Gemeinderatsprotokoll vom 23. Juli 1948

der Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft !Styria' Steyr projektierten Siedlerhäuser mit dem Anschluß an die Wasserleitung in der Kellaugasse wird eine Beihilfe von S 28.900.— (Schillinge zwanzigachttausendneunhundert) bewilligt, dies gegen Übernahme der Rohrmontage ohne Hausanschlüsse und Beistellung der Schieber, Hydranten, Formstücke und des Dichtungsmaterials. Die Deckung ist bei der neu zu errichtenden H. St. 620-70 als außerplanmässige Ausgabe zu nehmen. Soweit daraus die Deckung nicht ausreicht, ist sie aus Ersparungen zu nehmen; 2.) Für die Straßen- und Wegherstellung im Zusammenhang mit dem Bau von 46 Siedlungshäuseren auf den Parzellen 968/2 - 968/27 und 969/5, 969/10.- 969/24 der KG. Jägerberg gewährt die Gemeinde eine Beihilfe von S 35.400.— (Schillinge fünfunddreißigtausendvierhundert) und übernimmt damit die Abgabe des Schottermaterials aus der Fischhubgrube, den Transport des Schottermaterials sewie die Walzung und Schlemmung der Straßenflächen. Die Deckung dieser außerplanmäßigen Ausgabe ist bei der neu zu errichtenden H. St. 620-70 zu nehmen und, soweit diese nicht ausreeicht, in Einsparungen zu suchen. Bürgermeister L. Steinbrecher: Wünscht zu diesem Antrage jemand das Wort? Dies ist nicht der Fall. Der Antrag erscheint somit als einstimmig angenommen. Vizebürgermeister Franz Paulmayr: 4.) 21. 1099/48 Reparatur des Kanalablaufes des Schlossparkteiches. Der vom Schloßteich verlegte Kastenrinnenkanal führt an der nördlichen Stirnseite des Objektes Pavillon vorbei durch die Blumauerstraße nach Überquerung des Grundes des Besitzers Schloß Lamberg in den Steyrfluß. Das Kanalstück des Pavillon war verstopft. Eine Durchputzung des Kanales zeigte, daß dieser eingebrochen war. Im Zusammenhange mit der Behebung dieses Kanalschadens, bei welcher ca. 22 m Zementrohre neu verlegt wurden, wurde ein Putzschacht neu hergestellt und mit einer armierten Betonplatte abgedeckt, um bei neuerlicher Verstopfung von 2 Seiten eine Freimachung zu ermöglichen. Diese Arbeiten wurden durch längere Zeit durchgeführt, da der über 372 m tief liegende Kanal nur stückweise durch neue Zementrohre und zwar

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