Maturazeitung BG Steyr Werndlpark 1983

'SEITE16 SCHULER Straße dahin, hält vor dem Appartementhaus. Er steigt aus, galant hilft er seiner Begleiterin, einer Rothaarigen, aus dem Wagen, Sie entschwinden im Hauseingang. 4. Einstellung: Lauschige Waldgegend, rauschender Wildbach, ER im schicken Jägerleinenanzug, zu seiner Rechten wieder die rothaarige im dazupassenden Kostüm, an seiner Linken marschiert mit erhobenem Schweif seinJagdhund. Sie spazieren zu einer Jagdhütte. HAPPY 'END Die nächsten Pläneunseres Hauptdarstellers,ein FiLm mit Qrnella Muti ("Aba bald, sunst wird's z' alt!") HERBERT MÜTTER y" / I yirkt^^er ^ L - (Biologie) oft große Anpassungsr' // Schwierigkeiten, da am Montag Stadt- ! .§ f kapellenprobe miatnschließendem Umd / / , ■ trunk ist. \ . Prof. Steglich:"Mütter, bist auf der , / /y Posaune heimgeritten?" '/ j'f "Mütter, schaut eh schon wieder ■d/'JääBP I i ^ t'.!< trüb drein - war gestern Probe?" S r i _( "Rauschi, gib an Friedn!" ' ' -'VS; Sein besonderes Verhältnis zixr Bio logie macht sich vielleicht gerade an Dienstagen bemerkbar: Berti: "Kirchschläger hat das erste Heil serum entdeckt." Prof. Steglich:"Dann bist du aber der Donald Duck!" Stimmt es wirklich, daß Berti laufend bestohlen und verfolgt wird? Prof. Steglich:"Mütter, fühl dich nicht dauernd verfolgt!" Dazu möchte ich noch sagen, daß es manchmal nicht ganz leicht ist, fe st zustellen, wer, wem, wo, was, wann weggenommen hat. Interessant zu beobachten ist, wie ein einzelner Schüler aufgehußt, unschuldig bestraft mid selten ernst genommen wird. Es ist daher auch nicht verwunderlich, daß es manche gibt, die die Gr'enzen gar zu oft und zu weit überschreiten. Schade ist, daß Berti gerade in den Situationen, die ihm ernst sind, von beiden Seiten nicht ernst genommen wird. Schade deshalb, weil auch ein Klassenkasperl ein Recht darauf hat, angehört und ernst genommen zu werden. H jgß

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