Urkundenbuch des Landes ob der Enns

oder wertleich nynimcr mei* haben sullen noch gewinnen an allez geuur. Wir veriehen auch des geltz, damit wir verricht sein, daz man vns daz gar vnd ganczlelch verricht vnd gewert habent an allen vnsern schaden. Wir loben In auch mit vnsern trewen an aydes stat allez daz slat ze behalten, daz oben an dem hrief geschriben siet, Vnd wo in daz jndert vbervarn oder vbergriflTen wurd, so sullen wir vbersait sein vnd sol sich mein herr her Hiltprant von Ramoperch vnd her Fridreich von Prailenekk vnd her Ludweig aufdem Siain Vilser todveint sein vnd sullen sich di dann stellen nach vnserm leib vnd nach vnserm gut vnd sullen sy des furbaz vnengolten sein geiu vns vnd gein vnsern hawsfrawn vnd gein allen vnsern erben vnd gein allen vnsern frewnten an alles geuar. vnd daz daz meinem egenanten genadigen herren, seinem conuent vnd allen den, di zw dem gotshaws vnd auch zw der stift gehörnt, stat vnd vnzebrochen be leih, geben wir in disen hrief versigelten mit der dreyer erberiger mann insigel herren Hilprantz von Ramsperch vnd hern Fridreichs von Praitenekk vnd hern Ludweiga auf dem Stäyn, di wir mit vnser vieissigen pet darüber gepeten haben in vnd iren erben allen an schaden, dar vnder wir vns verpiiiden mit vnsern trewen an aydes stat, allez daz stüt ze behalten vnd ze volfüren, daz an dem brief verschriben stet, dez sind zewg hainreich der Vregarj Chunrat von Lato, olreich der vllchouen vnd ander erber lawt genug, daz ist geschehen zw stand iiicla bey psiosaw, do man zait von Christi gepurd drewczehen hundert vnd in dem acht vnd vierczigistcn jar an sand Marteins abent. Aus einem Copialbuch des Kloster« Hondsee (saec. XV.^. LXXXI. 1348. 11. HOVSniber. — Kourad Tuachl rerersirt drn ihn» vom Kloatcr Rricheräherg tu Baumannarecht verliehenen Hoftu Prameratorf. Ich Chunrat Tuschel vergich ofieuleicli an dem hrief allen leuten, das ich han bestanden ze pawmans recht den hof ze Framerdorf mit allem dem das dartzu gebort von herrn Dietmaren, probst ze Reicheraper also das ich in sol verdienen vnd verstewern als ein ander freisazz des gotzhaws tuet vnd wann der vorgenannte probst oder wer des gotzhaws waltig ist, den egenanten hof an mich

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