Gemeinderatsprotokoll vom 29. April 1933

- 33 - I I erhalten; dass Bich ferners Frau Reieetmüller, die sich in der ! I städtischen Armenversorgung befindet, über die Entziehung der j ! Verpflegung beschwerte und dass sich schliesslich auch der dem I Heimatblocke angehörige G.R. Rudolf Berger in einem Gasthaus I " i äusserte, dass er durch das Entgegenkommen des Bürgermeister-| I Stellv.Anton Azwanger Schuhe und auch Unterstützungen erhalten 'i i '' I habe. Er wendet sich auch gegen die erfolgte Abtragung eines 1 GartenhäuBchens im Schulgarten der Aichetschule und stellt die ! Behauptung auf, dass Bürgermeister-Stellv.Azwanger einer fremden \ ■ \ i Person und zwar Herrn Petersdorfer die Schlüssel des Gartens ein- ] ; händigte und dass sonach dieser im Garten schalten und walten II könne wie es ihm beliebt. Ferners behauptet G.R.Hans Steiner, i dass Bgmst.Stellv.Azwanger während der Zeit des beabsichtigten Putsches zum Nachteile der Lehrkräfte dieser Schule durch 8 Tage keinen Schulunterricht vornahm. Er bemängelt auch,dass wiederum l neue Schulbücher eingeführt wurden und so der Gemeinde neuer- ; liehe Auslagen durch die Beistellung der Armenlernmittel erwachI Ben, Zu Verwaltungegruppe 55 stellt Redner die Anfrage, für I welche Zwecke der Betrag von S 4.865.80 verausgabt wurde, da I I doch keine Wahlen stattfanden. Bei Verwaltungsgruppe 56 bemängelt I G.R.Hans Steiner die Beschäftigung einiger der Mehrheit nähe rstehender Angestellter, wie Wimmer und Fremuth. Er bekritelt I f, l ferners, dass wobl 14 Straseenarbeiter tabellarisch ausgewiesen V |erschsinen, aber höchstens 4 auf den Strassan angetroffen werden f. Ikönnen. Zu Verwaltungsgruppe 57 stellt G.R.Steiner die Anfrage, |wer die Kosten des den Naturfreunden gehörigen Tragtieres trägt. Izu Verw.Gruppe 63 stellt Redner die Anfrage,wieso ein Zuschuss |im Betrage-von S 3.878.- an die Gerneindeunternehmungen ausgewiesen; lerscheint. Er wendet sich schliesslich auch dagegen, dass der | i i IVerwalter Doppier noch immer beschäftigt ist und andererseits 'i. Ipragmatisierte Angestellte,denen man Pensionen zahlen muss, I labgebaut wurden. Zur Vermögensbilanz stellt Redner die Anfrage, 'wüeso es bei den Aktiven möglich sei, dass sich diese Post

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