Ratsprotokoll vom 20. Dezember 1895

dem Bittsteller als Subvention für geleistete Dienste bewilligt werden. Weiters wäre er dafür, dass dem derzeit an der Universität studierenden August Pichler ein für Gymnasiasten und Universitätshörer bestehendes Stipendium zugewendet werde. Herr Gemeinderat Ritzinger bemerkt, dass nächstes Jahr ein Pfefferl'sches Stipendium von jährlich 100 f frei wird und ersucht den Herrn Bürgermeister um Bekanntgabe der Bedingungen des Stiftbriefes. Herr Bürgermeister Johann Redl gibt folgendes bekannt: Mit Kundmachungen der Statthalterei Linz vom 20. März 1895 war das Wolfgang Pfefferl'sche Stipendium jährlicher 100 f ausgeschrieben. Dieses Stipendium ist für ein Stadt Steyr'sches Bürgerkind welches an einem oöst. Gymnasium oder

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