Steyrer Werksarbeiter, 17. Jg., April 1964, Nr. 3

K,amp.f _g.eger:i den_ ~oha:l mi Bb-rau.ch dire_kt__ ein Witz _werde,wenn--'~d.ie _.a,J~.- freien Getränke im Preis llnilnterbrochen aristeigen. "Die Arbeiterkammer muß in Zukunft mit mehr Energie und Tatkraft gegen die Preistreiberei vorgehen" forderte Koll .Holzinger, "denn Appelle alleir helfen gegen die Preistreiber nicht." fB{lJ[!7 IJ<[[!R !iJIA {]J · . . 1tllllfJIIHIJIIIIIIHIIIH11fllllllUIIIIJfllllHIUHUIIIIJIHllflUUJ~lmUHOll1UllflllllHIIUJlflllll~lUHfffllfHHffffH~HHlllfftt1"tWH~IIIUltfUutlfllllltffftWt\lU1;,,..iu111m1h1,,.u111HIIIIU111HJflfHJfHIINIIIII forderte Koll.Holzinger._und er zeig'te auf wofür _bei· uns Geld vorhanden ist,während das WohnuJ:Jgsproblem gerade den jungen Leuten gegenüber · eih immer unsozialeres Gesicht zeigt, weil für den Wohnbau angeblich nicht genug Geld vorhanden-sei. Er prangerte die Tatsache an, daß .- im Mühlviertel eine Bunkerlinie errichtet wird, die militärisch völlig sinnlos sei aber ungeheuere Su.mmen verschlinge. Und-dies zll einer Zeit, da sich die Gewerkschafter · Oberösterre 1 .und Südbähmens bemühen, den Reiseverkehr in beiden Richtllngen auszubai en, als einen wesentlichen Schritt Zll gutnachbarlichen Beziehungen. "Die· A.rbei terkammer muß verlangen, daß die Bt1nkerbauten im Mühlviertel eingestellt werden. 11 · WEIT MEHR KÖNNTE DDRCHGESETZ T WERDEN •11111t1tlhllHIIIIIIIIIIIIIUHlllllt/lflllllllJIUllllllllll1IOllllllll!lllf'N1H~lfllllll~flllUlllrllllkllllHlllllllliltllilllllHUIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIUH1tltllttflllt1lllflllllln Arbeiterkammerrat Kollege Moser (GE) begrüßte es, daß m.:m au.eh die- ''"""""'"u"'"''""'""""'"'"'"''"'""'"'"''"'''""'",.,.,,,,,,.H1mum"""'""'""""""""'"'""'""m""'"''"11''"'"'"'wft,,,... · SP-Fraktion teilweise anerkenne, · daß die -Sozialpartnerschaft ein :Bremsklotz bei dem ~eiteren Ausbau des sozial.rechtes geworden sei. Es gehe darum~ daß die ~ichtigsten Forderungen auch in die Tat t1mgesetzt werden. Es steht. fest, · daß vielGs von._dem, was von der Arbeiterkammer als Fordert1ng_besch: sen worden ist,auch schon längst hätte verwirklicht werden können, wenn. die Abgeordneten im Parlament die den .Arbeiterkammern und Gewerkschaften •, ' als Funktionäre angehören, auch im Parlament die Forderungen vertreten würden, die sie in der Kammer beschließen. Wenn dies ges·chieht, dann sind die .Arbeiterkammern ~irklich ein Bollwerk der arpeitenden-Bevölkerung. Koll.Mos·er verwi.es darauf, daß wir noch immer kein .Arbeitszeitgesetz haben, die Kodifikation des .Arbeitsgesetzes zwar im Entwurf vorhanden., aber noch._immcr nicht behandelt wurde, daß wir 1 t .Entwurf des Sqzialministers :Proksch schon die 40-Stu.ndenwoche haben müßten. JA, RABEN MÜSSTEN, WENN ••• • 1•11 •1111,, 11nrn11111m110111111m111111111111111t111u11111111 11m111 1111111111111u1111111umu111111,1,1, mm1 11 ,1111111 ,1 1111111,,11 , ja, we .rm endlich die .Arbeiterkammer eine solche aktive Tätigkeit für die Interessen c1er .Arbeiter ._und Angestellten entfaltet, wie dies die Wirtschafts~ammer zur Durchsetzung der Unternehmerinteressen tut. Fr a ktion der Gewerkschaftlichen Einheit

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