Ratsprotokoll vom 19. März 1882

wissen lassen, daß sie nur das ganze Anwesen nicht aber ein Stück Feld zu verkaufen gesonnen sind. Verkaufsanträge liegen vor für das sogenannte Feilhauer Hammerwerk mit einem Anbothe von 35000 fl, ebenso für das Reitmayrsche Werk, wo die Anstalt gegenwärtig untergebracht ist, zum Kaufpreis von 14000 fl. Da Niemand der Herren Gemeinderäthe für diese Objekte das Wort nimmt, so betrachtet der Herr Vorsitzende dieselben als abgelehnt. Der Herr Vorsitzende theilt weiters mit, daß vom Auböckfeld falls 800 Quadrat Klafter gekauft werden, die Klafter zu 5 fl erhältlich sei und ihm dieses Anboth auf Verlangen schriftlich übergeben worden ist. Der Herr Vorsitzende hält ferners die Dringlichkeit dieser Angelegenheit in so lange nicht für so wichtig, bis ihm der zu grunde liegende Bauplan welcher kleinere

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2