Ursprung und Geschichte des Gnadenortes Christkindl

die konsekrierten Hostien ouf dem J91tor. - Rm 2. llo– oember 1805 zog dos Korps 111eroeldt mit ungefähr 120000 11101111 auf dem 111ariche 0011 Kremsmünster nach Steyr an Christkindl oorüber. Das III. l(orps (bei– läufig 25000 mann) unter dem Oberbefehle 111arfchalls Daoousl und das II. (bei 20000 11101111) unter l(ommando des Dioisionsgenerals lllarmont rlidden über l(wns– mllnster gegen Steyr oor, wobei sie die ( iegenlchaften Chrislkindls betraten. - 1809. Der franzosengenerol llordmonn führte am . 3. 111ai drei Bataillone und eine Eskadron über Kremsmünster noch Steyr. Gegen Rbend traf die Kaoallerieb rigode Colberls an, welche am Stein– felde in unmittelbarer 11ähe Chrislkindls nächtigte, oon roo sie nach Eintreffen des 111orlchalls Cannes und der aus filnfzehn Bataillone bestehenden Jnfonleriedioision St. Hi laire, die in Kremsmünster die !locht oerbrachle, noch Steyr marfchierten. 1806 und 1807 mu~te die Kirche, was in der Zeit der Klosteraufhebung on mert– oollen Geräten nicht abgenommen tuurde, abgeliefert roerden. Rus dem l(i rchenichate mu~len folgende Silbergeräte abgel iefert werden : eine gro~e Rmpel, ein Rauchfo~, oier (euchter (Königsgestalten, darstellend die oier in der Herstellungszeit - Anfang des 18. Jahr– hunderts - bekannten Erdteile), eine 111onstranz samt Ostensorium, ein Ziborium, ein grof3er l11ef3kelch mit Patene, ein kl einer 111e~kelch mit Patene, ei n Poar Opferkondel, eine Tauf- und ei ne Speiskopsel. Da die Ki rche selbst der letlen Rmpel beraubt roar, so erba t sich Pfarrer Kremser oon der Staatpforrkirche in Steyr eine alle Ampel, welche 00111 • alten" Blumouer in Steyr um den Betrag oon 15 Gulden restauriert und oersilberl murde. An Stelle der in der Zeit der l(loslerstürme meg-. genommen zmei silbernen Rmpeln wurden 181 O zwei D 30 0

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2