den 12. um kühle Dienst. 6 Friedrich Fridolin 5 Uhr 18 Min. abends. Starke Ostwinde, 7 Thomas v. A. Felizitas Mittw. Westwinde, Regen und Schnee. Donn. heiter, 8 Johann v. G. Philomena ) Erstes Viertel den 20. Freitag 9 Franziska mitunter Adelhaid um 9 U. 40 M. abds. Angenehmes Wetter, gegen Ende Regen. dichte Nebel Alexander Samst. 1040 Mart. Vollmond den 27. um K. u. P. Jesus speiset 5000 Mann. Joh. 6. 11 Uhr 4 Min. abends. Trüb, naßkalt, Schneewolken. Sonnt. 11/6 4 Lät. Her. (e 4 Lät. Ros Neumond 5 U.18' abds Mont. 12 Gregor d. Gr. Gregor Ernest Dienst. 13 Rosina starke Knauer's 100jähr. PropheMittw. 14 Mathilde Westwinde, Zacharias zeiung. Christof Regen Donn. 15 Longinus März: Anfangs mild, Freitag 16 Heribert Cyriakus und dann vom 22. rauh, gefroren Gertrud Samst. 17 GGertrud Schnee und täglich kälter; am 30. Schnee und kalt. K. u. P. Die Juden wollten Jesum steinigen. Joh. 8. Sount. 186 5 Jud. G 5 Jud. Bauernregeln und Loostage. veränderlich Mont. 19 Josef erstes Viertel Josef Der März hält den Pflug Rupert Dienst. 20 Joachim 9 U. 40'abds. heim Sterz, darnach kommt der Mittw. 21 Benedikt Benedikt D'in April, der hält ihn wieder still. — Donn. 2Oktavian Frühling=Anf. Kasimir Ist an Mariä Verkündigung der Otto B. Freitag 23/7 Schm. Mar. Eberhard Himmel vor Sonnenaufgang hell Samst. 24 Gabriel Gabriel angenehm und klar, so folgt ein gutes Jahr. — Hat der März viel Winde und K. u. P. Vom Einzug in Jerusalem. Matth. 21. der April viel Regen, so folgt ein Sonnt. Maria Verk. 251 6 Palmf. Fr. 6 Palns. schöner Mai. — Märzenstaub ist Mont. Emanuel Ende Regen Goldes wert. — Tiefer und lang¬ manuel Hubert Dienst. 27 Rupert Vollmond liegender Märzenschnee thut der Mittw. 28 Guntram Malchus 11 U. 4 M. abs. Saat gar weh. — Früher Donner, 29 Gründ. Donn. Gründon. (Untg. 6 U. 16'später Hunger. — Trockener März, Freitag 30 Charfr. Charfreit. trüb, naßkalt, nasser April, kühler Mai, füllet Samst. 31 Chars. A. Charsamst. A. Schneewolken Keller, Böden und macht viel Heu.

Ende des Monats April, Tageslänge 14 Stun¬ Oster= und Keim¬ den 26 Minuten. monat, Zunahme 1 Stunde 40 Minuten. hat 30 Tage. Tage Katholiken Protestanten Witter. u. Mond.=V. Erscheinungen am Firmament Die Sonne tritt in das K. u. P. Von der Auferstehung Jesu. Mark. 16. — Zeichen des Stieres den 19. um Sonnt. Aufg. 5 U. 37½5 Uhr abends. 10 Osterf. H.li Osterf. Th. Mont. C Letztes Viertel den 3. Osterm. Am. stermont. Franz d. P. Gletztes Viertel sum 1 Uhr 38 Min. abends. Trüb, Dienst. 3 Richard Darius. windig, naßkalt. Mittw. 4 Isidor Ambros U. 38 M. Neumond den 11. um Donn. Hoseas abends 5 Vinzenz P 10 Uhr 4 Min. morgens. Ange¬ Freitag 6 Cölestin Irenäus trüb, windig, nehm, mitunter Gewitterwolken. Samst. 7 HHermann Hegisipus Erstes Viertel den 19. A naßkalt um 12 Uhr 49 Min. abends. K. u. P. Jesus kommt bei verschlossener Thür. Joh. 20. Starke Westwinde mit Regen und Schneenalen. Sonnt. 8U 1 Quas. D. G 1 Quas. A.Dyonisins Vollmond den 26. um Mont. 9 Demetrius Demetrius wolkig 7 Uhr 19 Min. morgens. An¬ Dienst. 10 Ezechiel Daniel Neumond haltend schön, kühle Ostwinde. Mittw. 11 Leo d. Gr. Ezechiel 10U. 4' m. Knauer's 100jähr. Prophe- Donn. 12 Julius P. Julius angenehm, zeiung. Freitag Justinus ermenegild mitunter April: Kalt bis zum 4.; Samst. 14 Tiburtius Tiburtius Gewitterwolken am 5. und 6. schön; trüb am 8. und 9., dann Regen; vom 12. K. u. P. Vom guten Hirten. Joh. 10. bis 17. kalt, dann Regen und Graupeln; am 21., 22. und 23. Sonnt. 151 2 Mis. 2 Mis. O. Anastasia I. rauh und kalt, dann schöner und Mont. 16 Turibius Charistus trüb heiter, zuletzt Regen. Dienst. 17 Rudolf Rudolf regnerisch Mittw. 18Apollonia Valeria erstes Viertel Bauernregeln und Loostage. Donn. 19 Creszentia So es im April donnert, Werner 12U.49’abds. hat man keine Reifen mehr zu Freitag /20 Sulpitius Sulpitus .) in befürchten. — Wenn sich ein Rabe Samst. 21 Anselm Adolar Westwinde in diesem Monat im Korn oder Weizen verbergen kann, so gibt's K. u. P. Ueber ein Kleines. Joh. 16. viel Frucht. — Wenn die Bäume in einem Mondscheine abblühen, Sonni 3 Juvil. 3 Jubil. Sot. u. Kaj. so soll's ein gut Obstjahr werden Mont. 23 Adalbert 2 Adalber Regen, — Herren=Gunst, Aprilen=Wetter, Dienst. 24 Georg M. Georg Schneewolken, Frauenlieb und Rosen= Blätter, Mittw. 25 Markus Ev. Markus Untg. 7 U. 3' Würfel= und auch Kartenspiel, Bekehr'n sich oft, wer's glauben Donn. 26 Cletus P. Cletus ( Vollmond will. — Der April soll dem Mai Freitag 7 Peregrinus Anastasia 7. U. 19 M. m halb Laub und Gras geben. — Samst. 28 Vitalis M. Vitalis anhaltend schön, Dürrer April ist nicht des Bauern Will'; Aprilen=Regen ist ihm ge¬ K. u. P. Ich gehe zu dem, der mich gesandt hat. Joh. 16. legen. — Der April ist nicht zu gut, er schneit dem Bauer auf Sonnl. 294 Cant. ( 1 Cant. ge-Peter M. den Hut. — Auf nassen April 30 Kath. v. Eutropius kühle Ostwinde folgt ein trockener Juni.

Ende des Monats Mai, Tageslänge 15 Stun¬ Laub= und den 42 Minuten. Blütenmonat, Zunahme 1 Stunde hat 31 Tage. 16 Minuten. Tage Katholiken Protestanten Witter. u. Mond.=V. Erscheinungen am Firmament Dienst. 1 Phil. u. Jak. Phil. u. Jak. Die Sonne tritt in das C Aufg. 4 U. 47 Mittw. letztes Viertel Zeichen der Zwillinge den 20. 2 Athanasius Sigmund C 12 U. 44* sum 5 Uhr Abends. Donn. 3 Kreuz=Erfind. Kreuz-Erfind. 4 Letztes Viertel den 3. Freitag 4 Florian morgens Florian sum 12 Uhr 41 Min. morgens. Samst.) 5 Gotthard Abt Gotthard ziemlich warm Ziemlich warm, Gewitterwolken mit Regen. K. u. P. Bittet, so wird euch gegeben werden. Joh. 16. Neumond den 11. um Sonnt 6G 5 Rog. 2 Uhr 20 Min. morgens. Trüb, G 5 Rog. FJoh. v. d. Pf. kühl, öfters Regen. Mont. 7 Stanisl. Gottfr veränderlich Erstes Viertel den 19. Dienst. 8 Mich. E. Stanislaus Gewitterwolken um 12 Uhr 2 Minuten nachts. Mittw. 9 Gregor N. Hiob mit Regen Veränderlich, gegen Ende heiter, Donn. Christi Hmlf, Chr. Hmlf. V Antonin B. ziemlich warm. Freitag 11 Mamertus Adalbert Neumond Vollmond den 25. um 2 Uhr 37 Min. morgens. Schwül, Samst. 12 Pankraz Pankraz 2 U. 20' m. Gewitter mit Gußregen. K. u. P. Wann der Tröster kommen wird. Joh. 15. Knauer's 100jähr. PropheSonnt. 13/6 6 Exaudi G 6 Ex. Peter Reg. zeiung. Mont. 14 Christina Bonifaz trüb, kühl Mai: Den 2. morgens Dienst. 15 Sophie Sophie und kalt, sonst schön; am 4. Donner Mittw. 16 Joh. v. N. Peregrinus windig mit Regen; am 5. unstät und kühl; den 7. bis 12. in der Frühe Donn. 17 Ubaldus Tiburtius öfters Regen, kühl, Reifen, mittags schön; 15. Freitag 18 Venantius Liborius erstes Viertel bis 20. windig; den 21. rauhe Samst. 19 Ivo B. Potentiana Q12 U. 2' n. LLuft, gegen Ende trüb und in den letzten Tagen Reif. K. u. P. Wer mich liebt, hält mein Wort, Joh. 15. Sonn. G Pfingstf. Bauernregeln und Loostage. G Pfingstf. A Bernardin Mont. Pfingstm. Auf St. Urban ist das Ge¬ Pfingstm. in Dienst 2 Julie treide weder gerathen noch ver¬ Helena veränderlich, 3 Quat. Mittw. dorben. — Der Mai kühl, der D. Desiderius Ende heiter, Donn. 24 Johanna Brachmonat naß, die füllen Susanna ziemlich warm Freitag 25 Urban P. O Vollmond Scheunen und Faß. Willst du Urban Samst. 26 Philipp N. 2 U. 37“ morg. wissen des Weines Frommen, so Beda lass' den Mai zuerst ans Ende K. Mir ist alle Gewalt gegeben. Matth. 28. kommen. Wenn's am WalP. Vom Nikodemus. Joh. 3. purgis=Abend regnet, oder die¬ Sonnt. 27 6 1 Dreif. G. Trin. Luz Magdalena selbe Nacht thauet, so deutet es Mont. Wilhelm Wilhelm schwül, Gewitterlauf ein gutes Jahr. — Ein kühler Dienst. 9 Maximus Mansuetus mit Gußregen Mai bringt guten Wein und gibt Mittw. 30 Ferdinand Ferdinand ( Untg. 7 U. 59 ’viel Heu. Maikäferjahr ein Donn. 31 Frohnleichn. Angela Petronilla gutes Jahr.

Ende des Monats Juni, Tageslänge 15 Stun¬ Brach= und Rosen¬ den 54 Minuten. Zunahme monat, 16 Minuten. hat 30 Tage. Tage Katholiken Protestanten Witter. u. Mond.=V. Erscheinungen am Firmament Freitag 1 Juventius Nikodemus letztes Viertel Die Sonne tritt in das Samst. 2 Erasmus 1 U. 50 M. Erasmus Zeichen des Krebses den 21. um K. Vom großen Abendmahle. Luk. 14. 1 Uhr morgens. Sommer=Anfang. P. Vom reichen Manne. Luk. 16. Sommer=Sonnenwende. Längster Tag, kürzeste Nacht. Sonnt. 316 2 Clot. G 1. Tr. Cl. abends Letztes Viertel den 1. Mont. 4 Quirinus Carpasius trüb, um 1 Uhr 50 Min. abends. Trüb, Dienst. 5 Bonifaz Bonifaz windig, windig, regnerisch. Mittw. 6 Norbert Benignus mitunter Neumond den 9. um Donn. 7 Robert Lucretia Regen, 5 Uhr 30 Min. abends. Warm Freitag 8 HHerz Jesuf. Medardus Medardus und wolkig. Samst. 9 Primus Primus Neumond Erstes-Viertel den 17. um 7 Uhr 46 Min. morgens. Vom verlornen Schafe. Luk: 15. P. Vom großen Abendmahle. Luk. 14. Anhaltend schön, gegen Ende heftige Gewitter. Sonnt. 10 6 3 Marg. 6 2 Tr. Dn. 5 U. 30 M. Vollmond den 23. um Mont. 11 Barnabas Barnabas abends 10 Uhr 4 Min. abends. Schwül, Dienst Johann Fac. Basilius warm windig, Regengüsse. Mittw 13 Anton v. P Tobias und dabei Donn. 14 Basilius Antonia wolkig Knauer's 100jähr. Prophe- Freitag 15 Vitus M. Vitus Aufg. 4 U. 1 zeiung. Samst., 16 Benno B. Justina erstes Viertel Juni: Anfangs trüb und K. Vom großen Fischzug Petri. Luk. 5. rauh; den 3. Regen; vom 4. bis P. Vom verlornen Schafe. Luk. 15. 18. abwechselnd warm und trüb; Sonnt. 17 6 4. Rainer G 3 Tr. Blk. 7 U. 46' m. 20. bis 25. Sonnenschein, dann kühler Regen; Ende sehr schön. Mont. 18 Leontius Gervasius anhaltend schön, Dienst. 19 Juliana ilverius gegen Ende Mittw Silas Silverius heftige Gewitter Bauernregeln und Loostage. Donn. 21 Alois v. G. Albanus in Wenn die Nacht zu langen Freitag 22 Paulinus Achatius Sommeranfaug beginnt, dann die Hitze am meisten Samst. 23 Zenno B. Edeltraud D Vollmond zunimmt. — Medard bringt keinen K. Von der Pharisäer Gerechtigkeit. Matth. 5. Frost mehr her, der dem Weinstock P. Seid barmherzig. Luk. 3. gefährlich wär. — Donnert's im Sonnt. 24 6 5 64Tr. J. 10 U. 4 M. Juni, so geräth das Getreide. Mont. 25 Prosper Eulogius Wie der Holder blüht, so blühen abends Dienst. 26 Joh. u. Pau auch die Reben. — Wenn der Jeremias schwül, Mittw. 27 Ladislaus Philippine Weinstock im Vollmond blüht, so windig, Donn. 28 Leo 11. P. Leon soll er völlige Beeren bekommen. Regengüsse reitag 29 Peter u. Paul Veter u. Paut Sonnenunterg. Samst. 30 Pauli Ged. Pauli Ged. 7 U. 58 M.

Ende des Monats Juli, Tageslänge 14 Stun¬ e Heu= und Wärme= den 58 Minuten. monat, Abnahme e hat 31 Tage. 56 Minuten. Witter. u. Mond.=V. Erscheinungen am Firmament Katholiken Tage Protestanten K. Jesus speiset 4000 Mann. Mark. 8. Die Sonne tritt in das P. Vom reichen Fischzug. Luk. 5. Zeichen des Löwen den 22. um 16 6 Sonnt. Dletztes Viertel Theod. 5 Tr. Th 12 Uhr mittags. Mont. 4 U. 49 M. 2Mar. Heims. Mar. Heims. C Letztes Viertel den 1 um 4 Uhr 49 Min. morgens. morgens Dienst. 3 Eulogius Cornel. Sehr warm, dabei wolkig. Mittw. 4 Ulrich B. Sonnenaufgang Udalrich Neumond den 9. um Donn. 5 Domitius 4 U. 2 M. Charlotte 7 Uhr 13 Min. morgens. Sonnen¬ Freitag 6 Isaias Pr. sehr warm, Isaias finsterniß, bei uns nicht sichtbar. Samst. 7 Pulcheria dabei wolkig Willibald Veränderlich, öfters Gewitter mit Regen. K. Vom falschen Propheten. Matth. 7. P. Von der Pharisäer Gerechtigkeit. Matth. 5. )Erstes Viertel den 16. um 1 Uhr 9 Min. abends. An¬ Sonnt. 801 7 Kilians 6 Tr. Kil. un 7 U. 13' m. haltend schön, sehr warm. Mont. 9 Cyrillus Louise Vollmond den 23. um Dienst. 10 Amalia 7 Brüder unsichtbare 6 Uhr 42 Min. morgens. Mond¬ Pius Mittw. 11 Pius Sonnensinst. finsterniß, bei uns nicht sichtbar. Donn. 12 Heinrich K. Heinrich veränderlich, Schwül, Gewitter mit Gußregen. Freitag 13 Margaretha öfters Gewitter Margaretha C Letztes Viertel den 30. um 9 Uhr 26 Min. abends. Ver¬ Samst. 14 Bonaventurc mit Regen Bonaventura änderlich, windig. Vom ungerechten Haushälter Luk. 16 B. Jesus speiset 4000 Mann.Mark. 8. Sonnt. 150 8 Ap. Th. 7 Tr. A.Th. erstes Viertel Knauer's 100jähr. PropheMont. 16 Skapul.=Fest Ruth¬ ) 1 U. 9’ abds. zeiung. Dienst. 17 Alexius Alexius anhaltend schön, Juli: Anfangs trüb, den Mittw. 18 Arnold Maternus 3. Regen, darauf große Hitze; den sehr warm 10. Ungewitter; vom 11. bis 18. Donn. 19 Arsenius Hundstage¬ Rufina große Hitze; von da regnerisch Freitag 20 Elias Pr. Elias Anfang bis zum Ende. Samst. 21 Daniel Pr. Pauline O in k K. Jesus weinet über Jerusalem. Luk. 20. Bauernregeln und Loostage. Vom falschen Propheten. Matth. 7. Regnet's auf Jakobi, so Sonnt. M.M 8 Tr. Mgd Vollmond.. sollen die Eicheln verderben. - Mont. Liborius Apollonia 6U. 42'm. Hundstage hell und klar, zeigen Dienst. 24 Christina Christina an ein gutes Jahr. — Warme, unsichtbare helle Jakobi — kalte Weihnachten. Mittw. 5 Jakob Ap. Jakob A. Mondfinst. Was Juli und August nicht Donn. Anna M. M. Anna schwül, kochen, das kann der September Freitag 7 Pantaleon Martha Gewitter nicht braten. — Am Margarethen¬ Samst. 28 Innocenz Pantaleon tage Regen, bingt den Nüssen mit Gußregen keinen Segen. — Wer nicht geht K. Vom Pharisäer und Zöllner, Luk. 18. P. Vom ungerechten Haushälter, Luk. 16. mit dem Rechen, wenn die Fliegen ( Untg. 7 U. 31 und Bremsen stechen, muß im Sonni. 2910 Martha 9 Tr. B. Winter gehen mit dem Strohseil, Mont. 30 Abd. u. Sen. Abdon letztes Viertol und fragen: Hat niemand Heu Dienst. 31 Ignaz v. L. Ernestine 9U. 26' abds. feil?

Ende des Monats August, Tageslänge 13 Stun¬ Hitze= und Ernte¬ den 24 Minuten. monat, Abnahme 1 Stunde 34 Minuten. hat 31 Tage. Tage Katholiken Protestanten Witter. u. Mond.=V. Erscheinungen am Firmament Mittw. 1 Petri Kettenf. Petri Kettenf. trüb, Die Sonne tritt in das Donn. 2 Portiunkula Gustav windig, Zeichen der Jungfrau den 22. Freitag 3 Stephan E. August Sonnenaufgang sum 7 Uhr abends. Samst Neumond. den 7. um 4 Dominikus Dominikus 4 U. 36 Min. 7 Uhr 18 Min. abends. Sonnen¬ K. Vom Taubstummen. Mark. 7. finsterniß bei uns nicht sichtbar. Jesus weinet über Jerusalem. Luk. 20. Sehr warm, wolkig. Sonnt. 56 11 M. Sch. 10 Tr. Osw. veränderlich ) Erstes Viertel den 14. Mont. 6 Verkl. Christi Sixtus um 5 Uhr 41 Min. abends. An¬ Neumond Dienst. haltend schön, zuletzt Gewitter¬ 7 Kajetan Donatus U. 18 abds, wosen. Mittw 8 Cyriakus unsichtbare Cyriakus Vollmond den 21. um Donn. 9 Romanus Roland Sonnenfinstern. 5 Uhr 17 Min. abends. Starke Freitag 10 Laurenz M. Laurenz sehr warm, Ostwinde, wolkig. Samst., 11 Susanna I. Hermann wolkig, C Letztes Viertel den 29. um 3 U. 15 M. abends. Noch schön, K. Vom barmherzigen Samaritan, Luk. 10 P. Vom Pharisäer und Zöllner. Luk. 18. zuletzt trüb, windig, regnerisch. Sount. 1247 12 Klarali11Tr. schwül Knauer's 100jähr. PropheMont. 13 Hypolit Cassian erstes Viertel zeiung. Dienst. 14 Eusebius Eusebius )5 U. 41' abds. August: Anfangs trüb, Mittw. 15 MMaria Himf Maria Himf. hundstage=Ende mit etwas Regen; den 6. bis 10. Donn. 16 Rochus Rochus anhaltend schön, schön, doch Donner dabei; vom 10. bis 15. Regen, dann schön Freitag 17 Liberatus Bertram zuletzt bis Ende mit einiger Unterbrechung Samst. 18 Helena K. Agapitus Gewitterwolken durch Gewitter. K. Jesus heilt 10 Aussätzige. Luk. 17. P. Vom Taubstummen. Mark. 7. Bauernregeln und Loostage. Sount. 191 13 Joach. 12Tr. Seb. Maria Himmelfahrt klar Sonnenblicke Sonnenschein, bringt gern viel Mont. 20 Bernhard Bernhard Vollmond und guten Wein. — Ist's in Dienst. 21 Privatus Adolf 5 U.17 abds erster Woche heiß, so bleibt der Mittw. 2 Thimotheus Timotheus O in Winter lange weiß. — Nordwinde Donn. 23 Philipp B. im August bringen beständig Zachäus starke Wetter. — Wenn St. Bartholo¬ Freitag 24 Bartholom. Bartholom. Ostwinde, mäitag schön ist, so hat man ein Samst., 25 Ludwig K. Ludwig wolkig gutes Weinjahr und guten Herbst K. Niemaud kann 2 Herren dienen. Matth. 6. zu hoffen. — Sind Lorenz und P. Vom barmherzigen Samaritan. Luk. 10. Bartel schön, ist ein guter Herbst vorauszuseh'n. — Was der August Sonnt. 126 14 Sam. 13Tr. Zeph. Sonnenunterg. nicht kocht, läßt der September Mont. 27 Josef Cal. Gebhard 6 U. 48 M. ungebraten. — Scheint die Sonne Dienst. 28 Augustin fein klar nach ihrer Art an unser Augustin letztes Viertel lieben Frauen Himmelfahrt, so Mittw. 29 Joh. Enth. Joh. Enth. 3 U.15 abds. ist es ein gut Zeichen bei den Donn. 30 Rosa Rebekka noch schön, Leuten, daß es wird viel guten Freitag 31 Raimund Paulinus zuletzt trüb Weins bedeuten.

Ende des Monats eptember, Tageslänge 11 Stun¬ Herbst= und Obstden 40 Minuten. monat, Abnahme 1 Stunde hat 30 Tage. 42 Minuten. Seniend Tage. Protestanten Katholiken Witter. u. Mond=B. Erscheinungen am Firmamen Samst 1Aegidius Aegidius Aufg. 5U. 19 Die Sonne tritt in das K. Jesus erwecket der Witwe Sohn. Luk. 7. Zeichen der Wage den 22. um P. Jesus heilt 10 Aussätzige. Luk. 17. 4 Uhr abends. Herbst=Anfang Sonnt 2 G15 Sch. E. F. G14 Tr. Abs Stephan K. Zweite Tag= und Nachtgleiche. Mont. 3 Mansuetus B. Mansuet trüb, Neumond den 6. um Dienst. 4 Rosalia Rosalia windig 5 Uhr 53 Min. morgens. Ziem¬ Viktorin Mittw. Herkules Neumond lich warm, Gewitterwolken. Donn. 6 Zacharias Magnus 5 U. 53'm ) Erstes Viertel den 12. 7 Regina Freitag Regina ziemlich warm, um 10 Uhr 56 Min. abends. Ver¬ Samst 8 Maria Geburs Maria Geburt Gewitterwolken änderlich, windig. K. Von dem Wassersüchtigen. Luk. 14. Vollmond den 20. um P. Niemand kann 2 Herren dienen. Matth. 6. 6 Uhr 21 Min. morgens. Kühle Sonnt. 9 G16 M.N. G 15 Tr. Korbinian Ostwinde, wolkig. Mont. 10 Nikol. v. T. Nemesia wolkig C Letztes Viertel den 28 Dienst. 11 Aemilian Protus erstes Viertel um 9 Uhr 27 Min. morgens Mittw. 12 Tobias Syrus ) 10U.56’abds. Anhaltend schön, jedoch kühl. Donn. 13 Mauritius Maternus veränderlich Freitag 14 Kreuz=Erhöh Kreuz=Erhöh. windig, Samst. 15 Nikomedes Nikomedes trüb, Knauer's 100jähr. PropheVom größten Gebote. Matth. 22. zeiung. P. Vom Jünglinge zu Nain Luk. 7. September: Windig Sonnt. 1616 17 Ludm. G 16 Tr. kühl vom 2. bis 5.; den 6. Reger Mont. 17 Lambert amber mit Gewitter; vom 8. bis 11 O in trüb und regnerisch; den 12. bis Dienst. 18 Thomas v. 2 Herbst¬ 15. schön warm, in der Frühe Mittw. 19 Quat. Sidonia Anfang aber fröstelig; vom 15. bis 18. Donn. 20 Eustachius Fausta Vollmond hell und warm; den 19. bis 21 Freitag 21 Matthäus Matthäus 6 U. 21 M. nebelig und kühl; vom 22. bis 25. windig, morgens Nebel; den Samst. 22 Mauritius Moriz morgens 26 bis 30. windig, aber schön K. Vom Gichtbrüchigen. Matth. 9 P. Vom Wassersüchtigen. Luk. 14. Sonnt.23/6 18 Thekle kühle G 17.Tr. Th. Bauernregeln und Loostage, Mont. 24 Gerard Gerard Ostwinde Dienst. 25 Kleophas Kleophas und dabei Wie St. Egidi die Witterung Mittw. 126 Justina I. Cyprian wolkig ist, so soll sie vier Wochen lang Donn. 27 Kos. u. DamAdolf bleiben. — Wie der Hirsch un letztes Viertel Freitag 28 Wenzeslaus Wenzel 27“ m. Egidi in die Brunst tritt, so tritt C9U.2 Samst. 29 Michael Erz. Michael E. anhaltend schön er um Michaeli wieder heraus. So auf Matthäus gut Wetter K. Von der königlichen Hochzeit. Matth. 22. P. Vom größten Gebote. Matth. 22. ist, so hofft man aufs folgende Sonnt. 30/ 19 Hieron. G 18 Tr. H. Untg. 5 U. 51"Jahr viel und guten Wein.

Ende des Monats Oktober, Tageslänge 9 Stun¬ Wein= und Reif¬ den 56 Minuten. monat, Ahnahme 1 Stunde 42 Minuten. hat 31 Tage. October Tage Katholiken Protestanten Witter. u. Mond.=V. Erscheinungen am Firmament Mont. Die Sonne tritt in das 1 Remigius Benignus Sonnenaufgang Dienst. 2 Leodegar 6 U. 11 M. Zeichen des Skorpions den 22. Leodegar um 12 Uhr abends. Mittw. 3 Candidus Jairus schön Neumond den 5. um Donn. 4 Franz Ser. Franz S. Neumond 3 Uhr 31 Min. abends. Noch Freitag 5 Plazidus Fides 3 U.31 abds. schön, gegen Ende trüb. Samst. 6 Bruno Friederike noch schön Erstes Viertel den 12. um 6 Uhr 26 Min. morgens. Ver¬ K. Von des Königs krankem Sohne. Joh. 4. P. Vom Gichtbrüchigen. Matth. änderlich, windig, Sonnenblicke. Sonnt. Vollmond den 19. um 7 620 Roskrf. G19 Tr. Justina I. 10 Uhr 5 Min. abends. Kühle Mont. Brigitta Pelagia gegen Ende Ostwinde, wolkig, mitunter Nebel. Dienst. 9 Dionysius Dionysis C Letztes Viertel den 28. Mittw. 10 Franz B. Gidion um 2 Uhr 52 M. morgens. Trüb, Westwinde Donn. 11 Burkhard Westwinde, naßkalt. Burkhard erstes Viertel Freitag 12 Maximilian Maximilian )6 U. 26’ m. Knauer's 100jähr. PropheSamst. 13 Koloman. Eduard veränderlich, zeiung. Von des Königs Rechnung. Matth. 18. October: Anfangs reg¬ P. Von der königlichen Hochzeit. Matth. 22. nerisch mit Wind; den 9. bis 13. Sonnt. 146 21 Kallist. G 20 Tr. hell; vom 14. bis 20. trüb mit windig, Mont. 15 Theresia Regen; den 21. bis 26. windig Hedwig mitunter und unstät; gegen Ende neblig Dienst. 16 Gallus Abt Gallus Sonnen¬ und frostig. Mittw. 17 Hedwig Florentin blicke Donn. 18 Lukas Vollmond Bauernregeln und Loostage. Lukas Will das Laub nicht gerne D10U.5 abds Freitag 19 Ferdinand Ferdinand von den Bäumen fallen, so wird Samst.,20 Felizian Wendelin kühle Ostwinde ein kalter Wind erschallen. — Wenn die Eicheln viel Früchte tragen, K. Vom Zinsgroschen. Matth. P. Von des Königs krankem Sohne. Joh. 4. so folgt gern ein langer Winter. Am Gallustag erwartet man Sonnt. 210 22 Kirchwf. 21 Tr. R. F. Ursula noch einen Nachsommer. — Wenn Mont. 22 Kordula in Gallus den Butten trägt, ist es Kordula Dienst ein bös Zeichen für den Wein. — 3 Joh. Cap. wolkig, Severius Wenn man von dem Tage an, Mittw. 24 Raphael Erz. Salome mitunter Nebel da der erste Schnee fällt, bis Donn. 25 Krispinus Wilhelmine Sonnenunterg. nächsten künftigen Neumond zählet, Freitag 26 Evaristus 5 U. 8. M. Evaristus so viel derselben Tage sind, so oft Samst., 27 Sabina M. wird im folgenden Winter das letztes Viertel Sabina Wetter aufgehen oder aufthauen. K. Von des Obersten Töchterlein. Matth. 9. — St. Gallen läßt den Schnee P. Von des Königs Rechnung. Matth. 18. fallen. — Auf St. Gall bleibt Sonnt 280 23 S. u.5 C 2 U. 52' m. sdie Kuh im Stall. — St. Galli¬ 622Tr. S. 3 Mont. Wein, Bauern=Wein. — Auf St. 29 Narzissus trüb, Narzissus Gallitag muß jeder Apfel in seinen Dienst. 30 Claudius Hartmuth Westwinde, Sack. — Ist der October kalt, so Mittw. 31 Wolfgang f naßkalt hat das nächste Jahr wenig Raupen. Wolfgang

14 N Ende des Monats November, Tageslänge 8 Stunden Nebel= und 36 Minuten. Wintermonat, Abnahme 1 Stunde hat 30 Tage. 18 Minuten. Nuenbeng Tage Katholiken Protestanten Witter. u. Mond.=V. Erscheinungen am Firmamen Donn. 1Aller Heilig. Schulfest Sonnenaufgang Die Sonne tritt in da¬ Freitag 2/Aller Seelen Aller Seelen 7 U. 3 M. Zeichen des Schützen den 21. um 9 Uhr abends. Samst 3 Hubert Theophil Neumond Neumond den 4. um K. Vom Schifflein Petri. Matth. 8. 12 Uhr 59 Min. morgens. Kalt P. Vom Zinsgroschen. Matth. 22. Ostwinde, wolkig. ) Erstes Viertel den 10 Sonnt. 416 24 Karl B D. 923Tr. 12 U. 59 um 5 Uhr 12 Min. abends. Ge¬ Mont. 5 Emerich Blandine morgens linde, mitunter Nebel. Dienst. 6 Leonhard Erdmann kalte Vollmond den 18. um Mittw. 7 Engelbert Malachius Ostwinde, 4 Uhr 12 Min. abends. West Sever 8 Gottfried¬ Donn. wolkig winde mit Regen und Schnee. Freitag 9 Theodor Theodor C Letztes Viertel den 26 erstes Viertel Samst. 10 Andreas Av. 5 U. 12 M. sum 6 Uhr 17 Min. abends. Heite Probus und kalt, mitunter dichte Nebel K. Vom guten Samen. Matth. 13. P. Von des Obersten Tochter. Matth. 9. Knauer's 100jähr. PropheSonnt. 11/6. 25 M. B. abends G24 Tr. zeiung. Mont. 12 Martin P. Jonas gelinde, November: Anfang Dienst. 13 Stanislaus Briccius mitunter helb und klar; den 5. bis 8. Regen Mittw. 14 Jukundus dann abwechselnd hell und trüb Levinus dichte Nebel, den 13. bis 14. freundlich; von Donn. 15 Leopold Leopold veränderlich, 17. bis 19. regnerisch mit Schnee Freitag 16 Edmund Othmar windig den 20. bis 25. kalt und hell Samst. 17 Gregor Th. Hugo Vollmond vom 27. bis Ende trüb und sehl windig. K. Vom Senfkörnlein: Matth. 13. P. Vom Gräuel der Verwüstung. Matth. 24. Bauernregeln und Loostage .26 Sonnt. Gel.41. 12 abds Eug. Fällt das Laub früh odel Mont. 19 Elisabeth starke Elisabeth spät von den Bäumen, so gibt Dienst. 20 Felix B. Edmund Westwinde, einen früheren o.späteren Sommer Mittw. 21 Maria Opf. [Maria Opf. zuletzt — Wie das Wetter in der letzte Donn. 22 Cäcilia Cäcilia Regen" Hälfte des Monats ist, so soll es Freitag 23 Clemens Clemens und Schnee sich im nächsten März ereignen Samst. 24 Joh. v. Kr Emilie O in Wenn's in diesem Mona K. Vom Gräuel der Verwüstung. Mattl donnert, soll das Getreide woh P. Wann des Menschen Sohn kommen wird. Matth. 25. gerathen. — Ist's am St. Mar Sonnt. 6 27 Kath (126Tr. Kath letztes Viertel tinstag trüb, so wird ein leidlicher Mont. 26 Konrad Konrad 6 1. 17 abds. ist es aber hell, ein kalter Winte Dienst. 27 Virgilius Günther (Untg. 4U.24'a. erfolgen. — Fällt das Laub vol Mittw. 28 Sosthenes Rufus heiter, kalt, den Bäumen nicht vor Martin Donn. 29 Saturnin Walter mitunter lab, so hat man einen kaltet Freitag 30 Andreas A Andreas dichte Nebel „Winter zu erwarten.

15 Ende des Monats Dezember, Tageslänge 8 Stunden Christ= und 23 Minuten. Schneemonat, Abnahme 13 Minuten. hat 31 Tage. n Tage Katholiken Protestanten Witter. u. Mond.=V. Erscheinungen am Firmament Samst. 1 Eligius Longinus e(Aufg. 7 U. 42 Die Sonne tritt in das K. Es werden Zeichen geschehen. Luk. 21. Zeichen des Steinbockes den 21. P. Vom Einzuge Jesu in Jerusalem. Matth. 22. um 10 Uhr morgens. Winter¬ Sonnt. 2/G 1. Advs. Anfang. Winter=Sonnenwende. G 1 Advs.A. Bibiana Kürzester Tag, längste Nacht. Mont. 3 Franz Xaver Cassian Neumond Neumond den 3. um Dienst. 4 Barbara Barbara 11 U. 2 M. 11 Uhr. 2 Min. morgens. Starke Mittw. 5 Sabbas Abigal morgens Westwinde, zuletzt viel Schnee. Donn. 6 Nikolaus Nikolaus starke Westwind Erstes Viertel den 10. Freitag 7 Ambros Agathon um 7 U. 42 M. morgens. Heiter, zuletzt Samst 8 Maria Empf. Bußtag sehr kalt, mitunter dichte Nebel. viel Schnee Vollmond den 18. um K. Vom Johannes im Gefängnisse. Matth. 11. P. Es werden Zeichen geschehen. Luk. 21. 11 Uhr 37 Min. morgens. Starke Sonnt. 96 2 Advs. Westwinde, Regen und Schnee. G 2 Advs. J.Leokadia C Letztes Viertel den 26. Mont. 10 Juditha Judith Oerstes Viertel um 6 Uhr 56 Min. morgens. Dienst. 11 Damasius Damasius 7 U. 42 M. Kalte Ostwinde, trüb. Mittw. 12 Maxentius Ottilie morgens Donn. 13 Luz. u. Ottilie Luzia heiter, Knauer's 100jähr. PropheFreitag 14 Spiridion Nikasus sehr kalt, zeiung. Samst. 15 Irenäus Ignaz mitunter Nebel December: Beginnt mit K. Vom Zeugnisse Johannes. Joh. 1 Regen und Schnee; den 4. bis P. Vom Johannes im Gefängnisse. Matth. 11. 9. heiter aber kalt; vom 10. bis Sonnt. 16 3 Adps. G 3 Ady 15. mehr freundlich als trüb; den A.Eusebius 16. bis 18. Wind mit starkem Mont. 17 Lazarus Lazarus Vollmond Regen, dann Schnee; vom 20. Dienst. 18 Gratian Willibald D11U. 37'm bis 25. sehr kalt; den 26. bis Mittw. 19 Qnot. T. Abraham Nemesius 27. trüb und nebelig; Ende hell Donn. Amon Isaak starke Westwindesund kalt. Freita 21 Thomas A. Thomas inBauernregeln und Loostage. Samst. 22 Zenno M. Winter=Anfang Beata Donner im December macht K. Im 15. Jahre des Kaisers Tiberius. Luk. 3. im nächsten Jahr viel Wind. — P. Vom Zeugnisse Johannes. Joh. 1. Ist es an den Weihnachts=Feier¬ Sonnt. 2316 4. Advs. G 4 Advs. tagen windig, so sollen die Bäume Viktoria Mont. Schnee folgenden Jahres viel Obst tragen. Ad. u. Eva Ad. u. Eva Regen, Diens Grüne Weihnachten, weiße 25 Heil. Christf Heburt Jesu letztes Viertel Mitty Ostern. — Weihnacht im Klee, 26 Stephan 9 Stephan OGU. 56m. Östern im Schnee. — December Sonn. Johann Ev. Johann Ev. Sonnenunterg, kalt mit Schnee, gibt Korn auf Freitag jeder Höh'. — Dunkler December Unsch. Kinder Unsch. Kinder 4 U. 10 M. deutet auf ein gutes Jahr. Samst 29 Thomas B. Jonathan kalte Wenn es um Weihnachten feucht ist und naß, so gibt es leere K. u. P. Die Eltern Jesu wunderten sich. Luk. 2. Sonnt 30. Speicher und leere Faß. — Ist David K. David Ostwinde, ses an St. Stephanstag windig, Mont. 31 Sylvester trüb Sylvester sso versitzt der Wein gern.

Genealogie des regierenden Kaiserhauses Oesterreich. Franz Josef I. (Karl), Kaiser von Oester¬ 15. September 1858; II. 21. Oktober 186: reich, König von Ungarn und Böhmen, von Dal¬ mit Maria Annunciata, Prinzessin vor matien, Kroatien und Slavonien, Galizien, Lodo¬ Sicilien, gestorben 4. Mai 1871; III. an merien und Illyrien; König von Jerusalem; Erz 23. Juli 1873 mit herzog von Oesterreich; Großherzog von Toskana Maria Theresia, Tochter weiland Sr. königl 2c. 2c.; geboren zu Schönbrunn den 18. August Hoheit Don Miguel, Infanten von Portuga 1830; trat nach der Thronentsagung seines Oheims geboren 24. August 1855 Kaiser Ferdinand 1. und nach der Thronfolge¬ Kinder zweiter Ehe: a) Franz Fer Verzichtung seines Vaters Erzherzogs Franz dinand, Erzherzog von Oesterreich=Este, k. Karl am 2. Dezember 1848 die Regierung der Ob.=Lieut., geboren am 18. Dezember 186. österreichischen Monarchie an, wurde am 8. Juni b) Otto Franz Josef, k. k. Ob.=Lieut., geborel 21. April 1865. 1867 in Ofen zum König von Ungarn gekrönt; vermält am 24. April 1854 mit c) Ferdinand Karl Ludwig, k. k. Lieut Kaiserin Elisabeth (Amalia Eugenia) geboren 27. Dezember 1868. Tochter Sr. königl. Hoheit des Herzogs Max in Margaretha Sophia, geb. 13. Mai 1870 Bayern, geboren zu Possenhofen am 24. Dezember Kinder dritter Ehe: a) Maria An 1837, gekrönt als Königin von Ungarn am 8. Juni nunciata, geboren 31. Juli 1876. 1867 zu Ofen. b) Elisabeth, geboren 7. Juli 1878. Kinder: Erzherzog Ludwig Pictor, k. k. General¬ Major, geboren den 15. Mai 1842. Gisela (Louise Maria), kaiserl. Prinzessin und Erzherzogin von Oesterreich, königl. Prinzessin Eltern Sr. Majestät des Kaisers und Königs von Ungarn, Böhmen 2c. 2c., geboren zu Laxen¬ Franz Karl (Josef), kaiserl. Prinz und Erzherzog burg den 12. Juli 1856, vermält am 20. April von Oesterreich, königl. Prinz von Ungarn 1873 mit Leopold, Prinzen von Bayern, geb. Böhmen 2c. 2c.; geboren den 7. December 1802 9. Febr. 1846. Sohn des Kaisers Franz I. und dessen zweite Rudolf (Franz Karl Josef), des Kaiserthumes Gemalin Maria Theresia; gestorben zu Wier Oesterreich Kronprinz und Thronfolger, königl. den 8. März 1878; vermält mit Prinz von Ungarn, Böhmen 2c. 2c., Erzherzog Erzherzogin Sophia (Friederika Dorothea), Tochtel von Oesterreich, geboren zu Laxenburg den weiland Sr. Majestät des Königs von Bayern 21. Aug. 1858, vermält zu Wien am 10. Mai Maximilian I. (Josef), geboren den 27. Jännel 1881 mit 1805, gestorben zu Wien den 28. Mai 1872 Stephanie (Clotilde Louise Hermine Maria Vaters Geschwister. Charlotte), Erzherzogin von Oesterreich, Tochten Ferdinand I. (Karl Leopold Josef Frant Sr. Majestät Leopold II., Königs der Belgier, Marcellin), Kaiser von Oesterreich, König vol geboren am 21. Mai 1864. Ungarn, Böhmen 2c. 2c.; geboren zu Wien Tochter: Elisabeth (Maria Henriette den 19. April 1793; trat nach dem Ablebel Stephanie Gisela), kaiserl. Prinzessin und Exz¬ seines Vaters, Kaiser Franz 1., den 2. Mär herzogin von Oesterreich, königl. Prinzessin von 1835 die Regierung der österr. Monarchie an Ungarn, Böhmen 2c, geb. zu Laxenburg am entsagte dem österr. Kaiserthrone zu Gunste 2. September 188 seines Neffen, Sr. Majestät des Kaisers Fran Maria Balerie (Mathilde Amalie), kaiserl. Josef I., den 2. Dezember 1848 nach vorher Prinzessin und Erzherzogin von Oesterreich, gegangener Thronfolge=Verzichtleistung seine königl. Prinzessin von Ungarn, Böhmen 2c. 2c, Bruders, des Erzherzogs Franz Karl; gestorbe geboren zu Ofen am 22. April 1868. zu Prag den 29. Juni 1875. Geschwister Sr. Majestät des Kaisers und Gemahlin. Königs. Maria Anna Karolina (Pia), Tochter weil Sr. Majestät des Königs Victor Emanuel (Kaiserliche Prinzen, Erzherzoge von Oesterreich, königliche Prinzen von Ungarn, Böhmen 2c. 2c.) von Sardinien, St.=Kr.=O.=Dame; gebore † Erzherzog Maximilian I. (Ferdinand Josef), 19. September 1803, vermält p. p. zu Turi Kaiser von Mexico; geb. den 6. Juli 1832, am 12. Februar und persönlich zu Wien an gest. den 19. Juni 1867; vermält am 27. Juli 27. Februar 1831, gekrönt als Königin vo 1857 mit Erzherzogin Charlotte (Maria Böhmen den 12. September 1836 zu Prag Amalia), Tochter weil. Sr. Majestät Leopold I. Witwe seit 29. Juni 1875, gest. 4. Mai 1884 Königs der Belgier, geb. den 7. Juni 1840, Maria Clementina (Franziska Josefa), St.=Kr. Witwe seit 19. Juni 1867. O.=Dame; geboren 1. März 1798, vermält zu Erzherzog Karl Ludwig (Josef Maria), k. k. Schönbrunn am 28. Juli 1816 mit Leopold Feldmarsch.=Lieut., geboren den 30 Juli 1833, (Johann Josef), königl. Prinzen beider Sicilien vermält I. 4. November 1856 mit Marga¬ Prinzen von Salerno, Witwe seit 10. Mär retha, Prinzessin von Sachsen, gestorben am 1851, gestorben 3. September 1881. Landes-Patrone. Böhmen: Johann von Nepomuk (16. Mai) und Oesterreich: Leopold (15. November). Wenzel (28. September). Salzburg: Rupert (24. September). Dalmatien: Spiridion (14. Dezember). Schlesien: Hedwig (15. Oktober) Galizien: Stanislaus (7. Mai) und Michael Siebenbürgen: Ladislaus (27. Juni). (29. September). Slavonien: Johann der Täufer (24. Juni). Kärnten: Josef (19. März) und Aegidius (1. Sept) Steiermark: Josef (19. März). Krain: Josef (19. März) und Georg (24. April). Tirol: Nord=: Josef (19. März) und Süd¬ Kroatien: Elias (20. Juli) und Rochus (16. Aug). Virgilius (27. November Küstenland; Josef (19. März) Ungarn: Stephan, König (20. Angust). Mähren: Cyrillus und Methodius (9. März). Farben der Kronländer der österreichisch-ungarischen Monarchie. Böhmen roth-weiß. — Bukowina blau-roth. — Dalmatien blau-gold. — Friaul blau¬ gold — Galizien blau-roth. — Illyrienblaugold. Istrien gold=roth=blau. - Kärnten roth-weiß. — Krain weiß-blau. Kroatien weiß-roth. — Lodomerien blau¬ weiß=roth. — Mähren gold=roth. Niederösterreich blau=gold. — Oberösterreich weiß=roth. — Salzburg roth=weiß. — Schlesien gold=schwarz. Serbische Woiwodschaft weiß=roth=blau. — Siebenbürgen blau=roth=gold. — Slavonien blau=weiß=grün.— Steiermark grün=weiß. — Tirol weiß=roth. — Triest roth=weiß=roth. — Ungarn roth¬ weiß=grün. — Vorarlberg roth=weiß. — Windische Mark weiß=schwarz=roth. — Wien, Residenzstadt, roth=weiß. Die Farbe des österreichischen Kaiserthumes ist schwarz=gelb. — Die Farben Bayerns (Kaiserin) sind weiß=blau. — Die Farben Belgiens (Kronprinzessin) sind (quer getheilt von oben nach unten) schwarz=roth=gelb. Zeitrechnung auf das Jahr 1888. Das Jahr 1888 ist das 7088ste seit der Erschaffung des Menschen (nach 606te des Regierungs=Antrittes des Hauses Habs¬ dem römischen Martyrologium). burg in Oesterreich (1282). 5649ste der jüdischen Welt=Aera. 525ste seit Anfang der Erbauung des Stephans¬ 4181ste seit der Sündflut (nach lateinischer Zeit¬ thurmes in Wien. rechnung) 448ste seit Erfindung der Buchdruckerkunst durch 2641ste seit Erbauung der Stadt Rom. Johannes Gutenberg. 1855ste seit dem Tode des Weltheilandes. 396st seit der Entdeckung von Amerika (11. Ok¬ 1838ste seit dem Concile von Jerusalem. (Anno tober 1492). 50 n. Chr. 371ste seit Beginn der Reformation (1517). 1819te seit der Zerstörung Jerusalems. 343ste seit Beginn des Conciles von Trient (1545). 1563ste seit dem Concile von Nicäa (I. öcumen 325). 240ste seit dem westphälischen Frieden (1648). 16124 seit Einführung des Weinbaues in Deutsch¬ 174ste der pragmatischen Sanction Kaiser Karls IV. (1713). 15134e seit dem Anfange der Völkerwanderung. 84ste der Einführung der erblichen österreichischen lal2te seit dem Untergange des west-römischen Kaiserwürde (11. August 1804). Reiches. 58ste seit der Geburt Sr. Majestät des regie¬ 1165ste seit der Erbauung der Stadt Prag. renden Kaisers Franz Josef I. (18. August 1088ste seit der Erbauung der Stadt Brünn. 1830). lo68ste seit der Erbauung der Stadt Graz. 53ste seit dem Tode des Kaisers Franz I 3oate des Regierungs=Autrittes des Hauses Ba¬ 40ste seit dem Regierungs=Antritte Sr. Majestät benberg in Oesterreich (983 nach Chr des Kaisers Franz Jofef I. (2. Dezember 9este des Anfanges der Kreuzzüge (1096). 1848). "O6ste seit Erbauung der Stadt Wien. 24ste seit der Promulgation des „Syllabus". toeste seit der Erhebung Oesterreichs zum Erz¬ seit Beginn des vaticanischen Concils. herzogthume durch Kaiser Friedrich I. Bar¬ seit der Einnahme Roms durch italienische barossa. Truppen o2ste seit Erbauung der Stephanskirche in Wien. seit dem Tode Kaiser Ferdinands I. dlote seit der Wahl Rudolfs I., Grafen von 11te seit dem Tode Pius IX Habsburg, zum deutschen Kaiser (29. Sep¬ 11te seit dem Regierungs=Antritte Leo XIII. tember 1273).

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