Franz Xaver Pritz - Geschichte der Stadt Steyr

65 und des Brückenkopfes im Ennsdorf. Tod das K. Maximilians II., 1576. Zwölftes Kapitel Von der Regierung Kaiser Rudolphs II. bis zum Tod des Kaisers Mathias, 1576 bis 1619. K. Rudolph II., Huldigung zu Linz. Entstehung der Eisengesellschaft in Steyr, 1583. Pest, 1585. Versuche, den Protestantismus zu unterdrücken. Rebellion deswegen in der Gegend um Steyr. Furcht vor den Türken, Anstalten gegen sie. Aufruhr der Bauern im Hausruck- und Traunkreis. Belagerung der Stadt Steyr durch dieselben. Abzug der Bauern. Sie erstürmen das Schloss St. Peter in der Au; werden endlich bezwungen. Neue, kräftigere Versuche, die katholische Religion herzustellen. Die Pfarrkirche wird neu konsekriert; der katholische Gottesdienst eingeführt, 1599. Aufhebung des protestantischen Gymnasiums. Freche Beleidigung der Geistlichkeit am St. Markustag. Auswanderung aus Steyr. Überschwemmung, 1605. Streit zwischen K. Rudolph und seinem Bruder Mathias; dieser erhält Österreich, Ungarn und Mähren. Der protestantische Gottesdienst wird im Land ob der Enns und in der Stadt Steyr wieder öffentlich eingeführt, das Gymnasium neuerdings errichtet. Die Passauer-Miliz des Kaisers rückt in Österreich ein, zieht endlich nach Böhmen. Rudolphs II. Tod, 1612. K. Mathias kommt nach Steyr und Garsten. Siegmund Freiherr von Lamberg wird Burggraf in Steyr. Streit zwischen der Stadt und dem Abt von Garsten wegen der Bruderhaus- und Spitalkirche. Errichtung des Kapuzinerklosters, 1616. Rebellion in Prag, 1618. Anfang des dreißigjährigen Krieges. Tod des K. Mathias, 1619. VII. Abschnitt. Von der Regierung Kaiser Ferdinands II. bis zum Tod des Kaiser Ferdinands III., 1619 bis 1657. Dreizehntes Kapitel Vom Regierungsantritt Kaiser Ferdinands II. bis zum Jahre 1630. Ursachen der folgenden schrecklichen Zeit. Bund der österreichischen Stände mit den Böhmen. Die Rebellen belagern

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