Gemeinderatsprotokoll vom 28. März 1924

behaupten, die Gemeinde hat ihre Pflicht voll und ganz erfüllt. Die Gemeinde hat, wo sie konnte und wo es möglich war, Wohnungen geschaffen und wenn G.R. Markgraf behauptet, die Gemeinde hätte nicht für Wohnungen gesorgt, so müsse er es sagen. Nachdem noch G.R. Scherak die Wohnungsbauten, insbesondere der Fabriksdirektoren bespricht, erklärt G.R. Markgraf, dass die Schaffung von Wohnungen in der Jägerkaserne versäumt wurde, die Fachschule hätte auch dort bleiben können wo sie war. V.B. Russmann wendet sich gegen einen Vorwurf des G.R. Markgraf; dass die Gemeinde es versäumt hätte, den Banken den Bau von Wohnungen aufzutragen, die Gemeinde hat sich wohl mit dieser Zumutung an die Banken gewendet, aber die erklärten, eher die Filialen, die unrentabel seien, zu sperren. G.R. Ecker verwahrt sich gegen die Bemerkung des G.R. Januschka. Er wisse schon, was er zu tun habe. Nach einem kurzen Schlussworte des G.R. Mayr gelangt der erste Teil zur Abstimmung, der einstimmig angenommen wird; der zweite Teil wird mit den Stimmen der Majorität angenommen. Schluss der öffentlichen Sitzung 10 Uhr abends. Der Bürgermeister: Wokral. Die Protokollprüfer: Der Schriftführer: Kletzmayr Kapinus. Lebeda.

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