Gemeinderatsprotokoll vom 29. April 1933

- 37 - Die mit 31.März 1933 atgeechlossene Rechnung der Stadtkasee pro I.Viertel 1933 ergibt an Ausgaben S 558.079.18 an Einnahmen " 443.503.66 somit einen Gebarungaabgang per 31.III.1933 (für das reine Verwaltungsjähr 1933) von S 114.576.53 gegenüber dem Abgang des Budgetprovisoriume pro I.Quartal 1933 von " 160.968.- ein günstigeres Resultat von S 46.391.48 Es sind an Gesamtausgabevorschreibungen im I.Quartal S 558.079.18 zu verzeichnen,was gegenüber dem Erfornis im Budgeterfordernis von " 519.073.- eine üeberschreitung von" 39.006.18 ergibt. (Diese Ueberschreitung ist im Mehraufwand für die Winterhilfe - die auch entsprechend mehr Einnahmen erge ben hat - und in einer Reihe kleinerer Mehrausgaben im Sacherfordernis begründet.) An Bedeckung war im Budgetprovisorium ein Betrag von S 358.105,- vorgesehen. Da jedoch an Einnahmen ♦. . " 443.503.66 zu verzeichnen sind, ergibt sich hier ein günstigeres Resultat von S 85.397.66 Der Abgang mit Quartalsschluss ist somit um (obigen) Betrag von _i 46.391.48 günstiger. Das günstigere Ergebnis bei den Einnahmen ist auf folgendes zurückzuführen: Mehreinnahmen bei der Winterhilfe (rund S 39.000.-), Mehreinnahme bei Lohnabgabe ( f 10.000.-), Mehreingang bei Abgabenertragsanteilen ( + 19.000.-), Mehreingang bei Mietzinsen,Herbergs beiträgen, Wasser-,Vieh- u.Fleischbeschau-, Marktgebühren und sonstigen Bedeckungspoeten, zusaiamen f S 37.400.-. Wird zur Kenntnis genommen. Punkt 13.) Voranschlag für das Jahr 1933. ZI.936/33 Der Referent gibt bekannt, dass der Voranschlag für das Jahr 1933 zufolge Kundmachung ordnungsgemäss zur allgemeinen Einsicht aufgelegen ist, dass jedoch während der Auflagefrist weder in den Voranschlag Einsicht genommen noch Erinnerungen oder Einwen dungen dagegen erhoben wurden. Er führt dann folgendes aus:

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