Das Land Oberösterreich und seine Politiker

Berufsausübung und politische Tätigkeit von Hans Heigl - er wurde 1921 geboren - sind aufs engste mit der Eisenstadt Steyr verbunden. Nach den Pflichtschulen besuchte er die Mittelschule und erlernte den Beruf ei,nes Werkstoffprüfers. Heute ist er bei den Steyr-Werken als Betriebsratsobmann der Arbeiter tätig. 1949 erfolgte seine Wahl zum Vertrauensmann in den Steyr-Werken . Dann reihte sich Funktion an Funktion - Gemeinderat, Bezirksvorstandsmitglied und dann schließlich Abgeordneter 2!Um oö. Landtag. 1965 übernahm er die Obmannstelle im Arbeiterbetriebsrat, niachdem er berei,ts seit 1955 als Bezirksobmann des österreich'ischen Gewerkschaftsbundes erfolgreich tätig war . 1956 erfolgte seine Ernennung z:um Bezirksobmann der Gewerkschaft der Metallund Bergarbeiter, er wurde Mitglied der Landesexekuti1Ve des öGB, der Landesleitung der Gewerkschaft der Metall- und Bergarbeiter und Zentralvorstandsmitglied der Metall- und Bergarbeiter. Seit 1979 gehört er dem Lanidesparteiivorstand der SPÖ an und am 5. Juni zog er in den Nationalrat ein. Bei der oö. Geb ietskrankenkasse ist er im Vorstand tätig. Er ist auch Vizepräsident des ARBÖ Oberösterreich und Obmann des ARBÖ Steyr. FRITZ HOCHMAIR Abgeordneter zum Nationalrat Nach dem Besuch der Pflichtschulen trat Fritz Hochmair - im Jahre 1941 geboren - eine dreijährige Lehrzeit bei der VOEST an. Er wurde Maschinenschlosser. 54 Abgeordnete zum Nationalrat HANS HEIGL Abgeordneter zum Nationalrat Anschließend mach te er die Ausbildung zum Lokführer bei den österreichischen Bundesbahnen mit, für Dampf- und Di ese l-Lokomotiven - das war in den Jahren von 1961 bis 1970. In dieser Zeit besuchte er auch die zwe ijährige Sozialakademie. Im Jahr 1970 begann er seine Laufbahn als Gewerkschafts-Sek retär, es war die Gewerkschaft Metall, Bergbau und Energie in Wels . Seit 1973 arbeitet er als Landessekretär der gleichen Gewerkschaft in Linz . Im Februar 1976 zog er in den oö . Landtag ein. Sei t April 1978 ist er als Gemeinderat für die Stadt Wels tätig, und seit 1974 vertri tt er die Soz ia listische Partei in der Hörer- und Seher-Vertretung beim österreichischen Rundfunk . Er ist weiters Mitglied des Bezirks- und Stadtausschusses der SPÖ in Wels und Mitglied der Landespartei.kontrolle. Als Politiker ist er vor allem darum besorgt, die gewerkschaftlichen Belange und im besonderen die der Metall-, Bergbau- und der Energiearbeiter zu vertreten. Die politische Arbeit in den kommunalen Bereichen und auf der Bezirksebene der Partei verschafft ihm den realen Blick und ließ ihm d1ie Impulse gewinnen für seine im Landtag sodann mit Energie vertretenen Forderungen im Dienste und im Sinne der von ihm gewerkschaftlich vertretenen Kollegen . Am 5. Jun:i 1979 zog er in den Nation,alrat ein.

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2