Gemeinderatsprotokoll vom 15. Oktober 1924

mannschaft einen grösseren Betrag direkt gezeichnet hat. Der Antragwird sodann einstimmig angenommen. 12.) Steuerrekurse. Zl. 7684, 7820, 7920, 7964, 8029, 8664, 8149, 9099, 9473, 9607, 10814. Referent G.R. Saiber verliest die Namen der Rekurrenten gegen die Mietzinsabgabe und zwar: Hans Stark, Johann Empl, Johann Tögel, Franz Fürst, Richard Mehwald, Heinrich Rosinger, Marie Schwingenschuss, Franz Mücke, Josef Reithoffer Pensionsfond des Wiener Bankvereines und Johann Scholz und beantragt die Abweisung. Ohne Debatte angenommen. Fürsorge-Ausschuss. Referent V.B. Dedic. 13.) Schaffung von Schulstipendien. Wird über Antrag des Referenten vertagt. Referent G.R. Lischka. 14.) Schuhaktion für Arbeitslose. Zl. 13765. Der Referent beantragt: Die im Voranschlage vorgesehenen 100 Millionen Kronen werden zur Anschaffung von Schuhen für besonders bedürftige Arbeitslose bewilligt. Die Anfertigung der Schuhe wird den hiesigen Schuhmachermeistern übertragen. Bezüglich Überlassung eines Raumes für eine Wärmestube wird das Wohnungsamt beauftragt, das Notwendige zu veranlassen. Ohne Debatte angenommen. Referent G.R. Lebeda. 15.) Übernahme der Kosten für einzelne Unterrichtsgegenstände an den Bürgerschulen. Zl. 13448. Der Referent beantragt: Der Gemeinderat bewillige die für den Maschinschreibunterricht in der Knabenbürgerschule, für den Schnittzeichen- und Englisch-Unterricht notwendigen Mittel, für das Schuljahr 1924/25. Gesamtkosten K 5,800.000. -. Ohne Debatte genehmigt. 16.) Bewilligung von Lehrmittel für Unbemittelte in den städt. Schulen. Zl. 13812/24. Der Referent beantragt: Für das Schuljahr 1924/25 einen Betrag von 60 Millionen Kronen zur An-

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2