Maturazeitung HAK Steyr 1975

-Jmaturaj ournal der städt. ~andelsakademie steyrYa Yb Yc:

Herausgeber und Verleger: V a> V b, V c Für den Inhalt verantwortlich: Otto Staudinger Für den Anzeigenteil verantwortlich: Otto Staudinger Graphische Gestaltung: Hinterreiter Franz Höllhuber Johann Fotos: Otto Staudinger, Ernst Schröckmair Erscheinungsort: Steyr Schwimmschulstraße 13 ALLE RECHTE VORBEHALTEN

' ·~ VQ -v„ <t( .}61,1; ~ c'(.r, ~ <:"61,, \JO c~ IY,4 , ~,it,1 ~L~-1/ (A~SA(/, ~c <€. VC,Y ~<;Aß 11, "1io„i e. DAS NEUE IJNT[RRICHTSGESElZ //NO SONE FOLGEN -==3_ --c, =3-, - _> ~ -=-=- .~.:, ~ ~~~~­ ~~--~ ~~ ~ T-.~l - - ---::i - -'. •__ .. - -:-:-·:=:- - ;_-· '-_J =- : :::: t:~1~ ..,,,.,-=._ ""~ .. ..-,·- • ~ - ,) -~--~- Ci,€eH.~T~ , __ •._ ~- • R. KARL./.,. 1· ~ lJfR.t.KT,4 _\, \' gl tHN'eAI l€R NÄ;C. I-IA"1 c;R.4" ,,..,: _\ -==-~\ MhrwocH VitLL€1, 0}'(1:J11 •. . '"Trr, . 'I. I\A,t -1 .. , • • ·""" ....._ ;~ ~ '-ls,sr (S c, 'M l>e;>t/J ~~ 11.s.se~L- ~ 1,6S(;ML.I C:,t-\~1tJ6 !)€- AL-Le. ,.,~u u~iösiSl~J-'1)A• .0 -·T utJD ~ , .J: ,

INHALTSVE1U .SICHNI S =========-=------- Professorenbes chreibungen, ge s pi ck t m~ 1.J itzen .•......... 7 Schulordnung ............................................ 34 Schülerli s te der "'\la ••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 35 Schulschlußf'eier der IVa Klasse ......................... 49 Schülerliste der Vb .....•............................... 55 Schülerliste der Vc ....•.•.............................. 70 Naturgeschichtevortrag •••••••••••••••••••.•••••••••••••• 83 Maturaball 1975 •.••.••.•••••••••...•..•.•..••••••••.... • 85 Schikurs 1974 ................. .......................... 87 Spaß muß sein .......• . ...••..•......•....•........•...•. 88 Aussprüche der Professoren•••••••••••••·•·•••·•••••••••• 8 9 Adressenlisten der Va, Vb, Vc •·••·••··••••••••••••••••·107

_,_ Liebe Leser Traditionsgemäß erscheint auch heuer wieder eine Maturazeitung, die jedoch erstmals von allen drei Klassen (va, Vb, Vc) gestaltet worden ist. Das Besondere an dieser Zeitung ist die gelungene Mischung aus todernstem Spaß und heiterem Ernst. Wir weisen Sie darauf hin, daß der Inhalt absichtlich ni~ht ~rei erfunden worden ist, denn solche Sachen lassen sich nicht erfinden, nicht einmal von unserem Jahrgang. Die Maturaklassen

Dir. Prof. Mag. Phil. Josef P i c h 1 e r (Pibi) Die ersten zwei Jahre unseres Daseins an der HAK-Steyr hatten wir das Glück, vo n unserem Herrn Di r. Pichl er persönl i ch in Deuts c h und Englisch unterr i chtet zu werden. Dann mußten wir ihn leider an ·die Direktion abgeben. Durch seine höfliche und zuvorkommende Art weist er B e ziehungen zu allen Berufssparten auf, und ebnete uns daher den schwierigen Weg einen Maturaball und eine-zeitung zu organisieren. Wir danken unserem Pibi für die aufopfe rnde Tätigkeit als Direktor und Mensch in unserer Schulgeme inschaft, und wün schen ihm für die Zukunft mehr Ruhe und Frieden bei sei nen substanzraubenden Arbeiten. Mit diesem Wunsche hoffen wir, daß er sich kün ftig mehr schonen wird.

Dr. HABERL GERHARD (Hati) Er beschäftigte sich als Klassenvater (der Va) mit allen kleinen und großen Problemen seiner Schüler und der Ruhe und Besonnenheit eines Mathematikers. Da Hati nur 2 Stunden pro Woche unsere Klassen unterrichtete und teilweise auch noch die zeitraubenden Arbeiten eines Klassenvorstands zu verrichten hatt e, blieb ihm manchmal für den Vortrag wenig Zeit übrig, wofür er dann die Pausen verwendete. Um unsere Kondition der seinen etwas näher zu bringen, trimmte uns Hati mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln jede Woche 2 Stunden lang im Turnunt ericht. Unser Hati war durch seine beiden beinharten linken Beine ein ausgezeichneter Links-Außen. Große Worte: Es gibt zwei Arten von Autobussen, die einen, die da sind, und die anderen, die nicht da sind. Wenn der, der da ist, nicht mehr da ist, dann steigst halt in den ein, der nicht da ist.

-,_ Prof . Hans Huber Er forderte alle Jugendlichen zur aktiven Teil nahme am Religionsunterricht heraus. Dieser Mann ist durch seine ausdrucksvolle Sprache, die aus lebensnahen Beispiel en und vielen Fremdwörtern besteht, besonders für junge Leute ein sehr b el iebter Diskussionspartner. Große Worte: Die männliche Kuh ist ein Stier. Frage bei der Prüfung:" Warum glauben Sie , wird ein Mörder einen Menschen töten?" Bruckner:" Ein Mensch muß schweinisch veranlag·t sein, wenn e r einen anderen bestialisch ermordet."

Oberstudienrat Prof. Dr. HÜBNER Ludwig (Plut o, Zweistein) Er paukte uns mit aller Strenge den Stoff seiner Unterrichtsfächer ein, wodurch wir seinen Stunden immer mit gemischten Gefühlen entgegensahen. Bei Prüfungen war er stet s zu tode rnsten Späßen aufgelegt. (z.B.: Höllhub er setzen - nicht genügend!") Seine moralischen Vorträge waren jedo ch für uns eine echte Lebenshilfe. Hätte der Nobelpreisträger A. Einstein die Relativitätstheorie nicht aufgestellt, so wäre sicher unser Zweistein der geeignete Mann dafür gewesen. l ' Frau Prof. Dr. Krimhild PANGERL (Krimi) ' Dur c h ihr zartbesait e tes Wes en war sie oft unser en herben Späßen ausgeliefert, die sie durch noch schnell eres Ansagen des Literaturstoffes beantwortet e. Sie lehrte uns in gehob ener Sprache zu konversieren, was a u ch unserem Nöh ( spaßha lber auch als Tschusch bezeichnet) sehr zugute kam. Leider mußte sie uns nach zwei Jahr en wieder verl assen. Pangerl: "Bei den Märchen gibt es keine Ortsbestimmungen." Schröcki: "Freilich, z.B. die 7 Zwerglein hint er den 7 Bergen!"

Prof. MICHAEL GILLESBERGER (Gill i ) Im IV. Jahrgang wurde der c-Klasse die große Ehre zuteil, von Herrn Prof. mag. Michael Gil - lesberger (Gilli), der an Lässigkeit nur mi t Jason King (Administ rator Prof. Dkfm. Mag. Helmut Zagler) vergle i chbar ist, in Mathemat i k unterrichtet zu we r den. Mit dem jungen, dynamischen Vater von 3 Kindern hatten wir anfangs einige Schwierigkeiten, entwickelten uns jedoch später zu echten GILLI-FANS. Unter seinem hervorragenden Management und seiner hervorragenden Führung unserer Schulfußballmannschaft gelang es dieser, OÖ-Landesmeister zu werden. Frau Prof. MARIA KÖNIG und Frau Prof. HERMINE KIOFSKY Mädchenturnen ,/ ,/ OHNI WOflTE-

Idealbild von einem Lehrer: Er ist nie launisch. Kann den Stoff gut vortragen und so gut erklären, daß man sogar schon um 8 Uhr (= mitten in der Nacht) mitkommt. (Versteht's das? Ist ja ganz einfach! ••• ) Er ist jederzeit bereit, mit uns aktuelle Themen zu besprechen, auch wenn sie nicht gerade in den Lehrplan passen. Bei Prüfungen benotet er milde und versucht, den Schüler aus jedem Bahnhof herauszuführen. ("Na, schau, da liegt der Lungau" oder "was hast denn gelernt?") Man lernt bei ihm, ohne lernen zu müssen. Dieser ideale Lehrer ist keine Traumvorstellung, sondern es gibt ihn wirklich: Pluto: Kräter: Prof. mag. Gerd Eckel Es gibt sogar Leute, die Tomaten schon roh essen. Haben's schon einmal gesehen, daß Ihnen ein Gesetz nachgeteufelt ist? Kräter zu Löschenkohl: Löschi! Frl. Feuerwehr! Tatü! Tatü! 1 Löschi (Wahrscheinlichkeitsrechnung): Möglich sind alle Fälle! Und günstig sind alle Fälle, die möglich sind!

-AlFrau Prof. Helga Girkinger Unsere erste Begegnung mit der jungen, hübschen Professorin machten wir im 2 . Jahrgang. Sie hatte die Aufgabe, den Englis chunterricht uns eres Herrn Direktor mag. phil. Josef Pichler, der unsere Kla sse nach dem 1. Trimester abgegeben hatte, weiterzuführen. Den Unte rricht gestaltete s ie s t e ts - durch unsere Auflockerungen - h eiter. In der V. HAK mußt e die Frau Professor unsere Klassen in Franz ös isch übernehmen. Es war zweifellos ein sehr schwieriges Problem, uns für die Matura den letzten Schliff zu geben. Sie konnte jedo c h viele von uns überzeugen, nicht die Sprachgruppe zu wählen. Frau Prof. Fridrun Vogl Figur: mädch e nhaft Farbe der Haare: blond Augen: blau, tiefliegend Wesen: liebenswürdi g 1,e sottole..-e.s Ke.... 1.e,c.l,e.,.: lrrir1gt Aei Teu•.,...._t..._...,. ,of o ... t °""'' JR.., re .. ,te,. be s ond. Verwandte: Prof. Haberl (Bruder) besond. Kennzeichen; besitzt eine Ruhe, die (neben blauen Augen) charakteristis c h für alle "Haberls" ist.

ALS GOTT DIE GEH°f1LTER UNSERER PROFESSOREN SAH, DREHTE ER SICH UM ,. ., UND WEINTE 'BITTERLICH . --

-AfHerr Diplomsportlehrer Günther Dobrauz Herr Dobrauz, vulgo Doberl, allgemein bekannt durch seinen Hang zu schnellen Autos, sorgte mit krankhaftem Ehrgeiz für unsere körperliche Ertüchtigung, die dem Trainingspensum eines Spitzensportlers glich. Seine Vorliebe zurr berüchtigten Zirkeltraining löste Angst zustände bei den Schülern aus, die sich daraufhin gezwungen sahen, vom Turnunterricht fernzubleiben. So manche TraumgrenzE (Weitsprung: 3,60, 100 m Lauf: 15,2 sec .) wurde von uns überboten. Um uns für die überstandenen Qualen zu entschädigen, stiftete er zu jedem Schulschluß seinen Schützlingen ein Glas Hopfenblütentee. Dkfm. Mag. Leopold Födermayer (Leophil) Ich bin der lange Födi und bin ein kleiner Schnödi. Mein Trumpf ist meine Länge der Nachteil meine Enge. Ich spring durch Spalt und Ritzen und kann am Zündholz sitzen. In schmaler langer Stirn ruht still ein EDV-Gehirn im Binär-Code gespeichert hat unser Wissen er bereichert. Prof. Dkfm. Hermann Hennerbichler (Hennerbibi) Geg.: Bürotechnik Seine Vorträge über die Eigenarten der Buchungsmaschinen waren zwar langsam (fünf Wörter pro Minute), aber fachkundig. Durch seinen Charme konnte er alle Frauenherzen (von Schülerinnen bis zu Professorinnen) für sich gewinnen.

W A N T E D ----------- PROFESSOR KOPITZ (Pitz) Eine sehenswerte Leistung bot gestern in der Sporthalle Steyr der Tormann der HAK - Professorenmannschaft Franz KOPITZ bei einem Freundschaftsspiel gegen das BRG Steyr. Zwei Minuten vor Schluß der Begegnung riß PITZ das Leder an sich, stürzte aus seinem Gehäuse, hieb dem Rechtsaußen der Gäste den Fuß ab, brach dem linken Aufbauläufer das Genick, riß dem Stopper die Hose herunter und biß zu; stieß dem Tormann die Augen aus und beförderte, umjubelt, den Ball ins Tor des BRG Steyr. Anschließend flüchtete er durch einen Geheimausgang ins Freie. Große Worte: Kinderkunde: Beim Essen dem Kind die Nase zuhalten, dann macht es den Mund auf. Nach dem Essen extrahiert sich das Kind, destilliert sich die Zähne und geht ins Bett. Qualitätsbestimmung eines Weines: Der Wein ist so sauer, daß einem die Haut zu wenig wird. Damenfußball sind Balettversuche mit gelegentlichem Treffen des Balls.

-,'1Frau Prof. Hildegund Heimel (Zwerg) Mit ihrer lieben mütterlichen Art machte sie uns in dieser doch nur auf kaufmännische Fächer ausgerichteten Schule auch auf soziale Probleme aufmerksam und versuchte, uns klarzumachen, daß der Mensch im Vordergrund steht. Zwischenmenschliche Beziehungen förderte sie durch Nachsitzen in einer Burschenklasse; eigentlich war es als eine Strafe für das Schwindeln gedacht. (Nähere Auskünfte bei Elke) In Geographie allerdings mußten wir viel pauken. --- Ja, und eines Tages kam der Storch ••• So verloren wir unsere erste Klassenmutti. Herr Prof. Gerhard Klausberger (Klausi) Fersah uns ihn der deutschen Schprache mit den lezten Schliff Anhand von lebensnahen Beispielen (Wenn eine Kuh stolpert und sie muht 'au', ist keine zweite Kuh, die ihr zuhört erforderlich. = Monolog) Wenn man von Literaturprüfungen absieht, pflegte er uns gegenüber Humanismus, daher haben ,wir ihm unsere Zuneigung geschenkt. Einzelne Wortmeldungen aus der Klasse zu seinem Vortrag schienen ihn sehr zu erfreuen, denn er bezeichnete diese sofort als "heiße Diskussionen". Es gibt ein einziges perpetum mobile, und das ist das Mundwerk einer Frau

UNSER w'U.Z .DREHT VOLL RUF Prof. Kräter (Wuz) Gegenstände: Rechtslehre, Staatsbürgerkunde und Volkswirtschaftsl. Durch seine langjährige Tätigkeit beim Gericht konnte er uns den Unterrichtsstoff praxisnahe vortragen, wobei er viele Beispiele aus seiner Justizkarriere erzählte. Die weiblichen Wesen waren seine bevorzugten Prüfungsobjekte, die er durch seine lokkeren Prüfungsmethoden oft in Verwirrung brachte. Seine ästhetische Figur verbarg er meistens in vortrefflicher Garderobe. Allgemeines kräterisches Gesetzblatt § 1 der Professor hat immer recht, § 2 hat er einmal nicht recht, so tritt automatisch§ 1 in Kraft. Prot. Kräter zum Thema Ehe: "Es ist doch gescheiter ich heirate gar nicht und verschenke mich grenzenlos."

Dkfm. MOLTERER RUDOLF (Mops) Wer wird gesucht in Behamberg? Wer wird gesucht im Steyrtal? Wer kann nachts nicht ruhig schlafen , da er gesucht wird überall? Es ist der Mops ganz groß und stolz, der letzte Radfahrer vom Münichholz. Fenster auf, 10 Kniebeugen schnell, Sauerstoff ma cht unsere Gedanken hell. 2 Wochenstund en sind ni cht viel, ihn ärgerts , doch wir kamen gut ans Ziel. Wir alle k önnen gar nicht fass e n, daß wir mü ssen unseren Mops verlassen. Große Worte: J etzt müs sen wir uns beeilen in Buchhal tung, denn jetzt kommt der Mai, die Wiesen werden trocken und die Bänke sind auch nicht mehr naß. Ihr wißt es genau, Ihr seid in einem Alter, in dem die Mägdlein noch gar nicht wissen sollen, daß es Büblein gibt, und umgekehrt. Man hat mich nicht verstanden? Is wurscht, ich habe die Ermächtigung, Sie zu zwingen, mich zu verstehen, aber ich mache keinen Gebrauch davon , weil ich meine Hände schonen will.

PROF. ALFRED MOSER (Pongo) Vier Jahre lang hatte er versucht, uns die Welt ein Stückchen näher zu bringen. Er erzählte uns von Katastrophen, von Krie - gen, von Wirtschaftsplänen, und seinen Reisen, wobei er an uns nicht selten gespannte Zuhörer fand. Mit seiner Vortragsmethode ist es ihm gelungen, uns soweit zu bringen, daß wir uns zum Weltgeschehen auch Gedanken machten. Bei seinen Prüfungen wurde nicht nur der vorgetragene Stoff verlangt, sondern auch aktuelle Themen aus anderen Fachgebieten. Wir sind ihm für die aufschlußreichen und interessanten Unterrichtsstunden sehr dankbar, und wir werden sicher bei späteren Reisen diese Kenntnisse gut gebrauchen können.

Frau Dr. HELGA PROSL Ab der 3. Klasse hatten wir das Glück, von Frau Dr. Helga Prosl in Deutsch betreut zu werden. Dank ihres psychologischen Einfühlungsvermögens, führte sie jedes 11 Nicht genügend11 auf Liebeskummer zurück. Besonders beliebt waren ihre Schallplatten, die zur Auflockerung des Literaturunterrichtes beitrugen. In solchen Stunden war es immer verdächtig ruhig, sodaß Frau Dr. Prosl den Verdacht hegte, die Klasse würde die Gelegenheit dazu benützen, versäumten Schlaf nachzuholen. Wir wollen ihr für die Mühe, die sie sich mit uns gegeben hat, auf diesem Weg sehr herzlich danken. 1 Familie PULLIRSCH Wir hatten das Vergnügen, vom Ehepaar Pullirsch in Geschichte (Helga) und in EDV (Rainer) unterrichtet zu werden. Beide konnten uns durch ihre pädagogischen Fähigkeiten einen guten Einblick in die historischen und elektronischen Unterrichtsgebiete verschaffen.

Maturaklassen 1975 Schwimmschulstraße 13 4400 Steyr Fräuleins Prof. HUBER Hermine Prof. SCHMIDT Ingrid Prof. STEINKELLNER Doris Betreff: Steno+ Maschinschreiben Steyr, 32. Juni 1975 Wir beziehen uns auf Ihren Brief vom Sept. ,1970, in dem Sie uns Ihren Wunsch bekanntgaben, uns in Steno 120 Silben/Minute beizubringen. Zu unserem großen Bedauern müssen wir aber feststellen, daß unsere Kapazität bei 100 Silben/Minute bereits ausgeschöpft ist. In Erwartung, daß die folgenden Maturaklassen das von Ihnen gesetzte Ziel erreichen werden, zeichnen wir hochachtungsvoll DIE MATURAKLASSEN

Frau Prof. Dkfm. mag. Christiana Schönberger Nachdem sie sich in den ersten bieden Jahren durch Strenge den nötigen Respekt verschafft hatte, entstand durch ihre nette Ausdrucksweise ein sehr freundschaftliches Verhältnis: "Sehr- - - ey! Ich war am Ende der Zeile und mußte abteilen." A B I L A N Z 100.000,-- Eigenkapital, jeder zahlt 1 ,-; ich zahle p 1 Haus, ganz billig da es schief steht 28 Sessel, sitzen müssen wir gut 50.000,-- 1, 50 Fremdkapital 28,50 300.000, -- 1 Tisch, arbeiten tu so nur ich 1 Kassa, Tis ch hat eine Lade Vermögen Inventur 2.000,-- 148.028,50 J00.028L50 Gesamtkapital V = K ----- wir zählen unsere Häuser nach: 1 Haus 28 Sessel II II II 100.000,-- 50.000, -- dann arbeiten wir wieder 1 Jahr. 300.028.t..50

Frau Prof. SCHMID ILSE Immer adrett und nach der neuesten Mode gekleidet, betrat Ilse die Klasse. Sie bemühte sich ernsthaft, uns ihr perfektes Französisch nahezubringen. Mit viel Liebe vergab sie für vergessene Hausübungen Minuspunkte und mahnte uns mit oftmaligem 11 Taisez-vous11 zur Ruhe. Herr Prof. Dkfm. WILDLING FRANZ Unser Sparefroh Franz hatte die Angewohnµheit, sich von seinen Schülern das nötige Schreibzeug (einen BIC um nur S 3,--) auszuleihen. Durch diese Ersparnisse konnte er im Laufe der Jahre von einem museumsreifen Fiat auf einen funkelnagelneuen BMW umsteigen. Um mit dem neuen Auto nicht aufzufallen, wählte er auch bei diesem wieder die Laussa-Tarnfarbe. (Auto hat verblüffende Ähnlichkeit mit einem Erdhaufen.) SCH 1- - · - --~ Die schwersten Sünden sind die Unterlassungssünden. Das sind nämlich die einzigen Sünden, die man wirklich bereut! Edelmetell- und Münzrechnung: "Wenn der Verlobungsring zu wenig Goldgehalt hat, dann sagst - SAMMA SEHR LEIDA! 11 Ihr seid ja rechnerische Sozialparasiten halterische Missionstät~gkeit! Das ist ja buch-

Prof. Heinz Straif (Heinzi) Heinz kam erst in der 4. Klasse zu uns, und dieser junge Mann war uns sofort sympathisch.Er gestaltete einen modernen und abwechs - lungsreichen Unterricht, wobei er sich anfangs besonders bemühte, uns eine korrekte englische Aussprache beizubringen. Straifi ist ,uch ein wahrer englischer Gentleman, der stets bestrebt ist, durch ;eine verschiedenartigen Bartvariationen Aufsehen zu erregen. An einem die Herzen, dem Heinzi seines flatterte, das unsre aber schmerzte. Uns wurde heiß, ihm wurde kalt - er hat die Frau im Hinterhalt, die wollt er uns verschweigen und uns den Ring nicht zeigen. Vielleicht wars gut, vielleicht wars schlecht, für unser Englisch wars sicher recht. Wir lernten jedoch in Hoffnung leben und dabei Vokabeln und Phrasen streben. Doch jetzt lieber Heinz heißt 1 s Abschied nehmen, wir werden vergießen viele Tränen! In Liebe V b

Nöhammer (Leple) + Geisler Obwohl ihre Vorträge mit Gemurmel und Gesumse seitens der Klasse begleitet wurden, ließen sie sich nicht aus der Ruhe bringen. Dank dieses Verständnisses entstanden in den Religionsstunden Pullover und Schals. Beim Vortrag ließ sich jede Stunde durch vorhergegangener Einteilung ein anderer mitreißen. Vielleicht haben sie uns deshalb nach einem Jahr wieder verlassen. ----=-- Dr. Gerold Wurm Trat die Nachfolge von Frau Prof. Pullirsch an, die umstandshalber auf Urlaub ging. Herr Prof. Wurm erzählt sehr interessant, besonders Foltermethoden. Zum Aufpassen wird man gezwungen, da er sehr lautstark seinen Vortrag hält und daher Schlafen unmöglich ist. Durch Schulfunksendungen wurde der Unterricht sehr abwechslungsrech gestaltet.

-11Prof. Mag. Helmut Z a g 1 e r (Zet 1 Jason) Gegenstände: EDV, Französisch, BH, BK, SVK Er hatte bei uns seinen Einstand in Französisch, nachdem sein Vorgänger (Emil Piana) die Aussichtslosigkeit, uns diese SprachE beizubringen, erkannt hat. Mit den Worten: ' 'Ihr könnt ja überhaupt nichts - wir fangen nocheinmal von vorne an!' ' begann er den Unterricht. Diesen Vorsprung, den die A-Klasse hiermit den beiden Parallelklassen gegeben hat, konnte sie in der restlichen kurzen Zeit (5 Jahre!) nicht mehr aufholen. War der Unterricht von Zet anfangs die reinste Schreckensherrschaft, so normalisierte sich die Lage im Laufe der Zeit immer mehr, bis schließlich ein freundschaftliches, kollegiales zusammenarbeiten in der Schule erreicht wurde. Gelegentliche Wutausbrüche erheiterten den Unterricht. Nebenbei war Zet auch 1. Goalgetter der HAK - Professorenmannschaft (alle 10 Spiele ein Tor). Beinahe hätte er Berühmtheit erlangt, als er mit einigen Schülern eine Hochrechnung für die Bundespräsidentenwahl 1974 durchführte, doch leider vergaßen alle in der Aufregung den ORF zu verständigen, und so mußte er mit einer Reportage in der Steyrer - Zeitung vorlieb nehmen.

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Der zerstreute Professor Der zerstreute P r ofessor kommt 10 Minuten nach dem Läuten in die Klasse gestürzt, erblickt auf dem Podium einen ausgestopften Orang-Utan und wird sich bewußt, daß er die IIIa mit der IIIc verwechselt hat. Nachdem er sich vor dem Orang-Utan verlegen entschuldigt hat, rast er ein Stockwerk höher. In der IIIa stößt er mit dem Herrn Direktor zusammen, der gerade einen Vortrag über anständiges Benehmen in der Schule hält; das präzise arbeitende Gehirn des Gelehrten kommt zu dem Schluß, daß heute nicht Montag sondern Mittwoch ist und er in der IIIa erst von 10 Uhr ab unterrichten soll. Er tabt eilig ins Lehrerzimmer, um seinen Fehler an dem Stundenplan zu korrigieren. Dort sieht er irrtümlich unter Donnerstag nach und stellt fest, daß er heute doch in der IIIa eine Stunde hat und der Orang-Utan alsofehl am Platz ist. Er stürzt abermals in die besagte Klasse und sieht zu seinem Schrecken, daß der Orang-Utan nicht mehr da ist. Statt seiner steht ein Schiller auf dem Podium und sucht mit dem Zeigefinger auf der Landkarte die Rheinmtindung. Der Professor läuft zur Tür hinaus, sieht nach der Tafel und merkt, daß er es hier mit der IVb zu tun hat. Er sucht wieder die IIIa auf, sie ist aber leer. Der Schulwart sagt ihm, es sei Turnen. Schließlich stellt sich heraus, daß in Wirklichkeit Dienstag ist und der Professor eilt schnurstracks in die IVc. (Diesmal in die richtige Klasse) Er legt sein Lehrbuch auf den Tisch und will seinen Hut auf den Haken hängen. Da merkt er, daß er ihn gar nicht auf hat. Er schickt also einen verläßlichen Schüler in das Lehrerzimmer, den Hut zu holen. Als der Bote fort ist, stellt sich heraus, daß der Hut bereits am Haken hängt; der Professor hatte ihn nämlich gestern dort vergessen. Der Gelehrte freut sich und setzt seinen Hut auf. Schon kommt der Bote wieder, mit dem Hut Nummer zwei in der Hand.

-.JoDer Professor packt Hut Nummer eins, vertraut ihn dem Boten an, damit er ihn ins Paukerzimmer trage. Er setzt sich Hut Nummer zwei auf und stellt fest, daß es nicht sein Hut ist. Er bestimmt daher einen zweiten Boten, um den ersten zurückzuholen. Dann beginnt der Unterricht! "Brandhuber, kommen Sie an die Tafel. Rechnen Sie Beispiel 24 vom Bu c h!" Abwartend und in Gedanken versunken schlendert der Professor zwischen den Bänken hin und her. Da bl e ibt er vor einem leeren Platz stehen und schreit in die Klasse: "Wo ist Brandhuber heute? Warum wurde mir nicht gemeldet, daß e r fehlt?" "Ich bin hier an der Tafel ", macht sich der Gesuchte bemerkbar. "Was ma chen Sie dort?" fragt der Professor streng. "Ach ja, ich habe Sie aufgerufen. Warum schweigen Sie? Haben Sie keine Aufgabe? Na also!" Der Bote Nummer eins mit dem Hut in der Hand tritt ein. Hinter ihm folgt Bote Nummer zwei. "Was wollen Sie hier", fährt ihn der Professor a n. "Stären Sie jetzt nicht." "Ich bringe den Hut, bitte." "Welchen Hut? Ach ja, meinen. Gut Sie können sich setzen!" Der Professor legt den Hut auf den Katheder. Plötzlich läutet es. Der Professor nimmt den Hut vom Katheder, hängt ihn auf den Kleiderhaken und verläßt eilig die Klasse. Y--~~e11-4c/e1, BOSCH-DIESELDIENST - VERGASERSERVICE KIENZLE-TACHOGRAPHEN - LEISTUNGSTEST 0 Co - - -- ", ~ □ ] BOSCH ERZEUGNISS! 4400 STEYR SIERNINGER STRASSE 182 § Telefon (0 72 52) 29 54

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S c h u 1 o r d n u n g 1. Die Schule ist Erholung, jede Anstrengung ist zu vermeiden. Wer beim Lernen schwitzt, wird sofort entlassen. 2. Der Beginn des Unterrichts ist dem Ermessen der Schüler anzupassen, darf jedoch nicht vor zehn Uhr liegen. 3. Während des Unterrichtes darf gesungen und gepfiffen werden. Wird ein Schlager angestimmt, so hat es jeder als seine Pflicht anzusehen, nach Kräften mitzupfeifen. 4. Von 11 - 12 Uhr ist Mittagsmahl. Während dieser Zeit hat der Direktor für musikalische Unterhaltung zu sorgen. 5. Wer im Unterricht einschläft, darf nicht geweckt werden. 6. Um 12 Uhr ist Feierabend . Beim Verlassen der Klasse ist der Klassenvorstand verpflichtet, jedem Schüler die Hand zu schütteln, und im Namen der Direktion für die aufopfernde Tätigkeit wärmstens zu danken. 7. Hat ein Schüler Geburtstag, so muß der Administrator für alle Kosten der Feierlichkeiten aufkommen. Die Geburtstagsfeier findet in der Wohnung des Direktors statt. 8. Beistreitigkeiten zwischen Klassenkameraden sind Tischund Stuhlbeine möglichst zu schonen. Revolver und Schlagringe sind beim Schulwart erhältlich. Unser Wahlspruch also: 11 Arbeit I lustig und gediegen, was nicht fertig wird bleibt liegen . Unsre Ruhe ist uns heilig nur Verrückte habens eilig."

S C H Ü L E R L I S T E der V.a von 1970 - 1975 I II III IV V 1 • Aichberger Karl X X X X X 2. Aichinger Johann X X X X X 3. Asböck Günther X 4. Baumgartner Helmut X 5. Böhm Peter X 6. Buchberger Hubert X 7. Burian Thomas X X X X X 8. Danner Gerhard X X X X 9. Fuchs Herbert X X X X X 10. Fuchshuber Alo is X X X X X 11 • Fürbach Klaus X x/2 12. Großalber Wolfgang X 1 3. Handstanger Peter X X X X X 14. Hartl Gerhard X 15. Hermann Ernst X X X X X 16. Hinterreiter Franz X X X X X 17. Höllhuber Johann X X X X X 18. Huppert Gerhard X X 19. Jäger Walt er X X X X X 20. Jeschek Josef X 2 1 . Kaindl-Hönig Maximilli an X X X X X 22. Kamptner Georg X 23. Koch Ernst X 24. Laukas Erich X 25. Moschner Karl X 26. Nöhmayer Kurt X X X X X 27. Oberreiter Dietmar X X X 28. Patscheider Wolfgang X X 29. Prader Roland X X JO. Ptirstinger Erich X X X X

I II III IV V 31 ) Raudaschl Walter X X X X X 32) Resch Werner X 33) Retzl Erwin X X 34) Robitschek Günther X X 35) Rogl Wilhelm X X X X X 36) Rückert Edmund X x/2 37) Schröckmair Ernst X X X X X 38) Staudinger Otto X X X X X 39) Sturm Kurt X X 40) Tanzer Josef X X 41 ) Tillmann Roland X X .. 42) Wagner Gerhard X X X X X 43) Rahofer Resina X X 44) Ratzenböck Ingrid X X 45) Rind Johanna X X 46) Schmidt Ulrike X X 47) Schlägl Aurora x/2 48) Schweitzer Christa X X 49) Übleis Elfriede X X so) Wieser Helga X X

AICHBERGER KARL (Charlie) Lebendgewicht: 47 k g Steht im ständigen Kampf mi t den Naturgewalten. So mancher philosophisc h e Rat aus seinem Munde hat uns gehol fen, unser elendiges Schuldasein zu verbessern. Bei Prüfungen versteckte er seine Unkenntnis hinter einem bezaubernden Lächeln und di e Hä nde in den Hosentaschen. Seine Jausenzeit r e icht von 8 - 13 Uhr. Besondere Merkmale: Aufstrebende r Philosoph, hervorragende Deutscha u fsätze PS: Taucht gelegentlich unter dem Deckname n 11 Fuzzy Bradl 11 auf. AICHINGER JOHANN (Oachal) Als Stürmer von ASKÖ As chach und Fan von Austri a Wi en kann ihn nur ein Thema e rrege n : F u ß b a 1 1 In d e n Ferien war e r e ine unersetzbare Stüt ze d e r Neuzeuger Post, wodu r c h er es bis zum Klasse nbe s t en im 11 Briefmarkenschlecken11 brachte. Berufliches Ziel: Lehrer

BURIAN THOMAS (Tommy) Typ: ruhig Fiel dadurch auf, daß er nie auffiel. Er lebt nach dem Motto: "Laß nicht locker, . kauf dir eine Knickerpocker ! 11 Hobby: Reisen Begabung: Klassische Musik FUCHS HERBERT (Fuchchchchchchchchchchs) Er war der einzige Bursch, der die sprachliche Studienrichtung einschlug. Ansatz zu Schwimmhäuten zwischen den Zehen, daher bester Schwimmer der Klasse. Trainingsgeheimnis: Bestellt im Gasthaus nur Chlorwasser. FUCHSHUBER ALOIS (Da Spritz 1 n-Lois) Waonns in Kloaraming brennt, kummt da Loisl g'rennt, mit 1 n Schlauch uman Bauch. Als Bruder des "Wilden Hundes" verwechselte er Fußball stets mit Ruggby. Seine Brutalität kannte keine Grenzen. Er war ein echtes Fußballschanierl. Berufsziel: Bürokaufmann Bin unsichtbar geboren

HANDSTANGER PETER (Petzi) Kommt täglich pünktlich 10 Minuten zu spät. Wurde als Abgesandter des Ortes LAUSSA nach Steyr in die Schule geschickt um die Grundbegriffe der Zivilisation für seinen Heimatort zu entdecken. Besonderes Kennzeichen: Klatscht mit den Beinen Hobby: Astronomie HERMANN ERNST (Hermi) Mit seinen treffenden humorvollen Zwischenbem~rkungen rettete er im Unterricht so manchen vor dem Einschlafen. Er wurde bei Schularbeiten als zweites Formelheft verw~ndet. Hermii war auch bei jeder feuchten Sitzung anwesend und verließ immer erst mit den letzten sein zweites Heim. Hobby: Beatlesmusik HINTERREITER FRANZ (Hias) Zeichnete sich als Allroundgenie uns e rer Klasse aus. Als wendiger Tormann uns e rer Klassenmannschaft wurde er manchmal an die Professorenauswahl verliehen. Entwickelte sich in den letzten Jahren zum Dichter, Maler und Chemiker. Hobby: Tischtennis "Je mehr Du gedacht, je mehr Du getan hast, desto länger hast du gelebt." I. KANT

HÖLLHUBER JOHANN (Hansee) War auf Grund seiner Länge (1,90 m). eine große Stütze unserer Fußball - mannschaft. Nachdem bereits alle anderen vor dem Zeugnis abgeschlossen waren, meldete auch er sich freiwillig zur Prüfung. Hobbies: Zeichnen und Sport JÄGER WALTER (Hunter) Er war mit Abstand der größte Streber unserer Klasse. Durch seine brutalen Karatetechniken gilt er als gefürchteter (Tennis-) Schläger. Ziel: Mathematiker, . Physiker "Selig sind die Einfältigen. Die, die den Geist der Einfalt haben, ihrer ist das Himmelreich."

KAINDL-HÖNIG MAXEMILIAN (Maxotti) foto i!>t Kann man nicht beschreiben, muß man erleben. Gab aus Verzweiflung über seine verlorene Liebe eine Annonce auf: leider über- "Mein liebes Giftschlangerl ist mir entkrochen. bel'ect?tet Kennzeichen: Hat lustiges Zi ckza c kmuster am Rücken und hört auf den Namen OTTI. Angemessener Finderlohn wird gebotm." NÖHMAYER KURT (Ts c husch, Nöhhhh) Der im Sternzeichen des Krebses geborene kam auf Grund seiner langen Anreisezeit - von Linz nach Steyr - häufig zu spät. Als Bewegungsgenie versucht er seit 5 Jahren, unter Einsatz seines Lebens, beim Salto auf den Füßen aufzukommen. Er ist jedoch trotz vieler Notlandungen ohne schwere Folgen ein nett er und hilfsb e reit er Klassenkamerad geblieben. Hobbies: Tanzen u. Bergsteigen,Tischtennis (er s t seit 1. Juli 75) PÜRSTINGER ERICH (Pirschtl) Kehrte nach den Ferien immer bebaucht (Brauereiwimmerl) in die Schule zurück. Hobby: Tennis. Eliminierte Helmmt Zagler in einer fulminanten Schlacht 6:0, 6:0, 6:0. (Übrigens: Pirs chtl spielte erstmals mit der linken Hand.) "So lange wie möglich gut gehen , lassen, denn man kann nie wissen, was passiert.

RAUDASCHL WALTER (Raudi) Er versetzte mit seiner verblüffenden Schiakro~ batik nicht nur uns, sondern auch große Könner (unsere Professoren) in Erstaunen. Vorbild: Sein Bruder Hubert Raudaschl, Weltmeister im Segeln. ROGL WILHELM (Willi) Ist Spezialist für Nachprüfungen, wobei er eine noch nie dagewesene Routine entwickelte. Bringt mit philosophischen Spitzfindigkeiten das von ihm verächtlich belächelte Damenvolk in Aufruhr. Er umgibt sich auch während des Unterrichts meist mit einem hochgeistigen Fluidum, jedoch seine oft weniger geistreichen Fragen führen zu schallendem Gelächter. Besond. Kennzeichen: Zweitbester Schifahrer

SCHRÖCKMAIR ERNST (Schröder) Unser lieber Sunny Boy war durch nichts aus seiner stets guten Laune zu bringen. Er trug gerne harte Wortgefechte mit Professorinnen aus. Am Schikurs ließ er kurz sein schauspielerisches Talent aufblitzen, indem er beim Hüttenabend einen Betrunkenen spielte. Hobbies: Schifahren und Karate STAUDINGER OTTO (Ot) Als Klassensprecher mußte er 5 Jahre lang als Vermittler zwischen Professoren und Schüler auftreten. Wir danken ihm für diese nervenaufreibende Tätigkeit mit einem 3-fachen Prost. Sein zweijähriger Sohn zeugt von Tatkraft und vom Wirken in seiner Freizeit. Berufsziel: Steuerberater "Versuche nicht die Welt zu ändern, sondern ändere dich selbst.!! WAGNER GERHARD (Schorsch) Schorsch kommt aus der Philosophengruppe unserer Klasse. Er verdiente sich in den Ferien als Kellner in der Schweiz sein Geld, wo er durch seine Beerenkräfte auch als berüchtigter Rausschmeißer galt. "Der Klügere gibt nach. 11

ThtrQ is a cliff eren~o

RAHOFER ROSI NA (Rosi) KLEIN ABER OHO! Schwärmt für rauschende Hüttenfeste und Schulschlußfeiern. Bekommt bei jeder Gelegenheit Lachkrämpfe, die äußerst ansteckend wirken. Besonderes Kennzeichen: strohblonde Haare RATZENBÖCK INGRID (Ratzi) Sie schlug sich Jahr für Jahr stets von neuem mit den kaufm. u. mathemat. (für sie unergründlichen) Problemen herum. Stilles Wasser, dessen Tiefe wir nie ganz ergründen konnten. Startet von Zeit zu Zeit immer wieder 11 1000 Kcal-Kuren11 mit dem Ergebnis, nächste Woche nochmals zu beginnen. Große Vorliebe für Englisch, Deutsch und historische Daten. Ziel: Ge rmanistikstudium in Wien RIND JOHANNA (Hanni) Durch ihre leichte Reizbarkeit versetzte sie die Klasse oft in Auf - ruhr. Sie konnte jedoch durch ihren Augenaufschlag alle noch so grieß - grämigen Professoren entzücken. 11 Der verlorenste aller Tage ist jener, an dem wir nicht gelacht haben."

SCHMIDT ULRIKE (Ulli) Bereits nach der 1. Klasse überzeugte sie die Professoren von ihrem FleiG und Talent. Ihre Freizeit widmet sie 500 Seiten starken 11 Chemieschmökern" . Ihre Fähigkeiten beschränken sich nicht nur auf schulische Belange, sie ist auch wärmstens als Hausfrau und Hobbyschneiderin zu empfehlen. Ziel: Chemi e studium "Die Reiche der Zukunft sind die Reiche des Ge istes ." PS: Laut PLUT0ist sie bereits würdig, die Gemahli n eines PHYSIKERS zu werden. SCHWEITZE:RCHRISTA (Kristl) Unsere Hendelfarmprinzessin aus Weistrach hat ihren Hahn II Ernst 11 fürs Leben schon gefunden, wodurch alle anderen Burschen bei ihr abblitzen. Besonderes Kennzeichen: Traumfigur

ÜBLEIS ELFRIEDE ( Fef) Die ruhige und ausgeglichene Art der Waagemenschen trifft auf unser Klassenbaby in keiner Weise zu. Trotz ihres ungezwungenen Wesens fürchtet sie sich nachts vor unsichtbaren Gespenstern. Besond. Kennzeichen: Leidenschaftl. Autostopperin Mütt er aufgepaßt, geben Sie Ihren Babies nur mehr Trockenmi lch, Sie brauchen keine Windeln mehr zu waschen, sondern nur mehr einen Staubsauger! WIESER HELGA (Helga) Unser kleines Hascherl aus der Bauern-City Droißendorf hat besonders in den naturwissenschaftlichen Fächern ihre landwirtschaftlichen Kenntnisse bewiesen. Sie war in den Sommerferien in St. Wolfgang als Kellnerin tätig und trug somit wesentlich zur Steigerung des Fremdenverkehrs bei. Iß d en ganzen Tag Gemüse, dann kommt auch zu Dir der Weiße Riese!

ZVR ERINNERVNCi an Herrn JE[l)M\UN[l) IR10(CJK.JEIR 1f Schüler der 3. Kla sse Hande lsakademi e St ey r geboren am 9. Dezembe r 1954 gestorb en am 1 4. A pril 1973 Be srattun~ Srigler &. Co. - Steyr, Enge Gass e 9 Nahe der Leobener Hütte kam es am 14. April 197 3 zu e inem schweren Lawinenunglüc k, wodur c h wir unseren Mits c hüler EDMUND RÜCKERT für immer verloren hab e n. Es war für uns schrecklich, diese Nachri c ht zu erfahren. Wir werden immer seiner gedenken.

Schon 2 Wochen vor Erhalt des 4 . Jahreszeugnisses wurde der Schüler Otto Staudinge r fr e iwillig dazu gezwungen, eine Schulschlußfeier zu verans tal t en, um auch hier seine "väterliche Güte" beweisen z u könn e n . Am 4. Juli 1974 sollt e das große Ding gedreht werden. Ort d. Handlung: Gartenlaube der Fleischerei Staudinger Beginn: 19.00 Uhr Mitwirkende: Frau Prof. Pullirsch und die V a Kostüme: eigene Regie: Otto mit Beiwagen (Frau) Alle blicken auf die Uhr. Es ist 1857 - bald geht es los. Wieder blicken alle auf die Uhr. Der große Zeiger hat sich um eine Minute weiterbewegt und ist bei 1858 angelangt. Der Zeiger scheint sich immer langsamer zu drehen. Nun schauen wiederum alle auf die Uhr, der Zeiger kommt 19.00 Uhr immer näher. Seien Sie nicht ungeduldig - l e sen Sie ruhig weiter - es dauert nur noch eine Minute, denn mit t l e rweile ist es bereits 1859 geworden. Nun sind alle aufgeregt, aber nur noch eine Minute, denn d a nn geht es los. Das Gartentor geht auf - es ist 19.00 Uhr - die Show beginnt. Die Bratwürste schmoren bereits am Grill, das Bier steht auf dem Tisch. Daraus folgern wir, daß sich auch unser Kollege, der "Rausch", unter den Gästen befindet. Wo mag er sein? Alle vermuten, daß er neben seinem Patenkind Max K. H. steht. Jeder hat geschworen, sich heute nicht mit Herrn "Rausch" zu unterhalten. Aber um 22.00 Uhr hat er bereits alle Mitwirkenden überredet, mit ihm zu konversieren. Um der Zudringlichkeit des Herrn entwischen zu können, sind alle bemüht, ihn durch einen Trick abzuschütteln. Nach einer einstündigen Sitzung, bei der Herr "Rausch" und jetzt auch Frau "Rausch" anwesend sind, kommen wir zu der Idee, ein mitt e rnächtliches Bad zu nehmen.

Die erbarmungslose Kälte des Wassers im Swimmingpool ist eine ideale Voraussetzung für unser Vorhaben. Wir ziehen die Badehosen an und springen auf Kommando in das 15° kalte Wasser. Herr "Rausch" klammert sich krampfhaft an uns fest. Seine Nachlässigkeit, zu diesem Fest keine Badehose mitzunehmen, wird ihm zum Verhängnis, denn ohne Badehose ist kaltes Wasser unerträglich. Langsam spüren wir, wie sich seine Umklammerung löst und er als Nichtschwimmer in den Wogen des Swimmingpools umkommt. Aus Freude über den errungenen Sieg flitzt Max mit der Badehose unter dem Arm in die Umkleidekabine. Er sucht sein Gewand. Es ist weg. "Rausch" hat es ihm noch vor seinem Tode versteckt - Max flitzt weiter. Wiederum stehen frische Gläser Hopfentee auf dem Tisch. Mittlerweile ist Rauschjunior zum Begräbnis seines ertrunkenen Vaters eingetroffen. Er führt pflichtbewußt die Ueschäfte seines Vaters bis zur Zeugnisverteilung am nächsten Tage fort.

Ein Mensch sitzt kwnmervoll unu stier VoT einem wei ß en Blatt Pap ier. Jedoch veTge blich ist d ~s Sitzen - Auch wiederholtes Bl e istiftspitzen ~ch~rft statt des Geistes nur den Stift. Dem Mensche n kann es nicht g elingen, Ihn auf ~a s leere Bl 8 tt z u b ring en. Der Mensch erkennt, d a ß e s nichts n~tzt, Wenn er den Geist an s ich b e sitzt, Weil Geist un s ja e r s t Freude ma cht, 0 ob ,, 1 d er zu P c:1 p i er g e o y;-J c h t .

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S C H Ü L E R L I S T E der V.b von 1970 - 1975 I II III I V V 1 • Aschauer Ingrid X X X X X 2. Benatzky Rosina X X 3. Binder Eva X X X X X 4. Blasl Monika X X X X X 5. Breslmayr Veronika X X X X X 6. Bruckner Ulrike X X X X X 7. Doppelbauer Luzia X X X X X 8. Fürstenberger Helga X X X X X 9. Gruber Karin X X X 10. Guger Adelheid X X X X X 1 1 • Hack Gerda X X X X X 1 2. Handl Ute x/2 1 3. Hartlauer Anita X 1 4 . Heumann Sonja X 1 5. Hochstrasser Christa X X X X X 1 6 • Huber Regina X X X X X 1 7. Karrer Silvia X X X X X 18. Kliment Heidemarie X 19. Kramar Elfriede X X X X X 20. Lackenbauer Klaudia X X X X X 21 • Lintner Gieselheid X X X 22. Lore Heidemarie X X 23. Löschenkohl Ulrike X X X X X 24. Mayrpeter 0ttilie X X X X X 25. 0rtmayr Helga X X X X X 26. Payrleitner Eva X 27. Petraschek Monika X X X X X 28. Prendtner Silvia X X X X X 29. Resch Gertraud X X X X X 30. Riesner Gerda X X 31 • Rindt Johanna X 32. Schittengruber Christa X 33. Schmidt Ingrid X X X X X

-s,- I II . III IV V 34. Schrey Christine X X X X X 35. Steinmaßl Cornelia X X X X X 36. Thaler Brigitta X " 37. Überwimmer Elke X X X X X 38. Übleis Elfriede X 39. Veigel Ursula X X X X X 40. Ziehaus Christine X X X X X BQi a12S si12d Sie llaxle uud /<Qiri koT2to ! ,, ao. Volkskreditba12k VkB im BummerZhCilLS

A S C H A U E R Ingrid Nach fast 5jähriger Gefangenschaft mit Ossi 0 endlich bBfreit - sie ist gerettet! Hat nun vor, sich einen Franzosen zu angeln - plant nach der Matura längeren Aufenthalt in Frankreich. Ausgeglichener Typ Besonderes Kennzeichen: Besitzt enorme Ausdauer im Tischdeckensticken (12 x 12 m) B L A S L Monika B I N D E R Eva , lau t Mops Eva "GARSTINENSIS" Lacht gerne, am li ebsten über sich und ihre Witze Hobby: Reden (legt immer dieselbe Platte auf) Unterstützt Herrn Prof. Kräter tatkräftig in der Aus legung des neuen Schulgesetzes! Ruhiges, kameradschaftliches Wesen, immer guter Laune , ist mit allem und jedem zufrieden , unfreiwillige Jausenverteilerin

-seB R E S L M A Y R Veronika, von Kräter liebevoll "SCHÖBERL" genannt An Freitagen unansprechbar (am Vortag als Chorprobe getarnte Sauferei) Klassensprecherstellvertreter (fehlte grundsätzlich dann, wenn Klassensprecher auch nicht anwesend war) Lachbombe, fuchtelt beim Sprechen mit den Händen, um den Mitmenschen ihre verworrenen Aussagen zu verdeutlichen! Besonderes Kennzeichen:flucht beim Autofahren (angesch ••• Fetzenschädel, etc.) B R U C K N E R Ulrike Klassensprecher (I. - V.) Frischluftfanatikerin Betörte so manchen Professor mit gekonntem Augenaufschlag, versuchte, der Klasse Modegeschmack beizubringen, sorgte während des Unterrichts durch treffende Bemerkungen oft für heitere Stimmung, half bei Prüfungen durch Einsagen mit sämtlichen Tricks eines Professionals (Hand-, Fuß-, sonstige Zeichen) Persönliche Note beim Basketball: Raubt den Gegnern jede Illusion auf einen Korb, indem sie in brenzliger Situation Korbständer einfach wegträgt.

D O P P E L B A U E R Luzia Kaum greifbar, dünner als dünn, leidenschaftliche Buttersemmelesserin, Besonderes Kennzeichen: Schultasche war stets schwerer als immer sämtliche Bücher F Ü R S T E N B E R G E R Erste-Bank-Lauscherin, amüsanter Dickschädel, Helga hat Sorgen mit dem Gewicht - sie nimmt einfach nicht zu ~]',11 Besonderes Kennzeichen: Basketballprofi r'\_~Lf A '"'v /'-, , ~ G U GER Adelheid, kurz GUGI Kommt vom Heuberg und ist grundsätzlich anderer Meinung, frißt Bücher(~ 10 pro Woch~) beinharter Geizkragen (führt Haushaltsbuch, wobei sogar der Schilling für den Gang zum gewissen Örtchen im Haben registriert wird) bevorzugt hochprozentige Schnäpse macht mit Vorliebe zynische Bemerkungen ,. Besonderes Kennzeichen: Ausgeprägtes Liebesbedürfnis (busselt in den unmöglichsten Momenten Vroni ab)

H A C K Gerda Messerstecherin vom Wehrgraben (sprach Mops) Täuschte Lehrer über die lückenhaften Deutschkenntnisse der übrigen 26 hinweg. Plutofan! Gedanken während der Mathesprüfung: 11 Wozu brauch i an Integral, er soll si liaba a gscheide Sinfonie anhern t hat ' s 1 i f e ! ) Prüfungsfragen waren für sie persönliche Beleidigungen. H O C H S T R A S S E R alias HOCHI Christa Superleichtgewichtlerin, befindet sich jedoch ständig im Kampf mit den Kalorien ("bist ja eh so dünn!! 11 geh schaut's meine Hüften an") zeigte besonderes Interesse an Warenkundestunden (brachte Pluto gestohlene Kukurruzstauden) fehlte öfter der Plan, konnte daher auch in den Ferien von der Schule nicht loskommen, hatte die besondere Fähigkeit, bei Prüfungen ihrer Haut rote Flecken zu verleihen. Sonniges Gemüt, sprüht vor Lebensfreude Besonderes Kennzeichen: Fortgeschrittenes Alter deutlich erkennbar - Ansätze der ersten grauen Haare

H U B E R Regina Vorzugsabonnentin! Belagerte jedes Jahr die 1. Bank Intelligente Streberin (Mops trug sich mit Gedanken der Adoption) beim Kampf um die Noten fiel sie aus der Rolle, sonst stilles Wasser Besonderes Kennzeichen: Kurzwarenlieferantin KRAMAR Elfriede K A R R E R Silvia klein aber oho lebt nach dem Motto: sei strebsam! Giftzwerg, keifte mit Christl um die Wette, schüchterte mit spitzen boshaften Bemerkungen die Klasse ein Strickt und näht für Italiens modebewußte Autoknacker (ließ sich auf Romurlaub ihrer Garderobe berauben) sanfter Engel - Schein trügt - führte tiefsinnige Gespräche mit Herrn Prof. Huber hielt di e Klasse moralisch aufrecht angehende Psychologie- und Theologiestudentin hatte die Fähigkeit, Professoren in 1 G h . k 1 (STUVAG *) ange espräc e zu verwic e n * Stundenverkurzungs AG

0 ND RASCH Claudia alias LACKI (geb. Lackenbauer) Mutti Nwnmer 3 litt unter Verfolgungswahn - - vor Prüfungen ( 11 i hab überhaupt nix glernt 11 - Endergebnis meistens II sehr gut 11 ) ~ L Ö S C H E N K O H L vulgo LÖSCH Frauenrechtlerin! LORE Heidemarie notorischer Faulpelz bei Schularbeiten und Tests setzte sie ständige Einsatzbereitschaft der Nachbarschaft voraus Ratsherrnkellerfan schläft pro Woche 4 Nächte, genießt das Leben in vollen Zügen zeigte in der V. leichte Ansätze zur Besserung - machte sogar schon einige Hausaufgaben alleine Besonderes Kennzeichen: Ausgesprochen tierliebend (lacht grunzend) Ulrike Besonderes Kennzeichen: hat ununterbrochen den Mund offen, besaß prinzipiell nie Geld für die Klassenkassa trotz zahlreicher Nachhilfestunden hatte die seltsame Gabe, Herrn Prof. Kräter einzuschüchtern (Kräter: 11 Redn I s ned so vü11 - Lösch: 11 1 red ja eh nix" - Kräter: 11 Gehn's wann ma zu ihna was sagt, glaubt ma eh, ma wird daschlagn" verlobt mit Sandkastenliebe!

VOLLEN HOFE R Ottilie alias OTTI (geb. Mayrpeter) Mutti Nummer 1, schenkte 11 uns11 im November 11 unser11 erstes Baby! Ist in ständiger Vermehrung begriffen, trainiert mit viel Liebe den zukünftigen Schwimmweltmeister und Ehegatten, verbesserte durch ihren trockenen Humor jede Untergangsstimmung in der Klasse ( "was wärt I s ihr ohne mi 11 ), besitzt zu Hause illegale Schnapsbrennerei Prof. Pangerl nannte sie: P E T R A S C H E K 11 0tti, tolle Frau! 11 ORTMAYR Helga Gastarbeiterin aus Schwertberg, alle r gisch gegen Mühlviertlerwitze, wandelte montags_mit s chl afwandle rischer Sicherheit ins Klassenzimmer, um den durch das Wochenende unterbrochenen Dauerschlaf fortzuset zen, warf mit Atlanten i n der Klasse he rum (bevorzugtes Ziel: Zi ehaus Christl ) Besonderes Kennzeichen: Märtyrerblick - hat's jedoch faustdic k hinter den Ohren Monika von Conny zärtlich II SCHLAMSAU11 genannt, Französischgenie trank rücksichtslos Otti's Mutterschaftskakao, stilles Wasser - aber ganz besonders tief

P R E N D T N E R Sivia Versetzte Professoren mit ihren impressionist~schen Schriftzügen in Ekstase ~~~ ~ '°'' Schriftprobe: J;_~ EN,..~ 1/, ,-oJJ:. Oppositionspartei, Mandolinenvi~uo:i~~~fl~n ~ , \ " ------ (Mitglied eines Orchesters mit internationalem Engagement) ist absolut selbstbewußt, extravaganter Irrwirsch, liest Nietzsche wie andere Donald Duck, ausgesprochenes Zeichentalent (hat Vorliebe für Pferdeköpfe J In einer Geographiestunde: Eckel: "Wer ist schon einmal auf der Autobahn zwischen Salzburg und München gefahren? 11 Prendti: 11 Ja, ich mit dem Zug! 11 R E S C H Gertraud Stolze Mercedesfahrerin Erlag am ersten Schikurs den Schüssen eines Jägers aus der Parallelklasse Besonderes Kennzeichen: ungeheure Ausdauer beim Lernen Hobby: reitet mit Leidenschaft, fällt auch ebensogern vom Pferd

SCHMID Ingrid Gefürchtete Judokarin Miß Bonbon - träumt laut Prof. Kräter unentwegt von Schaumrollen, er ließ sich jedoch mit ihr auf keine näheren Diskussionen ein, da er ihre stadtbekannten Schulterwürfe fürchtet STEINMASSL kurz 11MASSL 11 Lore-Begleiterin Kornelia trägt außer Hosen nur Hosen, T R A U T N E R (geb. Schrey) Mutti Nummer 2 seit sie durch Zufall Führerschein erworben hat, fürchtet Kräter um seinen gagerlgelben Boliden! Besonderes Kennzeichen: lang - länger - am längsten Christine Sie hat's geschafft - sie landete glücklich im Hafen der Ehe, lebte sei,t 5 Jahren wegen ihres Amtes als Klassenkassier gefährlich! Ist aber sämtlichen Mordanschlägen entkommen (Mutterschutzgesetz) Machte ihrem Mädchennamen volle Ehre (Lautstärke beim Sprechen - 80 Phon) Haut sich bei Witzen prinzipiell eine halbe Stunde später ab!

Ü B E R W I M M E R alias "ELKPUTZ" Elke Professionelle Jausendiebin! Zeigte während des Unterrichts den Professoren demonstrativ den Rücken, eroberte in den Ferien Münchens Nachtlokale, schwärmt für Borchert, lächelt oft mitleidig über unsere Kindereien (Elke konnte leider wegen Krankheit nicht mit uns maturieren!) ZIEHAUS Christine V EI GEL alias USCHI Ursula Perfekte Hausfrau, Löschis ruhender Gegenpol , verleiht ihren Erklärungen besonderen Nachdruck durch wildes Gestikul ieren! Besonderes Kennzeichen: Längste d er Klasse! Intelligenzbolzen - Primus in Mathematik und DV, war stets hilfsbereit, besonders wenn 1s ums Einsagen ging, das sie im übrigen meisterhaft beherrscht, Basketballenthuoiast, glänzte durch barbarische Spielweise (boxte, spuckte, zwickte, kratzte und biß) Besonderes Kennzeichen: mongolischer Einschlag

MOlll ·sc HIMA(IIL '1S6 Lf KLAUS A~o. ~retR. TEt..EFO N O~51.5 /.U,1 TELEX' O:;.,,(.Z6<! Mo~EtNE~ HAvG Htr Det-1 vo-ez.uu D'E'R ,E~sÖNLtcf-le-N :rvH1?<1NG J>UECH DIE. INHA'f>ER=FA.HIWE 16 :EETTE.tv ltJ \<OM~OR.T~I HHE~N, SAutvA, .SOt..A't?rUl--1, 2ÄUHL ICHK& rre-1'1 ~V~ l>f.Tglt:_ßS:rEtERtJ, f"AMILIEtJf~STE UND TAG.UNGl:.N GAN2:J~He.lG GeBFFNET t,;NS~RE R.E~Ei>T•ON .JE~~Ä'FTl~r k'AUJ:HÄ~Nl&C.H avr 6f;Sc..HIJI-Te.S 'PcRSOI.JAL VON DER BUCH· 11, flAPIERHIINOLUNt:, DER... VEREINSDR.UCKE'P.FI ~TEYR ·STIIDTPJ.RTZ. CON□ ,TOREI -CAFE ~TAnTPLRTZ '1 5TEYR

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