Ratsprotokoll vom 10. Oktober 1879

Raths=Protokoll der kk. landesfürstlichen Stadt Steyr vom 10. Oktober 1879 Datenaufbereitung Digitalarchiv Steyr

Raths-Protokoll über die XX. Sitzung des Gemeinderates der Stadt Steyr am 10. Oktober 1879. Gegenwärtig: Der Vorsitzende: Bürgermeister Georg Pointner Die Gemeinderäte: Franz Breslmayr Ferdinand Gründler Josef Haller Karl Holub Josef Huber Leopold Huber Anton Jäger v. Waldau Karl Jäger v. Waldau Anton Landsiedl Anton Mayr Mathias Perz Josef Peyrl Franz Ploberger Johann Redl Wenzl Wenhart Schriftführer: Gemeinde-Sekretär Leopold Anton Iglseder Beginn der Sitzung 3 Uhr Nachmittags

Raths-Protokoll über die XX. Sitzung des Gemeinderates der Stadt Steyr am 10. Oktober 1879. Gegenwärtig: Der Vorsitzende: Bürgermeister Georg Pointner Die Gemeinderäte: Franz Breslmayr Ferdinand Gründler Josef Haller Karl Holub Josef Huber Leopold Huber Anton Jäger v. Waldau Karl Jäger v. Waldau Anton Landsiedl Anton Mayr Mathias Perz Josef Peyrl Franz Ploberger Johann Redl Wenzl Wenhart Schriftführer: Gemeinde-Sekretär Leopold Anton Iglseder Beginn der Sitzung 3 Uhr Nachmittags

Tages Ordnung I. Sektion 1. Gesuch des Herrn Johann Gruber um Aufnahme in den Gemeindeverband und Verleihung des Bürgerrechtes. 2. Zuschrift der kk. Kreisgerichts - Präsidiums Steyr wegen Bestellung von Vertrauensmännern für die Grundbuchsanlage. 3. Schreiben der k. k. Bezirkshauptmannschaft Steyr, wegen Bestellung des Herrn Johann Hofstätter als Wasenmeister. 4. Sektionsbericht pcto Ortsquai - Beleuchtung. II. Sektion 5. Casseamtsbericht über die Cassegebahrung im August 1879 6. 7. 8. Offerte wegen Lieferung von feuerfesten Cassen. III. Sektion 9. Eingabe des hochwürdigen

Tages Ordnung I. Sektion 1. Gesuch des Herrn Johann Gruber um Aufnahme in den Gemeindeverband und Verleihung des Bürgerrechtes. 2. Zuschrift der kk. Kreisgerichts - Präsidiums Steyr wegen Bestellung von Vertrauens- männern für die Grund- buchsanlage. 3. Schreiben der k. k. Bezirkshaupt- mannschaft Steyr, wegen Be- stellung des Herrn Johann Hofstätter als Wasenmeister. 4. Sektionsbericht pcto Ortsquai - Beleuchtung. II. Sektion 5. Casseamtsbericht über die Cassegebahrung im August 1879 6. 7. 8. Offerte wegen Lieferung von feuerfesten Cassen. III. Sektion 9. Eingabe des hochwürdigen

Herr Vorstadtpfarrers um Gestattung der Anzapfung der Wasserleitung zum Ex- jesuitengebäude. IV. Sektion 10. Bauamtsbericht über die Ein- gabe der Realschul-Direk- tion wegen Beschaffung von Einrichtungsstücken. 11. Bauamtsbericht mit Kosten- voranschlag für Anschaffung von Schulbänken für die Volksschule in Steyrdorf. Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung, konstatirt die An- wesenheit der zur Beschluß- fähigkeit erforderlichen Anzal von Gemeinderats- mitgliedern und geht hierauf zur Tagesordnung über. I Sektion 1. G.R. Holub verliest das Ge-

Herr Vorstadtpfarrers um Gestattung der Anzapfung der Wasserleitung zum Exjesuitengebäude. IV. Sektion 10. Bauamtsbericht über die Eingabe der Realschul-Direktion wegen Beschaffung von Einrichtungsstücken. 11. Bauamtsbericht mit Kostenvoranschlag für Anschaffung von Schulbänken für die Volksschule in Steyrdorf. Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung, konstatirt die Anwesenheit der zur Beschlußfähigkeit erforderlichen Anzal von Gemeinderatsmitgliedern und geht hierauf zur Tagesordnung über. I Sektion 1. G.R. Holub verliest das Ge-

such des Herrn Johann Gruber, Schlossermeister und Hausbesitzer Nro. 278 in Ennsdorf, um Aufnahme in den Gemeindeverband der Stadt Steyr und Ertheilung des Bürgerrechtes und stellt hiezu namens der Sektion den Antrag „es sei dem Gesuchsteller gegen Erlag der Taxen die Aufnahme in den Gemeindeverband und das Bürgerrecht zu ertheilen.“ Einstimmiger Beschluß nach Antrag Z 9358. 2. G.R. Holub verliest nachstehendes Schreiben des kk Kreisgerichts - Präsidiums Steyr: - ad Z 2094 Praes - Am 13. Oktober d. J. werden die behufs Anlegung des neuen Grundbuches für die Katastralgemeinde Steyr zu pflegenden Lokalerhebungen im Stadtgebiete links der Steyr beginnen. Den bezüglichen Verhandlungen sind nach

such des Herrn Johann Gruber, Schlossermeister und Hausbe- sitzer Nro. 278 in Ennsdorf, um Aufnahme in den Ge- meindeverband der Stadt Steyr und Ertheilung des Bürgerrechtes und stellt hiezu namens der Sektion den Antrag „es sei dem Gesuchsteller gegen Erlag der Taxen die Aufnahme in den Gemeindeverband und das Bürgerrecht zu er- theilen.“ Einstimmiger Beschluß nach Antrag Z 9358. 2. G.R. Holub verliest nachste- hendes Schreiben des kk Kreisgerichts - Präsidiums Steyr: - ad Z 2094 Praes - Am 13. Oktober d. J. werden die behufs Anlegung des neuen Grundbuches für die Katastralgemeinde Steyr zu pflegenden Lokal- erhebungen im Stadtgebie- te links der Steyr begin- nen. Den bezüglichen Ver- handlungen sind nach

§ 20 des Gesetzes vom 2. Juni 1874 R. G. Bl. N. 89 zwei von der Gemeindevertretung ge- wählte Vertrauenspersonen in der Eigenschaft von Gerichts- zeugen beizuziehen. Es dürfte sich empfelen, zu den mit geschätzter Note von Juni v. J. Z 5583 bekannt gegebenen Vertrauens- männern noch weitere 10 solche Personen zu bestim- men, welche den Bezirken Ort, Steyrdorf, bei der Steyr, Wieserfeld und Aichet zu entnehmen wären. Die Namen der Gewählten wollen gefälligst hieher bekannt gegeben werden Steyr den 10. September 1879. der kk Präsident: Weismayr.“ Referent stellt namens der Sektion den Antrag zu Vertrauensmännern nach- stehende Herrn zu ernen- nen: Johann Millner Nr 87 in Steyrdorf, Alois Stierho- fer Nro. 119 in Steyrdorf, Josef Pettenberger Nr. 103 in Steyrdorf, Josef Haller

§ 20 des Gesetzes vom 2. Juni 1874 R. G. Bl. N. 89 zwei von der Gemeindevertretung gewählte Vertrauenspersonen in der Eigenschaft von Gerichtszeugen beizuziehen. Es dürfte sich empfelen, zu den mit geschätzter Note von Juni v. J. Z 5583 bekannt gegebenen Vertrauensmännern noch weitere 10 solche Personen zu bestimmen, welche den Bezirken Ort, Steyrdorf, bei der Steyr, Wieserfeld und Aichet zu entnehmen wären. Die Namen der Gewählten wollen gefälligst hieher bekannt gegeben werden Steyr den 10. September 1879. der kk Präsident: Weismayr.“ Referent stellt namens der Sektion den Antrag zu Vertrauensmännern nachstehende Herrn zu ernennen: Johann Millner Nr 87 in Steyrdorf, Alois Stierhofer Nro. 119 in Steyrdorf, Josef Pettenberger Nr. 103 in Steyrdorf, Josef Haller

Nro 165 in Steyrdorf, Johann Lichtenstäger N. 195 bei der Steyr, Michael Sergl Nr 310 in Wieserfeld, Franz Wochenalt Nro. 296 Wieserfeld, Ignaz Zachhuber, No 348 Wieserfeld Franz Hoffman Nr 463 in Aichet, Anton v. Jäger Nro 35 in Ort Einstimmiger Beschluß nach Antrag- Z 9442 3. G.R. Holub verliest nachstehendes Schreiben der k. k. Bezirkshauptmannschaft Steyr: - Z 4701 - An die löbliche Stattgemeinde - Vorstehung Steyr. - Die Abdekerei für den Wasenmeisterbezirk Garsten wurde dem Sohne der Abdekerswittwe Katharina Hofstätter, - Johann Hofstätter, Besitzer des Hirschlehnergutes Nr 16 zu Pergern, Gemeinde Garsten, verliehen, nachdem dessen Mutter diese Conceßion zurückgelegt hat.

Nro 165 in Steyrdorf, Johann Lichtenstäger N. 195 bei der Steyr, Michael Sergl Nr 310 in Wieserfeld, Franz Wochen- alt Nro. 296 Wieserfeld, Ignaz Zachhuber, No 348 Wieserfeld Franz Hoffman Nr 463 in Aichet, Anton v. Jäger Nro 35 in Ort Einstimmiger Beschluß nach Antrag- Z 9442 3. G.R. Holub verliest nach- stehendes Schreiben der k. k. Bezirkshauptmann- schaft Steyr: - Z 4701 - An die löbliche Stattgemeinde - Vorstehung Steyr. - Die Abdekerei für den Wasen- meisterbezirk Garsten wurde dem Sohne der Abdekerswittwe Katha- rina Hofstätter, - Johann Hofstätter, Besitzer des Hirschlehnergutes Nr 16 zu Pergern, Gemeinde Gar- sten, verliehen, nachdem dessen Mutter diese Conceßion zurückgelegt hat.

Hievon beere ich mich die Mit- theilung zu machen, nach- dem das städt Gemeinde- gebiet diesem Abdekerbe- zirk bisher einverleibt war und zu bemerken, daß Johann Hofstätter die nötige Vertrauenswürdig- keit besitzt, um selben auch fernerhin den dortigen Sprengel zu belassen. Die diesfällige Schlußfassung wolle gefälligst anher be- kannt gemacht werden. Steyr am 14. September 1879. der kk Statthaltereirat u. Bezirkshauptmann Zimmerauer.“ Referent stellt hiezu na- mens der Sektion den Antrag, es sei Johann Hof- stätter aufzufordern, ob er die Wasenmeisterstellen im Stadtgebiete erhalten wolle und im bejahenden Falle ihm selbe zu belassen. Beschluß nach Antrag. - Z. 9380. 4. G.R. Holub referirt in An-

Hievon beere ich mich die Mittheilung zu machen, nachdem das städt Gemeindegebiet diesem Abdekerbezirk bisher einverleibt war und zu bemerken, daß Johann Hofstätter die nötige Vertrauenswürdigkeit besitzt, um selben auch fernerhin den dortigen Sprengel zu belassen. Die diesfällige Schlußfassung wolle gefälligst anher bekannt gemacht werden. Steyr am 14. September 1879. der kk Statthaltereirat u. Bezirkshauptmann Zimmerauer.“ Referent stellt hiezu namens der Sektion den Antrag, es sei Johann Hofstätter aufzufordern, ob er die Wasenmeisterstellen im Stadtgebiete erhalten wolle und im bejahenden Falle ihm selbe zu belassen. Beschluß nach Antrag. - Z. 9380. 4. G.R. Holub referirt in An-

gelegenheit der wegen der Ortsquai - Beleuchtung mit der Gasgesellschaft entstandenen Differenzen, bemerkt, daß die diesfälligen Korrespondenzen bereits in früheren Sitzungen vorgelesen worden seien, daher es überflüssig sein dürfte, selbe zu wiederholen und stellt sohin nahmens der Sektion folgende Anträge: „Am Ortquai sind zwei Gasflammen aufzulassen, dagegen am Stadtquai zwei bereits vorhandene, aber nicht benützte Gaslaternen anzuzünden. In Reichenschwall soll die letzte Petroleumlaterne durch Gas ersetzt werden. Die Gaslaterne bei Baron Buddenbrock soll auf Gemeindekosten übernommen werden. Die Aufstellung weiterer Gaslaternen kann dermalen noch unterbleiben.“ Der Vorsitzende bemerkt,

gelegenheit der wegen der Ortsquai - Beleuchtung mit der Gasgesellschaft ent- standenen Differenzen, bemerkt, daß die diesfälligen Korrespondenzen bereits in früheren Sitzungen vor- gelesen worden seien, daher es überflüssig sein dürfte, selbe zu wiederho- len und stellt sohin nah- mens der Sektion fol- gende Anträge: „Am Ortquai sind zwei Gas- flammen aufzulassen, dagegen am Stadtquai zwei bereits vorhandene, aber nicht benützte Gas- laternen anzuzünden. In Reichenschwall soll die letzte Petroleumlaterne durch Gas ersetzt werden. Die Gaslaterne bei Baron Buddenbrock soll auf Gemeindekosten übernommen werden. Die Aufstellung weiterer Gaslaternen kann der- malen noch unterbleiben.“ Der Vorsitzende bemerkt,

daß dieß die Punkte wären, wodurch eine Compensation erzielt und die Gasge- sellschaft zufriedengestellt werden könnte, nach- dem nämlich vom Gemein- derat das Brennen von 3 Flammen am Ortsquai seinerzeit bestimmt worden sei, es dermalen aber scheine, daß so viel Flammen zu viel seien, so könnte man von den am Ortsquai bestehenden 5 Flammen 3 in angemes- sener Entfernung belassen, 2 nicht anzünden, statt deren jedoch 2 Flammen am Ennsquai, wo die Later- nen schon beständen, an zünden. Am Stadtquai brenne nämlich nur eine Laterne, obgleich der- selbe mehr frequentiert sei, als der Ortsquai, daher sich eine Vermehrung der Flammen daselbst als not- wendig herausstelle. Es würden demnach die be- reits bestehenden, nächst des Hauser des Herrn Emil Göppl und beim

daß dieß die Punkte wären, wodurch eine Compensation erzielt und die Gasgesellschaft zufriedengestellt werden könnte, nachdem nämlich vom Gemeinderat das Brennen von 3 Flammen am Ortsquai seinerzeit bestimmt worden sei, es dermalen aber scheine, daß so viel Flammen zu viel seien, so könnte man von den am Ortsquai bestehenden 5 Flammen 3 in angemessener Entfernung belassen, 2 nicht anzünden, statt deren jedoch 2 Flammen am Ennsquai, wo die Laternen schon beständen, an zünden. Am Stadtquai brenne nämlich nur eine Laterne, obgleich derselbe mehr frequentiert sei, als der Ortsquai, daher sich eine Vermehrung der Flammen daselbst als notwendig herausstelle. Es würden demnach die bereits bestehenden, nächst des Hauser des Herrn Emil Göppl und beim

Eisengaßl befindlichen Laternen neu angezündet, während beim Kreisgerichtsgebäude ohnehin schon eine Flamme brenne. G.R. Mayr bemerkt, daß die bereits im Gemeinderathe beschlossene Anbringung einer Laterne am Kohlanger nach dem Sektions-Antrage nicht ausgeführt werden sollte; er glaube aber, daß gerade dort einer der wichtigsten Punkte der Stadt sei, wo eine Beleuchtung erforderlich erscheine. Es möchten sich doch die Mitglieder des Gemeinderathes selbst überzeugen, besonders Abends, wie notwendig dort eine Laterne sei, sowohl wegen des Privatverkehres, als auch mit Rücksicht auf den großen Verkehr der Arbeiter; er meine daher, daß der bezügliche Gemeinderats - Beschluß aufrecht erhalten werden solle.

Eisengaßl befindlichen La- ternen neu angezündet, während beim Kreisge- richtsgebäude ohnehin schon eine Flamme brenne. G.R. Mayr bemerkt, daß die bereits im Gemein- derathe beschlossene An- bringung einer Laterne am Kohlanger nach dem Sektions-Antrage nicht ausgeführt werden sollte; er glaube aber, daß gerade dort einer der wichtigsten Punkte der Stadt sei, wo eine Beleuchtung erfor- derlich erscheine. Es möch- ten sich doch die Mitglieder des Gemeinderathes selbst überzeugen, besonders Abends, wie notwendig dort eine Laterne sei, sowohl wegen des Privatver- kehres, als auch mit Rück- sicht auf den großen Verkehr der Arbeiter; er meine daher, daß der bezügliche Gemein- derats - Beschluß aufrecht erhalten werden solle.

G.R. Holub erwiedert, daß auch die Sektion sich diese Frage ge- stellt habe, aber wie bekannt handle es sich hinsichtlich dieser Laterne um die Kosten der Aufstellung, wogegen sich die Gasgesellschaft in Augs- burg verwahre. Um also diesen Gegenstand, welcher der Anstalt abermals neue Kosten verursachen würde, nicht nochmals anregen zu müssen, habe man dermalen von dieser Laterne Umgang nehmen wollen, es würden ja wie- der andere Zeiten kommen. Er gebe zu, daß es wünschens- wert wäre, daß dort eine Laterne angebracht würde, allein man habe seither die ganze Zeit ohne Beleuch- tung daselbst bestehen können und erscheine daher eine absolute Not- wendigkeit zu deren Her- stellung um so weniger vorhanden, als dermalen die Frequenz daselbst doch bedeutend geringer ge- worden, der Platz selbst

G.R. Holub erwiedert, daß auch die Sektion sich diese Frage gestellt habe, aber wie bekannt handle es sich hinsichtlich dieser Laterne um die Kosten der Aufstellung, wogegen sich die Gasgesellschaft in Augsburg verwahre. Um also diesen Gegenstand, welcher der Anstalt abermals neue Kosten verursachen würde, nicht nochmals anregen zu müssen, habe man dermalen von dieser Laterne Umgang nehmen wollen, es würden ja wieder andere Zeiten kommen. Er gebe zu, daß es wünschenswert wäre, daß dort eine Laterne angebracht würde, allein man habe seither die ganze Zeit ohne Beleuchtung daselbst bestehen können und erscheine daher eine absolute Notwendigkeit zu deren Herstellung um so weniger vorhanden, als dermalen die Frequenz daselbst doch bedeutend geringer geworden, der Platz selbst

nicht bewohnt und den Passanten es möglich sei, durch einen ganz kleinen Umweg längs der Häuserreihe ihren Weg zu machen. Der Vorsitzende bemerkt hiezu, daß es sich ja auch nicht um ein gänzliches Fallenlassen dieses Projektes, sondern nur um dessen Aufschiebung mit Rücksicht auf die Kostenfrage handle; in einem anderen Jahre oder wenn sich eine zwingende Notwendigkeit herausstelle, würde jedenfalls vor Allem auf diesen Platz an die Anbringung einer Laterne gedacht werden. Ebenso sei es beim Bürgerschulgebäude, was auch noch einen Winter länger aufgeschoben werden könne. Dieses Jahr habe die Gesellschaft schon bedeutendes leisten müssen, während das erzielte Erträgnis ein geringes sei. Ein anderes Jahr würde

nicht bewohnt und den Pas- santen es möglich sei, durch einen ganz kleinen Um- weg längs der Häuserreihe ihren Weg zu machen. Der Vorsitzende bemerkt hiezu, daß es sich ja auch nicht um ein gänzliches Fallen- lassen dieses Projektes, sondern nur um dessen Aufschiebung mit Rück- sicht auf die Kostenfrage handle; in einem anderen Jahre oder wenn sich eine zwingende Notwendig- keit herausstelle, wür- de jedenfalls vor Allem auf diesen Platz an die Anbringung einer La- terne gedacht werden. Ebenso sei es beim Bürger- schulgebäude, was auch noch einen Winter län- ger aufgeschoben werden könne. Dieses Jahr habe die Gesellschaft schon bedeu- tendes leisten müssen, während das erzielte Er- trägnis ein geringes sei. Ein anderes Jahr würde

dieselbe schon wieder etwas leisten. G.R. Ploberger frägt, ob es notwendig sei, daß am Ennsquai 2 Laternen angezündet werden sol- len. Er sehe nicht ein, warum man mit einer ausländischen Aktien - Gesellschaft so coulant um- gehen solle, indem selbe für die Privaten Preise, wie nir- gens anderswo habe. Er glau- be die Gesellschaft habe in Steyr ein riesenhaftes Geschäft gemacht, - jetzt haben auch die hiesigen Geschäftsleute keine besonderen Geschäfte. Er wisse nicht, warum man gar so glimpflich mit ihnen umgehen solle, wo sie doch gegen die Gemeinde auch nicht gar zu viel Rück- sicht haben. So habe die Waffenfabrik einen fast um die Hälfte billigeren Preis als die übrigen Consumenten und doch werde sie der Waffenfabrik das Gas auch nicht mit

dieselbe schon wieder etwas leisten. G.R. Ploberger frägt, ob es notwendig sei, daß am Ennsquai 2 Laternen angezündet werden sollen. Er sehe nicht ein, warum man mit einer ausländischen Aktien - Gesellschaft so coulant umgehen solle, indem selbe für die Privaten Preise, wie nirgens anderswo habe. Er glaube die Gesellschaft habe in Steyr ein riesenhaftes Geschäft gemacht, - jetzt haben auch die hiesigen Geschäftsleute keine besonderen Geschäfte. Er wisse nicht, warum man gar so glimpflich mit ihnen umgehen solle, wo sie doch gegen die Gemeinde auch nicht gar zu viel Rücksicht haben. So habe die Waffenfabrik einen fast um die Hälfte billigeren Preis als die übrigen Consumenten und doch werde sie der Waffenfabrik das Gas auch nicht mit

Schaden abgeben, derjenige, welcher Gas brenne, werde empfinden, wie theuer diese Beleuchtung in Steyr komme. Auch bei anderen Geschäftsleuten komme es oft vor, daß man sich mit Bauen in Auslagen stürze und zum Schluß nichts davon habe; man solle am Ortsquai 2 Flammen auslöschen und fertig sei es. G.R. Holub erwiedert, daß dermalen die Gesellschaft im Rechte sei. G.R. Ploberger bemerkt, er wisse das wohl, daß die Gemeinde es so angeschafft habe, allein es komme öfter vor, daß man später sehe, daß das angeordnete Nichts tauge und werde man sich den doch nicht weiter unnöthige Auslagen machen. G.R. Holub erwiedert,

Schaden abgeben, derjenige, welcher Gas brenne, wer- de empfinden, wie theuer diese Beleuchtung in Steyr komme. Auch bei anderen Geschäftsleu- ten komme es oft vor, daß man sich mit Bauen in Auslagen stürze und zum Schluß nichts davon habe; man solle am Ortsquai 2 Flammen auslöschen und fertig sei es. G.R. Holub erwiedert, daß dermalen die Gesellschaft im Rechte sei. G.R. Ploberger bemerkt, er wisse das wohl, daß die Ge- meinde es so angeschafft habe, allein es komme öfter vor, daß man spä- ter sehe, daß das ange- ordnete Nichts tauge und werde man sich den doch nicht weiter unnö- thige Auslagen machen. G.R. Holub erwiedert,

daß die Sache nicht der Mühe werth sei, sie weiter in bitterer Weise zu erörtern, über kurz und lang wür- den sich die Verhältnisse wie- der ändern. Dermalen sei die Gesellschaft nicht im Unrechte und habe ja auch ihre Verantwortung ge- genüber den Verwaltungs- räthen und den Aktionä- ren. Heuer habe sie nun bedeutende Auslagen und einen schlechten Ge- schäftsgang gehabt und wolle sie sich daher gegen einen weiteren ungün- stigen Ausfall schützen. Die Auslagen für die Ge- meinde seien nicht gar so bedeutend und möge man, um sich nicht eine Blöße zu geben, auf den gestellten Antrag einge- hen. G.R. Ploberger bemerkt, daß er jetzt nicht nachgeben möchte. G.R. Leopold Huber erklärt

daß die Sache nicht der Mühe werth sei, sie weiter in bitterer Weise zu erörtern, über kurz und lang würden sich die Verhältnisse wieder ändern. Dermalen sei die Gesellschaft nicht im Unrechte und habe ja auch ihre Verantwortung gegenüber den Verwaltungsräthen und den Aktionären. Heuer habe sie nun bedeutende Auslagen und einen schlechten Geschäftsgang gehabt und wolle sie sich daher gegen einen weiteren ungünstigen Ausfall schützen. Die Auslagen für die Gemeinde seien nicht gar so bedeutend und möge man, um sich nicht eine Blöße zu geben, auf den gestellten Antrag eingehen. G.R. Ploberger bemerkt, daß er jetzt nicht nachgeben möchte. G.R. Leopold Huber erklärt

sich mit dem Sektions-Antrage einverstanden, doch könnte man, wenn man für die Gemeinde einen Vortheil erlangen wolle, wieder die halbnächtige Beleuchtung einführen, die ganznächtige Beleuchtung koste der Gemeinde viel Geld obwol selbe namentlich in den Sommermonaten gar nicht notwendig sei. G.R. Haller fügt hinzu, daß er auch gar nicht begreife warum die Direktion so sparsam sei mit der Beistellung von Aufzündern, indem schon eine ganze Stunde vorzeitig und noch beim hellichten Tag die Laternen angezündet würden, was er erst gestern wieder bemerkt habe. Es würde doch nichts verschlagen, wenn die Direktion um ein paar Leute mehr zum aufzünden hätte. G.R. Ploberger wirft ein,

sich mit dem Sektions-An- trage einverstanden, doch könnte man, wenn man für die Gemeinde einen Vortheil erlangen wolle, wieder die halbnächtige Beleuchtung einführen, die ganznächtige Beleuchtung koste der Gemeinde viel Geld obwol selbe namentlich in den Sommermonaten gar nicht notwendig sei. G.R. Haller fügt hinzu, daß er auch gar nicht begreife warum die Direktion so sparsam sei mit der Bei- stellung von Aufzündern, indem schon eine ganze Stunde vorzeitig und noch beim hellichten Tag die Laternen angezündet würden, was er erst ge- stern wieder bemerkt habe. Es würde doch nichts ver- schlagen, wenn die Direk- tion um ein paar Leute mehr zum aufzünden hätte. G.R. Ploberger wirft ein,

daß dieß der Gemeinde wohl nichts koste. Er stellt übri- gens den Antrag und bittet selben zur Abstim- mung zu bringen, man solle mit dieser Aktien- Gesellschaft nicht so glimpflich umgehen. Der Vorsitzende bemerkt, daß dies kein Antrag sei, der sich zu einer Abstimmung eigne, Redner möge einen positiven Antrag stellen, wonach G.R. Ploberger den Antrag stellt, man solle am Orts- quai 2 der bestehenden Flammen auslöschen. G.R. Wenhart bittet den G.R. Ploberger den Rechtstand- punkt nicht ausser Acht zu lassen. Die Gemeinde habe sich durch Gemeinde- ratsbeschluß zum Brennen von 5 Flammen daselbst verpflichtet, auf diesen Be- schluss hin sei die Gaslei-

daß dieß der Gemeinde wohl nichts koste. Er stellt übrigens den Antrag und bittet selben zur Abstimmung zu bringen, man solle mit dieser AktienGesellschaft nicht so glimpflich umgehen. Der Vorsitzende bemerkt, daß dies kein Antrag sei, der sich zu einer Abstimmung eigne, Redner möge einen positiven Antrag stellen, wonach G.R. Ploberger den Antrag stellt, man solle am Ortsquai 2 der bestehenden Flammen auslöschen. G.R. Wenhart bittet den G.R. Ploberger den Rechtstandpunkt nicht ausser Acht zu lassen. Die Gemeinde habe sich durch Gemeinderatsbeschluß zum Brennen von 5 Flammen daselbst verpflichtet, auf diesen Beschluss hin sei die Gaslei-

tung gelegt worden, die Gemeinde könne sich daher nicht dagegen stimmen, den wenn sie die Flammen auch nicht anzünden lassen würde, so würden ihr doch die Kosten hiefür aufgerechnet werden. Der Direktor sei seiner Gesellschaft hiefür verantwortlich und müsse er so viel Flammen aufrechnen, als von der Gemeinde bestellt seien. Er sehe sich daher nicht hinaus daß man auf dem vom Vorredner beantragten Weg etwas erreichen könne, da gegenseitig bindende Erklärungen abgegeben seien, wenn es gleich richtig sei, daß die Gemeinde hiedurch in unnütze Auslagen gesetzt werde. G.R. Joseph Huber bemerkt, daß die Gasanstalt wohl nichts weiter in der Sache erwähnt haben würde, wenn eben die Versprechungen eingehalten worden wären.

tung gelegt worden, die Gemeinde könne sich da- her nicht dagegen stimmen, den wenn sie die Flammen auch nicht anzünden lassen würde, so würden ihr doch die Kosten hiefür aufge- rechnet werden. Der Direk- tor sei seiner Gesellschaft hiefür verantwortlich und müsse er so viel Flammen aufrechnen, als von der Gemeinde bestellt seien. Er sehe sich daher nicht hinaus daß man auf dem vom Vorredner beantragten Weg etwas erreichen könne, da gegenseitig bindende Erklärungen abgegeben seien, wenn es gleich richtig sei, daß die Gemeinde hiedurch in unnütze Aus- lagen gesetzt werde. G.R. Joseph Huber bemerkt, daß die Gasanstalt wohl nichts weiter in der Sache er- wähnt haben würde, wenn eben die Versprechungen eingehalten worden wären.

Es sei aber eben sowol der Gemeinderath als die An- stalt dadurch irre geführt worden, daß Private sich anheischig gemacht haben, die Gasbeleuchtung in ihre Häuser einzuführen, während sie später dieß nicht ausführten, darin lag der Grund für die gegenwärtige Differenz, und daran könne Nie- mand etwas ändern. G.R. Peyrl glaubt, daß es sich in der vorliegenden Frage hauptsächlich um die Einrichtung der Gasleitung handle, selbe sei auf Kosten der Ge- sellschaft erfolgt, während die Gemeinde sich verpflichtet habe, dort 5 Flammen brennen zu lassen. Nachdem man dieß nun gegenwärtig nicht mehr wolle, so müsse man trachten mit der Ge- sellschaft einen Ausgleich zu erzielen und dieser könnte seines Erachtens nur durch Annahme des Sektions-Antrages

Es sei aber eben sowol der Gemeinderath als die Anstalt dadurch irre geführt worden, daß Private sich anheischig gemacht haben, die Gasbeleuchtung in ihre Häuser einzuführen, während sie später dieß nicht ausführten, darin lag der Grund für die gegenwärtige Differenz, und daran könne Niemand etwas ändern. G.R. Peyrl glaubt, daß es sich in der vorliegenden Frage hauptsächlich um die Einrichtung der Gasleitung handle, selbe sei auf Kosten der Gesellschaft erfolgt, während die Gemeinde sich verpflichtet habe, dort 5 Flammen brennen zu lassen. Nachdem man dieß nun gegenwärtig nicht mehr wolle, so müsse man trachten mit der Gesellschaft einen Ausgleich zu erzielen und dieser könnte seines Erachtens nur durch Annahme des Sektions-Antrages

herbeigeführt werden, würde aber heute beschlossen, man lasse um 2 Flammen weniger brennen und ersetze selbe durch keine anderen, so würde warscheinlich die Gasgesellschaft mit Recht Anspruch machen auf den Ersatz der Einrichtungs-Kosten, welcher auch nicht so gering sein würde; er könne sich daher den Sektions Antrage nur vollständig anschliessen G.R. Ploberger wirft ein, daß er keine Angst habe vor der Gasdirektion und sich nicht fürchte, daß sie der Gemende einen Proceß machen werde, auf den man es übrigens leicht ankommen lassen könnte. Er möchte mit ausländischen Gesellschaften nicht so glimpflich umgehen, weil sie es auch nicht seien.

herbeigeführt werden, würde aber heute beschlossen, man lasse um 2 Flammen weni- ger brennen und er- setze selbe durch keine an- deren, so würde war- scheinlich die Gasgesellschaft mit Recht Anspruch machen auf den Ersatz der Einrich- tungs-Kosten, welcher auch nicht so gering sein würde; er könne sich daher den Sektions An- trage nur vollständig anschliessen G.R. Ploberger wirft ein, daß er keine Angst habe vor der Gasdirek- tion und sich nicht fürchte, daß sie der Gemende einen Proceß machen werde, auf den man es übrigens leicht ankom- men lassen könnte. Er möchte mit ausländi- schen Gesellschaften nicht so glimpflich umgehen, weil sie es auch nicht seien.

Der Vorsitzende bemerkt, das Brennen von 5 Flammen sei durch Gemeinderats - Beschluß zugesichert worden, ebenso der Privat-Consum. Nun betragen die Herstel- lungskosten 2000 fl und müßte die Gemeinde entweder 3/10 dieser Kosten beitragen, in welchem Falle sie dann keine wei- tere Rücksicht zu nemen brauche und eventuell auch gar keine Laternen bren- nen lassen müßte, oder die Gemeinde lasse 2 Flammen nicht anzünden, müsse aber doch hiefür die vorgeschriebenen Brenn- stunden zalen oder endlich die Gemeinde zünde 2 andere Flammen an, wie dieß der Sek- tions-Antrag bezwecke. Letzteres erscheine ihm um so angezeigter als die Frequenz am Ennsquai doch bedeutend sei und sich fürs ganze Jahr nur nach den Brennstunden gerechnet, ein Aufwand

Der Vorsitzende bemerkt, das Brennen von 5 Flammen sei durch Gemeinderats - Beschluß zugesichert worden, ebenso der Privat-Consum. Nun betragen die Herstellungskosten 2000 fl und müßte die Gemeinde entweder 3/10 dieser Kosten beitragen, in welchem Falle sie dann keine weitere Rücksicht zu nemen brauche und eventuell auch gar keine Laternen brennen lassen müßte, oder die Gemeinde lasse 2 Flammen nicht anzünden, müsse aber doch hiefür die vorgeschriebenen Brennstunden zalen oder endlich die Gemeinde zünde 2 andere Flammen an, wie dieß der Sektions-Antrag bezwecke. Letzteres erscheine ihm um so angezeigter als die Frequenz am Ennsquai doch bedeutend sei und sich fürs ganze Jahr nur nach den Brennstunden gerechnet, ein Aufwand

von 30 fl 80 xr herausstelle. G.R. Peyrl bemerkt, daß sich das Publicum gegenwärtig nur daran stosse, daß die Laternen so nahe neben einander brennen; wenn diesfalls eine Vertheilung geschehe, so werde man damit einverstanden sein. Er stellt hiebei die Frage, ob sich die Beleuchtungskosten nach dem Gasverbrauche richten, worüber demselben bedeutet wird, daß selbe bei der öffentlichen Beleuchtung sich nach den Brennstunden berechnen. G.R. Mayr bemerkt noch, daß die Gasgesellschaft gegenüber der Gemeinde in einen mässigeren Tone hätte sprechen können; eine solche Sprache brauche sie der Gemeinde gegenüber

von 30 fl 80 xr herausstelle. G.R. Peyrl bemerkt, daß sich das Publicum gegen- wärtig nur daran stosse, daß die Laternen so nahe neben einander brennen; wenn dies- falls eine Vertheilung geschehe, so werde man damit einverstanden sein. Er stellt hiebei die Frage, ob sich die Beleuch- tungskosten nach dem Gasverbrauche richten, worüber demselben be- deutet wird, daß selbe bei der öffentlichen Be- leuchtung sich nach den Brennstunden berechnen. G.R. Mayr bemerkt noch, daß die Gasgesellschaft gegenüber der Gemein- de in einen mässigeren Tone hätte sprechen können; eine solche Sprache brauche sie der Gemeinde gegenüber

nicht zu führen, indem sie von derselben noch nie einen Schaden ge- habt habe. Der Vorsitzende erwiedert, daß das betreffende Schrei- ben ja nicht an die Ge- meinde, sondern an die hiesige Gasdirektion gerichtet gewesen sei. Weiter frägt er G.R. Plo- berger, ob er wünsche daß sein Antrag zur Abstim- mung gebracht werde, worauf derselbe jedoch ver- zichtet und wonach der Sektions-Antrag mit allen gegen eine Stimme angenommen wird- Z 9282 II. Sektion: 5. G.R. Perz bemerkt, daß Ge- meinderat Leopold Huber verhindert gewesen sei, bei der Sektions-Sitzung zu erscheinen, daher er ihm die Aktenstücke

nicht zu führen, indem sie von derselben noch nie einen Schaden gehabt habe. Der Vorsitzende erwiedert, daß das betreffende Schreiben ja nicht an die Gemeinde, sondern an die hiesige Gasdirektion gerichtet gewesen sei. Weiter frägt er G.R. Ploberger, ob er wünsche daß sein Antrag zur Abstimmung gebracht werde, worauf derselbe jedoch verzichtet und wonach der Sektions-Antrag mit allen gegen eine Stimme angenommen wird- Z 9282 II. Sektion: 5. G.R. Perz bemerkt, daß Gemeinderat Leopold Huber verhindert gewesen sei, bei der Sektions-Sitzung zu erscheinen, daher er ihm die Aktenstücke

übergeben habe. Er verliest hienach den Bericht des städt-Cassamtes über die Cassegebahrung im Monate August 1879, wonach sich die Einnahmen in diesen Monathe auf 8372 fl 48 xr und die Ausgaben auf 17143 fl 28 1/2 xr belaufen haben; und für den Monat September ein baarer Kassa - Rest von 8869 fl 66 1/2 xr geblieben sei. Wird zur Kenntnis genommen Z 9331. - 6. 7. 8. G.R. Perz referirt über die wegen Lieferung einer feuerfesten Casse eingelangten Schreiben von den Firmen Friedrich Wiese, C. Polzer et. Co. und F. Wertheim et Co., verliest das von Letzteren vorliegende Schreiben wonach eine feuerfeste Kasse N 8 1/2 mit 2 Abtheilungen, deren untere zur Sperre mit 3 Schlösser einge-

übergeben habe. Er verliest hienach den Bericht des städt-Cassamtes über die Cassegebahrung im Mona- te August 1879, wonach sich die Einnahmen in diesen Monathe auf 8372 fl 48 xr und die Ausgaben auf 17143 fl 28 1/2 xr belaufen haben; und für den Monat Septem- ber ein baarer Kassa - Rest von 8869 fl 66 1/2 xr ge- blieben sei. Wird zur Kenntnis ge- nommen Z 9331. - 6. 7. 8. G.R. Perz referirt über die wegen Lieferung einer feuerfesten Casse eingelangten Schreiben von den Firmen Friedrich Wiese, C. Polzer et. Co. und F. Wertheim et Co., verliest das von Letzteren vorlie- gende Schreiben wonach eine feuerfeste Kasse N 8 1/2 mit 2 Abtheilungen, deren untere zur Sperre mit 3 Schlösser einge-

richtet sei, 630 fl inclusive Verpakung ab Wien ko- sten würde. Referent bemerkt, daß die Sektion diese Sache geprüft und gefunden habe, daß diese offerirte Kasse von Werthheim voll- kommen zweckendspre- chend sei, daher die Sektion beantrage, selbe um den angebotenen Preis an- zukaufen. G.R. Leopold Huber bemerkt, daß die Kasse 2 Abtheilun- gen habe, daher die An- schaffung einer zweiten Casse hiedurch erspart würde. Der Vorsitzende führt an, es sei seinerzeit in Aus- sicht genommen gewesen, 2 Kassen anzuschaffen. Die offerirte Kasse be- stünde nun aus 2 Ab- theilungen mit 4 Türen. Die obere Abtheilung

richtet sei, 630 fl inclusive Verpakung ab Wien kosten würde. Referent bemerkt, daß die Sektion diese Sache geprüft und gefunden habe, daß diese offerirte Kasse von Werthheim vollkommen zweckendsprechend sei, daher die Sektion beantrage, selbe um den angebotenen Preis anzukaufen. G.R. Leopold Huber bemerkt, daß die Kasse 2 Abtheilungen habe, daher die Anschaffung einer zweiten Casse hiedurch erspart würde. Der Vorsitzende führt an, es sei seinerzeit in Aussicht genommen gewesen, 2 Kassen anzuschaffen. Die offerirte Kasse bestünde nun aus 2 Abtheilungen mit 4 Türen. Die obere Abtheilung

wäre für die Handkasse des Kassiers, die untere für die Depositen. Von den beiden anderen Offerenten liege keine Kasse N. 8 1/2 vor. Die Preise seien übrigens hinsichtlich aller 3 Offerenten fast gleich. Die vorliegende Kasse koste eigentlich 590 fl; nachdem für selbe aber eine 3fache Sperre eingerichtet werden müsse, wie selbe für eine Depositenkasse vorgeschrieben sei, so erhöhe sich deren Preis. Er halte es für zweckmässig, eine grössere Kasse anzuschaffen, als 2 kleinere, nachdem es besser stehe und nicht so viel Raum erfordere. G.R. Peyrl stellt die Frage, ob die Casse genügend groß sei, worüber ihm der Vorsitzende erwiedert, daß selbe abgemessen worden sei, wodurch sich herausge-

wäre für die Handkasse des Kassiers, die untere für die Depositen. Von den beiden anderen Offerenten liege keine Kasse N. 8 1/2 vor. Die Preise seien übrigens hinsichtlich aller 3 Offerenten fast gleich. Die vorlie- gende Kasse koste eigent- lich 590 fl; nachdem für selbe aber eine 3fache Sperre eingerichtet wer- den müsse, wie selbe für eine Depositenkasse vorgeschrieben sei, so erhöhe sich deren Preis. Er halte es für zweck- mässig, eine grössere Kasse anzuschaffen, als 2 kleinere, nachdem es besser stehe und nicht so viel Raum erfordere. G.R. Peyrl stellt die Frage, ob die Casse genügend groß sei, worüber ihm der Vorsitzende erwie- dert, daß selbe abgemes- sen worden sei, wodurch sich herausge-

stellt habe, daß der ver- fügbare Raum gegen- wärtig nicht einmal ganz benöthigt werde. Der Antrag die Sektion wird sohin zum Beschluß erhoben Z 9934 III. Sektion 9. G.R. Josef Huber erwänt, daß G.R. Reder seine Abwesenheit von der heutigen Sitzung ent- schuldigen lasse und ihm die Referate über- geben habe, er verliest sohin eine Eingabe des hochw. Herrn Vorstadtpfar- rers, mit welcher der- selbe um Gestattung der sofortigen Anzapfung der städtischen Wasser- leitung zum Ex-Jesui- tengebäude motivirt ansucht und stellt hie- zu namens der Sek-

stellt habe, daß der verfügbare Raum gegenwärtig nicht einmal ganz benöthigt werde. Der Antrag die Sektion wird sohin zum Beschluß erhoben Z 9934 III. Sektion 9. G.R. Josef Huber erwänt, daß G.R. Reder seine Abwesenheit von der heutigen Sitzung entschuldigen lasse und ihm die Referate übergeben habe, er verliest sohin eine Eingabe des hochw. Herrn Vorstadtpfarrers, mit welcher derselbe um Gestattung der sofortigen Anzapfung der städtischen Wasserleitung zum Ex-Jesuitengebäude motivirt ansucht und stellt hiezu namens der Sek-

tion folgenden Antrag: „Nachdem die Wasserleitung vom Hause N 81 bis zum Ex-Jesuitengebäude noch im Laufe dieses Monathes zum Abschluß gelangt, so wird über die vorliegende Eingabe des hochw. Herrn Pfarrers Dürnberger wegen Abzweigung des Wassers in den Pfarrhof die weitere Entscheidung erfolgen. G.R. Wenhart bemerkt, daß, wenn er sich nicht irre, dieser Gegenstand schon zum 2 ten Male auf der Tagesordnung stehe, und nunmehr durch den Sektionsantrag neuerdings verzögert werden solle; er meine aber, daß die Sache zu Gunsten des Herrn Pfarrer ausgetragen werden solle. Er habe sich gestern die Überzeugung ver-

tion folgenden Antrag: „Nachdem die Wasserlei- tung vom Hause N 81 bis zum Ex-Jesuitenge- bäude noch im Laufe dieses Monathes zum Abschluß gelangt, so wird über die vorlie- gende Eingabe des hochw. Herrn Pfarrers Dürnber- ger wegen Abzweigung des Wassers in den Pfarr- hof die weitere Entschei- dung erfolgen. G.R. Wenhart bemerkt, daß, wenn er sich nicht irre, dieser Gegenstand schon zum 2 ten Male auf der Tagesordnung stehe, und nunmehr durch den Sektionsan- trag neuerdings ver- zögert werden solle; er meine aber, daß die Sache zu Gunsten des Herrn Pfarrer ausge- tragen werden solle. Er habe sich gestern die Überzeugung ver-

schafft, daß die Interessen der Gemeinde hiedurch nicht alterirt werden können, denn schon gegen- wärtig fliesse das Wasser sehr kräftig aus, die Paar Eimer, welche der Herr Vorstadtpfarrer brauche, seien daher ge- wieß nicht geeignet, die Gemeinde vor dem Beschluß zurückschrecken zu lassen, demselben die sofortige Abzapfung zu gestatten, um so mehr als ja Gesuchsteller aus- drücklich sage, man könne jederzeit wieder die Abzapfung absperren Er stelle daher den Antrag, man möge den Herrn Pfarrer sofort die gewünschte Abzapfung von der städt. Wasserlei- tung zum Ex - Jesuiten- gebäude gestatten. G.R. Ploberger wünscht die Beisetzung der vom Herrn Pfarrer selbst zu gestandenen Bedi-

schafft, daß die Interessen der Gemeinde hiedurch nicht alterirt werden können, denn schon gegenwärtig fliesse das Wasser sehr kräftig aus, die Paar Eimer, welche der Herr Vorstadtpfarrer brauche, seien daher gewieß nicht geeignet, die Gemeinde vor dem Beschluß zurückschrecken zu lassen, demselben die sofortige Abzapfung zu gestatten, um so mehr als ja Gesuchsteller ausdrücklich sage, man könne jederzeit wieder die Abzapfung absperren Er stelle daher den Antrag, man möge den Herrn Pfarrer sofort die gewünschte Abzapfung von der städt. Wasserleitung zum Ex - Jesuitengebäude gestatten. G.R. Ploberger wünscht die Beisetzung der vom Herrn Pfarrer selbst zu gestandenen Bedi-

gung der sofortigen Absperrung bei nicht genügender Wassermenge. G.R. Gründler unterstützt den Antrag des G.R. Wenhart auf das wärmste und verweist darauf, daß der Herr Pfarrer gewieß nicht so viel Wasser verbrauche, als gegenwärtig in Folge schadhafter Stellen in der Bruderhausgasse unbenützt von der Leitung abfliesse, welche Mängel wol zu beseitigen wären. G.R. Haller meint, man könnte zur Vermeidung immer weiteren Verschleppung die Angelegenheit der Sektion oder dem Amte zur Austragung überlassen. Der Vorsitzende bemerkt, daß, wenn nach der Ansicht der Mitglieder des Gemeinderathes das

gung der sofortigen Ab- sperrung bei nicht ge- nügender Wassermenge. G.R. Gründler unterstützt den Antrag des G.R. Wen- hart auf das wärmste und verweist darauf, daß der Herr Pfarrer gewieß nicht so viel Wasser verbrauche, als gegen- wärtig in Folge schadhafter Stellen in der Bruder- hausgasse unbenützt von der Leitung abfliesse, welche Mängel wol zu beseitigen wären. G.R. Haller meint, man könnte zur Vermei- dung immer weiteren Verschleppung die Angele- genheit der Sektion oder dem Amte zur Austragung überlassen. Der Vorsitzende bemerkt, daß, wenn nach der An- sicht der Mitglieder des Gemeinderathes das

Wasser in so genügender Menge vorhanden sei, daß es für die öffentlichen Zwecke ausreiche, aller- dings dem Gesuchsteller die Anzapfung schon der- malen gestattet wer- den könnte. Herr Josef Huber, welcher die Instan- desetzung der Wasserlei- tung über sich habe, habe ihm gesagt, daß er selbe in 14 Tagen vollenden werde; nach dem Sek- tions-Antrage wäre die Angelegenheit also nach diesem Zeitraume zum Abschluß gekommen. G.R. Ploberger bemerkt, daß die Gemeinde nichts weg- werfe, wenn man jetzt die Anzapfung gestatte; wenn die Gemeinde das Wasser selbst brauche, so könne man es dem Herrn Pfarrer zu wieder wegnehmen. G.R. Holub gaubt, man könne die Abzapfung mit Rücksicht auf die

Wasser in so genügender Menge vorhanden sei, daß es für die öffentlichen Zwecke ausreiche, allerdings dem Gesuchsteller die Anzapfung schon dermalen gestattet werden könnte. Herr Josef Huber, welcher die Instandesetzung der Wasserleitung über sich habe, habe ihm gesagt, daß er selbe in 14 Tagen vollenden werde; nach dem Sektions-Antrage wäre die Angelegenheit also nach diesem Zeitraume zum Abschluß gekommen. G.R. Ploberger bemerkt, daß die Gemeinde nichts wegwerfe, wenn man jetzt die Anzapfung gestatte; wenn die Gemeinde das Wasser selbst brauche, so könne man es dem Herrn Pfarrer zu wieder wegnehmen. G.R. Holub gaubt, man könne die Abzapfung mit Rücksicht auf die

vorgeschrittene Jahreszeit bewilligen, weil deren Herstellung dem Gesuch- steller sonst nicht mehr möglich sei. Diese Abzapfung könnte dann jetzt unter einem mit der Herstellung der Leitung erfolgen und sei für den Fall, als konstatirt sei, daß genügend Wasser vorhanden sei, kein Grund den Gesuchsteller noch länger herum zu ziehen. G.R. Wenhart bemerkt, daß ja das Wasser nicht weniger würde, wenn die Leitung vollendet sei. Die Gestattung der Abzapfung würde daher durch den Umstand, daß die Instandesetzung noch 14 Tage benöthige, nicht gehindert; schon jetzt sehe man, daß genügend Wasser hereinfliesse. G.R. Haller macht auf

vorgeschrittene Jahreszeit bewilligen, weil deren Herstellung dem Gesuch- steller sonst nicht mehr möglich sei. Diese Ab- zapfung könnte dann jetzt unter einem mit der Herstellung der Leitung erfolgen und sei für den Fall, als konstatirt sei, daß ge- nügend Wasser vorhan- den sei, kein Grund den Gesuchsteller noch länger herum zu ziehen. G.R. Wenhart bemerkt, daß ja das Wasser nicht weniger würde, wenn die Leitung vollendet sei. Die Gestattung der Abzapfung würde daher durch den Umstand, daß die Instandesetzung noch 14 Tage benöthige, nicht gehindert; schon jetzt sehe man, daß ge- nügend Wasser herein- fliesse. G.R. Haller macht auf

merksam, daß der Wasser- zufluß in den verschie- denen Stunden des Tages auch ein verschiede- ner sei; Gesuchsteller könne daher jene Stunden benützen, wo beim Hauptbrunnen weniger Leute seien. Bei der Abstimmung wird der Antrag des G.R. Wen- hart zum Beschluß erho- ben - Z 9534 IV. Section 10. GR. Wenhart referirt in Angelegenheit der zufol- ge eines früheren Gemein- derats-Beschlusses dem Bauamte zur Berichter- stattung zugewiesen Eingabe der Direktion der Oberrealschule um einige Anschaffungen und verliest den dies- fälligen Bericht des Bau- amtes, welcher lautet: „Die Kosten der angesuch-

merksam, daß der Wasserzufluß in den verschiedenen Stunden des Tages auch ein verschiedener sei; Gesuchsteller könne daher jene Stunden benützen, wo beim Hauptbrunnen weniger Leute seien. Bei der Abstimmung wird der Antrag des G.R. Wenhart zum Beschluß erhoben - Z 9534 IV. Section 10. GR. Wenhart referirt in Angelegenheit der zufolge eines früheren Gemeinderats-Beschlusses dem Bauamte zur Berichterstattung zugewiesen Eingabe der Direktion der Oberrealschule um einige Anschaffungen und verliest den diesfälligen Bericht des Bauamtes, welcher lautet: „Die Kosten der angesuch-

ten Anschaffung belaufen sich wie folgt: Insectenkasten mit 20 Schubladen 1.30 m breit, 1.50 m hoch, 0.5 m tief .... 40 fl 2 Stück Bücherkästen .... 43 fl 6 Meter Tafelleinwand a. 3 fl. ... 18 fl Summe 101 fl Die Einglasung des Herdes im ebenen Laboratorium ist bereits vollzogen und der schadhafte Kasten ist durch Herrn Schrader unentgeldlich ausgebessert worden. Städt Bauamt Steyr am 4. Oktober 1879. Bogacki.“ Hiezu stellt Referent namens der Sektionden Antrag, der löbliche Gemeinderat wolle die Anschaffung der obgenannten Gegenstände bewilligen und die betreffenden Arbeiten im Concurrenzwege an einen der hiesigen Tischlermeister

ten Anschaffung belau- fen sich wie folgt: Insectenkasten mit 20 Schubladen 1.30 m breit, 1.50 m hoch, 0.5 m tief .... 40 fl 2 Stück Bücherkästen .... 43 fl 6 Meter Tafellein- wand a. 3 fl. ... 18 fl Summe 101 fl Die Einglasung des Herdes im ebenen Laboratorium ist bereits vollzogen und der schadhafte Kasten ist durch Herrn Schrader un- entgeldlich ausgebessert worden. Städt Bauamt Steyr am 4. Oktober 1879. Bogacki.“ Hiezu stellt Referent namens der Sektion- den Antrag, der löbliche Gemeinderat wolle die Anschaffung der ob- genannten Gegenstän- de bewilligen und die betreffenden Arbei- ten im Concurrenz- wege an einen der hiesigen Tischlermeister

vergeben. Beschluß nach Antrag. - Z. 8946. 11. G.R. Wenhart erwähnt daß die Schulleitung Steyr- dorf seinerzeit an den Gemeinderat das Er- suchen gestellt habe, daß die alten, der Gesund- heit der Schüler wenig Rechnung tragenden Schulbänke nach und nach beseitigt und mit solchen neuer Construction ersetzt werden. Diesfalls stelle die Sek- tion den Antrag, die Austragung dieses Ge- genstandes bis zur näch- sten Gemeinderats- sitzung zu vertagen um die auszumustern- den Schulbänke mitt- lerweile in Augen- schein nehmen zu kön- nen. Referent bemerkt noch, daß wol ein Bericht des städt.

vergeben. Beschluß nach Antrag. - Z. 8946. 11. G.R. Wenhart erwähnt daß die Schulleitung Steyrdorf seinerzeit an den Gemeinderat das Er- suchen gestellt habe, daß die alten, der Gesundheit der Schüler wenig Rechnung tragenden Schulbänke nach und nach beseitigt und mit solchen neuer Construction ersetzt werden. Diesfalls stelle die Sektion den Antrag, die Austragung dieses Gegenstandes bis zur nächsten Gemeinderatssitzung zu vertagen um die auszumusternden Schulbänke mittlerweile in Augenschein nehmen zu können. Referent bemerkt noch, daß wol ein Bericht des städt.

Bauamtes hierüber vorliege, aber die Sektions-Mitglieder hätten gewünscht, sich selbst den Zustande der Bänke zu überzeugen. Der Antrag der Sektion wird angenommen. Z 9640 Schluß der Sitzung 3/4 4 Uhr N. M. Der Vorsitzende: Georg Pointner Die Gemeinderäthe: Johann Redl Josef Peyrl Der Schriftführer: L. A. Iglseder

Bauamtes hierüber vorliege, aber die Sek- tions-Mitglieder hätten gewünscht, sich selbst den Zustande der Bänke zu überzeugen. Der Antrag der Sektion wird angenommen. Z 9640 Schluß der Sitzung 3/4 4 Uhr N. M. Der Vorsitzende: Georg Pointner Die Gemeinderäthe: Johann Redl Josef Peyrl Der Schriftführer: L. A. Iglseder

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