Ratsprotokoll vom 10. Oktober 1879

Wasser in so genügender Menge vorhanden sei, daß es für die öffentlichen Zwecke ausreiche, aller- dings dem Gesuchsteller die Anzapfung schon der- malen gestattet wer- den könnte. Herr Josef Huber, welcher die Instan- desetzung der Wasserlei- tung über sich habe, habe ihm gesagt, daß er selbe in 14 Tagen vollenden werde; nach dem Sek- tions-Antrage wäre die Angelegenheit also nach diesem Zeitraume zum Abschluß gekommen. G.R. Ploberger bemerkt, daß die Gemeinde nichts weg- werfe, wenn man jetzt die Anzapfung gestatte; wenn die Gemeinde das Wasser selbst brauche, so könne man es dem Herrn Pfarrer zu wieder wegnehmen. G.R. Holub gaubt, man könne die Abzapfung mit Rücksicht auf die

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