Tätigkeitsbericht 1968-1971 Arbeiterbetriebsrat Werke Steyr

Dipl. rer. oec. et techn. Carl Friedrich RUEGER Richard RYNAR (verst. 28. 5. 71) Dr. Norbert SCHIDL Dr. Rudolf WEBER GD Dr. Fritz GEIST, ÖIAG Dr. Kurt GRIMM, CA Wien Vom Betriebsrat delegiert: BRO Hans HEIGL, Steyr BRO Paul HAMMERL, Graz Die Werke Steyr setzen sich wie folgt zusammen: HAUPTWERK (Fahrzeug- und Waffenfabrik), Werk Letten und dem Ni-Werk St. Valentin Techn. Werksdirektion: Direktor Dipl. Ing. Anton HRUBY Kfm. Werksdirektion: Direktor Dr. Hans KURZ WÄLZLAGERWERK (Kugel- und Rollenlagererzeugung) Techn. Werksdirektion: Direktor Dr. Dipl. Ing. Friedrich WIELAND Kfm. Werksdirektion: Direktor Dipl. Kfm. Alfred HERZIG REPARATURWERKSTÄTTEN: Direktor Dr. Ernst FEIZLMAYR, Bereich West: Direktorstv. Ing. Rudolf ROCKENSCHAUB Der gesamte Belegschaftsstand umfaßte: Ende 196712.923 Arbeiter und Angestellte, davon 8.500 in Steyr Im Durchschnitt 1971 17.157 Arbeiter und Angestellte, davon 10.543 in Steyr. Zusätzlich des Belegschaftsstandes der Konzernbetriebe waren 1970 durchschnittlich 18.049 Arbeitnehmer beschäftigt. Die Wirtschaftslage Die Steyr-Daimler-Puch AG, der größte Privatbetrieb Österreichs, der auf ein mehr als 100-jähriges Bestehen zurückblicken kann, hat gute und schlechte Zeiten erlebt, Zeiten blühenden Aufstiegs aber auch wirtschaftlicher und kriegsbedingter Krisen. In den letzten drei Jahren war die wirtschaftliche Situation sehr gut, was sich auch in einer wesentlichen Erhöhung des Beschäftigtenstandes auswirkte. Die Nachfrage nach unseren Produkten war größer als das den gegebenen technischen Möglichkeiten angepaßte Erzeugungsprogramm. Besonderen Anklang fanden die Erzeugnisse der PLUSSERIE am LKW- und TRAKTOREN-Sektor, dadurch stiegen sowohl der Umsatz im Inland als auch der Export. 10

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