Ursprung und Geschichte des Gnadenortes Christkindl

gossen. Unter P. J<remser ruurde das Rustikale uon Rosenegg entzogen und om 4. September 1 794 nahm man de r J<irche das ffiittersteinruendtgut rueg, ruelches um den Betrag oon 2748 Gulden 46 J<reuzer oeräutert ruurde. llächsten Jahres lief3 er die oor der J<irche er– baute Johannes llepomuk-J<opelle renooieren, ruas laut der J<irchenrechnung auf 6 Gu lden 45 Kreuzer zustehen kam. 1800 mutte aberma ls ein Teil der l(irchen– bedachung erneuert merden. Die l( irche mar oollsfändig eingerüstet, do auch andere Reparaturen oorgenommen ruerden sollten, als am 24. Juni ein filrchterlicher Orkan dasselbe oollständig zertrllmmerte; derselbe ruor so heftig, dot noch J<remsers Rufzeichnungen Pfosten und Balken gle ich Zündhölzern auf den J<irchenplaf3 und in die unterhalb gelegene Ortichofl Unterhimmel ge!chleuderl murden. Ei nen herben Schlag erlitt der unermüdliche Pfarr– herr als llapoleon in den Jahren 1800, 1805 und 1809 durch die heimatlichen Gefi lde heerfahrtete, modurch den Beruohnern grote (asten auferlegt murden. Do Christkindl nahe der groten \1erkehrsoder oon (<Imbach, l(remsmllnster und Sierni ng noch Steyr liegt, auf der heimatliche und feindliche Rrmeen morichierten, so holten die Pforrinsossen oiel zu leiden. Rm 21. Dezember 1800 stand die \1orhut der !ranzosenormee oor Steyr und nächsten Tages rückte General (e Courbe mit 36000 monn gegen di ese Stadt uor. Dem groten Heerhoufen folgten die Truppen Grouchy, montrichord und Deceon. Jm Pfarrhofe oon Christkindl moren fronzösiiche Offiziere einquartiert, ruelche die l(reuzportikeln und Rel iquien oerhöhnten und sich über die Einrichtungen der l(irche lustig mochten. Rm 22. Dezember erbrachen die franzosen den Tabernakel , 11ohmen das Zi borium und !ch[lfteten 0 Z9 0

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