Steyrer Werksarbeiter, 14. Jg., Juni 1960

# des Pr,ogrammes des Betriebsrates gut fundiert,sondern ganz ansehn- ~ gestellt) einer Erledigung zuge-liehe Gewinne zu verzeichnen hat! führt werden müssen! Bero nders be... D~ diese Gewinne nicht zurechtigt scheint die letztgenannte·. letzt auf die Mehrleistung der Forderung deshalb zu sein, da in Arbeiter und Angestellten zurückder Aufsieh tsrat ssi tzung be schlos.i." __ m.ifti.hI:en sind, ist die Forderung sen werden wird, die Dividende von nach Gewinnprämie für alle in derzeit. 9 auf. lo % zu erhöhen!.. gleicher Höhe, voll gerechtfertigt Damit wird abermals der Beweis und kann dieser Forderung auch erbracht,daß unse:i;'e Firma nicht nur entsprochen werden! .•..•.. • E I N I G K l. 1 T M A C H T S T/~R K . Bekanntlich legten am 12.Mai eine schriftliche Zusicherung von die Kollegen der Pittlerdreherei einem iVIindesttverdienst( von 12.--S die Arbeit nieder!Der Grund lag da-erhielten! rin, daß :.:·..'..C. die Kollegenschaft . Damit bewiesen die Kollegen, daß • durch verschiede:i;ie Maßnahmen eines ·ei'ne geschlossene,einige Haltung Planers mit Recht befürchtete, bei die Voraussetzung für Erfolge ist! Neuregelung der Akkorde, noch Sie führten damit die ~Jeinung schwerer auf ihr Geld zu i{onm1en, einiger Funktionäre ad absur;dum,daß rls es in dieser Abteilung bis nun mit der Arbeiterschaft nichts a:i;izuschon der Fall ist! fangen sei! .... Der Abzug des Planers wurde In der Sitzung des Betriebsrates verlangt; er hatte ohne·Zweifel,die kritisierte unser Sprecher die HalGrenzen seines Kompeten~bereiches tung des Betriebsrates! Er betrachüberschritten! tete es als ein Versäumnis,daß man Außerdem wurde eine Absicherungnicht schon zu Beginn der Aktion ihrer Verdienste besönders 9ei neu-den Betriebsrat zur Beratung zuen, automatischen IViaschinEJn gefor-sammengeirufen hät, um dort die nödert!..... tige Linie zu geben! •.. Nachdem s,ich im Laufe der Akti Er unterstrich die Geschlossenan die Kollegen der Abteilung 1400 heit der Kollegen und begrüßte den soliäarisierten und sich diese. So-Erfolg, der unserer Meinung nach lidaritätskundgebung sich schließ-ein Stein auf dem Weg zur Erreichlieh auf den fast gesamte~ Autobau ung eines-höheren Faktors für alle ausdehnte, konnte dann doch erreichtdarstellt! ....• Jer~en 9 daß die betroffenen Kollegen ) -llN AR13EITlliVEl~Tl~lTER i • Daß ein Betriebsrat zumindest ·Er mußte sich erst von unserem den Kollektivvertrag bezw.die Ar-Vertreter aufklären lassen, daß beitsordnung kennen soll 9 ist wohl die Arbeiterschaft einen sehr harselbstverständlich ! ·· ten Kampf führen mußte, um die BeDaß aber ein Betriebsrat fragen zahlung der Feiertage zu erreichm! gehen muß, wieviel Tage Freizeit bei So christlich war die Kirche Todesfall.eines Elternteiles ge-und ihre Anhänger nämlich nicht,die _währt werden, ist schon schlecht! Feiertage den Arbeitern auch· zu be-,-·= Sehr komisch mutet es auch an, z~hlen! ..•..• wenn der selbe Detriel:?srat die Auf-Es ist halt so e-ine Sache; als fassung vertritt,daß die Arbeiter-man in schwarzer Uniform für das schaft es der Kirche zu verdanken looo jährige Reich m2rschierte,da hat 9 w8nn sie ?0iertage besitzt! brauchte man nicht viel denken •..• · Als Arboi terverteter ist' s halt anders 1 000000000000 Eigentümer, Herausgeber und Ver-leger: Für die Gewerkschaftliche Einheit: T r e ni 1 Otto. Verantwortl.Redakteur u.Vervielfältigung: T r e m 1 Otto, beide Steyr -Johannesgasse 16. .

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