Franz Xaver Pritz - Geschichte der Stadt Steyr

61 Sechstes Kapitel Innere Verfassung und Zustand der Stadt; Emporblühen der Gewerbe und des Handels. Grenzen der Stadt und Herrschaft Steyr. Verhältnis der Stadt zum Burggrafen. Gerichtsbarkeit; der Stadtrichter und seine Gewalt. Die Ratsherren und Genannten; ihr Wirkungskreis. Der Adel in der Stadt; Verbindung desselben mit den Bürgern, öffentliche Gerichte in der Stadt, in Steyr- und Ennsdorf. Formen dabei. Der Blut- und Bannrichter im Lande ob der Enns. Spital- und Brückenmeister, Mautner, Huebmeister. Militärwesen. Zunahme der Gewerbe, der Eisen- und Stahlarbeiten; Privilegien zur Beförderung derselben. Handel der Bürger mit Holz, Wein, Getreide und Waren. Jahrmärkte, Gebräuche und Gesetze in Hinsicht des Handels. Handel im Inland und Ausland, mit Venedig, Regensburg, Ungarn, Siebenbürgen, der Wallachei. Hindernisse des Handels. IV. Abschnitt Von Herzog Albrecht V., oder als Kaiser der II., bis zum Ende dieses Jahrhunderts, 1404 bis 1500. Siebentes Kapitel Steyr unter Herzog Albrecht V. und Ladislaus, von 1404 bis 1457. H. Wilhelm, Vormund Albrechts und Regent, erteilt Steyr Privilegien, stirbt 1406. H. Leopold wird Vormund. Steyr kommt an H. Ernst. Streit zwischen der Stadt und dem Burggrafen wegen der Jurisdiktion. H. Ernst verleiht den Messerern viele Freiheiten. Krieg in Österreich zwischen H. Leopold und Ernst. Friede 1409. Verlegung des Jahrmarktes inSteyr.H. Leopold stirbt 1411.H. Albrecht tritt selbst die Regierung an. Streitigkeiten mit H. Ernst auch wegen Steyr. H. Albrecht fordert die Bürger zur Huldigung auf, beweist sein Recht; sie unterwerfen sich. Die Hussiten in Böhmen; ihre Tapferkeit und Grausamkeit. Vertreibung der Juden aus Österreich. H. Albrechts Vermählung mit Elisabeth, der Tochter des Kaisers Sigismund. Errichtung

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