Maturazeitung BG Steyr Werndlpark 1983

SCHULER SEITE1 -T ■ . ^ Älterer,aber kleinerer Zwilling (l2 '" HinLiten : 6 Zentimeter), -* r~i' )"■ Stilles, fast unscheinbares Wesen, dadurch ein ausgleichender Ruhepol der .j Klasse. -C'-' *'*'>■ t Musikliebhaberin (ie nach Stinmiung, _ /' (if R) -her klassisch). / / Früher begeisterte Jungscharführer in, yv'-f " e^^J-~ offen f-ür alles Neue und positiv dazu ^ -■ e inge s t e 111. /V'v'j ^ r kleinere Streitigkeiten mit .fyfr'lJ p - Elisabeth (sie muß ja iiire Schwester ' [ •■■■"*•• ' auch in der Schule noch aushalten - i H and wer kann das schon?), sodaß es i ./ für sie oft zum "aus der Haut fiihr'en" wird. '■ Ihre Stärdcen liegen nicht gerade in ^H||H|Hb - den Naturwissenschaften (Mathes, Physik, Chemie. . .) und Französisch, sondem eher im humanistischen Gebiet. "in Mathes begnüge ich mich mit dem -Sehr gut- des kleinen Mannes, einem -Vierer-.. ." Sie hat noch ke:ne bestimmten Berufsabsichten, even tuell in Richtung Medizin tendierend. Sie hat viele Freunde außerhalb der Schule, was ihre etwas geson derte Stellung in der Klasse unterstreicht, sie ist jedoch keines falls kontaktarm, wie manche "böse Zungen" glauben. Vielleicht wurde sie nie so richtig von der Klasse verstanden; wer sie genauer kennt, merkt jedoch bald, daß sie ein feiner Kerl ist. AUGUSTE KLAMNER i J: Alt r, hinuten 'j -h'• Ein > -■ Blödi diktiert Überschrift:"Farbendurchsichtiger Körper" Bert:"Hat wer was durchsichtiges an?" Blödi:"Mütter, hast wohl in der Witzkiste geschlafen?" ■UTE WIESMAYR Im letzten Eck der Klasse räkelt sich eine Schülerin, die mit ihren Aktivitäten '.(Nägel feilen, für den Führerschein lernen. . .) selbst den ödesten Unterrichtsstunden noch einen Sinn gibt. Meldungen (sei es aus der Klasse, sei es von Professoren), die ihr zu sehr gegen den Strich gehen, kommentiert sie mit lautstarker Kritik. An diesen Wortmeldungen merkt die Klasse, daß Ute noch nicht für immer in den Turnsaal übersiedelt ist. Denn erst mit dem Sport wird der Mensch zum Menschen, und so ist es nicht verwunderlich, daß uns Ute eher als Kollegin der Turnpro fessoren als als unsere Mitschülerin erscheint. Das is.t aber ver ständlich, wenn man weiß, daß sie ihr halbes Leben in Turnhallen verbringt und auch ihre Zuk'unft dem Sport widmen wird. Neben Sport wird sie auch noch Englisch und Italienisch studieren, was mich bei ihrer Vorliebe für alles Italienische nicht wundert.

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