Urkundenbuch des Landes ob der Enns

vodert *e stiftzeit, so han ich vnd mein hausfrau noch vnser chind darauf nicht ze sprechen vnd sulien im inantwurtten stiftleich t/e haws, ze hof, ze holtz vnd ze veld, vnd sol im in richten mit same, mit ardhew nach der vmbsätzen rat als lantzrecht ist. Ze vrchund gib ich im den brief vndcr des erbern man hcrrn Hainreich des Tobelhaimer, ze den Zeiten purggrafze Scherding vnd mit Hermane von Holtz anhangunden insigeln in an schaden. Der geben ist nach Kristes geburd drew zehen hundert jar vnd in dem acht vnd viertzkistem Jar an sand Marteinstag. Promptuar. Relcheraberg. Fol> 180a. LXXXII. 1348.19. Hovenber. — Friedrich der Aeltterl gibt daa Leibgeding auf, das er auf dem Hofe zu Jrnprechting vom Kloster Mondsee gehabt hat, zu Gun sten seines Sohnes Heinrich des Aelsterlein, Ich Friedreich der Alsterl, Gedraiet mein hausfraw vnd all vnser erben verleben olTenleich mit dem brief vnd tuen kund allen den, di in sehent oder hörnt lesen, daz wir daz leibgeding, daz wir gehabt haben auf dem hof ze Jcrnprechting vnd auf dem zelient dez selben hofs von dem gotsbaws ze Mdnnse vnd von dem conuent daselbs, haben aufgeben mit verdachtem muet ledichleichen jETatnreicA dem Ahterlein vnserm sun mit den rechten, vnd wir ez jnn gehakt haben also, wann er nymer sey, daz dann der vorgenant hof mit sampt dem zehent dem e genanten gotsbaws vnd dem conuent ledig, los vnd frey sey vor aller ansprach, er sol auch die weil, vnd er lebt, aller järleich von dem hof vnd von dem zehent ze dienst geben ein halbs pfunt pfenning auf sand Michelstag, di dann gib vnd gaeb sein, in vierczehen tagen vor oder nach an geuär. Wann er dez nicht entät, so bieten sich dem gotsbaws alle seine recht veruallen. Wir versprechen auch dem offtgenanten gotsbaws ze Männse vnd dem eoQuent mit vnsern trewen vnd mit dem gegenburtigeu brief vmb die hantuest, die wir gehabt,haben vber daz egenant leibgeding ze Jcrnprechting, die an geuär verlorn ist, ob die furbaz fanden wurd oderjändert für chäm,daz die ein tote hantuest ist vnd für baz chaiu chraft mer hat also, daz sy dem gotsbaws noch dem conuent furbaz chainen schaden pringen mag noch sol ewichleichen. vnd darüber ze vrchund geben wir in den brief versigelten mit hern Hainreich dez Urka>id«nbixcli des Ltsndea oli der Sans. VII> Bd. 6

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