Franz Xaver Pritz - Geschichte der Stadt Steyr

64 Bauernaufruhr im Land ob der Enns. Unruhen in Steyr; Ursprung der Stadtviertel und Viertelmeister. Kirchlicher Zustand daselbst; Verbreitung lutherischer Lehren in Österreich und in der Stadt Steyr. Wiedertäufer, ihre Lehren, Gericht, Urteil über sie. Wechselseitige Klagen zwischen der Stadt und dem Abt von Garsten. Türkenkrieg. Ferdinand I. wird König von Ungarn und Böhmen; Unruhen. Belagerung Wiens durch die Türken, 1529. Sie nahen dem Ennsfluss. Aufhebung der Belagerung, Abzug derselben. Neue Furcht vor ihnen, Verteidigungsanstalten in Österreich. Anzug der Türken. Ein Streifkorps derselben erscheint am Ramingbach bei Steyr. Sie setzen über die Enns bei Ernsthofen, und plündern Stadelkirchen, Dietach, Gleink und Wolfern. Rückzug derselben und ihr Untergang. Der Streit wegen der Jurisdiktion des Landeshauptmannes über die Stadt Steyr wird zu Gunsten des Ersteren entschieden. Die protestantische Religion nimmt in Steyr und der Umgebung überhand. Gesetze dagegen. Pest in Österreich und auch in Steyr. Neuer Gottesacker beim Bruderhaus. Ursprung der Vorstadt Wieserfeld, 1543. VI. Abschnitt. Von der Einführung des Protestantismus in Steyr bis zum Tod des Kaiser Mathias, 1545 bis 1619. Elftes Kapitel Von 1545 bis 1576, bis zum Tod Kaisers Maximilian II. Der Pfarrer Wolfgang Waldner predigt öffentlich die lutherische Lehre; Zunahme ihrer Anhänger. Ständeversammlung in Steyr. Große Feuersbrunst im Steyrdorf, 1554. Fortschritte des Luthertumes in der Stadt. Die lateinische Schule und ihre Rektoren im ehemaligen Dominikanerkloster, 1559. Bürgersöhne von Steyr studieren auf den Universitäten zu Wittenberg und Leipzig; Korrespondenz zwischen diesen und dem Magistrat. Tod K. Ferdinands I., 1564. K. Maximilian II., sein Nachfolger. Hinneigung desselben zum Protestantismus. Türkenkrieg. Sultan Solymans Tod. Große Überschwemmung in Steyr, 1567. Die Pest, 1569. Anfang der Erbauung des jetzigen Gottesackers. Die fürchterliche Überschwemmung, 1572. Erbauung des Neutores

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